MTX -Einnahme und Rheuma

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von bialbb, 25. Januar 2018.

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  1. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Ich habe eine Frage, da ich angeblich RA habe. Ich habe geschwollene Fingergelenke, habe keine typische Morgensteifigkeit und habe Cortison und MTX vom Rheumatologen im August 2017 verschrieben bekommen (gleichzeitig). Aufgrund der Einnahme dieser beiden Medikamente ging dann die Schwellung an den Fingern wieder etwas zurück.
    Im November war ich ich nochmals beim Rheumatologen, konnte aber noch immer keine Faust machen und sollte lt. Rheumaarzt dann Ergotherapie machen und die Medikamente weiter so nehmen wie bisher. Da ich keinerlei Schmerzen habe und ich natürlich daher ungerne MTX weiter nehmen wollte, habe ich zunächst probiert dann Anfang Januar das MTX wegzulassen und konnte bereits nach einer Woche dann wieder eine Faust machen, Cortison nehme derzeit auf Minimaldosis weiter. Bei der Ergotherapie war ich jetzt aber noch nicht, da ich auch umgezogen bin und mich nach einem neuen Rheumatologen umsehen wollte. Ich dachte MTX soll helfen bei Rheumatoide Arthritis. So bin ich nun doch etwas unsicher, ob ich auch wirklich an Rheuma erkrankt bin. Hat da jemand ähnliche Erfahrungen?
     
  2. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Da das MTX unter Umständen etwas länger braucht, um zu wirken, denke ich, dass die Wirkung gerade anfing, als du es weggelassen hast. Aber das wirst du in einigen Wochen sicher merken. War das Weglassen denn mit irgendeinem Arzt abgesprochen?

    Ergänzung: Das MTX kann drei bis sechs Monate bis zum Wirkungseintritt brauchen. Für die Zwischenzeit bis dahin hatte dein Arzt vermutlich das Prednisolon vorgesehen.
    Die Ergotherapie ist zur Vermeidung von Fehlstellungen und zum Training der Beweglichkeit wichtig, das würde ich schnellstmöglich angehen.

    Ob du Rheuma hast oder nicht kann ich dir nicht sagen - dafür ist wohl ein Arzt vonnöten :)

    LG, Birte
     
    #2 25. Januar 2018
    Zuletzt bearbeitet: 25. Januar 2018
  3. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Ich habe gerade nochmals nachgesehen, habe ja schon seit Anfang Juni begonnen das MTX zu nehmen und zwar bis Anfang Januar, das sind ja dann bereits 7 Monate.
    Der Rheumatologe meinte ja im November, ich soll die Medikamente weiter so nehmen, da ich aber keine Faust machen kann und es so nichts gebracht hat, solle ich dann zur Ergotherapie, nur bin ich aufgrund meines Umzuges hier nicht dazu gekommen. Ich muss wegen Umzug erst mich nach einem neuem Rheumatologen umsehen.
    Was das MTX betrifft, ja, es braucht etwas Zeit mit der Wirkung aber doch so wie ich gelesen habe keine 7 Monate.
    Jetzt nehme ich schon seit 3 Wochen kein MTX mehr, sondern nur noch Cortison.
    Und warum soll ich MTX nehmen, wenn ich nie Schmerzen habe?
    Merkwürdigerweise kann ich aber nun meine Hände seit dem viel besser bewegen. Ich konnte sonst ein Jahr lang nie eine Faust machen. Bin froh dass ich meine Hände wieder einsetzen kann.
     
  4. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Hallo, ich nochmal,

    leider habe ich deinen vorherigen Beitrag jetzt erst gesehen - doof, dass du darauf keine Antworten bekommen hast. Da schreibst du, dass du einen Cortisonstoss bekommen hast - das kann natürlich auch zur spontanen Besserung beigetragen haben. Das ist wirklich ein Teufelszeug, hilft bei Entzündungen wirklich toll und meist sofort. Ist aber auch das Medikament mit den meisten Nebenwirkungen. Wenn ich es nicht unbedingt müsste, würde ich es zu meinen 25mg MTX sicher nicht auch noch dazu nehmen.... . Dass das Predni geholfen hat, spricht aber eher für etwas Rheumatisches als dagegen.

    Also - vermutlich hat der Cortisonstoss den Schub erstmal gekillt - möglicherweise hat auch das anflutende MTX eine Rolle gespielt. Mein Ratschlag wäre, mit dem Predni wie mit dem Arzt abgesprochen weiter runter zu gehen und zu gucken, was passiert. Natürlich solltest du auch weiter in rheumatologischer Betreuung sein und, wie schon geschrieben, die Ergotherapie angehen.

    LG, Birte
     
  5. Eumel2

    Eumel2 Bekanntes Mitglied

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    Kati, jetzt mal kurz OT...............ich lese von Deinen durchgängigen 5mg Cortison........und dann, daß Du im letzten Jahr ohne Corti warst............hast Du ausgeschlichen? Das dauert ja...........oder einfach abgesetzt?
     
  6. Maggy63

    Maggy63 Kreativmonster

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    Das Mtx ist ja nicht dafür da, Schmerzen zu behandeln, sondern um eine Zerstörung im Körper zu verhindern. Es bewirkt, dass das überschießende Immunsystem auf Normalmaß runtergefahren wird.
    Möglich, dass es einfach nicht das passende Medikament gewesen ist. Bei mir hat es auch nicht großartig gewirkt. Jetzt nehme ich Leflunomid,das wirkt zwar besser und ich hab auch keine Nebenwirkungen, aber Schmerzen hab ich trotzdem. :( Leider sieht mein Rheumadoc keine Notwendigkeit, irgendwas zu verändern.
     
  7. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Birte du hast geschrieben:
    Dass das Predni geholfen hat, spricht aber eher für etwas Rheumatisches als dagegen.

    Jetzt habe ich da noch eine Ergänzung bzgl. Cortisonstoss, den ich ja nur per Zufall bekommen habe, da ich beim Krankenhaus war wegen meiner Mückenstiche und dann Bläschen an den Fingern hatte und Fenistil nicht half.
    Ich hatte ja Anfang Juni letzten Jahres begonnen mit Cortison und MTX.
    Einnahmeempfehlung lt. Rheumaarzt, 15 mg Cortison tägl. 1. Woche, 2. Woche 10 mg und dann 5mg, was ich wie gesagt bis Oktober dann so nahm und 1mal wöchentlich 15 mg als Spritze. Ich war auch immer wieder beim Rheumatologen, insgesamt 3mal zwischendurch zum Anschauen der Hände.
    Als ich mich das 1. Mal beim Rheumaarzt vorgestellt hatte, konnte ich nie eine Faust machen, es fehlten immer mindestens 2 cm der Fingerkuppen bis zur Handfläche. Hatte trotz der geschwollenen Finger außer Bewegungseinschränkung keine Beschwerden.
    Weshalb hat dann der Rheumatologe nicht das Cortison einfach kurzfristig etwas erhöht?
    Denn nach der 1. Einnahme der 15 mg in der 1. Woche war der Faustschluss zwar etwas besser, aber sonst hatte sich in den 6 Monaten bis zu dem Cortisonstoss gar nichts verändert. Alles sonst beim alten.
    Hätte ich keine Schwellungen an den Fingergelenken, dann würde ich noch nicht mal Medikament einnehmen, da ich keinerlei Schmerzen habe, auch nie hatte und mich ja ansonsten körperlich normal bewegen kann und sonst keine weiteren Beschwerden habe.
     
  8. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    15 mg finde ich für einen Cortisonstoss zu wenig. Warum der Rheumatologe nicht höher rangegangen ist, also z. B. mit 25 mg müsstest du ihn/sie fragen :) - wie gesagt, ob du was Rheumatisches hast oder nicht, kann dir nur ein Arzt sagen. Hattest du nicht geschrieben, dass bei einer Untersuchung (MRT?) eine "floride Arthritis" in der Hand festgestellt wurde? In dem Fall sei froh, dass du keine Schmerzen hast/hattest!!! Das Schmerzempfinden ist bei jedem anders und lässt so nur teilweise Schlüsse zur Intensität einer Krankheit zu.

    Sollte es sich tatsächlich um eine rheumatische Erkrankung handeln - die sind gelenkzerstörend und fortschreitend (mal schneller, mal weniger schnell). Dies wird mit der Basistherapie (z. B. MTX) bekämpft. Cortison hat zahlreiche Nebenwirkungen und hat oft Spätfolgen - obwohl es so ein tolles Zeug ist.

    Hier wird dir niemand sagen können, was für dich das Richtige ist. Das kannst nur du IN ZUSAMMENARBEIT mit deinen Ärzten tun. Denn die Konsequenzen trägt außer dir niemand.

    Gruß,

    Birte
     
  9. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Nein nach den Mückenstichen zu Weihnachten war der Cortisonstoss (6 Tage 60-60-40-40-20-20). Der Rheumatologe hat mit 15 mg begonnen im Juni mi MTX 15g.
    Was die Schmerzen anbelangt, da war ich auch im April 2017 noch bei einem anderen Rheumatolgen, da ich ja schon im Dezember 2016 keine Faust machen konnte, da ist der Hausarzt nicht der richtige.
    Dieser Rheumatologe überprüfte unter anderem auch mit einem Händedruck, ob ich bei meinen Händen auf Schmerzen reagierte:
    https://www.xing.com/communities/posts/gaenslen-zeichen-strich-gaenslen-handgriff-1009489013

    Er war sehr verwundert, dass es mir überhaupt nichts aus machte, ich hatte selbst da nicht ein bisschen Schmerzempfinden. Das MRT von 2014 mit der angeblichen floriden Arthritis hatte ich ihm auch vorgelegt.

    Er meinte ich soll mich aber nun noch weiter untersuchen lassen, da er bei seiner Untersuchung mit Ultraschall keine RA festgestellt hat. Leider hatte der für mich einen gut hinterlassenen Eindruck als Rheumatologen, der mich auch ausführlich untersuchte keine weiteren Kapazitäten und meinte ich soll es nach den weiteren Untersuchungen dann bei einem anderem Rheumatologen abklären.

    Und durch den Umzug möchte ich daher nun zu einem weiteren Rheumatologen.
     
  10. Mara1963

    Mara1963 Guest

    Bist du dir sicher, dass das Mückenstiche waren bialbb; da das zu Weihnachten sehr unüblich ist, außer du wohnst in tropischen Gebieten.
     
  11. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Ja, sicher im Winter außergewöhnlich, aber ich hatte die Mücke selbst tagsüber gesehen.
    Die Mücke hatte ich am nächsten Tag dann getötet, seitdem ist Ruhe
     
  12. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Wie könnte ich denn hier ein Bild hochladen meiner Hände, so wie die aussahen, bevor ich das Cortison und MTX genommen habe?
     
  13. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Unten rechts Datei hochladen, dann geht dein Bilderordner auf, Doppelklick aufs Bild... und neben dem nun erschienen linken Kästchen: Vollbild anzeigen

    .
     
  14. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Habe mal anbei Fotos von meiner rechten und linken Hand, Aufnahmen sind vom Mai 2017, auch das Röntgenbild.
    Meines Erachtens ist das Röntgenbild aber unauffällig.
    Auch Ultraschall ist unauffällig gewesen.
     

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  15. bialbb

    bialbb Mitglied

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    Es heißt ja wohl ein negatives Röntgen schließt eine Arthritis nicht aus. Das 1. Auftreten bei mir mit einem geschwollenen Finger war im Mai 2012, also nun auch fast 6 Jahre her.
    Und bei meinen derart geschwollenen Händen, wie ich sie hatte, müsste man dann im Röntgen oder Ultraschall zumindest da etwas sehen können?
    Eine Arthritis soll ja auch auf andere Gelenke übergreifen, z.B. Füße, Knie usw., aber da habe ich keine Beschwerden und auch keine Schwellungen.
    Für mich sieht es bei meinen Fingern so aus, als würde sich die Schwellung zwischen den Gelenken befinden, also da wo normalerweise ein Ring ist.
    Wenn ich normal ein Ringumfang von ca. 7 cm habe und dann ist der umfang ca. 8-8,5 cm, dann ist das ja schon eine heftige Schwellung.
    Vielleicht hat ja aber von euch jemand so etwas ähnliches?
    Oder evtl. eine andere Rheumaart?
     
  16. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Meine Röntgenkontrolle verlief so, dass mir der Röntgenologe sagte, es sei alles ok.
    Der Rheumatologe sagte, man braucht Übung, um die feinen Unterschiede zu sehen. Er sah sogar eine Aggressive Form der RA bei mir.

    Meine Knie hab ich nicht fotografiert, aber meine Finger. Ringfinger und kleiner Finger. Als Kontrolle für mich der Ehering, damit ich sehe, wie weit es schon abgeschwollen ist.

    fingerklein.jpg

    fingerring.jpg
     
  17. bialbb

    bialbb Mitglied

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    @Chrissi50
    Dürfte ich noch erfahren, wie dein Umfang am Ringfinger war mit Schwellung und ohne in cm, sofern du da auch gemessen hast?

    Es sieht auf deinen Bildern auch so aus, als ob da wo das Mittelgelenk ist und da wo der Ring sitzt, das es dann da wieder etwas leicht dünner ist (also zwischen dem Mittel- und dem Grundgelenk).
    Bei mir ist die Stelle nämlich das wo ein Ring sitzt da verläuft es etwas dicker.

    2012 war ich damals auch beim Rheumatologen, der mich auch per Ultraschall untersuchte, auch ein Röntgenbild wurde gemacht und 2 Monate später sogar noch ein MRT, der hatte damals aber gesagt, es ist lediglich eine Weichteilschwellung, auch damals war mein Finger schon geschwollen, ohne dass ich eine Faust machen konnte.

    Jetzt habe ich da zu Sklerodermie gerade folgendes gelesen:
    Es ist gekennzeichnet durch eine symmetrisch verteilte, nicht-gelenkbezogene Schwellung der Finger- oder Handweichteile, die mit Spannungsgefühl und Steife, aber üblicherweise nicht mit Schmerzen einhergeht. Bei der limitierten Sklerodermie kann die Schwellung auf die Finger begrenzt sein.

    Da keine anderen Gelenke betroffen sind bei mir, könnte es nicht auch so etwas sein, denn diese kann bei oberflächlicher Betrachtung mit einer Polyarthritis verwechselt werden.

    Vielleicht hat jemand von Euch ja so etwas und hat ähnliche Erfahrungen gemacht?
     
    #17 26. Januar 2018
    Zuletzt bearbeitet: 26. Januar 2018
  18. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

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    Sag mal, ich lese gerade in deinen alten Beiträgen von 2014 dass du damals Azulfidine als Basis bekommen hast und das auch anzuschlagen schien. Wie ist es denn damals damit weiter gegangen? Ich würde dir raten, falls noch nicht geschehen, vor dem Besuch bei deinem neuen Rheumatologen deine Krankengeschichte chronologisch stichpunktartig aufzuschreiben - mit Medikamenten, wann verordnet, welche Dosis, Wirkung ja oder nein, wann abgesetzt, Auch die verschiedenen bildgebenden Untersuchungen gehören da rein, idealerweise Bericht besorgen und beilegen.

    Sklerodermie wird meines Wissens nach u. a. über eine Biopsie diagnostiziert - aber auch dafür ist der Rheumatologe der richtige Ansprechpartner. Vielleicht melden sich ja noch Leute mit der Krankheit.

    Gruß,

    Birte
     
  19. Chrissi50

    Chrissi50 Bekanntes Mitglied

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    Ich hab damals nicht gemessen, denn zu dieser Zeit dachte ich noch, es sei eine Gelenkschwellung vom Stricken, denn unser erstes Enkelchen war unterwegs.

    Es waren tatsächlich nur die Gelenke geschwollen, der restliche Finger war ganz normal. Es fing auch ohne Schmerzen an, ich konnte lediglich morgens keine Faust machen und zog schnell den Ring aus. Tags drauf wars das Daumengrundgelenk auf der anderen Seite dran. Und dabei fiel mir ein, dass mein Fußzeh vor Wochen ähnlich weh tat, und ich dachte, mich drückt der Schuh. Da sah ich erst dass er verbogen ist.

    Und aufgrund dieser Ereignisse bestand ich auf einem Rheumatest, denn ich hatte ja bereits seit Wochen eine "Schleimbeutelentzündung" in beiden Knien.
     
  20. bialbb

    bialbb Mitglied

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    @Chrissi50
    Ich würde auch nicht an das Messen des Fingerumfanges denken, aber man hat mich damals zu einem Handchirurgen verwiesen, der wollte bei mir schon operieren und der hatte damals dann auch den Umfang gemessen.
    Es ist so, dass ich jetzt, da wo der Ring sitzt einen Umfang von ca. 6,8 cm habe, aber der Umfang war bis zu 1,5 cm mehr geschwollen, also bei ca. 8 cm, das ist echt heftig gewesen. Bezüglich der geschwollenen Finger war aber die Stelle wo normal der Ring sitzt definitiv dicker als das Mittelgelenk, ich habe zum Glück kein Ring getragen, der hätte mir ja dann noch nicht mal gepasst in so einem Fall.
    Dann hattest du noch geschrieben, lediglich morgens konntest du keine Faust machen,
    bei mir war es dauerhaft, egal, ob morgens, mittags, abends, nachts, ich war stets schmerzfrei und das war mehr als 1 Jahr so.

    Birte, das Azulfidine hatte mir damals der Hausarzt gegeben, hatte ich aber nur ganz kurz genommen, da ich danach auch beim Rheumatologen war und der nichts weiter festgestellt hatte.
    Ich werde definitiv auch alle Befunde und was ich habe zum nächsten Rheumatologen mitnehmen.
     
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