Die Schmerztherapeutin meinte nur, die Therapie sei schon optimal, daran könne sie nichts verbessern. Gefallen hat es ihr nicht. Mist. Andererseits habe ich mich inzwischen schmerzmedizinisch optimal eingestellt. Das muss man auch erst mal hinbekommen. Ab und zu NSAR ist okay, solange das Krea im Rahmen bleibt. Da habe ich noch Luft und bin froh drüber. Ich werde, nach einem halben Jahr Pause, noch mal Betamethason testen, aber nur für zwei, drei Wochen. Inzwischen sind die PIPs eingeschränkt beweglich und die Finger morgens dicker. Das war weg. Volon A gespritzt ist mir wegen des Glaukoms zu kritisch und die Tabletten enthalten Laktose. Schade. @Savi Wie schön, dass Du mich verstehst.
Das ist mir einen neuen Beitrag wert: Es gibt inzwischen eine Prednison-Lösung, das Problem scheint endlich gelöst. Okrido 6 mg/ml Lösung zum Einnehmen, 20 ML Darum werde ich meinen Rheumatologen bitten. Das Problem mit Cortison ist nicht nur die Laktose, sondern die die UAW. Da sich das Pankreas wieder erholt hat und auch die Hypophyse stabil arbeitet, würde ich gern diesen Versuch wagen. Mal schauen, was mein Doc sagt. Gestern hatte ich nach 200m heftige Schmerzen und Schweißausbrüche, das geht so nicht. Wie gut, dass es zum Einkaufen nur 100 m sind.
Das kannst Du sicher machen - Okidro ist nur wesentlich teurer als das "normale" Prednisolon, vergleichbar im Preis mit Lodotra oder sogar etwas darüber. Das wird die eine oder andere Welle verursachen. 20 ml entsprechen 20 Dosen à 6 mg Prednisolon und kosten rund 30 Euro. Das heißt, dass 100 Tage Behandlung rund 150 Euro kosten, wenn man von 6 mg ausgeht. Konventionelles Prednisolon kostet bei 5 mg round about 15 Euro je 100 Tabletten. Was mich aber interessiert: ist an den UAW bei Okidro etwas anders?
Die Mehrkosten lassen sich in meinen Fall gut begründen. Da reicht ein Anruf bei der Kasse bei den Case-Managern. Ich würde mich, nach anfänglich 5 mg, bei 3 mg Prednison einpendeln wollen und es in Intervallen nehmen. Ob sich die UAW von Betamethason und Prednison unterscheiden, weiß ich noch nicht, @Resi Ratlos. Allgemein heißt es ja, dass das Predniso(lo)n am verträglichsten sei. PS Betamethason kostet auch mehr: 30 ml 21,80 und war nie ein Problem. Cortisonhaltige Tabletten enthalten alle Laktose und sind somit obsolet.
Danke für die Erläuterung! Ich muss Dir in einem Punkt widersprechen: steroidhaltige Tabletten sind keineswegs "obsolet", auch wenn sie vielleicht für Dich nicht geeignet sind. Aber das ist ja nicht das Thema, sondern JAK-Hemmer
Du bist ein Mensch, der sehr genau ist @Resi Ratlos. Natürlich bezog sich das »obsolet« ausschließlich auf mich.
Moin @ Resi Das würde mich auch interessieren. Ich nehme immer noch 4 mg. Hast du Erfahrung damit, ob es möglich und/oder sinnvoll ist, die 4 mg auf 2 x täglich (morgens/abends) aufzuteilen. Ich nehme die 4 mg morgens. Als ich sie abends genommen habe, hatte ich das Gefühl, dass es mir im Tagesverlauf schlechter ging. Jetzt komme ich gut über den Tag, bin dafür morgens ein richtiges „Steiftier“ Meine Rheumatologin hatte noch keine Erfahrungswerte dazu. LG Tusxh
Tusch, ich schreibe Dir dazu noch eine PN (später, ja?) Ich würde die Tablette persönlich nicht teilen.
Da kann ich mich erst in einem Jahr oder so melden, wegen Reduzierung. Mein Arzt spricht von mindestens einem Jahr bevor er an so etwas überhaupt denken will. Erstmal soll ich langsam vom Cortison weg. aber auch das will er erst in drei Monaten versuchen.
Auch wenn es ab vom Thema ist, sorry dafür. Welche Welle sollte ich erwarten? Das Rezept wurde problemlos ausgestellt.
@Resi Ratlos , wenn ein Medikament wie Cortison aufgrund diverser Unverträglichkeiten problematisch ist, hat der Arzt schon Berechtigungen. Hier ist es ja von verschiedenen Diagnosen gestützt.