Hallo B.one, den Presseclub habe ich heute auch gesehen und habe gedacht, dass wenn ich zusätzlich zur MDR-Doku auch noch diese Sendung verlinke die Wut derer, die nichts davon wissen möchten, nur größer wird. Aber ja, es war eine sehr interessante Diskussion heute im Presseclub.
Hallo alina, ich dachte ein gutes Beispiel für eine zivilisierte Diskussion und Betrachtung verschiedenster Aspekte kann doch keiner blöd finden.
Es gibt inzwischen Alternativen ohne Palmöl..schau mal nach bei Mövenpickser oder Haselnusscreme von "Lin.t und Hüpfli" von dem Bauernhof nehme ich mir gelegentlich ein Stück Fleisch mit nach Hause, wohlwissend, dass auch hier das Schwein nicht totgestreichelt wird.
Danke Snoopiefrau für den Tipp, da soll mein Mann mal die Augen offen halten, ich seh ja ganz wenig und wenn es Alternativen gibt um so besser. Ist schon der Wahnsinn wo überall Palmöl enthalten ist. Wir versuchen zum größten Teil darauf zu verzichten, aber ab und zu steht so versteckt, klein oder gar nicht auf der Verpackung, da dann es in einer anderen Zutat versteckt wird.
von mil*a gibts neuerdings eine schokocreme ... die soll auch ohne palmöl sein... ich liebe ja die schoki der marke ... da werd ich mir die creme auch mal besorgen...
Die La Vida Vegan Cremes von Brin*ers sind Vegan, Bio, Fairtrade und ohne Palmöl EDIT: Achja und natürlich super lecker
Die Brotaufstriche iBi von L*be g*sund auch. Esse ich schon seit Jahren und sie haben viel Abwechslung, sodass es einem nicht zuwider wird
stray cat, hinter Lebegesund verbirgt sich eine Sekte, die Universelles Leben heißt...... das sollte man wissen. Es gibt auch fair und in bio Qualität gehandeltes Palmöl. Die Firmen Forsten den Wald wieder auf und unterstützen kleine Bauern vor Ort. Irgendwie ist es doch nicht fair, das Verbraucher die zb. Darauf achten wie Palmöl angebaut wird bei vielen Dingen den 4fachen Preis zahlen, im Vergleich zu den anderen Produkten (ich beziehe mich mal auf Schokocremes).
Liebe Katjes, hab vielen Dank! Das wußte ich nicht. Habe gerade mal in W*k* nachgelesen und beim Querlesen zumindest nichts gefunden, was ich schlimm finde. Ihre Basis scheint der christliche Glaube zu sein. Werde aber nachher, wenn ich mehr Zeit habe, zur Vorsicht nochmal gründlich lesen. Ich bin überhaupt nicht der Typ für irgendwelche Sekten (als Jugendliche haben sie sich die Zähne an mir ausgebissen) oder sonstige spirituellen Vereine. Der einzige Teil, bei welchem sie mir begegnen, ist das vegane Essen. Man bekommt bei der Lieferung nicht mal ansatzweise irgendeine sonstige "Einladung" bei ihnen mitzumachen oder irgendwelche "schlechtes Gewissen Versuche". Es ist relativ teuer, das stimmt, wenn man aber nur gelegentlich 1 Glas Aufstrich verwendet ist es weiterhin ungleich billiger als z.B. dauerhaft guter Käse. Ferner habe ich aus dem Bioladen im Lauf meiner erst vegetarischen und dann veganen Jahre alles durchprobiert und es schmeckt mir einfach nicht.... Pudding und solche Dinge kaufe ich ohnehin nicht. Die mache ich mir vegan oder als Ausnahme vegetarisch (bin kein bißchen in keiner Hinsicht Extremistin) selbst, wenn es mal sein will. Am Leckersten ist sowieso Brot mit frischen Kräutern und Radieschen aus dem eigenen Garten Du siehst, ich bin nicht in Gefahr und will KEINESFALLS irgendjemanden zum Kauf überreden. Und ich danke Dir sehr für den Hinweis, liebe Katjes
Wenn es Bio-Palmöl sein soll, muss man da immer skeptisch sein. Für die zumeist sehr riesigen Ölpalmenplantagen wird so ziemlich immer Regenwald bzw. Urwald gerodet. Auf Sumatra und Java musste dafür über 90 % des Regenwaldes dran glauben und auf Borneo sieht es auch nicht mehr viel besser aus. Dieser artenreiche Lebensraum ist für immer verloren. Wenn das ganze dann mit Bio bezeichnet wird, ist dann maximal darauf zurückzuführen, dass kleine Teile einer Palmölplantage nicht restlos mit Pestiziden verseucht werden. Wenn jetzt einzelne Konzerne tatsächlich noch so dreist sind zu behaupten, dass sie Aufforstung betreiben, handelt es sich dabei in der Regel um weitere Ölpalmenplantagen, denn Regenwald lässt sich nicht mehr wieder aufforsten, da der Mensch die symbiotischen Zusammenhänge von Urwäldern bis heute noch nicht verstaden bzw. ausreichend erforscht hat. Die kleinen Bauern, die dann angeblich noch unterstützt werden, sind genau die, die vorher für die Ölpalmenplantagen von ihrem Land und Lebensraum vertrieben worden sind und jetzt gönnerhaft in der gesundheotsgefährdenden Kechtschaft genau der Konzerne arbeiten müssen, die ihnen zuvor ihre Lebensgrundlage entzogen haben. Es gibt übrigens auch so gut wie kein Tropenholz aus Plantagen, egal welches Siegel für angebliche Nachhaltigkeit bürgen soll. Die beliebten Tropenhölzer werden gern verwendet, weil sie so hart sind. Harte Hölzer wachsen sehr langsam daher ist der Plantagenanbau zumeist unrentabel, wobei die meisten Tropenhölzer ohnehin auf Plantagen nicht gedeihen würden sondern den symbiotischen Regenwald brauchen. Plantagenholz bedeutet, dass da wo vorher Regenwald war, jetzt eine Plantage steht, welche zumeist eine Palmölmonokultur ist, die eine ökologische Katastrophe für Artenvielfalt und Klimawandel etc. bedeutet. Ich wollt es nur mal erwähnen. Liebe Grüße von Manoul
Oi @ Katjes, dann fühl dich bitte von meinem Beitrag nicht angesprochen. Ich hätte wohl den Forenverlauf eventuell weiter nach hinten durchlesen sollen. Sorry, dafür. Tatsächlich kenne ich mit Serendipalm aus Gahna überhaupt nicht aus. Gruß Manoul
Mir nicht - das ist überhaupt kein Problem, wenn der Joghurt gekühlt steht und nicht angebrochen ist. Quark genauso.....
.......aber Eier, wenn sie nicht in Wasserglas (oder wie das Zeugs heißt) eingelegt sind, halten auch im Kühlschrank niemals so lange. Bei Quark und Joghurt leidet bei der langen Lagerung der Geschmack.