Nebendiskussion Fleischkonsum/Vegan/Bio/ Corona Virus

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von kukana, 20. Juni 2020.

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  1. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Da bin ich ganz bei dir!
     
  2. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Huch, ich hatte eben hier zu Fleischkonsum geantwortet, bin ich da im Thread jetzt überhaupt richtig? Jetzt lese ich hier über Homöopathie und Kräuter, Alternativmedizin und so ?
     
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  3. kukana

    kukana in memoriam †

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    joa, es wird - wie fast immer - auch über Themen diskutiert, die mit dem eigentlichen Thema dann nichts mehr zu tun haben. Aber ich kann nicht ständig auslagern, Vielleicht fang ich an kommentarlos zu löschen irgendwann. Ich überlege noch...
     
  4. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Nee möchte nicht das du noch mehr Arbeit hast, bekommst.;) Habe mich eben nur gewundert, weil ich was zu Fleischmahlzeiten schrieb und wie es bei mir in der Kindheit war usw. und dann las ich Homöopathie und Krebs und Co....;)
     
  5. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    War ja nur ein kurzer Ausflug in das Thema, wie ihr oben sehen könnt, also keine Aufregung bitte.
     
  6. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    das ist auch immer so ein niedliches argument... frag mal die alten, die schütteln mit dem kopf...

    wenn man mal die zeit ab ´50 jahre nimmt, da gabs sicher nur sonntags nen braten, unter der woche aber selten warmes essen zu hause (ich rede jetzt vom osten, wie es im westen war weiss ich nicht, aber das folgende trifft auch auf westler zu) ... dafür aber dick leberwurst auf die bemme ... und schinken und salami und was es sonst noch so an (verarbeitetem) fleisch gab/gibt.
    die meisten denken beim fleischkonsum nur an schnitzel, buletten und braten, vergessen aber, das, wenn man nicht grade sein gemüse ohne alles kocht (sorry, überspitzt) in fast jedem fleisch ist. und wenn es nur die 50g speck für die eier oder das fett zum braten ist. und ich kenn keinen, der keine wurst auf dem schulbrot hatte.

    ergo: auch früher wurde mehr als einmal die woche fleisch gegessen, dieses argument hinkt also ...
     
  7. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Nein Kanalratte, bei uns in den 60ern und 70ern wo ich Kind war gab es deswegen nicht mehr fette Wurst oder sowas, wenn ich schreibe bei meinen Eltern gabs als ich Kind war in der Regel nur 1 mal die Woche Fleisch, dann beinhaltet das auch das Wurstzeug. Ich bin im Westen aufgewachsen, mein Vater ist ein gebürtiger echter Franke. Meine Mutter wurde als Kind mit ihrer Mutter und Brüdern aus dem Sudetenland vertrieben, Vater, mein Opa war da in Gefangenschaft. Mutter, damals Kind mit Brüdern und meine Oma wurden damals in Franken einfach aus dem Zug ausgeladen und mussten mit nichts neu anfangen. Sie hatten im Sudetenland Haus, Weberei, Gastwirtschaft und großes Grundstück, alles von heute auf morgen weg!
    Es ging auch ohne täglich Fleisch und Wurst. Mein Vater war/ist obendrein gelernter (Ausbildung, damals hieß es Lehre) Gärtner und durch meine Großeltern hatten wir auch großen Garten. Es wurde sehr viel an Gemüse,Kartoffeln und Kräutern gepflanzt und geerntet und es gab viele Obstbäume und Sträucher. Für den Winter über wurde viel selbst eingekocht und haltbar gemacht. Es wurde auch Kraut selbst gestampft, Sauerkraut selbstgemacht, ich erinnere mich sehr gut daran.
    Nachtrag:
    Als Brotauflage gabs häufig Schnittlauch, Radieschen, Rettich und Tomate und ich mag und liebe es heute noch. Wenn ich wählen dürfte zwischen Leberwurstbrot und co oder Schnittlauchbrot, ich wähle heute noch lieber das Schnittlauchbrot, das Tomaten oder Radieschen oder Rettichbrot. Und wir Kinder, ich und meine Geschwister mochten sogar Senf und Meerretich-brote und gabs auch häufig, Brot bestrichen mit Senf oder Meerrettichpaste, lecker.
     
    #47 22. Juni 2020
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2020
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  8. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    all das haben millionen menschen durch, hat auch nichts mit fleisch oder nicht fleisch zu tun. und ich habe extra geschrieben, das es im westen anders aussehen mochte (was ich bezweifle, spätestens, wenn man sich die entsprechenden dokus und statistiken anschaut), wie gesagt, ich bin in den ´60ern geboren, und ich kenne niemanden, der nur einmal fleisch die woche hatte, und die alten, die diese diskussion sehr genau beobachten und darüber reden bestätigen das. es gibt immer welche, die nicht so sind/waren, wie die anderen. sagt aber nichts über die allgemeinheit aus.

    der fleischkonsum pro kopf im jahr

    37kg pro kopf in den 50er jahren
    auf 59kg pro kopf in den 60er jahren,
    auf 79kg pro kopf in den 70ern
    auf 90kg in den 90ern
    mittlerweile ist man bei 85kg pro kopf

    37kg pro kopf, bei einmal die woche fleisch... das sind 600g fleisch die woche pro kopf ... nur ein braten am sonntag, pro person 600g? und da sind menschen wie du nicht mit drin, die wirklich nur einmal die woche fleisch gegessen haben und bestimmt keine 600g pro nase...

    die statistiken kannst du im netz finden. wer sich heute hinstellt und schwört, das die menschen damals alle nur nen sonntagsbraten hatten ..., hat entweder keine ahnung oder lügt sich selbst in die tasche. weil ja damals alles besser war.
    klar ist der fleischverbrauch heute viel zu viel, man muss aber bedenken, das von nem kg fleisch nach dem garen damals mehr über blieb als heute. weiss jeder, der damals und heute kocht/gekocht hat.
     
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  9. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Ich werde jetzt ganz bestimmt nix im Netz suchen und nachlesen, denn ich habe von den Erfahrungen geschrieben, als ich ein Kind war mit meiner Familie, meinen Angehörigen/Vorfahren (einige leben ja nicht mehr) und diese Erfahrungen und Lebensgeschichte meiner Familie steht nämlich nicht im Netz! Meine Angehörigen früher hätten sich diesen fast täglichen Fleischkonsum nämlich allein vom Geld her gar nicht leisten können, da waren die nämlich schon froh, wenns warme Kartoffeln mit Salz und vielleicht mit ein bisschen Butter gab.

    Ich wundere mich sehr das du von früher niemand kennst, auch nur vom sagen her, dass es nur einmal oder höchstens zweimal die Woche Fleisch gab. Ich kenne es anders.
     
    #49 22. Juni 2020
    Zuletzt bearbeitet: 22. Juni 2020
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  10. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Sprecht ihr von der gleichen Zeit (Jahreszahl)?
    Die Zeiten waren nämlich nicht immer gleich.
    Ich bin 1950 geboren, und ich erinnere mich so ab 1956. Bei uns gabs Sonntags Schnitzel oder Braten. Unter der Woche mal Bratwürstchen oder Kotlett oder auch Frikadellen. Es gab Haschee und Sauerkraut mit Gesalzenem (Bauch oder Stich). Daran erinnere ich mich als Kind. Wir waren nicht reich, aber 3 mal gabs bestimmt Fleisch die Woche. Freitags gabs Eintopf und Kartoffelpuffer oder Eierpfannkuchen. Immer. Samstags auch nochmal Suppe. Aber es gab weniger Fleisch als wir heute essen. Papa bekam ein ganzes Stück, Mama teilte mit uns Kindern. Wir hatten Hasen und Hühner, und auch die wurden gegessen. Aber nur an Feiertagen.
    Als ich dann älter war, vielleicht so ab 1963 bekam jeder eine ganze Bratwurst usw.
     
  11. Satansbraten02

    Satansbraten02 Aktives Mitglied

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    Der Mensch war wie seine evolutionären Vorfahren schon immer ein Allesfresser. Er hat keine Pflanzenfresser-Backenzähne und sogar Fangzähne, was man sogar heute noch bei recht vielen Leuten sehen kann. Das sind nicht die Überreste von Vampirzähnen!

    Tiere werden mit allem möglichen gefüttert. Veganer essen Soja und man rodet für Veganer den Regenwald. *Ironie ein* Und dann noch der Anbau von Avocados usw. Veganer sind schon sehr umweltbewußt. *Ironie aus* da wird in die eigene Tasche gelogen und Schönrederei betrieben ... wie die Grünen mit den E-Autos.

    Bei Tieren wirt die positive Ausstrahlung der Besitzer (die Aufgrund der "Medikamentengabe" beruhigt werden) - also auch der Placeboeffekt. In einem homöopathischen Mittel D33 z.B. ist kein einziges Molekül eines Wirkstoffes mehr drin. Wie erklärt die Homöopathie, wie die Lösung oder ein Globuli überhaupt wirken könnte?

    Und da Veganismus , Homöopathie usw. zur Ideologie getrieben wurden, erübrigt sich jegliche Vernunft.
     
  12. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

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    Dieses Argument kommt immer bei diesem Thema. Fakt ist, dass 70-75 % des weltweiten Sojaanbaus für Tierfutter verwendet wird, die restlichen 25 - 30% essen die Menschen. Diese werden aber hauptsächlich in Europa angebaut:

    https://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/warum-sojawurst-nicht-dem-regenwald-schadet


    Ich war immer erst beruhigt, wenn das Medikament Wirkung zeigte, davor war ich eher beunruhigt.;)
     
  13. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Doch hat es was damit zu tun, denn diese Menschen haben tatsächlich auch ohne Fleisch oder mit nur wenig Fleischverzehr überlebt. Mir sagt das, Fleischverzehr ist zum überleben nicht zwingend und unbedingt nötig.

    Meine Mutter war ein Baby/Neugeborenes mit nur fast vier Pfund, damals hat jeder gesagt zu meiner Oma, dieses Kind kriegst du nicht gross. Aber meine Mutter(Dank meiner Oma und ihrer guten Muttermilch) hat es geschafft dieses Leichtgewicht und ohne Klinik etc.und sie lebt heute noch meine Mutter, mit wenig oder gar keinem Fleisch wurde sie gross und stark wie eine Mutterlöwin und gebar später vier Kinder, wovon ich eines bin.
     
    #53 23. Juni 2020
    Zuletzt bearbeitet: 23. Juni 2020
  14. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Es geht aber doch nicht um die Aufzucht eines Säuglings. Dafür ist Milch natürlich gut. Vegan ist sie allerdings nicht.
    Und auf Dauer kann sich ein Mensch nur davon ernähren, um zu überleben.

    Ich will aber leben, und nicht nur überleben, denn dies ginge auch mit Nährlösung, was aber keine Alternative zur gesunden Mischkost ist.

    Es geht um ein einigermaßen gesundes Leben, also eine möglichst gute - wenn nicht sogar bestmögliche - Ernährung des Körpers, der Zellen usw.
    Dies ist unsre Aufgabe und Pflicht, denn wir müssen diesen Körper, ohne den wir nichts sind, bestmöglich versorgen. Das bin ja ich, ich liebe mich, achte mich, pflege mich, und versorge mich bestmöglich.
    So wurde es mir beigebracht. Das ist Ziel.

    Also versorge ich ihn bestmöglich, mit allem, was er braucht um zu wachsen, gedeihen, und bestmöglich funktionsfähig zu bleiben. Dies haben die Menschen im Laufe der Zeit getestet, ausprobiert und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass gesunde Mischkost passt, denn der überwiegende Teil der Weltbevölkerung ist über Jahrtausende hinweg bei der Mischkost gelandet. Und zwar durch Erfahrung.
    In manchen Regionen sogar mit mehr Fisch und Fleisch als Gemüse, weil dort nix wächst.

    Und deshalb glaube ich, dass eine andere Ernährung zwar möglich ist, denn in Hungerszeiten usw. haben die Menschen auch überlebt, aber Mischkost sehe ich als erprobt und passend zur dauerhaften Ernährung an.

    Wenn ein Körper krank ist, muss die Ernährung angepasst werden, das ist klar.

    Und wer auf Fleisch verzichtet, muss diese Stoffe anderweitig zu sich nehmen, seine Lebensmittel gut aussuchen und auf vollständige Versorgung achten. Also passt auch, wenn man als Pescetarier, Vegetarier und Veganer nicht nur Fleisch weglässt, sondern durch gleichwertige Bestandteile ersetzt.

    So seh ich die Ernährung.
     
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  15. Katjes

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  16. Chrissi50

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    Ja aber Tauschhandel geht nunmal nicht mehr.

    Es wird immer einen Unternehmer geben, der Gemüse anbaut. Und der braucht Arbeiter, welche die Arbeit machen. Und wenn die soviel Geld verdienen wollen, um das teure Gemüse zu kaufen, wird der Gewinn des Unternehmers kleiner. Dann überlegt er natürlich, warum er das Risiko trägt und trotzdem nicht mehr verdient als seine Arbeiter. Er Kann keine Rücklagen bilden, nicht investieren....

    Gleiche Situation wie beim Fleischproduzenten. Gemüse wächst auch nicht von selbst.
    Also wird Fleischverzicht nur das Problem verlagern, denn dann brauchen wir massenhaft Gemüse, das schnell wachsen muss.
    Das wird in diesen benötigten Mengen kein BIO mehr sein. Es kommt zwar nicht in Käfige, sondern in Nährlösung unter Plastikhäuser.
     
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  17. Katjes

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    wo es schön ist :-)
    Bio hin oder her..... Nachhaltigkeit ist das Zauberwort.
    Hier werden wir umdenken müssen, in der Landwirtschaft und in der Fleischindustrie. Niedersachsen will ja schon weg von der Monokultur, weil unsere Welt/Klima sich geändert hat.
    Wir brauchen wieder mehr Arten Vielfalt.
     
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  18. Lagune

    Lagune Bekanntes Mitglied

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    Natürlich kann sich ein Mensch nicht dauerhaft von Muttermilch ernähren, das habe ich so auch nicht gemeint. Aber sehr wohl mit weniger Fleisch oder sogar ganz ohne.

    Es geht ja um diese Massen an Fleisch, wenn zum Beispiel jeder etwas weniger Fleisch kaufen und essen würde, dann bräuchte es nicht diese Massentierhaltung, eingesperrt in enge Ställe oder Käfige und Massenschlachtung.
     
  19. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Wenns um die Masse geht, dann bin ich bei dir.
    Aber auch die Masse Obst und Gemüse muss produziert werden. Und wenns auf gesunde Art passiert, reicht die Menge niemals, denn ein Kohlrabi oder Lauch, der bis August oder gar September wachsen will, blockiert das Beet genau 5 Monate zu lang.Gemüse wächst sehr langsam. Aber wer sill sich schon nur von Spinat und Zucchini ernähren. Beide wachsen schnell genug.
    Und unser Obst und Gemüse ist eigentlich erst viel zu spät reif. Diese Menge reicht uns nicht. Es muss herbeigekarrt werden aus wärmeren Gefilden, oder sogar eingeflogen. Gruß an die Umweltschützer.
     
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  20. kanalratte

    kanalratte Bekanntes Mitglied

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    und aufs brot? da vergessen die meisten, das wurst auch fleisch ist. so gesehen haben wir (und meine eltern auch) tägliche fleisch gegessen, denn auf brote für arbeit und schule kam eben wurst. meist leber- blutwurst oder beamten-ziehwurst. und im eintopf samstag war auch fleisch. unter der woche gabs vielleicht mal ne bockwurst und kakau, sonst eben "nur wurst" ... nur so erklärt sich auch der durchschnittsverbrauch pro kopf ... nicht mit nem braten am sonntag.
     
    Rotkaeppchen gefällt das.
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