Schicksal Wenn das Schicksal ohne Rücksicht seine Schläge wild verteilt, musst du froh sein und zufrieden, dass es dich nicht hat ereilt. Doch für den, der's abbekommen, fängt ein neues Leben an, viel verloren, viel gestrichen, begreifen, was man nicht mehr kann. Da hilft dir nicht der Sonne Lachen, da nützt kein leuchtend Abendrot, du fühlst dich jetzt alleingelassen und wärest manchmal lieber tot. Doch mit den Jahren kommt Gewöhnung, du spürst, wer wirklich zu dir steht, du musst den Kopf ans Herz gewöhnen, gewahrst, dass Manches doch noch geht. Schaust nicht mehr traurig auf die andern, hast selbst gefunden deinen Pfad, kannst nützlich sein für viele Menschen, drehst fleißig mit am Lebensrad. Annegret Kronenberg
Lieber grummelzack; ich weiß....was das hier is;bin dir auch net böse, wiso auch??.... aber im theard geht es darum andere auch in einer blöden situation...aufzumuntern... genaugenohmen zu Motivieren.... egal ob Gedicht,Pic oder Text...... dafür hab ich diesen Theard eröffnet.... alles liebe und gute stefania
hallo ihr lieben ..mal ein herzliches hallo an alle eltern ..An alle Mamis und Papis.. Habe ein sehr intressanten text gefunden;um Kinder zu Motivieren... hier mal lesen... "Du schaffst das!" – Wie man Kinder motiviertvon Frank van der Velden "Ich habe jetzt keine Lust mehr." Mit solchen oder ähnlichen Sätzen lehnen sich Kinder gegen die Anforderungen auf, die ihre Eltern an sie stellen - sei es der Musikunterricht, die Hausaufgaben oder das neue Puzzlespiel mit 500 Teilen. Erwachsene sind dann in der Zwickmühle. Zum einen wollen Sie das Kind mit all seinen Launen und Wünschen ernst nehmen, zum anderen erwarten sie von ihm, dass es Ziele erreicht, Durststrecken überwindet oder auch mal unangenehme Dinge bewältigt. Problem: Oft sehen Kinder nicht ein, dass Mamas und Papas Wünsche gut und nützlich für sie sind. Dass Musik die Intelligenz und Sport die Gesundheit fördert und Lesen die Fantasie anregt, interessiert Kinder nicht, wenn sie gerade mal wieder "keine Lust mehr haben". Besonders schwierig sind Trotzphasen und die Pubertät. Denn dann neigen manche Kinder dazu, sogar selbst gesetzte Ziele nicht zu erreichen. Dann geben sie dem Klavierlehrer den Laufpass oder lassen die Fußballmannschaft im Stich. Aufgabe der Eltern ist es dann, ihre Kinder zum Durchhalten zu motivieren.Die Suche nach dem richtigen Antrieb Als Motivation bezeichnen Pädagogen und Psychologen das, was Menschen in Bewegung setzt und sie antreibt. Grundsätzlich haben Eltern oder Erzieher zwei Möglichkeiten, ein Kind zu motivieren: Sie können Anreize schaffen oder ihm drohen. Zunächst zu den Anreizen: Die Aussicht auf eine Belohnung verleiht so manchem Kind Flügel. Das klappt sogar bei Knirpsen. Schon Zweijährige tauschen geschäftstüchtig ihren Schnuller oder ihre Windel gegen einen Roller oder Puppenwagen ein. Fachleute nennen das "extrinsische Motivation". Bei Kleinkindern funktioniert das noch, denn wer einmal sauber ist, bleibt in der Regel auch sauber. Doch die Fachleute sind sich einig: Bei älteren Kindern ist ein solcher Anstoß von außen meist nicht von langer Dauer.Belohnungen sind problematisch So ist es problematisch, wenn Eltern ihr Kind nur durch Belohnungen motivieren können. Wenn ein Kind für jedes auswendig gelerntes Klavierstück fünf Euro von der Oma bekommt, wird es sich nur des Geldes wegen anstrengen. Doch das Problem liegt tiefer: Wenn ein Kind materielle Belohnungen gewöhnt ist, wartet es auf Bestätigung von außen. Doch die gibt es im späteren Leben nicht mehr so häufig – schon gar nicht im Beruf. Übrigens: Oft freuen sich Kinder viel mehr über ein ehrlich gemeintes Lob als über einen schnell in die Hand gesteckten Fünf-Euro-Schein. Drohungen und Strafen sind dagegen kontraproduktiv. Das Kind wird sich zurückziehen oder trotzig reagieren. Äußerer Druck ist der natürliche Feind der inneren Motivation. Denn auf genau die kommt es an. Experten nennen sie "intrinsische" Motivation. Gemeint sind innere Antriebskräfte wie der Spaß an der eigenen Leistung, die Freude darüber, eine schwierige Aufgabe gemeistert zu haben. Deshalb sind Belohnungen auch nicht generell schlecht. Oftmals merkt ein Kind erst dann, dass Leistung Spaß macht. Die Eltern dürfen es nur nicht übertreiben. Seien Sie ein gutes Vorbild Doch wie wecken Eltern die "innere Motivation" ihres Kindes? Voraussetzung ist eine intakte Beziehung. Der Nachwuchs ist von Natur aus entdeckungsfreudig und lernbegierig. Wer seinem Kind viel Zeit und Zuwendung schenkt, der kennt es genau und weiß, wo seine Interessen, seine Stärken und seine Schwächen liegen. Dann können die Vorlieben und Begabungen des Kindes gefördert werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vorbildfunktion der Eltern. Gehen Sie selbst motiviert und gut gelaunt Aufgaben an? Oder tun Sie sich schon vorher leid? Entwickeln Sie Ziele? Sind Sie neugierig? Übernehmen Sie gerne Verantwortung? Wer diese Fragen mit "Nein" beantwortet, braucht sich über fehlende Motivation beim Nachwuchs nicht zu wundern. So lernt ihr Kind die "innere Motivation" – zehn Tipps: Schätzen Sie Ihr Kind realistisch ein und belasten Sie es nicht durch zu hohe Erwartungen. Wer sein Kind zu Leistungen drängt, die es zum Beispiel aufgrund seines Alters noch gar nicht erbringen kann, schürt Selbstzweifel und Versagensängste. "Alles ist machbar, man muss es nur wollen" – dieser Satz ist antiquiert. Übertragen Sie Ihrem Kind bestimmte Aufgaben und Pflichten, statt ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. So lernt es das Gefühl kennen, etwas geleistet zu haben. Das spornt an und fördert die Fähigkeit, Motivation von innen heraus zu entwickeln. Schützen Sie Ihr Kind vor zu hohem Ehrgeiz. Machen Sie ihm klar, dass es nicht alle Ziele erreichen kann. Auch Ihr Kind muss lernen, sich selbst richtig einzuschätzen. Lassen Sie Ihr Kind entscheiden, was es tun will. Oft ist es so, dass Eltern den Klavierunterricht "beschließen" oder dass sie meinen, ein Junge müsse grundsätzlich in einen Fußballverein. Wie gesagt: Fördern Sie nur, was da ist. Sorgen Sie dafür, dass Ihr Kind weder überfordert noch unterfordert ist. Schenken Sie einem Dreijährigen keine Spiele für Kinder ab sechs Jahren. Seien Sie geduldig. Manchmal muss ein Kind einen Fehler zehn Mal machen, bevor es den richtigen Dreh heraus hat. Vermeiden Sie sie Sätze wie "Warum kannst Du das denn immer noch nicht" oder "Ist das denn wirklich so schwierig?" Unterstützen Sie Ihr Kind durch Lob und Anerkennung. Falls ihm etwas misslingt: Seien Sie zuversichtlich, dass es die Aufgabe beim nächsten Mal besser bewältigt. Bringen Sie berechtigte Kritik maßvoll an. Erfolg gründet sich meist auf Misserfolge. Fehler und Niederlagen sollten grundsätzlich erlaubt sein. Es kann auch Spaß machen herauszufinden, warum etwas nicht funktioniert hat. Gehen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind große Ziele in kleinen Schritten an. Jeder Etappensieg fördert die Motivation. Gemeinsam geht vieles leichter. Wenn Ihrem Kind der Einzelunterricht in der Musikschule keinen Spaß macht, melden Sie es zum Gruppenunterricht an. Hausaufgaben können gemeinsam mit Klassenkameraden bewältigt werden. Übrigens: Wie eingangs erwähnt, wissen Kinder oftmals nicht, was gut und was schlecht für sie ist. Dass ein Kind den Klavierunterricht abbricht – darüber können Eltern vielleicht noch hinweg sehen. Doch wenn es zur Krankengymnastik oder zum Logopäden muss, sollten Sie durchgreifen. Denn innere Motivation können Sie in diesen Fällen vom Kind nicht erwarten. Und noch etwas: Kinder müssen nicht immer etwas tun. Jedes Kind hat ein Recht auf Langweile. Spornen Sie Ihren Sprössling an: "Bestimmt kommt dir gleich eine gute Idee, was du jetzt tun könntest." So fordern Sie Ihr Kind heraus und fördern seine Phantasie. Wenn es dann seine Langeweile selbst in den Griff bekommt, ist das ein großes Erfolgserlebnis. Fazit: Echte Motivation kommt von innen. Kinder können sich entwickeln, wenn sie von ihren Eltern Geduld, Lob und Zuspruch erfahren. Drohungen und allzu viele Belohnungen eignen sich dagegen nicht. Erwachsene sollten den Kindern zudem ein gutes Vorbild sein und neue Aufgaben mit Elan angehen. Wichtig ist zudem, dass Kinder lernen, sich selbst realistisch einzuschätzen – das können sie nur, wenn auch die Eltern dies tun: Leistungsdruck ist der natürliche Feind der Motivation.
Oft is es so das man denkt man kann es nicht....aber anderen zuschauen und sehen wie sie es schaffen..is auch net das ware......nur mut!!!!! aber wenn einer es vormacht und du dich überwindest is es viel besser!!!!
Du schaffst es!! (1994) gerade noch geträumt und auf einmal dieser Tag grelles Licht im Bad das wirklich keinen mag zu spät zur Bahn und im Büro da setzt der Streß sich gleich dazu Augen zu und durch Du schaffst es alles, was Du willst Du machst es wenn nicht Du, wer dann Du schaffst es irgendwie mittags in der Post ein liebesbrief von der Bank der Computer gibt auf und wer klug ist, feiert heute krank halb 6, der Chef sagt "tut mir leid" doch wer hat heut vielleicht noch Zeit? Augen zu und durch Du schaffst es alles, was Du willst Du machst es wenn nicht Du, wer dann Du schaffst es irgendwie Augen zu und durch alles, was Du willst wenn nicht du, wer dann total geschafft kommst Du nach Haus dein Freund sagt, komm, wir gehn noch aus Augen zu und durch...
Sprüche und Zitate: Hoffnung •Hoffnung ist wie Zucker im Kaffee. So klein sie auch ist, sie kann alles versüßen! • Auch Glatzköpfe können eine Glückssträhne haben! • Nie verzag in deinem Mut, denn auf die Ebbe folgt die Flut, gehts dir schlecht: es wird wieder gut! • Die größten Menschen sind diejenigen, die anderen Hoffnung geben können. • Wenn die Hoffnung aufwacht, legt sich die Verzweiflung schlafen. • Hoffnung ist manchmal das Gefühl, dass das Gefühl,das du hast, nicht ewig dauert. • Ein Lächeln ist ein Licht, das Leben und Hoffnung sichtbar macht. • Hoffnung schöpfen aus der Schönheit der Natur, das geht auch im Spätherbst bei immer weniger Licht und Sonne. • Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. • Auf jeden Abend folgt ein Morgen. • Auf Regen folgt Sonnenschein. • Die Hoffnung auf einen neuen Morgen vertreibt den Meisten viele Sorgen, keiner glaubt so recht daran, doch jedem hilft es irgendwann • Wir hoffen immer auf den nächsten Tag, wahrscheinlich erhofft sich der nächste Tag einiges von uns. • Hoffung - der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens. • Die Hoffnung, so trügerisch sie ist, dient wenigstens dazu, uns auf angenehmem Weg an das Ende des Lebens zu führen. • Schlechte Jahre sind Lernjahre. • Leben ist das was einem zustösst, während man auf die Erfüllung seiner Hoffnungen und Träume wartet. • Hoffnung ist ein Seil, auf dem viele Narren tanzen. • Ist man im Stande, auch wenn man am Rande, des Abgrunds muss stehn, noch Hoffnung zu sehen? • In einer kalten Winternacht bist Du der Sonnenstrahl der mir Hoffnung macht. Der Strahl zwar klein und schwach, er doch das Feuer der Liebe in mir entfacht. • Ohne den Staub, worin er aufleuchtet, wäre der Sonnenstrahl nicht sichtbar. • Hoffnung ist eine schöne Erinnerung an die Zukunft. • Angst machen ist immer leichter als Hoffnung geben. • Damals - die Hoffnung war da. Damals - ich war dir so nah. Damals - sah ich dich schon als mein. Heute weiß ich du wirst es nie sein! • Es kommt oft anders als man denkt.
Sprüche und Zitate: Motivation • Sei realistisch versuch das Unmögliche! • Enthusiasmus ist das schönste Wort der Erde. • Gibt es etwa eine bessere Motivation als den Erfolg? • Die Japaner sind deshalb so erfolgreich, weil sie während der Arbeitszeit arbeiten. • Es ist immer besser, mit dem Feuer zu spielen, als sich verheizen zu lassen. • Die einzige Möglichkeit, Menschen zu motivieren, ist die Kommunikation. • Die Maus darf nicht mehr nach Mäuseart die Dinge betrachten, wenn sie wachsen will. • Ohne dass einmal etwas schief ging, ist nie einer Meister geworden An kleinen Dingen muss man sich nicht stoßen, wenn man zu großen auf dem Wege ist. • Nichts spornt mich mehr an als die drei Worte: Das geht nicht. Wenn ich das höre, tue ich alles, um das Unmögliche möglich zu machen. • Eine mächtige Flamme entsteht aus einem winzigen Funken. • Ändere deine Gedanken, und du änderst die Welt. • Begeisterung spricht nicht immer für den, der sie erweckt, und immer für den, der sie empfindet. • Die höchste Autorität ist die Erfahrung. • Man muss das Unmögliche Versuchen, um das Mögliche zu erreichen. • Die drei Säulen des Erfolgs: etwas Sein, etwas Schein und sehr viel Schwein.
Hoffnung und Zweifel Die Hoffnung ging spazieren. Und als sie leichten Schrittes den Weg entlang lief, traf sie auf den Zweifel. Auch er war spazieren gegangen, um etwas abzuschalten. "Vielleicht geht er einfach vorbei." dachte die Hoffnung. "Das wird nicht gut gehen." dachte der Zweifel. Da der Weg nur schmal war und keiner der beiden ausweichen wollte, standen sie sich bald wie zwei Cowboys im Duell gegenüber. Als sie auf diese Weise einander anstarrten, wurde ihnen beiden plötzlich die Tatsache bewusst, dass sie sich bis aufs Haar glichen! Wie ein Zwilling dem anderen. Keiner hätte von außen sagen können, wer was war. Sie wichen erschrocken voreinander zurück und sie liefen auseinander. "Vielleicht hat er mich gar nicht gesehen." dachte die Hoffnung. "Das hatte nicht gut gehen können." dachte der Zweifel.
huhu leutzzz!!! mein chatpa´hat mir ne mail geschickt für den thaerd...danke pa´ Ich höre oft frustrierte Chefs darüber klagen, daß der Mitarbeiter X nichts tauge, weil er nicht wie der Mitarbeiter Y auf eine bestimmte Motivationstechnik anspreche. Eines Tages fragte mich ein Manager, ob er deshalb einen seiner Mitarbeiter feuern solle: Der Mann reagiere einfach nicht wie die anderen. Ich bat ihn darauf, mit seinen Schlüsselbund zu geben, wählte einen Schlüssel aus und fragte: 'Wozu paßt dieser Schlüssel?' 'Das ist mein Autoschlüssel!' - 'Paßt er auch für das Auto Ihrer Frau?' - 'Nein,natürlich nicht.' 'Sehen Sie,' sagte ich, 'mit Ihrer Motivationstechnik ist das genauso: sie paßt für den einen. Das bedeutet nicht, daß sie auch für den anderen paßt. Sie müssen differenzieren...
Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß, wie Wolken schmecken, der wird im Mondschein ungestört von Furcht, die Nacht entdecken. Der wird zur Pflanze, wenn er will, zum Tier, zum Narr, zum Weisen, und kann in einer Stunde durchs ganze Weltall reisen. Er weiß, dass er nichts weiß, wie alle andern auch nichts wissen, nur weiß er was die anderen und er noch lernen müssen. Wer in sich fremde Ufer spürt, und Mut hat sich zu recken, der wird allmählich ungestört, von Furcht sich selbst entdecken. Abwärts zu den Gipfeln seiner selbst blickt er hinauf, den Kampf mit seiner Unterwelt, nimmt er gelassen auf. Wer Schmetterlinge lachen hört, der weiß wie Wolken schmecken, der wird im Mondschein, ungestört von Furcht, die Nacht entdecken. Der mit sich selbst in Frieden lebt, der wird genauso sterben, und ist selbst dann lebendiger, als alle seine Erben. Text: Carlo Karges
Die Häsin lag sehr krank. Der Hase war viel auswärts, um den Alltag sicherzustellen, und die sieben Kinder waren sich im wesentlichen selbst überlassen. Da kam der Igel zu Besuch, brachte ein paar frische Kleeblätter mit und sagte: "Kommt Zeit, kommt Rat!" Gut gemeint, aber als er gegangen war, überlegte die Kranke: Wann kommt die Zeit und welcher Rat wird es sein? Tags darauf sah die Eule herein und meinte: "Gut Ding will Weile haben!" Sprach es und verabschiedete sich. Die Häsin dachte: Ich kann mir aber keine Weile leisten. Als die Feldmaus durchs Fenster guckte, fiepte sie: "Kopf hoch, Frau Nachbarin, so trägt eben jeder sein Päckchen!" Das ist schon kein Päckchen mehr, dachte die Kranke, und was soll das schon heißen, Kopf hoch ? Ich habe ja gar keine Kraft. "Lassen Sie nur, es wird nichts so heiß gegessen wie gekocht!", flüsterte das Reh an der Nestkante. Auch das war gut gemeint. aber die Häsin grübelte bitter: Was wissen die schon. Solchen Humor kann ich einfach nicht vertragen. Ich weiß nicht ein noch aus. Die alte Katze sah auch kurz herein und erkundigte sich nach dem Befinden. "Es wird schon werden!", schnurrte sie und meinte es ja auch ehrlich. Doch die Kranke verzweifelte fast: Wer ist denn schon "es" und was soll werden? Ich habe den Eindruck, daß überhaupt nichts wird. Als dann der Maulwurf seine Hemmungen überwand und durchs Fenster rief: "Keine Sorge! Ende gut, alles gut!" empfand die Häsin nur noch Bitterkeit. Denn in der Küche tobten die Jungen und nichts war fertig. Dazu noch die eigene Angst. Witzig sollte es klingen, als die Elster vom hohen Baum aus rief "Kommen wir über den Hund, kommen wir aber den Schwanz. Geduld, Geduld, Geduld!" Können die alle sich denn gar nicht vorstellen, wie es mir zumute ist?, dachte die Kranke. Müssen die denn alle solchen gutgemeinten Unsinn reden? Das sind doch Sätze, die alles und nichts sagen! Schließlich kam das Rebhuhn zu Besuch erzählte von draußen in einem Wortschwall ohne Ende und empfahl sich zum Schluß mit den Worten: "Wir werden sehen!" Was werden wir denn sehen?, zweifelte die Häsin, und wer ist wir? Während sie noch voller Enttäuschung nachdachte und merkte, daß all der gutgemeinte Trost im Grunde keiner war, kamen die Ameisen herein, grüßten kurz, stellten Feldblumen auf den Tisch, machten die Küche sauber, versorgten die jungen Hasen, waren bei alledem sehr leise und verabschiedeten sich ohne jeden Aufwand. Da trat Ruhe ein, und vor allem: Die Hoffnung wuchs. Elisabeth Kübler - Ross
So ich bedanke mich für die zahlreichen Beiträge !!!! ° DANKE ° ° GRAZIE °° und hoffe das noch mehr kommt !!!!
Hoffnung von Anne Dasch Als Tabea, meine Schwester im Herrn und meine Freundin bei mir anrief und meinte ich könnte doch was über Hoffnung schreiben, dachte ich, ja das ist ganz einfach. Ich werde in mein Psychologiebuch und in ein Lexikon schauen, rausschreiben was da steht und es mit eigenen Erlebnissen garnieren. Weit gefehlt!! In meinem Psychologiebuch ist "Hoffnung" nicht vorhanden und genauso ging es mir im Lexikon. Das fand ich schon mal sehr interessant. Ist Hoffnung etwas so besonderes? Das Prinzip Hoffnung, hat das nicht jeder? Das deutsche Wort hoffen (mittelniederdeutsch "hopen")ist eng verknüpft mit dem "hüpfen" . Es bedeutet dann "vor Erwartung hüpfen, zappeln". In meinen Gedanken ging ich zurück, weit zurück bis in die Kindertage und stellte fest, dass ich mein ganzes Leben von einer Hoffnung zur anderen gelebt habe, so wie wenn man von einer riesigen Welle zur anderen getragen wird, jedesmal mit der Angst zu ertrinken. Das "Leben" wie man so sagt, ist nicht gerade sanft mit mir umgegangen und vieles, was ich so nebenbei verarbeiten mußte, ist für andere zum Lebensproblem geworden. Hoffnung war für mich wie ein Gebirge mit tiefen Tälern und ich war gezwungen von Berg zu Berg zu springen oder anders ausgedrückt, von Hoffnungsträger zu Hoffnungsträger zu schauen. In manchen Situationen landete ich an einem glitschigen Berghang und bin tief ins Tal gerutscht, enttäuscht über das Leben. Immer wieder stand ich auf und versuchte mir Dinge ins Bewußtsein zu rufen, die die Hoffnung in mir wecken sollten. Aber kaum war ich mit einem Thema beschäftigt so hing das nächste Problem schon wieder wie ein Damoklesschwert über mir und drohte auf mich herunter zu fallen. Es war so viel drinn, dass ich ganz locker mehrere Leben damit hätte ausfüllen können. Mißbrauch, Gewalt, Seuchenerkrankung (Polio), Operationen, ein homosexueller Vater, nicht einmal die Zeiten in der eine Frau in guter Hoffnung ist, ging ohne Kompikatinen vorbei (EPH-Gestose). Eine Scheidung, mit allen nur erdenklichen Schikanen war der erste Zusammenbruch.Zu diesem Zeitpunkt war ich Mitte 30 . Als echtes Stehaufweibchen rappelte ich mich immer wieder hoch, so hoffnungslos die Situation auch war. Ich mußte einen Beruf haben, mußte Geld verdienen, mußte mich zusammenreißen, mußte, mußte..........!. Meine Schwierigkeiten im Lebennahmen nicht ab. Operationen wechselten sich mit Brüchen und Unfällen ab und es gab kein Jahr in dem ich nicht mindestens einmal im Krankenhaus war. Hoffnungsvoll schaute ich immer auf das nächste Jahr, nächstes Jahr wird bestimmt alles besser, hoffentlich! Und wieder einmal weit gefehlt!! In der Zwischenzeit habe ich gläubige Menschen kennengelernt und ging fast regelmäßig in eine Gemeinde. Hoffnungen auf ein besseres Leben wurde geweckt doch die Operationen gingen weiter. Mir fiel eine Postkarte in die Hände mit folgendem Text: Freue dich, es könnte schlimmer sein. Und ich freute mich. Und es kam schlimmer. Ja, das war mein Satz, geduckt und allezeit bereit den nächsten Schlag zu emfangen lebte ich weiter. Meine ersten Zweifel am Glauben begannen aufzukeimen und meine Schreie wurden immer lauter. Das ging so weit, dass ich aus der Gemeinde austrat und mir sagte, auch Gott hilft mir nicht. Also was bleibt mir, nur wieder selber wursteln - und - ich wurstelte!! Von dem Zeitpunkt an ging das Leben völlig daneben. Nach 5 Suicidversuchen gelang meiner Mutter der Selbstmord doch noch. Meine Tochter die jahrelang keinen Kontakt zu mir wollte lag sterbenskrank in der Uni-Klinik Mannheim, das ungeborene Kind das sie in sich trug mußte in der 28 Woche geholt werden. Beide überlebten. Nur meine Seele überlebte nicht. Ich fiel in eine tiefe Depression aus der ich glaubte nicht mehr aufzutauchen zu können. Ich wollte wieder arbeiten spürte aber gleichzeitig, dass es nicht mehr ging. Ich erlebte eine völlige Selbstaufgabe und das war meine Chance. Im Nachhinein erkenne ich Gottes Führung für mich ganz deutlich. Er hat mich in die Knie gezwungen, mich, die ich immer darauf bedacht war alles alleine zu meistern, alles alleine zu können. Ich war kaum noch in der Lage zum Einkaufen zu gehen, den Balkon zu betreten oder mich unter mehreren Menschen zu bewegen. Erst jetzt begann ein Prozeß der Aufgabe und der Hingabe. Mit Einbrüchen, schließlich war ich es ja nicht gewöhnt, begann ich Gott alles hinzulegen. Die Beziehung zu meinen Kindern, meine Gesundheit, meinen Beruf, meine Rente, meine Wohnung, meine Freunde! Es war sehr schwierig für mich "loszulassen" und ich glaube ich darf da noch eine Weile daran lernen. Heute ist Hoffnung für mich etwas ganz anderes als vor 30 Jahren. Ich habe aufgehört mich an Dinge zu klammern, die für mich nur das "Außen" symbolisieren, Wie die Figur, das Geld, das Auto usw........ Ohne zwiespältig zu sein teile ich mich in 2 Teile. Die innere Anne und die äußere Anne. Der äußeren geht es nach wie vor so, wie in den letzten 64 Jahren. Durch eine wieder Auftreten der Polio- Lähmungen und der Versorgung mit zwei Rollstühlen, 3 Operationen im letzten halben Jahr haben sich an Schwierigkeiten in meinem Leben nicht viel verändert. Nur meine Einstellung dazu und das ist meiner Meinung nach eigentlich die Hauptsache. Ich kämpfe nicht mehr gegen den Rollstuhl, gegen die Operationen und gegen Schmerzen, Ich nehme sie an und versuche das ganze einfach von einer anderen Warte aus zu sehen. Mein Rolli z.B. ist für mich keine Einschränkung sondern eine Berreicherung. Fast jeden Tag fahre ich mit meinem "Massarati" irgendwo hin, in vollem Tempo natürlich und ich freue mich, wenn meine Haare im Wind flattern und die Sonne auf meine Nase scheint. In den letzten 20 Jahren war ich noch nie so viel unterwegs wie jetzt. Außerdem kann ich kostenlos mit dem Taxi vom KBF fahren und meinen E-Rolli mitnehmen, ehrlich, wer von euch kann kostenlos Taxi fahren? Mein Postpoliosyndrom hat mich auch einiges gelehrt. Es gibt Dinge, die ich nicht mehr kann und Dinge, die mir sehr schwer fallen. Ich habe erfahren, daß ich keine Leistung bringen muß um Hilfe zu erfahren, ich bekomme Hilfe wenn ich sie brauche und ich darf sagen wenn mir etwas fehlt. Meistens ist es aber so, dass wenn der Gedanke in mir aufkeimt , dieses oder jenes wäre im Moment gut, so ruft irgendeine Schwester an und fragt mich ob ich dieses oder jenes wollte. Ich sage nur es funktioniert. Und dann gibt es noch die innere Anne. Die hat ihr Leben einfach Gott übergeben und weiß nun, dass alles was ihr passiert auch richtig und gut ist. Auch wenn ich auf Anhieb nicht sagen kann wieso das so ist. Ich weiß, dass es ist wie es ist. Ich freue mich nicht mehr an den großen Dingen, sondern an den kleinen. An einem Kinderlachen, an einem Sonnensstrahl, der durch die Blätter fällt an einem lieben Wort und an eine Hand auf meiner Schulter, die mir sagt ich mag dich. Früher war der Satz aus dem 1.Th 5,18 ein Unding. Nie habe ich geglaubt dass ich diesem Satz einmal etwas abgewinnen könnte, heute stimmt er für mich "seid dankbar in allen Dingen" und die einzige Hoffnung auf die ich wirklich setze ist Jesus Christus, die lebendige Hoffnung. Und wenn es die lebendige Hoffnung gibt, dann habe ich lange Zeit in der toten Hoffnung gelebt, in der Hoffnung des alten Menschen und meine neue Hoffnung gewinnt ihre Zuversicht aus dem Glauben an Jesus Christus und an ein neues großes Ziel. Die äußere oder vergängliche Anne verliert damit viel von ihrer Aufdringlichkeit und wenn das Irdische vorläufig ist muß ich in meinem alltäglichen Leben nicht mehr so verbohrt und versessen sein. Ich kann gelassen sein in dem was auf mich zu kommt und auch schwere Stunden sind dann nur Schritte auf einem Weg, der ins Licht führt.
Eine Arbeitslose bewirbt sich als Reinigungskraft bei XY. Der Personalleiter lässt sie einen Test machen (den Boden reinigen, darauf folgt ein Interview und schließlich teilt er ihr mit: "Sie sind bei XY eingestellt. Geben Sie mir Ihre E-Mail-Adresse,dann schicke ich Ihnen die nötigen Unterlagen". Die Frau antwortet ihm, dass sie weder einen Computer besitzt noch eine E-Mail hat. Der Personalmensch antwortet ihr, dass sie ohne E-Mail-Adresse virtuell nicht existiert und daher nicht angestellt werden kann. Die Frau verlässt verzweifelt das Gebäude mit nur 10 Euro Reisekosten in der Tasche. Sie beschließt, in den nächsten Supermarkt zu gehen und 10 Kilo Tomaten zu kaufen. Dann verkauft sie die Tomaten von Tür zu Tür und innerhalb von 2 Stunden verdoppelt sie ihr Kapital. Sie wiederholt die Aktion 3 Mal und hat am Ende 160. Sie realisiert, dass sie auf diese Art und Weise ihre Existenz bestreiten kann, also startet sie jeden Morgen und kehrt abends spät zurück. Jeden Tag verdoppelt oder verdreifacht sie ihr Kapital. In kurzer Zeit kauft sie sich einen kleinen Wagen, dann einen Lastwagen und bald verfügt sie über einen kleinen Fuhrpark für ihre Lieferungen. Innerhalb von 5 Jahren besitzt sie eine der größten Lebensmittelketten der USA. Sie beschließt an ihre Zukunft zu denken und einen Finanzplan für sich und ihre Familie erstellen lassen. Sie setzt sich mit einem Berater in Verbindung und er erarbeitet einen Vorsorgeplan. Am Ende des Gesprächs fragt der Vertreter sie nach ihrer E-Mail-Adresse, um ihr die entsprechenden Unterlagen schicken zu können. Sie antwortet ihm, dass sie nach wie vor keinen Computer und somit auch keine E-Mail-Adresse besitzt. Der Versicherungsvertreter schmunzelt und bemerkt: "Kurios Sie haben ein Imperium aufgebaut und besitzen nicht mal eine E-Mail-Adresse. Stellen Sie sich mal vor, was Sie mit einem Computer alles erreicht hätten!" Die Frau überlegt und sagt: "Ich wäre Putzfrau bei XY". Lehre Nr. 1: Das Internet rettet nicht Dein Leben. Lehre Nr. 2: Wenn Du bei XY arbeiten willst, brauchst Du eine E-Mail-Adresse. Lehre Nr. 3: Wenn Du diese Geschichte via Internet erhalten hast, sind die Chancen Putzfrau zu werden größer als die, Millionär zu werden. Na dann, frohes Schaffen noch! P.S.: ...bin Tomaten holen und ab jetzt per E-Mail nicht mehr zu erreichen!!
Grundeinstellungen (gilt für jeden Umgang mit anderen) Leite Dich selbst: "Sei Dein eigener chairman" ist die wichtigste und schwerst-erlernbare Aufgabe (Es braucht nie länger als ein ganzes Leben, wenn Du heute anfangst) Sieh nach innen und beachte Deine inneren "Komiteemitglieder": was Du fühlst, wünschst, was dich motiviert, was Du denkst, wie Dein Körper empfindet. Unterdrücke keine Deiner vielen Stimmen. Nimm nach außen hin wahr, was die Gegebenheiten sind: die andern und die Sachlage. Nimm wahr, wie andere Menschen aussehen, was sie sagen, und was sie meinen könnten,(was ist möglicherweise ihre Situation, was könnten ihre Gefühle, Wünsche, Motivation sein, ihr Denken, ihre körperlichen Empfindungen?) Deine Vermutungen sind wichtig als Hilfestellung-sie entsprechen aber kaum je der Wirklichkeit des anderen. Benutze Deine Sinne, Gefühle, Empfindungen, gedanklichen Fähigkeiten und entscheide Dich verantwortlich von Deiner Perspektive her für Dich. Hilf den anderen, das gleiche zu tun; von ihrer Perspektive her. Suche Konsens und Kompromis. Du bist wichtig für Dich selbst: denn Du lebst. Du bist der einzige Mensch in der Welt, der Deine innere Welt erfühlen und erdenken kann. Darum erwarte nicht, daß ein anderer Dich errät ohne Deine genauen Aussagen; denn er kann das nicht, und Du leidest überflüssigerweise. Mach klare Aussagen. Beachte den anderen, ob er dich versteht. Wenn nicht, versuch es anders. Der andere ist ebenso wichtig für sich selbst wie Du für Dich: denn erlebt und hat Gefühle, Gedanken, Wünsche, Bedürfnisse. Höre ihm zu und lasse seine Worte und Gesten ganz in Dich ein -so gut wie Du es jeweils erlernt hast. Wäge Deine und seine Wichtigkeit in Deinen Entscheidungen ab. Lasse weder Dich selbst noch den anderen im Stich. Behandle Dich oder ihn/sie nicht als Aschenbrödel, sondern als Glied derselben Ketten. Übe Deine Sinne. Sieh den anderen an und beachte ihren Ausdruck. Versuch mit dem anderen zu sein, als sei sein Gedanke oder Gefühl Dein eigener. Dann wende Dich nach innen, Dir selbst zu und antworte ihm mit Deiner eigenen Reaktion auf das, was auf Dich zukam, von innen, von außen. Sage, was du fühlst und denkst mit Spontanität und Takt. Entscheide Dich weise - für beides - jedes in rechtem Maß, zur rechten Zeit. Sage dem anderen nicht. wie er ist, sondern was Du erlebt durch ihm (den Du kannnst nicht wissen, wie er ist, sondern nur raten wie er sein mag!) Du bist sein Partner.. nicht sein Richter. ("Ich höre Dir nicht gern so lange zu. Du langweilst alle Leute" ist taktlos und wahrscheinlich nicht wahr.) -Dem anderen nicht zu sagen wie er ist, sondern wie Du ihn erlebst.. ist Grundlage aller guten menschlichen Beziehungen. Sei echt - mach Dir nichts vor. Jeder Mensch hat gute und schlechte Eigenschaften. Jeder hat böse Stimmungen und macht Fehler. Nimm das als menschliches Los und mach den nächsten Schritt.(sofern Dein Fuß nicht weh tut-sonst ruh Dich ein Weilchen aus!) Du kannst echt sein und Dir nichts vormachen, wenn Du Dir vergeben kannnst (Nur dann wird es leichter, Unrecht zuzugeben und auch dem anderen zu verzeihen und seinen nächsten Schritt zu ermutigen.) Sei heute der Du bist, dann wirst Du es morgen auch werden. Quelle. Ruth Cohn. 28.5.1973 für die erste Sitzung eines Workshops
huhu so noch nen Beitrag von mir... oweiiii was sehe ich da...das is misseee... hier im Forum gibts einige Ohnejemanden der ihn/sie Motiviert !!! Das will ich ändern mit eurer Hilfe!!! Ich finde es traurig,den niemand kann sagen ich mag es so,man möchte doch mal auch von jemanden Motiviert/getröstet werden. Also ich bitte um weitere Texte;Gedichte;Story´s oder Bilder !! @ Gisi...das is auch ne gute iddeee !!!! @ Gucki...supi der text !!! @ Vampi...auch supi !!!! So bedanke mich im Vorfeld + Alles liebe eurreeeee klennnneee
Hoffnung Autorin: Sonja Balmer Titel: Gedanken sind Früchte Untertitel: Philosophische Briefe an eine chronische Krankheit ISBN: 3-9092287-27-1