Hallo! Nachdem ich als ich "neu-diagnostiziert" war hier richtig tolle Hilfe bekommen habe, muss ich erneut was fragen. Gehe jetzt in die 5. MTX-Woche, grundsätzlich von den NW bis auf Appettitlosigkeit und leichte Übelkeit vertrage ich es richtig gut. Allerdings habe ich seit ca 2 Wochen unregelmäßig immer wieder richtig starke Muskelkrämpfe in den Daumen und bemerke ein Zittern der Hände. Wollte fragen ob das jemandem bekannt vorkommt? Werde mal Magnesium einwerfen, aber diese gezittere sorgt mich bissl. LG Daphne
Nehme seit 5 Jahren MTX und habe noch nie Krämpfe als NW gehabt. Hin und wieder zuckt mal ein Muskel für ein paar Sekunden, aber ob das vom MTX kommt - keine Ahnung. Probier auf jeden Fall mal das mit dem Magnesium aus.
Hallo Daphne, mich erinnert das gerade an meine ersten Symptome, die später als Polyneuropathie diagnostiziert wurden. Bei bestimmten Formen kann es auch zu einem Zittern kommen. Wahrscheinlich aber gibt es zig Möglichkeiten für die Ursache. Es muß ja keine Neuropathie sei. Magnesium hilft, soviel ich weiß, jedoch nur bei tatsächlichem Magnesium-Mangel. Probiere es aus. Vielleicht doch zusätzlich zum Neurologen gehen ehe was anbrennt. LG häsin
Hallo O-häsin! Danke, ich werde das mal weiter im Auge behalten, kann ja nicht schaden, zudem ich ab und an so ein seltsames Gefühl (Kribbeln, Ameisenlaufen) im rechten Fuß habe.Nicht oft, aber reicht um bemerkt zu werden ;-) Leider wurde mir kein Mg-Wert bei der wöchentlichen Blutentnahme mit bestimmt, das werde ich nächstes Mal mit anleiern. Da ich nach der 4.Wo MTX bereits fast vier Kilo unten habe, weil ich vor lauter Appettitlosigkeit und flau im Magen nix runtergebracht habe könnte es aber auch durchaus ein Mg-Mangel sein. Und das mir, die wie ein Scheunendrescher gefuttert hat, unglaublich Liebe Grüße!
Hm.. wie bei mir. Hallo, gerade lese ich deinen Beitrag und stelle fest, dass mein Körper ähnlich reagiert. Ich habe Muskelkrämpfe und Kribbeln, aber genau in den Arealen, die auch von der Arthritis stark betroffen sind. Wenn die Schmerzen weitgehend verschwunden sind, spüre ich genau dort das Kribbeln und habe gelegentlich Krämpfe. Nachts "schüttelt" es mich manchmal. Davon wache ich dann auf. Ich hoffe jetzt nicht, dass ich auch noch an Neurophathie erkranke. Ich habe schon zwei Autoimmunerkrankungen, das, finde ich, reicht. :vb_redface: Ich habe im September wieder einen Termin in der Klinik beim Rheumatologen. Da lasse ich bezüglich der Symptome nicht mehr locker. Gute Besserung, aleha
Kleine Anmerkung am Rande: ein Mangel an Kalium im Blut kann auch Krämpfe verursachen; da hier die meisten User Cortison "essen", kommt ein solcher Mangel vermutlich häufig als Ursache in Frage (Cortison bedingt in der Regel einen gewissen, individuell sehr unterschiedlichen Kaliummangel). Dagegen hilft (Vorsicht bei kranken Nieren!) eine kaliumreichere Kost; Bananen, Aprikosen, Kirschen, Äpfel und jede Menge anderer Früchte haben z. B. reichlich Kalium anzubieten. Grüße, Frau Meier