Hallo!!! Ich heiße Regina, bin 37 Jahre alt und leide unter c.p und Fibromalygie. Ich nehme seit einigen Jahren MTX. Zuerst als Spritze und nun als Tablette 25 mg.Letztes Jahr hatte ich versucht MTX abzusetzen um zu sehen, ob es noch wirkt. Die Folgen waren fatal. Ich hatte einen furchtbaren Schub, so das ich nicht mehr gehen konnte. Jetzt nehme ich wieder MTX, bin aber noch immer nicht zufrieden. Die erste Zeit nach dem ich es wieder genommen habe war es eigentlich ganz gut. Aber ich habe festgestellt das scheinbar die Wirkung nach einiger Zeit nachläßt. Mein Arzt und ich haben Sandimmun noch zurückgestellt, da es eigentlich immer noch einigermaßen ging.Aber jetzt bin ich am überlegen ob ich es nicht doch noch zusätzlich nehmen soll? Ich habe halt Angst vor den Nebenwirkungen.Mir geht es schon nicht gut nach der Einnahme von MTX, so das mir tagelang übel ist, und nun auch noch Sandimmun. Nun meine Frage: Stimmt es eigentlich das die Wirkung von MTX nach längerer Einnahme nachläßt? Und wer hat Erfahrungen mit Sandimmun in Verbindung mit MTX.
Du schreibst<<<<<<Stimmt es eigentlich das die Wirkung von MTX nach längerer Einnahme nachläßt? verstehe den Satz nicht????<<<<< meinst Du die blöden Nebenwirkungen? Oder das, dass MTX nach einer längeren einnahme nach läst? Liebe grüße Jutta
Hallo Regine, mein Sohn hat cp und hat MTX über 1 Jahr genommen, es hat erst gewirkt, dann ließ die Wirking nach und nach zu wünschen übrig. Er bekam Sandimmun Optoral dazu. Dieses nahm er ca. 2 Jahre, dann bildeten sich Erythrozyten im Urin, eindeutig vom Sandimmun. Das Sandimmun musste vor gut 4 Wochen abgesetzt werden. Seitdem spritzt er sich Kineret, das dauert allerdings wie bei den anderen auch wohl ziemlich lange bis es wirkt. MTX nimmt er allerdings weiter. So, das sind unsere Erfahrungen mit diesen Medis. Ich will dir keinen Schrecken einjagen, aber du solltest alles wissen. Alles Gute wünscht dir ibe
MTX lässt nach? Aber du bekommst trotzdem nen super derben Schub wenn du es aussetzt? Schon mal daran gedacht das deine Erkrankung vielleicht schlimmer geworden ist? MfG Joe
Hallo Regina, ich nehme auch noch MTX möchte aber bald auch davon weg. Ich muss ehrlich sagen und da ist es mir ziemlich Wurst was Ärzte sagen. Es ist ganz normal das sich der Körper nach einer gewissen Zeit an ein Medi gewöhnt. Das ist der Trick der Natur um zu überleben, leider auch bei uns! Entweder Du musst was anderes nehmen oder mit den Dosen höher rauf damit eine Wirkung wieder zustande kommt. Und das ist es wo uns die Ärzte veräppeln! Es wird nichts weniger sondern aus dem Grund eben nur mehr. Drum möchte ich auch zum Zustand ohne Medis zurück. Jetzt bin ich 26, was muss ich schlucken wenn es mir schlecht geht und 40 bin??? Das frage ich mich oft? Dann hat sich mein Körper an den ganzen Mist gewöhnt und ich schlucke Medi A für Rheuma und dann Medi B, C, D, gegen Nebenwirkungen und dann E, F, wegen der Nebenwirkungen der anderen Medis. Leider ist es so......das bilde ich mir nicht ein auch wenn das viele hier vielleicht nicht hören wollen. Wahrheit tut oft weh. Das mit weniger Wirkung ist also eigentlich leider ganz normal. Drum geht es uns ja schlechter auch wenn es uns eigentlich besser geht wenn wir wieder ohne Medis sind, klar die Krankheit aber der Körper vermisst was Du ihm jahrelang gibst.....nicht umsonst muss man Korti langsam absetzten......Gefahr für den Körper des Schocks, da Deine eigene Nebennierenrinde nach vielen Jahren sogar zurückbilden kann. Wußte ich bisher auch nicht. Jahrelanger hoher Konsum von Korti bewirkt das die Nebennierenrinde verschwindet! Also dann ist man drauf angewiesen für immer zu schlucken und dann kommen die Nebenwirkungen des Korti........ein Teufelskreis. Tut mir leid wenn ich das sagen muss. Aber darüber müssen wir uns klar werden. Ich habe auch meinem Doc gesagt....."ich gehe weg von Korti!" er: glaube nicht das sie es schaffen......und ??? frage ich da.....wenn ich es nicht versuche werde ich es nie herausfinden. Manchmal muss man was tun. Hoffe konnte Dir etwas helfen. Liebe Grüße und schmerzfreie Zeit Lupery
Moin Regina, mein Sohn nimmt seit ca. 2 Jahren MTX in Spritzenform. Vorher Tabletten, die erzielten aber keinerlei Wirkung. Bislang wirkt das MTX immer noch super. Zum Absetzen (er setzt auch gerade ab): man sollte ganz langsam vorgehen. Also in 5 mg Schritten runter, dann jeweils für drei MOnate. Zwar kann man nach Auskunft seines Rheumatologen auch abrupt absetzen, wenn man über ein Jahr beschwerdefrei ist. Aber wenn man langsam absetzt hat man in ca. 1/5 der Fälle die Möglichkeit, zu bemerken wenn die Wirkung nachlässt - also wieder Beschwerden auftreten. Dann kann man dementsprechend wieder höher gehen, ohne eine grossen Schub zu riskieren. Am gefährlichsten soll die Zeit so ca. 1/2 Jahr nach dem Heruntergehen sein. Wir haben uns entschlossen ganz langsam runterzugehen (er ist jetzt auf 15 mg), um eventuell die Chance zu haben, reagieren zu können. Bezüglich der Nebenwirkungen: Du solltest bei MTX einmal jährlich zum Internisten,der Lungen- funktionstest und Leberultraschall macht. Ausserdem alle vier Wochen zur Blut- und Urinuntersuchung zum Hausarzt. Die Nebenwirkungen bei den einfachen Rheuma-Schmerzmitteln sind oft genauso gross wie bei MTX. Also mach dir nicht zu viele Gedanken, der Arzt verordnet es ja auch nicht nur einfach so, sondern um Spätfolgen wie Knochenschäden vorzubeugen. Liebe Grüsse Nixe
hallo regina auch von mir eine kurzinfo zum thema mtx. zu anfang im krankenhaus bekam ich spritzen, danach bis heute tabletten. angefangen im märz 2000 mit 20 mg bin ich erst im januar 2002 auf 15 mg runter. davor habe ich cortison ausschleichen können von zu anfang auch 20 mg auf null. mtx hat meine cp so gut "im griff" dass ich nun nach 5 monaten mit 15 mg einen weiteren schritt wagen kann mit 12,5mg. da mtx eine gewisse zeit braucht um seine wirkung zu entfalten, benötigt man sicher genausolang um wieder davonzukommen. mtx als dauermedikament ist sicher nicht das tollste, also wenn dein rheuma eine ruhepause hat, ohne entzündungen ist, kann man den schritt wagen, in absprache mit deinem arzt natürlich. genauso sicher mit dem cortison, wobei ich bei mir schon eine "art von entzug" festgestellt habe, in form von müdigkeit, gereiztheit und leichten schmerzen, was aber alles verschwunden ist. die übelkeit die bereits vor der einnahme von mtx auftritt ist definitiv "vom kopf her". mit einer einnahme / spritze am abend geht es besser, wobei spritzen weniger übelkeit bereiten sollten, da sie ja nicht über den magen laufen. mir hat mtx geholfen schäden an gelenken zu vermeiden und das ist mir alle mal alle nebenwirkungen wert. gruss kuki
Hallo Ihr alle, nehme erst seit kurzem zusätzlich zu 6,25 mg Cortison auch MTX (per Spritze i.m.) und spüre im Moment vor allem die anfänglichen Nebenwirkungen (Kopfweh, Müdigkeit, Durchfall, Übelkeit und mangelnder Appetit). Davor hatte ich über ein Jahr "nur" Cortison genommen, womit ich zwar weitgehend schmerz- und entzündungsfrei war, doch ist Cortison schließlich auch nicht ganz "ohne". Und bei mir sind 6,25 mg auf Dauer einfach zuviel. Hoffe, ich kann das Cortison mittels MTX irgendwann ganz ausschleichen. Grundsätzlich bin ich der Ansicht, dass jeder für sich selbst überlegen sollte, was er eigentlich möchte. PCP, SLE, MB und andere rheumatischen Erkrankungen sind nun mal chronische Erkrankungen und bisher kaum heilbar, d.h. wer sowas kriegt, lebt üblicherweise den Rest seines Lebens damit. Natürlich kann man auch ganz ohne Medis damit leben, wenn es einen nicht stört, dass die Funktionsfähigkeit der Gelenke immer mehr nachlässt, die Entzündungen umfassender werden, womöglich innere Organe und die Haut angegriffen werden etc. Für mich persönlich sind diese Aussichten eindeutig herber als die Nebenwirkungen der Medis, die mich wenigstens nicht daran hindern, ein weitgehend normales Leben zu führen. Grüßle von Angie
hi..., nehme nun seit 1995 MTX da ich JCA habe. Allerdings habe ich auch so meine Probleme mit diesem Medikament. Ersteinmal massive Nebenwirkungen (Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit...). Desweiteren habe ich nun bereits dreimal versucht dieses Medikament abzusetzen, aber sobald ich unter 15mg komme, habe ich den nächsten schub. Dieser war dann auch immer nicht ohne und schwer in den Griff zu bekommen. Da es mir momentan nicht gut geht, soll ich auch sandimmun zusätzlich nehmen. Da bin allerdings gar nicht mit einverstanden, da ich auch wahnsinnige Angst vor den Nebenwirkungen habe. Das ist alles nicht so einfach... einerseits möchte man die Krankheit einigermaßen unter Kontrolle bringen, dann aber auch unter besseren Umständen. Ich habe mittlerweile schon Gelenkverformungen, und glaube deshalb auch nicht unbedingt, dass das MTX dem vorbeugt. Ich sehe es auch eher so, dass der Körper sich an solche Mittel gewöhnt. Jedoch weiß man ja auch nicht, wieviel mehr nun auch schon geschädigt wäre, wenn ich das MTX nicht genommen hätte. naja, schön Abend noch, jonny
hi..., nehme nun seit 1995 MTX da ich JCA habe. Allerdings habe ich auch so meine Probleme mit diesem Medikament. Ersteinmal massive Nebenwirkungen (Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit...). Desweiteren habe ich nun bereits dreimal versucht dieses Medikament abzusetzen, aber sobald ich unter 15mg komme, habe ich den nächsten schub. Dieser war dann auch immer nicht ohne und schwer in den Griff zu bekommen. Da es mir momentan nicht gut geht, soll ich auch sandimmun zusätzlich nehmen. Da bin allerdings gar nicht mit einverstanden, da ich auch wahnsinnige Angst vor den Nebenwirkungen habe. Das ist alles nicht so einfach... einerseits möchte man die Krankheit einigermaßen unter Kontrolle bringen, dann aber auch unter besseren Umständen. Ich habe mittlerweile schon Gelenkverformungen, und glaube deshalb auch nicht unbedingt, dass das MTX dem vorbeugt. Ich sehe es auch eher so, dass der Körper sich an solche Mittel gewöhnt. Jedoch weiß man ja auch nicht, wieviel mehr nun auch schon geschädigt wäre, wenn ich das MTX nicht genommen hätte. naja, schön Abend noch, jonny
hi an mtx kann man sich eigendlich nicht gewöhnen, da mtx ein zytostatiker ist. was allerdings sein kann ist, das die aktivität des rheumas stärker ist als die wirkung des mtx. dann sollte man sich gedanken über eine zusätzliche oder andere basistherapie machen.... denn mtx ist ja nicht das einzigste basismedikament das bei rheuma eingesetzt wird. cu elmar
Frage??? Nehme 15mg MTX und z.Zt.7,5mg Cortison tägl. Mein Rheumatologe hat mir den Vorschlag unterbreitet, zusätzlich Sulfasalacin einzunehmen. Wer hat Erfahrung damit und möchte mir antworten. Gruß Petra