Kira, zu deiner Frage, ob wir eine Berbesserung durch Nahrungsumstellung erfahren haben. Ich bin auch immer noch auf der Suche nach dem Optimalen. Und ich denke, ja es geht mir besser! Es ist natürlich sehr subjektiv und könnte auch damit zusammenhängen, dass ich durch den bewußten Umgang mit der Ernährung einfach das gute Gefühl habe, meinem Körper zu unterstützen. Zu meiner Ernährung: keine Vertiggerichte, so wenig Zucker wie ich schaffe, pflanzliche Fette, wenig Fleisch, gerne Fisch , Joghurt und selbst zusammengestelltes Müsli, abends knabbere ich gerne Möhren Eis mache ich aus Joghurt und Früchten, oder auch mal Sahne mit gefrorenen pürierten Früchten! Wenn Schokolade, dann wenig und nur die mit 80% Kakaoanteil. Mein Nutella mache ich selbst aus Haselnussmuß und Backkakao und Erythrit zum süßen. Meine Erfahrung: mein Hunger auf Süßes hat um 90% nachgelassen, mein Bauch ist ok und Ende des Monats werden meine Fettwerte kontrolliert und ich bin gespannt.
Ich habe eine Menge Nahrungsmittelallergien und -unverträglichkeiten, die u.a. Muskel- und Gelenkschmerzen auslösen. Aus diesem Grund muss ich mich streng vegan ernähren. Einen Unterschied bekomme ich eindeutig mit. Wenn ich z.B. zu viel Weizen esse, reagiert das Rheuma. Zucker ist zum Glück egal. Ich liebe Schokolade und halte damit meinen Eisenspiegel.
Erythrit ist ähnlich wie Xylit in der Zusammensetzung, gehört chemisch gesehen zu den Zuckeralkoholen, auch Birkenzucker und Zuckerersatzstoffe sind eine vollkommen unnatürliche Form der Süße, die den Darm belasten, zu Durchfällen führen können, muss nicht sein, und das Mikrobiom bzw. Darmflora ins Ungleichgewicht versetzen. Mit "gesund" hat das überhaupt nichts zu tun, die meisten, die das zu sich nehmen leiden an Übergewicht. Lieber mal etwas weniger Zucker futtern, natürliche Süßen wie Ahornsirup oder Apfeldicksaft, Agafendicksaft, mal einen Löffel Honig oder halt eine Süßigkeit mit Zucker damit der Körper nicht irritiert wird sondern klar kommt.
Hülsenfrüchte verursachen nur Blähungen wenn die Schale dran ist. Daher gibt es Bohnen, Linsen usw. in manchen Länder bereits "gepellt". Früher hat man das per Hand gemacht. Da kamen die gekochten Linsen oder Bohnen in eine Art Sieb mit einer Drehscheibe. Unten raus kam der "Brei" oben im Sieb blieben die Schalen. Auch für Tomaten ging das um die zu "passieren". Hülsenfrüchte sind eine gute Sache... auf diese Weise sind Sie verdaulicher und für die Umgebung weniger "geruchsbelastend". Zum eigentlichen Thema: ich hab nix an Änderungen gemerkt was das Rheuma angeht, wenn ich was esse oder nicht esse. Wohl fühle ich mich durch eine Ernährung die auf meine Unverträglichkeiten achtet, und: besser drauf sein und besser fühlen heißt auch die Krankheit besser zu tragen! Kati