Axo, klar gabs Leberwurst, Blutwurst und Presskopf, Hirnwurst und Fleischwurst. Morgens gabs Marmeladebrot. Damals wars nicht üblich, morgens deftig zu essen.
selbst die 25 % für die direkte menschliche Ernährung ist zuviel und wenn alle Veganer wären, dann wäre der Soja Anbau bei weit über 100% und es würde mehr Regenwald abgeholzt. Übrigens schau Dir mal die Regionen der tierischen Landwirtschaft an. Die Rentabilität dieser Landwirtschaften ist nicht riesig. Warum sollte der Bauer die langwierige und anstrengenderere Aufzucht antun? In vielen dieser Regionen kann man keine andere Landwirtschaft betreiben oder es gedeiht nichts vernünftiges. Daher sind z.B. Bergregionen oder auch voralpenland typische Milchwirtschafts- oder Fleischwirtschaftsgebiete. Die Veganer dort können sich ja dann zu Widerkäuern umwandeln, da sie ja eh permanent die Evolution und natürliche Biologie leugnen.
Ich glaube nicht, dass die Menschen so viel Soja essen werden wie jetzt für Tierfutter angebaut wird. Fragt sich wer das alles leugnet. Aber egal, wir werden eh auf keinen gemeinsamen Nenner kommen.
Sollte es ein nächstes Leben geben, werde ich Pesco-Vegetarier. Aktuell und verheiratet mit einer fleischfressenden Gattenpflanze würde mir der Verzicht zu schwer fallen. Aber wie schon erwähnt....NUR aus artgerechter Haltung und/oder bio. Wurst esse ich so gut wie nie, wenn bio. Fertigprodukte kommen in unserer Küche quasi nicht vor. Man kann halt nur selber für sich schauen, es so "gut" wie möglich zu machen.
Neben Tönnies ist jetzt auch Wiesenhof betroffen. 50 Mitarbeiter wurden bisher getestet, 23 davon positiv.
@Heike68 Artgerechte Haltung für die fleischfressende Gattenpflanze?? oder wie ist das zu verstehen??
Das mußt Du nun erklären. Wenn jetzt bereits bei der Gesamtproduktion 20-25% für den menschlichen Verzehr sind, dann müßte die Produktion von Soja doch auf über 100% ansteigen, wenn alle Menschen Veganer werden.
Glaubst Du ernsthaft, dass alle potentiellen Veganer Sojaprodukte nutzen werden? In meinem veganen Haushalt findest Du keine.
lass dich mal knuddln.... ich bin so dankbar, das du so ein angenehmer veganer bist. wenn man sich die diskussionen in den sozialen medien so durchliest kann einem angst und bange werden. wenn man dann veganer wie dich liest weiss man, das die aggressionen zumindest nicht am fleischverzicht liegen... bleib wie du bist... LG
Was mich stört ist, dass egal ob Fleischfan oder Veganer versucht sein Gegenüber zu überzeugen oder gar zu belehren, dass seine gewählte Ernährungsform die bessere ist. Da wünsche ich mir viel mehr Toleranz! Viele Veganer sind nicht unbedingt umweltbewusster als Fleischesser und umgekehrt. Die Bauernhofidylle gibt es vielleicht im kleinen, aber zig Millionen Menschen zu ernähren ist mittlerweile eine ganz normale Industrie, auch wenn wir es uns anders wünschen. Für mich ist es die wichtigste Sache, an zu fangen die Produktion unserer Lebensmittel zu verbessern, Menschenwohl, damit meine ich: endlich eine Pflicht einzuführen welche Inhaltsstoffe und alle!, Herkunft, die Arbeitsbedingungen aller egal ob Bauer oder Schlachter im Großbetrieb zu verbessern, das Tierwohl in Gänze ( von Aufzucht bis Schlachtung) endlich gewollt zu verbessern, Umweltschutz und vor allem der Nachhaltigskeitaspekt muss in den Fokus rücken und nicht die Diskussion ob der Fleischfan oder Veganer der bessere Mensch ist. Diese Diskussion ist aus meiner Sicht so unnötig und lenkt nur gut ab. Demokratie bedeutet Toleranz! PS: Und manchmal tut es auch weh auf etwas zu verzichten, aber das muss jeder für sich entscheiden im kleinen anzufangen. Ich habe seit meiner Kindheit eine Schokocreme mit Kindergesicht geliebt und es ist echt schwer darauf zu verzichten, aber das Zeug besteht aus Palmöl und das versuche ich weitgehend zu meiden.
Für mich sind hier sachlich geführte Diskussionen in Ordnung, ich mag nur keine aggressive Herangehensweise an das Thema. Ich schreibe oder sage die Argumente für meine Lebensweise, was der andere damit anfängt, ist seine Sache.
Ich hab bisher nur "moralisch überlegene Kampf- oder Missionier-Veganer auf Sojabasis" kennengelernt. Da finde ich es gut, wenn Du auf Soja verzichtest. Ich kenne auch viele Vegetarier, die auch Sojaprodukte essen. Diese sind mir aber egal, da sie mich mein Leben so leben lassen, wie ich will und mich nicht annölen. Ich lasse sie ja auch und nehme natürlich Rücksicht, wenn von diesen jemand zum Essen zu mir kommt... dann hab ich für sie auch ausreichend vegetarisches im Angebot.
@Satansbraten02 , du weisst aber schon das zwischen Vegetarier und Veganer auch noch ein Unterschied ist ? Dich Satansbraten erlebe ich hier als eingefleischten Fleischesser als eher provozierend gegenüber anderen nicht ganz so viel Fleischessenden oder Vegetariern oder Veganern, allein schon der eine Beitrag mit diesen roten mehrfachen Smilies zeigt mir deinerseits eher Intoleranz und auch Agressivität gegenüber anders denkender oder lebenden an. Vielleicht macht ja auch zuviel Fleischgenuss von eingesperrten gestressten geschlachteten Tieren aggressiv? Und ich bin keine Veganerin und auch keine, die nur rein vegetarisch sich ernährt. Sondern eine, die nur ganz wenig Fleisch oder Wurst isst und die darauf achtet, wenn sies isst, wo es her kommt. Ich mag kein Fleisch und Wurst essen von gestressten, eingesperrten, gequälten Tieren, die niemals ein Tageslicht oder eine Wiese gesehen haben und ich mag auch kein Ei von Hühnern essen, die in einem engen Käfig hocken und nie im Leben draussen sein dürfen. Ich weiss das es auch anders gehen kann. Warum müssen einige viele Menschen nun fast täglich Fleisch und Wurst essen ? Das ist gar nicht nötig und obendrein auch gar nicht gesund. Wenn du dich mal kundig machen würdest, dann wüsstest du auch, das dieser heutige übermäßige Fleisch und Wurstkonsum gar nicht gesund ist und Menschen auch krank machen kann.
Ich lebe seit Anfang März vegan - und bin jetzt glücklicher denn je darüber, wenn ich die Zustände in den Schlachthöfen sehe. Natürlich war einem das in vielerlei Hinsicht schon vorher bewusst - aber ich finde das jetzt gut, dass es in diesem Zusammenhang einmal mehr ins öffentliche Bewusstsein kommt. Bei mir hat sich das ergeben, weil ich Monate vorher massive Darmprobleme hatte - laktose-/sorbitunverträglich bin ich nachgewiesen, glutenunverträglich vielleicht auch … schon seit Jahren hängt der "Reizdarm" im Raum … ! Naja und dann habe ich mich aus der Not heraus entschlossen, meine Ernährung komplett umzustellen - und habe Fleisch, Fisch, Milchprodukte und Eier insgesamt weg gelassen. Vielleicht liegt es ja generell auch am tierischen Eiweiß!? Und "zack" bin ich vegan. Da mein Mann auch schon lange vegetarisch mit Hang zum Veganen lebt, habe ich da volle Zustimmung - wir kochen uns die dollsten Sachen und freuen uns daran. Es gibt so tolle Ideen im Internet - das macht richtig Spaß. Und NEIN, es ist nicht alles nur aus Soja - und NEIN, nicht jede "Fleischalternative" hat 1000 Zusatzstoffe usw. Das sind nur Vorurteile von den Fleischessern, die krampfhaft Argumente dagegen suchen ... Wobei mir das eigentlich auch egal ist. Ich mag diese Essens-Diskussionen nicht. Ich esse, was ich möchte - und alle anderen essen das, was sie essen wollen. Fertig. Ich lasse die "Allesesser" in Ruhe - man möge mich aber auch in Ruhe lassen. Essen ist keine Religion. Ich mache möglichst kein Thema draus - und wenn es doch mal darum geht, dann sage ich, dass ich aus gesundheitlichen Gründen vegan esse - aber nicht vegan "lebe" … denn das ist schon ein Unterschied. Da gibt es im Netz in meinen Augen echt schräge Diskussionen, ob Klopapier "vegan" ist und welches man dann kaufen könne usw. … nee, das geht mir zu weit. Kann man machen, wenn man will - aber ich möchte mich davon distanzieren. Ich würde auch nicht ausschließen, dass ich mal wieder was mit Ei oder Milchprodukten oder so esse - gerade wenn man unterwegs ist, dann wird vegan schwer - noch dazu glutenfrei, das wird fast gänzlich unmöglich, obwohl das Kochen zuhause gar kein Problem ist. Aber unterwegs muss ich dann schon Abstriche machen - aber dann ist das eben so. Wie gesagt - Essen ist für mich keine Religion. Und selbst wenn ich irgendwann echt Appetit auf ein dickes Steak hätte - dann würde ich es essen. Warum auch nicht!? Im Moment kann ich mir das nicht vorstellen - aber man soll nie "nie" sagen. Trotzdem bin ich gerade mehr denn je froh, dass meinetwegen keines dieser armen Schweine gestorben ist, was da halbiert bei Tönnies am Haken hängt … und auch sonst kein anderes Tier … ich glaube, das tut tief drinnen schon gut, vielleicht unbewusst sogar: ein besseres Gewissen. Und das ist vielleicht auch das, was Fleischesser so oft, auch unbewusst, leicht aggressiv gegenüber den Nicht-Fleischessern macht … dass sie eigentlich auch ein schlechtes Gewissen haben, das aber irgendwie kompensieren müssen …!? Wer weiß!? Das hat sogar einen Namen, glaube ich, nennt sich "Fleisch-Paradoxon" oder so. Aber ich bin nur Küchenpsychologe! Schönen Tag für euch! PS … ach ja, wen es interessiert … mein "Reizdarm" hat sich komplett beruhigt! Die Mengen an Gemüse und Hülsenfrüchte winkt er jetzt ganz entspannt und gelassen durch … also muss es doch an irgendwas Tierischem gelegen haben … oder am Gluten … oder an beidem ... !? Egal, es geht mir gut und das ist das Wichtigste!
Wer lesen und kappieren kann ist klar im Vorteil. In meinem Post unterscheide ich genau zwischen den beiden... In dem Fall in ihrer quasi Aggressivität. Wenn mir jemand vorwürfe macht oder allgemein gegen Fleischesser bezüglich einer fleischlastigen Ernährung, dann wehre ich mich. Ich esse hauptsächlich Steaks, Fleisch von Rindern die draussen gehalten wurden und einfach nur rumweiden, da mir dies am besten schmeckt. Von daher: so wie man in den Wald reischreit, so schallt es heraus. Wenn man angreift, muss man mit Gegenangriffen rechnen und diese verkraften können. Da ändert auch ein smiley nix. Mir ist es ...egal ob sich jemand vegan ernährt. Aber der/diejenige soll mich auch in Ruhe lassen. Wer hat denn mit der Diskussion bezüglich der fleischlichen Ernährung angefangen? Ich nicht.
Gertrud, danke für Deinen Beitrag. Genau das wollte ich die ganze Zeit zum Ausdruck bringen. (Hervorhebung von mir.) Komme bitte wieder auf den Teppich, das liest sich - für mich - reichlich pubertär und Pubertiere lieben es, zu provozieren. Als provokant, nicht nur in dieser Diskussion, empfinde ich Deine Zwischen-Töne regelmäßig.
Aha und das was mir Lagune schrieb: "Vielleicht macht ja auch zuviel Fleischgenuss von eingesperrten gestressten geschlachteten Tieren aggressiv?" ist nicht provokant. Wenn man dann mit dem ...egal-Satz antwortet ist das aber nicht in Ordnung. Macht doch was Ihr wollt... das Fleisch-Bashing geb ich mir nicht. Ich hatte mich auch schon bei dem Fleisch/Arachidonsäure-Thread ausgeklinkt, da Veganer entgegen den Naturwissenschaften alles besser wissen. Ich verabschiede mich auch hier, da mir die Zeit zu schade ist.