Anfangs ist die Krankheit nunmal Mittelpunkt des Lebens, denn sie springt dich jeden Tag an. Wie will man das ignorieren? Da ists gut gesagt, dass man sie nicht zum Mittelpunkt machen soll. Mir ist das nicht gelungen, obwohl ich ihr nicht so viel Raum geben wollte. Sie hat sich den Raum einfach genommen. Auch heute, wenns neue Nebenwirkungen und neue Probleme gibt, kann ich die nicht einfach ignorieren, denn es ist ja mein Körper bzw. das bin ich.
Ja er wollte wohl zum Ausdruck bringen das es nicht die Krankheit ist aber ich psychosomatische Probleme entwickle wenn ich nicht aufhöre. Ob da so ist oder nicht weiß ich eben nicht.
Stimmt, du musst für dich einen Weg finden, damit zu leben. Ob der von dir eingeschlagene Weg der richtige ist, wirst du spüren, wenn du dich ein wenig mehr beobachtest. Wenn du unsicher bist und nicht klar kommst, wäre professionelle Hilfe besser.