Meine 25 jährige Erfahrungen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Renate, 24. April 2003.

  1. Renate

    Renate Guest

    Hi,

    hier ein kurzer Erfahrungsbericht .
    Seit nunmehr 25 Jahren leide ich an psoriasis Arthropatika mit
    beteiligung aller Gelenke.
    Als erste Behandlung bekam ich Votaren und Cortison, hab ich aber beides nicht vertragen. Ständig Magenprpbleme ( besonders schlimm da ich schon
    unter Magengeschwüren zu leiden hatte ) Cortison schlug bei mir auf die Augen. ( Der Augendruck, sehr schmerzhaft ) was mir die Ärzte nicht glauben wollten, weil sie davon noch nie gehört haben. Aber sobald ich
    das Cortison abgesetzt hatte, waren die Augenbeschwerden wieder weg.
    Dann bekam ich Rantudil Retard Kapseln und Goldspritzen. Über mehrere
    Jahre. Habe ich beides gut vertragen. Aber ein erneuter Rheumaschub lies
    Hoffnungen platzen, das die Medikamente helfen. Also erneut Cortison,
    wieder die schlimmen Augenprobleme. Wieder kein Arzt der mir das ab-
    nehmen wollte. Ich denke mal, weil keine Alternative zu Cortison da ist.
    Habe ich also von mir abgesetzt und einen anderen Arzt aufgesucht.
    Denn was nützt es mir wenn ich nachher blind bin ??
    Zufällig lernte ich dann bei meiner Kur einen Proffessor aus Israel kennen.
    Der verordnete mir dann eine Kur am toten Meer. Die ich einige Monate später auch angetreten habe. War zweimal hintereinander dort und muß
    im nachhinein feststellen, das diese Klimakur mir sehr gut getan hat.
    Als ich jedoch wegen meiner deformierten Füße einen Orthopäden aufsuchte, überwies dieser mich dann in eine Spezial- Klinik wo ich auf MTX eingestellt werden sollte. Da er der Meinung war, ich brauchte ein Basismedikament. Leider hatte meinen Leber aber keine guten Werte
    angezeigt und machte diese ( mir nicht ganz geheuer )angestrebte Therapie zunmichte. Also wurde ich nach 6 Wochen Klinikaufenthalt ent-
    lassen. Die deformierten Füße wollte man auch nicht operieren.
    Lediglich mit meinem Schmerz-und Rheumamittel versorgt sollte ich nun
    regelmäßig zur Kontrolle dort erscheinen.
    Aber nachdem ich bei einer dieser Besuche von dem behandelnden Arzt hörte, kommen sie in drei Monaten wieder, wir können bei ihnen sowieso nichts machen, verzichtete ich ganz auf die Kontrollen. Und suchte statt-
    dessen meinen Hausarzt auf, der mir genausogut diese Medikamente verschreiben konnte. Dies geht nun schon einige Jahre so und ich habe mit
    meinem Rheuma eigentlich nur Probleme, wenn ich unter Stress stehe oder mich aufrege. Ich habe die Krankheit für mich angenommen, lebe
    mit ihr und sage mir immer wieder. Es gibt schlimmeres .......................
    Sie ist auch nicht wieder weiter fortgeschritten ...........................
    Ein Orthopäde wird von mir diesbezgl. weiterhin aufgesucht.
     
  2. monsti

    monsti Guest

    Hallo Renate,

    ja, und was willst Du uns jetzt damit sagen???? Hast keine Frage, zählst nur etliche Wehwechens und Unverträglichkeiten auf, die die meisten von uns auch kennen. Wem soll das jetzt weiterhelfen?

    Grübelgrüße aus Tirol von
    Monsti
     
  3. margitta

    margitta Guest

    Basis-schmerzbehandlung

    Hallo,lieber Chatter
    ich bin Jahre von Arzt zu Arzt gerannt und von einem Kranken-
    haus ins andere.Schmerzen überall. Keiner konnte eine richtige Diagnose stellen.Mal war es Fibro,mal war es die Psyche.meine Schmerzen wurden nicht besser.Vielleicht wurde mir ais Mitleid
    Ibuprofen und Tramal verschrieben. Blut war in Ordnung,außer die Blutsenkung war immer zu hoch.Jetzt wurde auf einmal eine
    chron.Polyarthropathie festgestellt.Soll jetzt zur speziellen Schmerzbehandlung. Wer hat Erfahrungen damit. Wäre sehr dankbar für Eure Hinweise. Grüsse besonders Monsti aus Tirol
     
  4. monsti

    monsti Guest

    Hallo Margitta,

    zur Schmerztherapie kann ich Dir leider keine Tipps geben, habe überhaupt keine Ahnung davon. Hab eine ganz ähnliche Odyssee hinter mir, und meine Rettung war letztlich der Beginn einer Stoßtherapie mit Cortison, deren prompte Wirkung für meinen Rheumatologen auch ein wichtiger Hinweis auf das Vorliegen einer entzündlich rheumatischen Erkrankung war. Inzwischen kriege ich zusätzlich ein Basismedi und konnte mit dem Cortison bis auf 4 mg Urbason runter. NSAR und andere Schmerzmittel brauche ich nicht mehr.

    Liebe Grüße von
    Monsti
     
  5. margitta

    margitta Guest

    hallo,lieber monsti
    ich danke Dir für Deine nette Antwort.Lese ja das gesamte Rheuma-chat und ich weiß,dass du ja sehr rege und komnpetent alle Fragen beantwortest. Ich gehe jetzt erst einmal für ca. 4 Wochen ins Krankenhaus und werde mich dann wieder.eventuell mit neuen
    Informationen und Erkenntnissen melden. Wünsche Euch allen
    alles Liebe und Gute. Finde es toll,wie Ihr miteinander umgeht.
    Grüße von Margitta aus Sachsen/Anhalt.
     
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