hab noch was vergessen. mein rheuma-doc hat mir angeboten, mir die umstrittene 3 monatige antibiotikatherapie auf privatrezept zu verschreiben, da die krankenkasse sie nicht bezahlt. die entscheidung sagt er: "kann ich ihnen nicht abnehmen" jetzt bin ich doch sehr verunsichert. hat einer ahnung, wie man sich da am sinnvollsten entscheidet, oder ob die vor- oder nachteile einer solchen behandlung überwiegen? gruß pablo
hallo, kommt darauf an, wie lange deine rheumatischen beschwerden schon bestehen und ob die yersinien auch tatsächlich der auslöser sind. falls die infektion schon länger wie ca. ein halbes jahr zurück liegt, könnte es sein, dass das antibotika auch nichts mehr nützt, da sich die erkrankung "verselbstständigt" hat und der auslöser nicht mehr der erreger selber ist,- sondern die antwort des immunsystems auf den erreger...
Hallo paplo, auch bei mir waren die yersinien der Auslöser für Rheuma. Ich habe eine antibiotikatherapie gemacht.Damals(2002) hat allerdings die Krankenkasse das noch bezahlt.Die Yersinien waren dadurch weg, aber mei Rheuma ist geblieben. Vielleicht solltest Du Dich mal mit Deiner Krankenkasse in verbindung setzen,ob sie dies bezahlt. Alles Gute golden girl
Hallo pablo, ich glaube hier :http://www.rheuma-online.de/phorum/showthread.php?t=34317&highlight=yersinien habe ich Dir schon einmal auf die Frage einer antibiotischen Behandlung von reaktiver Arthritis bei lediglich positiven IgA-Yersinien-Werten geantwortet. Gruß waschbär