mtx / überdosis / wirkung

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von halbnull, 19. Juli 2016.

  1. halbnull

    halbnull Neues Mitglied

    Registriert seit:
    26. April 2006
    Beiträge:
    124
    Ort:
    östliches Ruhrgebiet
    hallo,

    mir wurde vor etwa 2 jahren meine wöchenliche mtx-ration eine zeitlang täglich verabreicht und ich fiel wieder ins koma.

    im akutkrankenhaus wurde ich daraufhin entgiftet, doch noch immer habe ich probleme.

    was ich auch esse, nichts schmeckt. beim trinken das gleiche. die ganze lebensfreude ist hin!

    Vielleicht hat hier jemand eine ähnliche erfahrung gemacht und kann mir mut machen.
     
  2. Hexken

    Hexken hexhex...

    Registriert seit:
    29. Dezember 2013
    Beiträge:
    269
    Hallo,

    das hört sich schlimm an,
    leider kann ich dir da keinen Rat geben,
    da ich mich damit absolut nicht auskenne.

    Ich drücke dir die Daumen, das sich hier doch noch jemand dazu äußern wird, der dir weiterhelfen kann!

    Alles Gute weiterhin für dich:top:

    Liebe Grüße

    Das Hexken
     
  3. Johanna747

    Johanna747 Neues Mitglied

    Registriert seit:
    5. Juni 2017
    Beiträge:
    9
    Ort:
    Süderbrarup
    Liebe halbnull,
    das ist ja fürchterlich. Wie schlimm muss es Dir gehen und gegangen sein. Das tut mir sehr Leid. --- Ich bekomme zur Zeit jede Woche 1 Spritze Mtx und darauf am nächsten Tag den Gegenspieler Folsäure. Das Mtx macht erst nach mehreren Wochen einen Spiegel im Blut. Nun habe ich mich gewundert, warum ich eigentlich so unaufmerksam und unkonzentriert bin. Die Folge des Mtx war, das ich gestürzt bin und mir meinen rechten Arm verstaucht habe und eine Nasennebenhöhlen- und Bronchialvereiterung geholt habe. Am Schlimmsten ist das sogenannte Fatigue. Das ist die plötzliche totale Erschöpfung und "Müdikeit." Ich habe mir vorgenommen, das Mtx abzusetzen, ohne mit dem Arzt darüber zu sprechen.
     
  4. käferchen

    käferchen Guest

    Johanna,
    eine adäquate Behandlung zeichnet sich auch dadurch aus, dass man sie nicht eigenmächtig absetzt. Was hindert Dich daran, Deine Probleme mit dem Arzt zu besprechen? Manche Patienten klagen über Beschwerden wie Du sie beschreibst nach der MTX-Gabe in Spritzenform, haben aber deutlich weniger Probleme wenn sie auf Tabletten umwechseln. Das muss man dann aber besprechen und ggf. ausprobieren.
    Wie stellst Du Dir denn Deine weitere Behandlung vor? Oder ist sie dann ggf. doch nicht nötig?
     
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