Das sind für mich beinahe die schlimmsten, weil man kaum eine Chance auf Besserung hat. Keine Ahnung, was los ist, beißen sie sich an einem Punkt fest und verlieren dabei vor lauter schlauen Sprüchen und Empfehlungen die Bodenhaftung. War das jetzt böse? Dann sorry...
Nö, böse nicht, aber ist es nicht so, dass der Verlust der Bodenhaftung nicht ausschließlich Ärzten vorbehalten ist? Ich kenne da genügend nicht ärztliche Beispiele......
Ja, die kenne ich auch. Hier bezog ich mich explizit auf Ärzte, siehe Zitat. Das habe ich nicht grundlos eingefügt, von daher... bitte ich darum, meinen Kommentar in diesem Kontext zu sehen und inspiriert von Sumsemanns Beitrag. Das darf auch mal sein. Wenn man es mit einer noch selteneren unter den selten Erkrankung zu tun hat, kann man so einiges erleben. Hat man davon mehrere, wird es schwer. Wie oft ich dem spontanen »Krisenmanagement« eines Arztes begegnete, weil er davon keine Ahnung hatte, weiß ich nicht. Die wenigsten geben es offen zu, dann beginnt eine Behandlung, bei der etwas herauskommen kann. Viele verfallen in einen fatalen Aktionismus und schrauben z.B. »schlau« am Mediplan herum und einige Psychoschubladenliebhaber geben auch bei manifesten Befunden nicht auf. Edit: Typo
Ich habe meinen Beitrag auch nicht grundlos geschrieben, aber sei es drum. Es gibt Ärzte und es gibt Patienten - und alles beides in der Variante mehr oder eben weniger klug. Verallgemeinerungen sind auf beiden Seiten (also nicht nur bezüglich der angeblichen "Psychoschublade" von Seiten der ach so vielen unfähigen Ärzte) nicht hilfreich. Dass beide Varianten dir und Anderen individuell gehäuft und in wechselnder Betonung begegnen können, liegt in der Natur der Sache und ist manchmal auch situativ bedingt.
Ach Resi, etwas genauer lesen und weniger interpretieren wäre fein. Das war kein Gießkannen-Beitrag, der die »ach so vielen unfähigen Ärzte« basht. Fertig mit off topic, von meiner Seite. Edit: Typo
Genauso, wie du es beschreibst teamplayer, habe ich es schon mehrfach bei Fachärzten erlebt. Und ja, es gibt welche, die sich nicht mit der Materie befassen. Ich habe 2 Ärzte, denen ich vertraue und habe mir ausserdem ein Grundwissen selbst angeeignet. Manchmal denke ich aber auch, was machen die, die dazu nicht in der Lage sind, aus welchen Gründen auch immer...
Jeder Facharzt hat sein Gebiet und wenn eine Erkrankung nicht reinpasst, oder unbekannt ist, gibt es nur wenige, die es aussprechen. Man muss es ja nur wissen und damit umgehen. Zum Glück habe ich eine Hausärztin, die genau so gestrickt ist. Wenn sie etwas nicht weiß, sagt sie es und wir überlegen gemeinsam. Einen meiner drei Ärzte, denen ich vertraue, gibt es nicht mehr. Mein Endo fehlt mir. Er fand meinen Fall sehr spannend, hat mir seinen Respekt ausgesprochen. Dieser Arzt wollte meine Erkrankungen ergründen und erforschen, um möglichst viel davon zu verstehen. Er hat mir so sehr geholfen... Mal schauen, ob ihm jemand das Wasser reichen kann. Durchs System trudeln, leiden und mehr aushalten, als sie müssten, bekomme ich mit. Och Mist, löschen möchte ich nicht, deshalb: Sorry für off topic, Oliver.
naja manchmal entwickeln sich halt Diskussionen die sich etwas vom eigentlichen Thema abschweifen und wenn man mit den Protonenhemmer gut klar kommt überwiegen halt die Vorteile. Ich habe das mit den Leinsamen jetzt getestet und konnte ohne Probleme Indomed 75 Retard zumindest eine am Tag nehmen. Mehr soll man sowieso nicht nehmen. Was schade ist dass man Indometacin eigentlich nur noch als Kapsel mit 75mg Retard problemlos bekommt. Als Zäpfchen, hatte ich auch schon, soll es weitaus verträglicher für den Magen sein. Hoffe aber das bald mein Schmerztherapeut aus dem Urlaub ist und ich wieder eine Cannabissorte mit hohen THC gehalt bekomme sodass ich den anderen Mist nicht mehr brauche. Hab momentan ein fast reines CBD Kraut Aurora 1/12 , in der Schweiz ist es sogar frei verkäuflich, aber gegen Schmerzen ist es fast unwirksam, soviel zum Thema böses THC
Hi Ducky, klingt gut wäre ne Überlegung wert, aber wenn man ein NSAR als Zäpchen nimmt wäre der Magen doch außen vor und damit bräuchte man ja keinen Magenschutz? LG Oliver
Leider nein, Oliver, die Nebenwirkungen im Magen-/Darmbereich kommen durch den Wirkstoff im Blut zustande und nicht durch die lokale Wirkung der Tablette.
Hallo zusammen, @Heike ahso dachte weil meine Oma hatte immer Diclofenac Zäpfchen genommen und keine Magenprobleme gehabt, aber dann hätte sie die Tabletten auch nehmen können da sie den Wirkstoff immer gut vertragen hat. @Ducky Meloxicam klingt nicht schlecht, die Felden gibt es ja noch unter dem Namen Piroxicam, denke das der Patenschutz ausgelaufen ist Kurious finde ich das jedesmal wenn ein neues NSAR auf dem Markt kommt das diese immer als besonders magenschonend beworben werden und nacher heisst es, ups davon bekommt man Magenblutungen