Nebenwirkungen Ebetrexat lindern?

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von KAPMSC, 26. Mai 2014.

  1. KAPMSC

    KAPMSC Neues Mitglied

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    Hallo in die Runde,

    bis jetzt bin ich recht gut mit Quensyl über die Runden gekommen, nach 2 heftigen Schüben wurde ich auf Ebetrexat 15 mg umgestellt.

    Ich nehme es seit 4 Wochen jeweils am Freitag abends. Die Folgen sind heftige Übelkeit, Kopfschmerzen bis zur Migräne - generell fühle ich mich benommen und irgendwie "grippig" kaum in der Lage klar zu denken.

    Das Problem ist nun, dass die NW so lange anhalten, dass im am Montag kaum arbeitsfähig bin.

    Kann ich irgendetwas tun, um diese Erscheinungen zu mildern? Oder geben die sich mit der Zeit von selbst? Notfalls würde ich auch auf die Spritze umstellen (mein Magen ist schon recht empfindlich und auch geschwürgeplagt) - ich glaube nur nicht dass die Injektionen gegen die Kopfschmerzen und den Schwindel helfen.

    Hat jemand von Euch eine Idee, was ich als Prävention unternehmen könnte?

    Ich bin für jede Anregung dankbar!

    LG
    K.
     
  2. KAPMSC

    KAPMSC Neues Mitglied

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    Ok, ist eine Unverträglichkeit...

    .. die unterirdischen Leberwerte beweisen das.

    Jetzt soll ich Arava bekommen.

    LG
    K
     
  3. Freitag

    Ich denke, also bin ich

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    Methotrexat (MTX) nennt sich in Ö Ebetrexat

    Hi,

    eigentlich handelt es sich bei deinen Beschwerden üm "normale" Nebenwirkungen von MTX (in Ö Ebetrexat).

    Auch bei Arava wird es nicht ohne Nebenwirkungen abgehen. Wichtig ist es unter der Therapie mit Arava den Blutdruck regelmäßig zu messen! Hoffe, dass dich dein Arzt bezüglich Nebenwirkungen aufgeklärt hat.

    L.G. Frei
     
  4. KAPMSC

    KAPMSC Neues Mitglied

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    Nur Versuch macht kluch .....

    Hallo Frei,

    Danke für die Antwort.

    Beim Ebethrexat sollten die NW ja nach 48 h abklingen, damit man montags wieder arbeitsfähig ist.

    Ja, über die möglichen Nebenwirkungen wurde ich aufgeklärt - ich bin normal niemand, der jede Nebenwirkung bekommt.

    Bezüglich Arava: das ist jetzt eben ein neuer Versuch.

    Dass es nicht ohne NW gehen wird ist mir schon klar, aber ich kann kein Medikament nehmen das mich denkunfähig macht (ich fühle mich als hätte ich einen starken Kater, denken geht nur gegen einen "Widerstand"). Jetzt ist die letzte Einnahme ein Woche her und es geht mir nur ein bisschen besser, ich fühle mich immer noch vergiftet. Nicht einmal nach den letzten Tramal-Infusionen ging es mir so schlecht.

    Momentan nehme ich gar nichts, nur die verschriebenen Legalon 140mg zwei mal täglich (Mariendistel), damit es der Leber bald besser geht. Mit Arava fange ich erst an, wenn ich mich erholt habe (bin derzeit noch krank geschrieben).

    Ich habe ja eine genetische absolute Alkoholunverträglichkeit (irgendein Abbau-Enzym fehlt) - mein Arzt meint , das ist jetzt eben bei Methotrexat auch so - der Wirkstoff reichert sich an und wird nicht richtig abgebaut.

    Anscheinend ist das bei Arava nicht so - ich werde sehen.

    LG
    K.
     
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