Hallo Hanne! Da kann ich Dir so recht auch nicht weiterhelfen. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, das ich vor 1 1/2 Jahren bei meiner Carpaltunnel OP sehr unruhig u. nervös war, aber mir kein Arzt gesagt hatte, das ich das Cortison erhöhen müßte. Bin nach der OP aber sofort wieder ruhiger geworden u. habe keinen Schub bekommen. Wünsche Dir für Deine OP alles Gute! LG
Hallo Hanne, vor meiner ersten Hüft-OP habe ich meinen Rheumatologen wegen der Cortison-Erhöhung gefragt. Er meinte, man könne da ruhig das Doppelte einnehmen ... Aaaaber ich solle das mit dem Anästhesisten besprechen und mich an dessen Vorgaben halten. Der Anästhesist sagte dann, ich solle Cortison ganz normal weiter nehmen - nicht erhöhen. Das habe ich getan und und es lief alles völlig normal. Keine außergewöhnlichen Zustände oder Vorfälle ... Am besten besprichst du das also auch mit dem Anästhesisten. Ansonsten: alles Gute für die OP! Und ja: Im Großen und Ganzen denke ich schon positiv ... Und erhoffe mir für morgen ein gutes Labor-Ergebnis! Liebe Grüße und danke für eure Wünsche, Tiangara
Vielen Dank Tiangara und sexyhimpelchen! Es ist schon spannend... Ich lese gerade allerlei von Cortisonreduktion, irgendwie habe ich ein bisschen Angst davor. http://www.endokrinologie.net/krankheiten-glukokortikoide.php Gruss Hanne
Hallo Hanne! Sehr interessant, Dein Artikel! Aber dann bist Du mit Deiner Dosierung ja auch nicht mehr weit von 2,5 mg Predni entfernt...wenn alles weiter so klappt. Und Tiangara auch! LG
Naja, bei mir tut sich gar nix! Habe denselben (zu hohen!) CRP-Wert wie letztes Mal (vor 2 Monaten). Finde den Artikel auch interessant. Was mich wundert, ist, dass mein Rheumatologe noch nie gesagt hat, ich soll bei Stress die Dosis erhöhen. Habe das bisher auch noch nie gebraucht (obwohl es viele Anlässe gegeben hat) außer ein einziges Mal: Da war unser Hund operiert worden und ich musste mich die ganze Nacht wachhalten, um ihn zu beaufsichtigen. Am nächsten Tag bekam ich plötzlich Muskelschmerzen im ganzen Körper. Da nahm ich 1 mg Prednisolon zusätzlich ein und nach 1, 2 Stunden war der Spuk vorbei.
Liebe Tiangara, tut mir echt leid wegen deine Werte! :vb_frown: Hoffentlich sind deine Werte beim nächstem Mal besser! Ich habe auch Angst, dass es bei mir schlechter wird wegen Cortisonreduktion. Hier habe ich noch einige Links, die ich gestern alle durchgelesen habe. http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=33625 http://www.rheumazentrale.de/index.php/rheuma-medizin/35-keine-angst-vor-cortison http://rheuma-selbst-hilfe.at/Cortison-Kortison-Glukokortikoide.html LG Hanne
Hier bin ich wieder! Ich nahm am OP-Tag 5 mg Prednisolon, jedenfalls geschadet hat es nicht. Alles gut überstanden. Mancher Tag ist etwas schmerzhaft, zum Glück meistens aber gut. Die Kompressionstrümpfe (bis Oberschenkel) sind ganz schön eng, habe dafür extra Handschuhe und eine Anziehhilfe xxl (da ich so kräftige Waden habe) kaufen müssen, ohne konnte ich die nicht anziehen. Keine Kraft an den Fingern. Nun klappt alles prima. Ich muß diese Strümpfe wenigstens 3 Monate tragen. Cortison nehme ich zurzeit 2,5mg / 3 mg abwechselnd. Ich bin etwas niedergeschlagen, depressiv, ich glaube, dass Schuld daran ist zu niedrige Dosis Cortison. Deswegen habe ich heute früh ausnahmsweise 5 mg genommen. Wie geht es euch? LG Hanne
Ich musste das Cortison von 5 auf 7 mg erhöhen. Wenn sich der CRP-Wert darunter nicht normalisiert (Labor ist nächste Woche), muss ich wieder mit MTX anfangen. Oder Leflunomid ...
Tiangara, ich weiss nicht, was ich sagen soll, ich finde keine Worte, mir tut es sooo leid, daß es dir wieder schlecht geht. Ich drücke die Daumen, daß es nur eine schlechte Phase ist und dann wieder besser wird. Gruß Hanne
Tja, ihr Lieben, trotz Eröhung des Cortisons um 2 mg ist mein CRP in den letzten 4 Wochen noch schlechter geworden! Nun bleibt mir nichts anderes übrig: Werde jetzt gleich wieder mit MTX 15 mg beginnen ... Drückt mir bitte die Daumen, dass sich die Nebenwirkungen in Grenzen halten und bald ein Wirkungseintritt feststellbar ist! Und lasst euch nicht von mir entmutigen! Ich gehöre eh schon zu den Ausnahmen. Mein Rheumatologe sagte neulich, sein längster Polymyalgie-Fall sei nach 10 Jahren medikamentenfrei gewesen. Ich bin mit meinen bisher 7 Jahren schon die Zweitlängste (und hoffe, die andere nicht noch zu überrunden!). Alles Gute euch und liebe Grüße, Tiangara
Arme Tiangara!Das tut mir echt leid für Dich...warst ja schon wieder auf einem 'guten Weg'! Hätte auch Horror, wenn ich denn mit MTX beginnen müsste....nicht vorstellbar!Aber es kommt der Tag, wo Du es schaffen wirst, da bin ich mir ganz sicher! Ich beiße mich auch so durch. Fange kommende Woche mit der nächsten Reduzierung an, 0,5mg/0,25mg im Wechsel.Laborwerte sind weiter ok. Hoffe, das ich es bis zum Sommer geschafft habe....drückt mir die Daumen! Schönen Sonntag für Euch
Hallo ihr alle! Wie geht es Euch allen so?Haben ja lange nicht mehr kommuniziert! Möchte Euch meinen neusten Stand berichten....ich bin kurz vorm Ziel u. habe es hoffentl.bald geschafft.Bin seit 2 Wochen mit Prednisolon im Wechsel 0,25 mg/null mg u. alles gut, keine weiteren Medikamente wie Arava od.Ibu od.MTX. Drückt mir die Daumen, dass ich es schaffe! Und berichtet doch mal, wie es Euch in den letzten 4 Monaten so ergangen ist. Würde mich freuen! Einen lieben Gruß von Sexyhimpelchen
Hallo Sexyhimpelchen, ich drück dir ganz fest die Daumen, dass du es packst, ohne Cortison beschwerdefrei zu bleiben! Der Punkt, an dem du jetzt bist, war bei mir der kritische, den ich leider nicht geschafft habe ... Wie oben berichtet, fing ich also wieder mit MTX an. Am Anfang mit nur sehr leichten Nebenwirkungen, die sich zwischenzeitlich komplett gelegt haben - Gott sei Dank! Die Zeit, die das MTX brauchte, um zu wirken, war eine harte. Die Werte wurden immer schlechter und ich dachte schon, dass das nix mehr wird ... Aber dann plötzlich, nach dreieinhalb Monaten, wirkte es, und mittlerweile ist das CRP fast wieder im Normbereich. Ich kann jetzt das Cortison endlich wieder langsam reduzieren und bin vor 2 Wochen von 7 auf 6 mg runter. Morgen ist Laborkontrolle. Ich hoffe so sehr, dass ich bald noch weiter reduzieren kann, denn mittlerweile lässt - selbst bei dieser niedrigen Dosierung - Cushing grüßen und ich hasse diesen Bauch! LG und mach weiter so, Tiangara
Hallo Tiangara! Oh wie wahr, meinen Bauch habe ich bis jetzt auch noch behalten u. hasse ihn wie Du..,schön von Dir zu lesen u. danke für Deine schnelle Antwort. Wünsche Dir so sehr, das Deine Laborwerte im Normalbereich u. Du wieder versuchen kannst, zu reduzieren.Bist ja auch schon so lange dabei, dass es doch nun endlich mal klappen muß. So, schlaf gut..ich gehe jetzt auch zu Bett. Bye
Hallo! Eigentlich geht es mir gut. Bin bei 2,5mg/2mg Prednisolon. Ich hatte im Sommer, im Juli-August, viel Besuch, Freunde getroffen, viele Geburtstage gehabt und so habe ich wieder mal viel süsses gegessen. Mir ging es wirklich schlecht. Ich bekam Schmerzen, alles hat weh getan, ich war unruhig, habe schlecht geschlafen, mein Körper war geschwollen. Ich wurde regelrecht abhängig. Ich vertrage Zucker nicht, daß wußte ich, aber ich war wieder einmal so dumm und dämlich! Nun esse ich seit einer Woche kein Zucker mehr, kein Kuchen, kein Eis... Und es geht mir wieder gut! Ich wünsche euch alles Gute! Ich drücke euch beiden die Daumen! LG Hanne
Hallo HooPee! Schön, von Dir zu lesen!Bist ja auch schon nah am Ziel. Bin heute den 4.Tag ohne Predni u.es geht mir weiterhin gut. Habe aber keine Ahnung,wann man sagen kann"ich habs geschafft"....Wochen, Monate? Mal schauen, wie es weitergeht.Ich werde Euch berichten! Euch eine schöne Woche
Hallo sexyhimpelchen, es ist ja nun spannend wie ein Krimi. Ich denke an Dich und hoffe, daß alles gut läuft. Es muß diesmal gutgehen! LG Hanne
Hallo HooPee! Ich danke Dir fuer Deine lieben Zeilen. Ich hoffe, dass es weiter so gut läuft u. ich anderen PMR Geschädigten somit Mut machen kann. Auch für Tiangara u. allen anderen, mit denen wir kommunizieren, wünsche ich, dass eines Tages der Tag kommen wird, wo auch sie sagen können.....ICH HABS GESCHAFFT! Vielleicht meldet sich der od.die eine od. andere...z.B.Heidrun, von der ich schon ewig nichts mehr gelesen habe.Sie war, als die PMR bei mir anfing, immer mein Vorbild u. hat mir oft gute Tipps gegeben. Also, Heidrun, wenn Du dies hier liest, gebe mir bitte mal ne kurze Info, wie es Dir so ergangen ist. schönen Gruß aus dem Osnabrücker Land
Ich wurde von meinem Orthopäden (der auch Rheuma behandelt) zu einem internistischen Rheumatologen geschickt. Und was soll ich sagen........... Es wurden Blutuntersuchungen gemacht, ich wurde gründlichst untersucht, was in den letzten Jahren kein Arzt gemacht hatte ! Hatte gestern dort angerufen und nach dem Ergebnis gefragt: Ich bin frei von der PMR ! Brauch kein MTX mehr nehmen, kein Cortison. Ich war sprachlos. Denn die PMR wurde in d. Rheumaabteilung im KH Püttlingen vor 5 Jahren diagnostiziert. In der Univ.-Klinik in Homburg Rheumaabteilung wurde eine RA diagnostiziert. Auf Anraten des OA in Püttlingen sollte ich die doppelte Dosis MTX spritzen, was mein behandelnder Arzt wiederum nicht als notwendig empfand. Er sagte immer: Das MTX schadet nicht so sehr wie das Cortison. Seit Januar brauchte ich nun kein Cortison mehr, es ging alles so. Meine Entzündungswerte sind mal etwas höher, mal etwas niedriger. Das hatte auch d. Internist. Rheumatologe festgestellt. Das sei aber nicht ungewöhnlich. Das wäre immer wieder mal der Fall. Aber alle getesteten Blutwerte sprechen nicht für eine PMR. Ich war platt. Mit Freude habe ich jetzt natürlich MTX weggelassen. Bin mal gespannt wie das weitergeht, muss mich in 3 Monaten wieder vorstellen. Grüßlis Grit