Hallo ihr Lieben, ich habe eine Wissenslücke und auch ein Problem. Ihr alle kennt Antibiotika und deren evtl Nebenwirkungen. Nun fand ich ein homöopathisches Mittel: Notakehl D5 Inhaltsstoff: Penicillium chrysogenum, einem natürlichen Antibiotikum in sehr verdünnter Form... Es wird gegen Entzündungen und bei allen bakteriellen und teilweise auch bei viralen Infektionen eingesetzt sowie chronischen Erkrankungen. Wenn ich dieses Mittel nun einsetzen würde, begebe ich mich da nicht in Gefahr einer antibiotischen Resistenz? Wenn ich es einsetzen würde und ich müßte nun das vom Doc verordnete Antibiotikum nehmen - wirkt das Zeug überhaupt dann noch? Habt ihr es schon ausprobiert - wie sind Eure Erfahrungswerte? Was meint ihr dazu? Was sagen die Experten unter uns dazu? Eine (hoffentlich nicht allzu hitzige) Diskussion ist erwünscht, bitte aber respektiert die Meinung aller. Jeder hat sicherlich dazu eine Meinung. Und nun viel Spass.. Viele liebe Grüße Colana
Hi Colona, ich habe das auch noch nicht heraus gefunden. Vor Jahren habe ich mal in einer Apotheke danach gefragt. Der gute Mann den ich fragte runzelte dir Stirn und gab mir den Rat zum Doc zu gehen. Irgendwie habe ich das im Trubel derletzten Jahre aus dem Augen und dem Sinn veröoren. Nun bin mal mit gespannt,ob es mehr Infos gibt. BiBa Gitta
Hi Colana, ich habe die Info, dass homöopathische Mittel - wenn sie zu oft genommen werden - an Wirkung verlieren. Ich weiß aber nicht, ob das nur bei den Konstitutionsmittel der Fall ist. Bei mir heißt es jedenfalls: Da ich in den letzten Jahren viele verschiedene Mittel ausprobiert habe, wäre ich "homöopatisch verdorben". Ich glaube auch nicht, dass man das Mittel andauern geben sollte, denn so oft mit diesen Symptomen ist man ja wahrscheinlich nicht krank. Es geht ja nur soweit, dass der Körper seine Selbstheilungskräfte aktiviert und nicht darum, ständig irgendwelche homöopatischen Mittel immer wieder einzunehmen. (Nach meiner Info - bin leider auch kein Fachmann auf dem Gebiet). Ich glaube auch nicht, dass man dann gegen Penicillin resistent wird. Man gibt dem Körper ja nur die "Information" darüber, das Mittel selbst ist ja so verdünnt, das kommt ja selbst gar nicht mehr so an. Habe leider auch in meinem Boericke Fachbuch nichts über das Mittel gelesen. LG Bebsi
Die Gefahr einer antibiotischen Resistenz ergibt sich weder aus der homöopathischen noch aus der schulmedizinischen Sicht, wenn auch mit unterschiedlicher Begründung. Auch aus beiden Sichten ist die Wirkung aber eben auf keinen Fall mit einer antibiotischen Wirkung zu vergleichen und zu erwarten. Die Logik der Homöopathie, der ich nicht folge ist auch eine ganz andere. Nach dieser Logik heilt gleiches gleiches. Ein Mittel welches als Urtinktur eine bestimmte, meist negative Wirkung hat, heilt Zustände, deren Symptome (Homöopathie ist eine rein sypmtomatische, nicht ursächliche Methode) dieser negativen Wirkung entsprechen. Prinzip: Ein Mittel das Brechreiz erzeugt, wird homöopathisch verdünnt gegen Übelkeit verwendet. Nach homöopathischen Prinzipien ist es also nicht sinnig, ein Antibiotikum zu verdünnen ("potenzieren") und dann gegen Bakterien einzusetzen, allenfalls würde man es Bakterien geben, damit sie gegen Antibiotika immuner werden. Aus wissenschaftlicher Sicht natürlich alles Quatsch.
@michael, deine Diffrenzierung ist zu einfach. Hömioapathie ist nicht nur auf das zu reduzieren,wie du es schreibst. Naturheilkräfte sind vielfältig.Nur,das ganze aufdröseln schaffe ich in einem Post nicht.Eine Freundin von mir ist Heilpraktikerin.Nur,sie ist sehr gewissenhaft und kennt ihre Grenzen und hat sich auf einge Krankheitsbilder spezialisiert. Die Wissenschaft hat auch nicht immer recht. BiBa Gitta
Michal heisst Matthias, aber egal ob man an Homöopathie glaubt oder nicht: So wie beschrieben geht es nicht nach der reinen Lehre, Hanemann rotiert im Grabe.
Antibiotika in zu geringen Mengen bewirken definitiv die Resistentbildung von Bakterien. Allerdings ist die Frage, wie gering die Mengen sind, man müsste Molaritätsangaben dazu haben, dann ließe sich das sicherlich sagen. Ich persönlich denke allerdings, dass die Wirkstoffmenge nicht ausreichend ist zur Resistenzbildung, das ist aber jetzt rein vom Gefühl her. (hab gerade mal nachgeguckt, kann es sein, dass D5 einer 1:10 000 Verdünnung entspricht?) Wogegen möchtest Du das Mittel denn einsetzen? lg, Kachingl
Notakehl d5 zusammen mit antibiotika hallo, ich bin das erste mal hier und habe eine frage. und zwar habe ich seit gestern unerträgliche beschwerden und nehme notakehl d5, was mir zur zeit nicht hilft. daher werde ich wohl heut noch zum notarzt gehen, was mache ich , wenn der arzt mir antibiotikum verschreibt, kann es dann noch wirken ???? über schnelle antworten würde ich mich sehr freuen. das ganze macht mich ein bisschen nervös. Gruß, amy
Hallo Amy und erst ein Mal ein herzliches Willkommen hier in unserer Runde... Wenn ich mich so durch die Antworten durchlese, hat Notakehl D5 keine Auswirkungen auf andere Antibiotika chemischer Art... Ich wünsche Dir gute Besserung Viele Grüße Colana
Notakehl Bin heute zum erstenmal hier und habe die bericht über Notakehl gelesen meine erfahrungen zu diesem medikament sind nur positive bei einer erkältung aber auch bei einem rheumaschub nehme ich das zuerst ehe ich zu harten sachen greife und ich habe in den meisten fällen glück und komme ohne cortison und antibiotika aus nehme die tabletten und die tropfen für in die armbeuge
wenn ich zurück in berlin bin,werde ich meine ärztin mal darauf ansprechen. denn ich habe ja viele allergien und unverträglichkeiten auf fast alle wirkstoffe habe.wenn ich damit cortison runterfahren könnte,das wäre schon etwas.
Hi Colana, beste Weihnachtsgrüße an Dich und die Familie. Dein Medi kenne ich nicht, wenn es wirkt sei zufrieden. Ich nehme Tavanic, im Moment wieder einmal, es wirkt bei mir. LG Mupfeline
liebe Colana habe gerade zufällig den chat gesehen. Ich selber bin nicht an rheuma erkrankt, hatte aber schon einige andere Sachen. Zum thema Notakehl kann ich Dir folgendes sagen. ich benutze es selbst bei infektionen meistens ergänzend zum Quentakehl bei Erkältungen oder grippalen infekten. Eine enge Freundin von mir ist Heilpraktikerin seit über 30 Jahren und kennt sich mit sanum gut aus und ich habe von ihr etwas darüber erfahren habe auch selbst ein kompendium und einiges gelesen ist allersings sehr fachlich. Deshalb versuche ich es mit wenigen Sätzen. Eine gewöhnungsgefahr besteht nicht . Du kannst es soweit ich weiss auch mit Antibiotika kombinieren, da die Wirkungsweise völlig unterschiedlich ist. während Antibiotika versuchen das bakterium abzutöten. greift notakehl in den Stoffwechsel bzw den Entwicklungszyklus der bakterien bzw. Mikrobionten. ein und sorgt dafür das es in eine nicht krankmachende Phase (nicht pathogen) seiner entwicklung zurückgeführt wird und dann vom Körper ausgeschieden werden kann. bei akuten Sachen ist dies relativ einfach, liegen allerdings chronische Beschwerden bereits vor ist es wesentlich komplexer und bedarf eines Fachmanns, der sich damit auskennt, denn immer und besonders bei chronischen Sachen ist eine Entgiftende bzw ausscheidende vorgehensweise zwingend notwendig. Auch eine kombination verschiedener Sanummittel kann erforderlich sein. Such Dir im Internet die Sanum-Kehlbecke tel.Nr. und ruf dort an . ich denke man wird Dir dort weiterhelfen können L.G. Holger
Hallo Holger und erst ein Mal herzlich Willkommen hier auf R-O... Und hab Dank für Deine Info. Ich werde es auf jeden Fall weiter verfolgen. Ich wünsche Dir einen schönen Nikolaustag.
ich habe diese beiträge mal rausgekramt. sind sie immer noch aktuell? ich muss antibiotika nehmen, doch danach fangen die beschwerden bei mir erst richtig an. deshalb suche ich nach alternativen. gruss
Hallo Bise, hier mal ein paar aktualisierte Links: http://www.apotheken-umschau.de/do/extern/medfinder/medikament-arzneimittel-information-Notakehl-D5-Tropfen-A08261.html http://www.naturheilt.com/medikamente/notakehl.html https://www.diagnosia.com/de/medikament/notakehl-d3 Na Klasse - hier steht, dass man das Notakehl bei Autoimmun-Erkrankungen nicht nehmen darf Und nun?
ich habe diese problematik mit einer heilpraktikerin hin und her diskutiert. ich werde weder notakehl noch quantakehl nehmen. mir ist das einfach zu heiss; ich habe mittlerweile genügend baustellen in meinem körper, eine evt. neue kann ich absolut nicht gebrauchen. ich weiss, dass sanukehl bei gewissen fällen notakehl bzw. quantakehl zusätzl. empfiehlt. nun probiere ich mal ne substanz alleine aus. ich bin sofort mit höherer dosierung eingestiegen, ohne dass ich die ernährungsumstellung oder die ausleitungen befolgt habe (das kann ich mir körperlich nicht mehr erlauben, ich muss essen, was ich runterkriegen kann; ich will nicht verhungern). bisheriges ergebnis: das mittel schlägt bei mir wohl an. (die nebenwirkungen sind tolerierbar). LG
Hallo Colana, Die meisten Sanum-Produkte sind aus den angegebenen Inhaltsstoffen "extrahiert". (mit fällt dazu kein besserer Ausdruck ein den man verstehen könnte) Diese sind in keiner Weise irgendwie vergleichbar mit (in diesem Fall) Penizillin oder Antibiotika. Die angegebene Wirkung ist vorhanden, jedoch ist der Wirkmechanismus ein komplett anderer. Genaue Angaben dazu bekommt man sicherlich nicht von einem Arzt oder Apotheke. Auch ein Heilpraktiker wird sich nicht die Zeit nehmen das zu erklären, denn der Zusammenhang ist heute weitestgehend ignoriert und daher den meisten Menschen unbekannt. Schon allein das Prinzip zu ernähren ist daher Zeitintensiv. Schulmedizinisch gesehen ist das Produkt (sehr vereinfacht dargestellt) ein Zellbestandteil des angegebenen Pilzes - sehr verwand mit Zellbestandteilen aus dem menschlichen Blut. Zu deinen Fragen: - Es besteht nach meiner Erfahrung keinerlei Gefahr sich eine Antibiotika- oder Penizillinresistenz an zu eignen, weil nur bestimmte Zellanteile im Produkt drin sind. - Als "Zusatzmedikament" bei ärztlicher Medikation mit Antibiotika ist kaum eine Wirkung zu erhoffen, denn die beiden Mittel wirken entgegengesetzt. Das schulmedizinische Antibiotikum wird also jede Wirkung des Nothakel aufheben. Grundsätzlich würde ich die Medikamente von Sanum "alle" nur in Behandlung und Absprache mit einem kompetenten Heilpraktiker nehmen. Alles andere halte ich für sehr Fragwürdig und ggf. auch gefährlich. Will man umsteigen ist eine ein bis zweiwöchige Ausleitung und Aufbau gegen das Antibiotikum nötig, bevor die Sanum-Produkte effektiv arbeiten können. Wir haben in unserer Praxis sehr große Erfolge mit den Sanum-Präparaten - auch und gerade bei rheumatischen Erkrankungen (Rheuma, Artrose, Arthritis, MS, ...) Die Sanum-Ausbildungen und Workshops sind verständlich / leider nur für Heilpraktiker zugänglich. Namaste
Genau - ich würde auch dringend dazu raten, bei relevanten Infektionen mit einem "kompetenten" Heilpraktiker zu sprechen und meine (Beispiel) Lungenentzündung mit einem homöopathischen Medikament, das mir von jenem genauestens erklärt wurde (ob das hilft?), zu traktieren. Ist besonders bei abwehrgeschwächten Rheumatikern zu empfehlen! Ärzte sind sehr fragwürdig und ggf. auch gefährlich. *ironiemodus aus* P. S. Starker Einstiegsbeitrag, echt