@Warum haben dennoch viele betroffene und das, obwohl sie -freundlich kommunizierend, -höflich, -ordentlich aussehend, beim gu sassen, ihre EM-Rente, als Teil EMR oder volle EMR -mit erstantrag -unbegrenzt oder begrenzt erhalten? ich kann bei solch v.g.aussagen, wie negativ man daher kommen soll, damit der gu die rente bewilligt, nur verständnislos den kopf schütteln. die EM-rente wird, u.a.aus nachfolgenden gründen wie -in der nicht mehr vorhandenen gesundheit -in seiner minderleistung im arbeitsleben -in seinen einschrenkungen und behinderungen zu finden sind, bewilligt. das kann man bei der DRV und anderen vereinen und einrichtun- gen nachlesen bzw. kann sich dort beraten lassen. was jeder dann selber an rat- schlägen hinweisen und tipps für sich nutzt, bleibt ihm überlassen. im übrigen findet man hier über die suchfunktion ohnehin viele gute ratschläge zum thema. saurier
Hat aber doch auch niemand gesagt, dass man sich schlecht benehmen soll! Das ist völlig klar, steht und fällt aber mit der Einschätzung des Gutachters!
@na maggy63, lesen kann ich noch ;-). ich will nicht unhöflich sein und antworte auf deine frage. siehe das unterlegte. wie heisst es so schön: "so wie es in den wald rein schallt, so schallt es raus" so wird es immer menschen geben, die mit schlafwandlerischer sicherheit in jedes fettnäpfchen treten und immer und überall mit alles und jeden probleme haben. und dann gibt es die, die ohne probleme weiter kommen. saurier
Meiner Meinung nach ist die Kleidung nebensächlich, da ich nicht vermute, dass man zu einer Begutachtung overdressed erscheint, sondern dem Anlass entsprechend ganz normal. Viel wichtiger als Tipp finde ich, dass es enorm wichtig ist, dass in der Arztberichten egal ob Hausarzt, Rheumatologe, Orthopäde oder Rehaabschlussbericht die körperlichen, gesundheitlichen Einschränkungen, Behinderungen, Belastbarkeiten dort dokumentiert sind. Die ICD's sagen lediglich aus an welchen Erkrankungen der Mensch leidet, aber nichts über den Schweregrad und die Folgen der Erkrankungen. Wenn ein Gutachter, ich übertreibe jetzt bewusst in 20 Arzt und Rehaberichten nicht eine einzige Auswirkung oder Folge der Erkrankungen findet und man diesem nur seine subjektive Sicht schildert was man alles nicht kann, ja was soll er den denken!!! Das sagt einem doch der gesunde Menschenverstand, er kann es nicht nachvollziehen und somit wird es nichts mit einer EMR. Ich kann nur jedem raten, dass man darauf achtet, dass seine Ärzte ausführlich am besten oder zumindest in Kurzform damit meine ich z.B. stark eingeschränkte Mobilität oder ist in fast allen Bereichen des täglichen Lebens eingeschränkt zu dokumentieren. Nur so kann der Gutachter dieses auch nachvollziehen, z.B. Es gibt die unterschiedlichsten Formen von Arthritis von leicht bis sehr schwer mit allen Gelenkbeteiligungen, wenn aber in den Arztberichten nur Arthritis steht, kann man sich denken, dass die Gutachter von der leichtesten Form ausgehen ( gut eingestellt mit Basismedikamenten ohne weitere Folgen) da diese für den Rententräger (obwohl sie ja eigentlich unabhängig sein sollen) arbeiten und Folgegutachten erstellen wollen in ihrem Gutachten schreiben unter Einschränkungen arbeitsfähig. Zudem kommt hinzu, dass erstens obwohl der Amtsarzt der Arbeitsagentur jemanden als arbeitsunfähig und somit nötigt einen Rentenantrag zu stellen, keinerlei Stelenwert für den Rententräger hat. Und der Rententräger, der seine Messlatte höher stellt als der Amtsarzt ganz andere Anforderungen an eine Person stellt. Für den Rententräger muss der Mensch der EMR bekommen soll, nicht einmal für die sowieso nicht vorhandenen Tätigkeiten wie Pförtner (der keinen Stress ausgesetzt ist, mit der Möglichkeit sich je nach gesundheitlichen Befinden wechselnden im Sitzen, Stehen oder liegen zu arbeiten oder notwendige Pausen machen darf und wenn seine Gesundheit es nicht zulässt die Kunden wegschicken darf oder nicht ans Telefon gehen muss) in der Lage sein. Da liegt doch das Problem, dass es diese fiktiven und völlig lebensfremden Beschäftigungen kann nicht gibt, sich aber darauf bezogen wird. Des weiteren meinen viele, dass ein hoher GdB bei einen Antrag auf Rente hilfreich ist. Mit Nichten, der sagt nichts über die Arbeitsunfähigkeit aus. Ist aus meiner Sicht aber logisch, da es viele Schwerbehinderte gibt, die mit einem hohen GDB z.B. Blinde mit 100 Prozent oder Querschnittsgelähmte arbeiten. Ich kann nur jedem raten, dass seine Arztberichte stimmig den Antrag auf Rente begründen, ansonsten ist es ein steiniger Weg. Ich wurde in der Reha bekleidet mit Jogginganzug begutachtet, nach der Begutachtung habe ich meine behandelnde Oberärztin gefragt worauf sie achtet. Antwort: die Arztberichte müssen die Einschränkungen dokumentieren, zudem sollten sich diese bei der Untersuchung wiederfinden. So wie bei Ihnen, sie musste mir die Turnschuhe aus und anziehen etc. Das war ein stimmiges Bild. Also darauf achten, dass man die Einschränkungen die man selber und die Ärzte dokumentiert haben, auch bei der Begutachtung hat, aber wenn man wirklich diese Einschränkungen hat, muss man nicht spielen, da man so krank ist, dass es nicht geht. Fazit authentisch bei einer Begutachtung sein, weil alles andere geht nach hinten los und macht den Rentenantrag als unglaubwürdig.
@Maine Conchen. danke, dass du dir diese mühe gemacht hast, das so darzustellen. vielleicht noch eine bemerkung zu den arztberichten. ein grossteil der ärzte schreibt auf anfrage vom patienten leider keine beurteilung. der grund ist die kostenfrage. kurzbefunde, so wie es das lagesoz oder die drv abfordern, werden von diesen stellen an den arzt erstattet. es sind keine unsummen, aber immerhin. sicherlich, so mancher schreibt ein befund, wenn man anbietet die kosten selber zu tragen (ca 20-30€) eine alternative. dennoch sind die kurzberichte z.bsp. vom lagesoz oft derart ober-flächlich und ungenau ausgefüllt, dass man seine beschwerden und einschrenkungen nicht wieder findet. meist steht auf dem zwei-seitigen (einschätzungs) bogen: -o.B. -negativ, -bzw. eine oder mehrere diagnosen versteckt im ICD schlüssel. von daher sind unterlagen wie: rö, mrt, ct bilder und laborbefunde unerlässlich. hier helfen oft auch reha und krh berichte, da diese nicht nur die haupt-, sondern auch die nebendiagnosen (ausführlich) enthalten. von daher am besten immer alle befunde sich beim arzt gleich in kopie aushändigen lassen. saurier
Davon habe ich insgesamt 28 zusammen mit dem Rentenantrag abgegeben. Und sollte das nicht genügen, haben Orthopädin, Schmerztherapeutin und Neurologin ja schon vorher versichert, dass sie bereit sind, mich zu unterstützen. Bisher habe ich auch nur diese Erfahrung gemacht. Hab nichts verharmlost, aber auch nicht übertrieben und bin damit gut gefahren. Eine Gutachterin meinte mal: "Man sieht doch, wenn es wirklich nicht geht. Und Sie sind ja nicht hier, damit ich Ihnen noch mehr Schmerzen zufüge."
Hallo Kaschu, dann drücke ich Dir ganz fest die Daumen, dass dein Rentenantrag ohne große Probleme durchgeht.
Meine volle EU-Rente wurde auf Anhieb unbefristet und ohne Notwendigkeit eines Widerspruchs gewährt. Gutachter waren Neurologe und Internist. Bei beiden Terminen bin ich normal, also gepflegt aufgetreten,meine Frau wartete draussen. Zu der Zeit saß ich übrigens noch nicht im Rolli . Meiner Meinung nach sollte ein begründetes Begehren ohne Tricks und Co. problemlos durchgehen. Eine Manipulation wird in der Regel (spätestens bei Sichtung der Befunde) eh aufgedeckt. Egal ob wohlriechend oder angegärt!
Ich habe beide male auch keine "TRicks" anwenden müssen und bekam die rente das erste mal befristet und das zweite mal unbefristet, obwohl ich damals gerade erst 33 war.
hat ja auch keiner gesagt, das man tricksen soll ... weder im positiven noch im negativen sinne. aber wer geht zum friseur, bevor er zum arzt oder iwelchem amt geht? wer brezelt sich dafür auf? und dann beim gutachter? und ja, wenn man sich kaum bewegen kann, dann sollte einem der runtergefallene stift schnuppe oder die bitte an den gutachter/die sprechstundenhilfe, diesen doch bitte aufzuheben, wichtig sein. und auch, das man nicht mehr gibt, als man eigentlich kann. und grade weil berichte aus rehas und krankenhäusern für den gutachter meist nicht viel hergeben sollte man sich beim termin nicht überfordern. um mehr ging es doch nicht. das gutachter oft mit tricks arbeiten liegt zum teil daran, das die DRV auch nicht zahlen will, zu einem teil aber auch an einigen patienten, die sich ne rente erschleichen wollen. aber dann alle rentenantragsteller unter generaverdacht stellen ist auch nicht in ordnung. wenn alles so reell abläuft bei den gutachten, warum sind dann so viele rentenanträge bei den sozialgerichten anhängig, das die bearbeitung dort mittlerweiel 5 jahre dauert? und warum werden so viele klagen dann zu gunsten der kläger mit vergleichen beendet? warum unterscheiden sich gutachten so krass danach, wer sie erstellt? der gutachter der DRV oder die unabhängigen gutachter des gerichts?
TRicks in " " für mich gilt als "TRick", wenn ich etwas mache, was ich sonst im normalem leben nicht tue, wenn ich zum arzt etc gehe. sich, wie oben geschrieben , neue , extra graue unterhosen kaufen-damit will ich etwas erreichen, ist für mich tricksen. und wieviele renten gehen durch...
Ich habe bisher keineswegs die Erfahrung gemacht, dass Berichte von Krankenhäusern - - und erst recht von REHA´s - nicht ausreichend aussagekräftig gewesen wären.....was ich allerdings für möglich halte, ist das: es könnten die falschen Berichte zu Rate gezogen worden sein
ja @resi, das ist auch meine erfahrung. dank dieser berichte wurde bei mir so manches anders gesehen, als ohne und @Ducky, genau das meinte ich auch, wozu verstellen. ich kann nur betonen, das gu vor allem nicht "auf den kopf gefallen" sind, im gegenteil. auch wenn so mancher der überzeugung ist, die gu begutachten nur im sinne der DRV, so können gu doch nur das begutachten, was sie für den "moment"an körperlichen ein-schrenkungen, behinderungen usw.feststellen. wenn ich sehe, das in einem gu gravierende abweichungen sind, so kann ich dagegen angehen, in dem ich mit hilfe von unterlagen u.ä das es anders ist und bitte um Änderungen. was ich nicht in abrede stelle ist, dass es nicht immer das ergebnis gibt was man sich erhofft. so kommen klagen zu stande, weil hier die "aussagen" auseinander- driften können, med.befunde unter-schiedlich ausfallen, gemachte beschwerden vom tatsächlichen ist abweichen u.dgl. die klagen dauern oft lange, weil die gerichte über- lastet sind, nicht genügend richter da sind u.ä., denn sie haben viele klagen aller bereiche zu bearbeiten, nicht nur "renten" klagen. alleine mit einsetzen von harz IV und änderungen im sozialrecht, hat die klageflut enorm zugenommen. diese landen beim sozialgericht. dann sind klagen, die zur sicherung des lebensunterhalt dienen, mit-unter vorrangig. auch das führt zur enormen wartezeit beim gericht. sauri
Ich hatte mittlerweile schon mehrere Gutachter Termine. Für die Versicherung nach einem Unfall und beim Amtsarzt, weil die Landesschulbehörde prüft, ob ich noch arbeitsfähig bin. Ich habe mich immer normal geschminkt, angezogen wie ich immer bin und mich gegeben wie ich immer bin. Jedes Mal war es so, dass die Gutachter meinen Zustand schlechter eingeschätzt haben, als ich es wollte. Laut Amtsarzt bin ich lange dienstunfähig, ich musste ihn "überreden", dass ich arbeiten will und kann...
So war es bei mir letztes Jahr in der Reha. Da hab ich auch förmlich darum gekämpft, dass im Rehabericht letzten Endes doch stand "...3 bis unter 6 Stunden...". Wenn auch arbeitsunfähig aus der Reha entlassen, ging ich damals doch noch davon aus, dass ich bald wieder arbeiten kann. Kann natürlich gut sein, dass es jetzt beim Rentenantrag nicht unbedingt von Vorteil ist. Aber ich hab halt nicht damit gerechnet, dass sich das alles so entwickelt...
Nach einigen Monaten ein Update: Hab nun den ablehnenden Bescheid von der DRV im Briefkasten gehabt. Die Entscheidung fiel rein nach Aktenlage, ganz ohne Gutachter. Also werde ich nun schauen müssen, ob ein Widerspruch erfolgreich ist. LG Kaschu
Wie blöd. Widerspruch solltest du auf jeden Fall einlegen, vielleicht hast du ja auch noch aktuelle Arztberichte, die du mit einreichen kannst.
Ja @Maggy63, ich habe erstmal schriftlich Widerspruch eingelegt, um Akteneinsicht bzw. Zusendung von Kopien der Unterlagen und der amtsärztlichen Stellungnahme gebeten und mitgeteilt, dass eine Begründung zum Widerspruch in einem extra Schreiben folgen wird. Neue Befunde bzw. Diagnosen haben sich in der Zwischenzeit auch ergeben. Ich bin schon dabei, nach und nach alles zusammenzutragen, was mir so einfällt. Und dann muss ich natürlich schauen, womit genau sie die Ablehnung begründen.