Danke Aber es stimmt wohl. Aufgeben ist keine Option. Und das Leben an sich geht ja auch weiter. Vollzeit arbeiten etc. pp.
Nein, außer eben, dass so nichts mit den Nerven gefunden wurde. Der Arzt in der Schmerztherapie hatte übrigens vermutet, es ist was mit den Muskeln. Oder den Faszien. Vllt einfach nur verklebt wegen den ganzen OPs. Das wäre ja was Weichteilrheuma weiterhin keine Anzeichen. Klar kam auch die 'funktionelle Störung' auf's Tablett. Wurde mittlerweile 2x negiert, hab' ich auch so gesagt. Lyrica o.ä. habe ich erstmal abgelehnt. Da warte ich bis zur Schmerztzerapie, was da dann angesagt ist. Im Sep dann auch erstmal wieder zum Rheuma nochmal wegen der Muskeln sprechen.
Man kann sicher ewig über irgendwas philosophieren bis dann ne Fehldiagnose rauskommt auf der man hocken bleibt Was kam beim EMG denn raus, was sich lohnt über die 'Muskeln zu sprechen'?
Alles so weit erstmal in Ordnung kam raus. Deswegen möchte ich ja mit ihm sprechen. Immerhin stehen noch 3 umfassende Blutuntersuchungen an. Die zweite Anfang Juli läuft auf alle Fälle noch. Aber vllt können wir uns das andere dann sparen. Muss ja nicht sein.
Wenn die Faszien so stark verklebt sind, macht das wirklich starke Schmerzen. Die manuelle Therapie hatte ich da dann überhaupt nicht vertragen. Der Physio hatte es damals geschafft, dass bei mir die Arme und Beine grün und blau waren, stellenweise fast schwarz. Der Mann meiner Hausärztin ist Sportmediziner und als er die Katastrophe gesehen hat, zeigte er mir leichte Übungen ohne Druck. Hat etwas Zeit gebraucht, aber mit regelmäßigen Übungen bekam ich die Verklebungen gut auf. Die wichtigste Regel war immer, darf bei der Anwendung keine Schmerzen verursachen und man muss spüren das es gut tut. Faszienübungen gibt es wirklich vom großen Zeh bis zu den Ohrläppchen. Am besten fand ich die Übungen auf Video (you tube) mit Erklärungen. Inzwischen sind sogar meine Probleme mit Mittelfuß, Ferse und Sprunggelenk behoben. Auch die Verformung meiner Rippen wurde leichter. Vieles mache ich ohne Hilfsmittel, habe inzwischen aber eine Rolle, Igelball und Schaumstoffbälle angeschafft und benutze sie auch regelmäßig und konsequent. Nervenschmerzen und Gefühlsirritationen sind extrem leichter geworden und Schmerzen haben sich auch sehr stark vermindert. Für mich war es wichtig, das Training mit meinem Tempo und Bedürfnissen zu machen. Auch manuell. LG Savi
Okay.... erkläre mir doch mal bitte, wie sich Faszien-Schmerzen anfühlen. Ich stelle mir vor, dass Menschen mit Fasziensachen sich gar nicht mehr rühren können, so ähnlich. Das ist bei mir aber nicht der Fall.
Hey Leute, klar gibt es mich noch, brauchte etwas Zeit für mich Ich bin grade zurück aus der Schmerztherapie und nehme nun niedrig dosiertes Amitryptilim und Doloxetin. Bisher keine wesentlichen Nebenwirkungen und bisher läuft alles gut. Die regelmäßigen Blutuntersuchungen haben bisher nichts an Tageslicht gebracht. Montag ist der nächste Durchlauf....
Die Fasziengeschichte^^ ist individuell und betrifft jeden anders. Was mir extrem auffiel mir fehlte das *federnde* in der Bewegung. Also extrem hartes Auftreten z. B, dazu das Gefühl sehr steif zu sein. Ich hatte mir dann mit Hilfe Dehnübungen für die Faszien herausgesucht und dazu auch die Faszien sanft mit Tennis und Igelball gelockert. Die normale Faszienbehandlung bei Physio ging bei mir in die Hose. Ich mache due Übungen heute noch 5 min Morgens und Abends und habe sehr viele Probleme gar nicht mehr.
Hallo Maryamoto; es tut mir leid dass du bis dato noch keine Hilfe erhalten hast. Ich schreibe jetzt absichtlich nicht Diagnose, weil nur weil man eine Diagnose hat, heisst das noch lange nicht, dass man eine ordentliche!! Therapie bekommt. Viel Kraft für deine weiteren Arzttermine, lg Daniela