Methotrexat

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Tina, 4. Juni 2001.

  1. uli

    uli Mitglied

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    Köln
    Hallo Joamei,

    vielleicht kannst du ja einmal deine sich widersprechenden Aussagen kommentieren:


    1) „ich nehme eine arava jeden tag. das ist aber nicht der grosse bringer.

    2) „ja, mir geht es im mom recht gut, ob es an arava liegt, weiss ich nicht.


    Wenn Arava nicht der Bringer, sondern ein Langzeitgift ist, frage ich mich, warum es dir nun „recht gut“ geht und warum du das „Gift“ Arava nimmst, das „Gift“ MTX aber verschmähst? Woher kommt eigentlich deine Erkenntnis, dass es sich bei Arava um Gift handelt? Offensichtlich geht es dir ja gut damit.

    Außerdem schreibst du:


    „Arava ist eben auch ein langzeitgift. ich werde es demnaest absetzen müssen. da unsere kinderplanung noch nicht abgeschlossen ist.

    Du warst in Meerbusch in Behandlung, soweit ich dich verstanden habe. Soweit ich informiert bin, fragen einen die Ärzte vor der Einleitung einer Basistherapie, ob die Kinderplanung abgeschlossen ist. Falls dies nicht der Fall ist und du erst im Herbst mit Arava begonnen hast, wundere ich mich, warum du es überhaupt bekommen hast.

    Uli
     
  2. Savolo

    Savolo Neues Mitglied

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    ich möchte mich - kritisch - auch mal zu wort melden.
    ich sitze auch im rollstuhl, habe aber kein rheuma, sondern eine ataxie, gegen die es null (nada, gar kein) medikament gibt und daher die aussicht, den rollstuhl wieder verlassen zu können auch gleich null ist.
    z.zt. hat mein fast 18-jähriger sohn eine juvenile idiopathische arthritis (wohl schon seit 5 jahren, wurde aber erst im märz diagnostiziert). der rheumatologe meinte natürlich auch, dass er da, um gelenkzerstörungen zu vermeiden, unbedingt MTX nehmen müsse! aber da mein sohn sich strikt weigerte, wurde er weiter ausschließlich homöopathisch behandelt (die homöopathie scheint seit der diagnose besser zu wirken. vielleicht haben wir auch nur in den vergangenen jahren schon so viele mittel ausprobiert, dass jetzt mur noch 1 oder 2 in frage kamen.).
    auf jeden fall war der rheumatologe anfang oktober von seinem zustand total begeistert und meinte, er müsse seine meinung, dass homöopathie nur als unterstützende therapie in frage komme, wohl revidieren. ganz erstaunt schrieb er was von "klinischer remission nur unter homöopathischer therapie."
    mein inzwischen 21-jähriger sohn ist von seiner seeeehr schmerzhaften reaktiven arthritis im letzten sommer auch nur mit homöopathika gesund geworden. nachdem das 7 monate dauerte (davon drei im rollstuhl), hat er jetzt gar keine beschwerden mehr!!
    nach dieser erfahrung glaube ich nicht mehr, dass man den teufel mit beelzebub austreiben muss, sprich mit der chemischen keule!!
    lg, sabine
    p.s. wenn MTX "relativ nebenwirkungsarm" ist, da kann ich aber nur lachen, arava ist natürlich in keinster weise besser.
    und ja joamei, du bist hier in diesem forum in einen riesenfettnapf getreten - das "problem" gab's schon öfter, mit der konsequenz, dass sich etwas kritische user oft frustriert zurückgezogen haben.
     
  3. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Österreich
    Es wird leider immer wieder welche geben die meinen anderen sagen zu müssen was gut ist und was nicht.Ich finde jeder Mensch hat das Recht selbst zu entscheiden was er nehmen will und was nicht.Und es gibt keinen Grund irgendjemanden darüber zu belehren daß MTX und CO Gift ist und huch:eek: auch in der Chemotherapie angewendet wird.Es soll doch bitte jeder tun und nehmen was er für richtig und gut hält.Es gibt kein Nonplusultra-weder in der Rheumatologie noch sonst wo.Und ich finde es ehrlich gesagt ganz schön ätzend wie hier immer wieder versucht wird den Leuten die Medis madig zu machen.Einem neuen User der da noch keine oder weniger Erfahrung hat muss angesichts solcher Meldungen ja Angst und Bang werden.Was ist so schwer daran zu akzeptieren daß es nun mal eine Menge Leute gibt die sich eben auf die Schulmedizin verlassen-genauso wie es sicher viele andere gibt die eben andere Wege beschreiten?Diesmal ohne liebe Grüsse.
     
  4. Artep

    Artep Neues Mitglied

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    Hallo Savolo, glaubte ich an Gott, würde ich jetzt sagen: Gottes Wege sind unergründlich.
    In der Medizin ist es aber ebenso, gerade beim kindlichen Rheuma kann es sein, dass es so plötzlich, wie es kam, wieder verschwindet. Woher und wohin ist unbekannt.
    Mein Sohn, heute 26 Jahre alt, hatte im zarten Alter von 6 Jahren mit dem Rheuma Bekanntschaft gemacht, hat sich oft in den Schlaf geweint. Der Arzt meinte, diese Schmerzen kommen vom Wachstum. Erst als Gelenkschwellungen auftraten, wurde alles sehr hektisch. Doch bevor die Medikation richtig begonnen hatte, war schon alles vorbei und mein Sohn hat vom Rheuma (bis auf meines) nie wieder was gehört. So soll es auch bleiben.
    Ich finde MTX auch nicht toll, aber NSAR gehen leider nur bis zu einer bestimmten Dosis. Also muss ich, um weiter arbeiten zu können, MTX spritzen. Wenn ich es nicht tun würde, würde ich nicht arbeiten können. Würde aber auch nicht AU geschrieben werden, denn es gibt ja Mittel gegen Rheuma. Also liebe ich letztendlich MTX.
    Denn alles andere habe ich schon vergeblich versucht.
    Und Remission hin und her, letztendlich heißt es nicht Heilung, sondern nur Nachlassen.
    Ich verstehe aber nicht, dass sich gerade kritische User zurückziehen, denn ein Forum ist eine Diskussionsrunde, die nur lebt bei unterschiedlichen Meinungen.
    :newdevil: Verteufelt werden muss hier nur, wer verteufelt.
    Jedem Menschen muss soviel Intelligenz zugesprochen werden, dass er genau abwägt, ob das Medi ihm zu Nutzen ist oder nicht. Und wer täglich in der Öffentlichkeit steht und mit fremden Menschen oder Kindern umgeht, kann dabei Schmerz nicht zeigen. Keiner würde das verstehen.
    Also: Diskutiert nicht, über wenn und aber, sondern über Eure Erfahrungen mit bestimmten Medis, auch mit der Homöopathie. Wir können alle lernen.
    Wunder gibt es immer wieder, vielleicht endeckt ja doch einer von uns eine Kombi von einfachen Medis, die uns allen helfen.
    Aber bitte nicht in der Form: Man trinke jeden Tag 2-3 Liter Brennnesseltee und nehme 5-6 Pillen Vit. E 1000 ein, dann tritt die Wirkung nach 6 Monaten bis 1 Jahr ein.
    Liebe Grüße
    A.
     
  5. CrazyDevil

    CrazyDevil Guest

    Liebe Savolo,
    niemand hat hier etwas gegen eine sachlich geführte Diskussion über Medikamente und ihre Nebenwirkungen und auch nicht über das Für und Wider von anderen Mitteln.
    Man kann aber nicht einerseits Arava nehmen und feststellen, upps damit geht es mir besser und anderseits auf die chemische Keule schimpfen. Da beisst sich irgendwie doch der Hund in den Schwanz ;). Auch die Schimpferei auf die "Profitgier" von Pharmaunternehmen ist meiner Meinung nach völlig unangebracht. Sicher diese Medikamente sind alle nicht billig und natürlich wollen auch Pharmaunternehmen Gewinn machen, aber nenne mir eine Firma, die nicht darauf aus ist. Die Erforschung von neuen Medikamenten kostet Millionen (wenn das überhaupt reicht). Diese Forschung dient aber meiner Ansicht nach nicht nur dem Profit sondern sie kommt vor allen uns als Patienten zugute. In diesem Forum sind einige User unterwegs, die als austherapiert gelten, das heißt sie haben alle Mittel, die auf dem Markt sind durch. Von einigen Usern weiß ich, dass sie sehnsüchtig auf die Zulassung neuer Medikamente warten, damit ihrer Krankheit vielleicht Einhalt geboten werden kann.
    Auf Äußerungen, dass nur homöopathische Mittel das Alleinseeligmachende sind, reagiert man hier nicht ohne Grund etwas allergisch. In dieser Richtung haben wir hier schon einiges erlebt, von Meeresalgen über Scharlatane (ich erinnere mich da an den Guru aus Peru) und das Lesen von bestimmten Büchern, die eine Heilung von Rheuma versprechen, bis hin zu diversen Pülverchen aus asiatischen Insekten. Alle die uns hier sowas überhelfen wollen, sind nicht daran interessiert, wirklich jemandem zu helfen, sondern wollen denen, die verzweifelt nach dem letzten Strohhalm greifen, das Geld aus der Tasche ziehen.
    Ich denke, niemand kann hier behaupten, dass nur seine Therapie die einzig Richtige ist, egal ob aus Schulmedizin oder Homöopathie, weil eben jeder sein Rheuma hat.
    Also immer schön leben und leben lassen;).
     
  6. joamei

    joamei Neues Mitglied

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    hallo uli,
    du hast das vollkommen richtig interpretiert, das ich in der rheumaklinik meerbusch in behandlung war. da ich aufgrund nur einer niere viele medikationen nicht einnehmen darf, blieben zum schluss 2 basismeds übrig.
    eines davon war halt arava 20 mg. davon nehme ich jeden morgen eine. einen schub habe ich schon über nen monat nicht mehr gehabt. trotzdem kann ich nicht arbeiten gehen.
    Natuerlich ist mir bewusst, das dieses arava nicht ungefaehrlicher ist als mtx. deshalb versuche ich es seit kurzem auch mit zeug aus der homöopathi. ich werde jetzt bald erstmal in kur fahren. :)
     
  7. Artep

    Artep Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    Mecklenburger Seenplatte
    Hallo CrazyDevil, genau so sehe ich das auch. :top:
    Schöner Name übrigens, bin echt neidisch.
    Gruß A.
     
  8. Carsie

    Carsie Mitglied

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    72
    Bei nur ein paar Schmerzen würde ich (andere vielleich auch) auch keine Medikamente nehmen. Man muss einfach abwägen, was einem wichtiger ist. Schmerzen oder ein bißchen Lebensqualität ... !

    Carsie
     
  9. CrazyDevil

    CrazyDevil Guest

    Was verstehst du unter ein paar Schmerzen?
    Ich bin zwischenzeitlich sehr vorsichtig geworden mit solchen Pauschalisierungen. Jeder Mensch hat ein anderes Schmerzempfinden. Was den einen fast umbringt, da winkt ein anderer ab und sagt lächerlich.
    Eigenes Beispiel dazu, bis Mai diesen Jahres hab ich gedacht, die Gelenkschmerzen durch meine RA sind das Heftigste, was ich mir vorstellen und aushalten kann. Damit lag ich aber sowas von daneben, die Schmerzen, die ich durch einen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule bekam, waren noch um einiges heftiger. Beim Aufnahmegespräch zur Op nach der Heftigkeit der Schmerzen auf einer Skala von 1 bis 10 befragt, antwortete ich "12" ;).
    Vor die Wahl gestellt zwischen Schmerzen und Lebnsqualität, würde ich persönlich immer Lebensqualität wählen, weil ich in der Zwischenzeit weiß, was es heißt, dank Schmerzmedikamenten zeitweise fast schmerzfrei zu sein und um wieviel besser es mir dadurch psychisch geht. Auch wenn ich, wie eine Gutachterin des Rentenversicherungsträgers festzustellen glaubte, schmerzmittelabhängig geworden bin. Das ist wahrscheinlich auch wirklich so, aber es ist etwas, womit ich leben kann.
     
  10. Carsie

    Carsie Mitglied

    Registriert seit:
    25. Juli 2008
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    72
    Mach Dir mal keine Gedanken. Klar hat jeder ein anderes Schmerzempfinden. Wahrscheinlich habe ich mich nur falsch ausgedrückt.
    Manche Beiträge waren einfach zu viel für mich.

    Habe auch durchaus meine Erfahrungen mit MTX. Derzeit spritze ich wöchentlich 20mg. Kann es ganz gut vertragen.

    Also, sei mir nicht böse.

    LG
    Carsie
     
  11. CrazyDevil

    CrazyDevil Guest

    Hallo Carsie,
    nö bin nicht böse. Warum auch? Ich seh da nirgendwo einen Grund für.
    Sich falsch auszudrücken oder missverstanden zu werden, passiert mir auch.
    Heiße zwar Devil, bin aber meistens lüb, also meistens jedesfalls ;). Aber [​IMG], das wissen die meisten hier nicht :laugh:.
    Deshalb :knuddel: und alles ist gut, ok?

     
  12. elli_

    elli_ Neues Mitglied

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    den Teufel mit dem Beelzebubaustreiben?!-oder einigermaßen leben?

    Hallo!

    Ich glaube nicht, dass es mir und all den Menschen da draußen egal ist, was sie schlucken und dass sie nicht wissen, was sie schlucken! (-zumindest der Großteil an Anwendern weiß es!) -Man muß sich ja nur mal den Beipackzettel ansehen!!!
    Warum nehme ich es?- Weil ich nicht mehr konnte und dieses Medikament gut vertrage (15 mg). Ich habe seit die Wirkung des Medikamentes eingetreten ist wieder das Gefühl ein einigermaßen menschenwürdiges Leben leben zu dürfen und danke diesem Medikament!.. Ich bin froh, nicht mehr morgens auf die Toilette krabbeln zu müssen!
    -Wenn ich genügend Geld hätte, dann würde ich mich selbstverständlich alternativ behandeln lassen....Mein Arzt sagte mir von vorne weg, dass meine Lebenserwartung unter dieser Medikation (bei ca. 10-40-jähriger Einnahme) um 10 Jahre sinken wird, da die Organe zu sehr belastet würden, aber obwohl ich erst 26 Jahre war, habe ich mich freiwillig darauf eingelassen.....
    -Habe ich und all die kranken da draußen ne andere Chance?
    Es geht mir auch nicht immer gut während der Einhahme, besonders einen Tag danach, da würde ich am liebsten sterben...vor Übelkeit und Brechreiz...
    Aber die restlichen 5 Tage der Woche in denen es mir gut geht,...-für mich ist es das wert und ich glaube für viele Andere auch!









     
  13. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

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    Österreich
    Hallo Elli

    Nimmst du denn keine Folsäure um die NW zu lindern?Meine Tochter nimmt das MTX jetzt seit Juni und 24 Stunden später Folsäure-bisher gabs damit noch nie Probleme.:a_smil08:
     
  14. nathalil

    nathalil Neues Mitglied

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    berlin nähe
    hallo crazy devil,
    savolo hat ja gar nicht gesagt, dass NUR homöopathie wirkt, sondern dass homöopathie wirken kann, und zwar nicht als begleittherapie, sondern als haupttherapie.
    für mich, die in homöopathische behandlung bin, mit dem erfolg, dass ich wieder beschwerdefrei laufen kann, aber immer noch schulter und gelenkschmerzen habe (CP), ist das ermutigend.
    das heisst nicht, dass ich MTX ablehne. das ist sicher eine keule für das immunsystem, aber manchmal geht es nicht anders und man kann natürlich nicht ein lebenlang auf "das richtige mittel" warten.
    aber auf dem homöopathischen weg findet man wenig unterstützung, daher danke ich hier savolo für ihren beitrag.
     
  15. halbnull

    halbnull Neues Mitglied

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    mtx oder was?

    hi,

    ich leide unter dem sharp-sydrom, einer misch-kollagenose.

    vor etwa 3 jahren hatte ich kontakt bekommen mit imurek. bei mir war das die reinste hölle. zu weihnachten und silvester lag ich mit schüttelfrost im bett. selbst mehrere wolldecken und oberbetten brachten nichts. am 4. jan. ging ich ins krankenhaus. bis dahin war ich dann schon so geschwächt, dass ich kaum noch laufen konnte. ich war am rande einer hepatitis angekommen. andere hier schwören auf imurek, ich kann es nur verteufeln.

    dann kam eine umstellung auf mtx in tablettenform. ich habe bisher keine nebenwirkung davon festgestellt. in jetzt 2,5 jahren mtx-behandlung hatte ich nur einen schub (hurra). ich möchte nicht wissen, wie es mir ohne mtx in der zeit gegangen wäre.

    so reagiert halt jeder körper auf medis anders und ich habe auch wieder lebensfreude bekommen!!!!!
     
  16. elli_

    elli_ Neues Mitglied

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    42
    Folsäure

    Hallo!

    Danke erst mal für die Info!
    Das Problem bei mir ist ja, dass ich schon am Tag der Einnahme morgens 7,5 und abends 7,5 mg Magenblähungen und Übelkeit verspüre. Wenn ich dann am nächsten Tag aufstehe (letzte einnahme ist dann ja erst ca. 12 Stunden her) könnte ich schon Magensäure erbrechen so schlecht ist mir da und der Würgereiz, welcher von alleine kommt, ist so stark, dass ich fast nicht arbeiten gehen kann!-Ich könnte also 24 h später, erst am Abend danach Folsäure nehmen. Bringt das auf Dauer was?

    Gruß,
    elli_ ;-)

     
  17. sabsi

    sabsi Neues Mitglied

    Registriert seit:
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    1.537
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    Österreich
    Hallo Elli
    Ich würde die Folsäure auf alle Fälle probieren und gegen die Übelkeit Paspertintropfen oder Zofran.Nimmst du einen Magenschutz?
     
  18. elli_

    elli_ Neues Mitglied

    Registriert seit:
    21. Juni 2006
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    42
    Magenschutz?

    Hallo!

    Tropfen nehme ich, wenn es gar nicht mehr geht (wenn ich das Haus vor Würgereiz nicht mehr verlassen kann)-Magenschutz? Was gibt es da?

    Gruß
     
  19. Sassi

    Sassi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    10. November 2007
    Beiträge:
    896
    Hallo elli!

    Einen Magenschutz solltest du unbedingt verschrieben bekommen. Da gibt es verschiedene Medis, z.B. Nexium oder Omep, die für die Regulation der Magensäure sorgen. Viele Medis greifen die Schleimhäute auf Dauer sehr stark an und da ist der Magenschutz eben von Nöten, um daraus resultierenden Schäden vor zu beugen.
    Folsäure sollte man übrigens 24 h, andere Docs meinen 48 h nach der MTX Einnahme nehmen. Früher nicht, da Folsäure ein sog. Gegenspieler des MTX ist und zu starke Nebenwirkungen auf Dauer verhindern soll.
    Würde man die Folsäure zu früh nehmen, würde die Wirksamkeit des MTX herabgesetzt.
    Lass dich am besten mal von deinem Doc beraten.

    Liebe Grüße
    Sassi
     
  20. CrazyDevil

    CrazyDevil Guest

    Ich nehme auch von Anfang an einem Magenschutz, mal Omep und mal Omeprazol, je nachdem welcher Arzt das Rezept schreibt. Vertrage zum Glück auch beide.
     
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