Die Adventszeit beginnt in den Herzen eines jeden Menschen. Licht ist etwas, das sich im Inneren entfaltet und nach außen strahlt. (Gudrun Kropp)
Der Herrscher Jesus Christus ist nicht nur ein Leuchter, sondern das Licht, nicht nur ein Wegweiser, sondern der Weg, nicht nur ein Wahrhaftiger, sondern die Wahrheit. Jesus ist nicht nur ein Lebendiger, sondern das Leben. Jesus Christus ist Anfang, Ende und Mitte zugleich. Er ist Ursprung, Erhalter und Ziel alles Erschaffenen. Es heißt über ihn, dass Er der Herr aller Herren und der König aller Könige ist. Und wenn alle Großen dieser Welt vergangen sind und Ihr Ruhm verblasst ist, dann wird Jesus immer noch triumphieren und herrschen. (Norbert Lieth)
Weihnachten ist das Rufen Gottes nach Liebe unter den Menschen, nach Verständnis und Versöhnung, nach Frieden und Freundschaft. (Phil Bosmans)
Immer ein Lichtlein mehr im Kranz, den wir gewunden, dass er leuchte uns so sehr durch die dunklen Stunden. Zwei und drei und dann vier! Rund um den Kranz - welch ein Schimmer! Und so leuchten auch wir, und so leuchtet das Zimmer. Und so leuchtet die Welt langsam der Weihnacht entgegen. Und der in Händen sie hält, weiß um den Segen! (M. Claudius) . . .
Stille Zeit ? Mensch, was hast du nur gemacht, aus dieser einst so stillen Zeit. Mit Hast und Hektik sie verbracht, zur Besinnung kaum Gelegenheit. Geblendet von der Lichter Glanz und der Kaufhaus Fülle vergisst du leicht den Anlass ganz, wird er zur leeren Hülle. Drum sei ganz ruhig und höre still, auf deine Stimme, leise sie dir jetzt auch was sagen will, auf ihr sanfte Weise. Sieh auf die Sterne in der Nacht, schöner als jedes Licht auf Erden. Wer hat das Wunder wohl vollbracht, drum lasst uns dankbar werden. (Florie)
Advent Es treibt der Wind im Winterwalde die Flockenherde wie ein Hirt und manche Tanne ahnt wie balde sie fromm und lichterheilig wird. Und lauscht hinaus: den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin – bereit und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Herrlichkeit. (Rainer Maria Rilke)
Weihnachten Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus. An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt. Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt! Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigts wie wunderbares Singen - O du gnadenreiche Zeit! (J. v. Eichendorff)
Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte! Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Taten! Achte auf Deine Taten, denn sie werden Deine Gewohnheiten! Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter! Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal! (aus dem Talmud)