Das glaube ich nicht. Sonst würde ich mir vielleicht noch abgewimmelt vorkommen.. Ich bin davon überzeugt, dass sich dann aufgrund der bisherigen Ereignisse auch nichts ändern würde. Ich hatte das Thema lange mit den Neurologen, jetzt versuchen sich die Rheumatologen daran. Um nicht wieder so viel Zeit zu verlieren gibt es jetzt schneller keine Schonkost mehr. Sorry aber ich habe bereits zuviel verloren.
verstehe ich jetzt nicht, was Du damit sagen willst ???? ich gehe nächste Woche zu einem "neuen"- hab aber keinerlei mehr Lust darauf...bringt doch eh nix....
So... nach fast vier !! Jahren mit Schmerzen, jahrelang auf die Hand beschränkt und sich dann ausbreitend auf den gesamten Arm und Schulter, hatte ich nun doch tatsächlich ein MRT der Schulter. Als Befunde stehen: Entzündung der Schleimbeutel des subacromialis und subdeltoidea, Entzündung der Sehnen M. supraspinatus und subscapularis. Dazu mehrere Labrumrisse, unter welchen sich bereits große und multiple kleine Zysten gebildet haben. Da ich kein Speerwerfer oder ähnliches bin, gehe ich bei der Befundbesprechung von allgemeinem Schulterzucken aus. Leider hatte ich , als ich die MRT-ÜW einforderte, selbst mit einem eher weniger umfangreichen Problem gerechnet. Zumindest erscheint es mir als Korrelat für meine Schmerzen, wenngleich ich mich ärgere, dass dies der erste diagnostische Schritt seit 2018 ist, um meinen geschilderten Problemen mal auf den Grund zu gehen. Was mich natürlich auch interessiert, ob von euch jemand so eine Befundkonstellation kennt?
Klingt, für mich, nach Überforderung durch den Rolli, bei einer Grunderkrankung der Schulter(n), oder einer systemischen. Meine Schultern wurden seit Jahren nicht mehr befundet, aber heute durchbewegt. Schleimbeutel und Sehnenentzündungen gehören für mich zum Alltag, habe RA. Zum Labrum und den Zysten kann ich leider nichts sagen. Die Zysten/Ganglien im Femur/Knie sind bei Entzündung sehr schmerzhaft. Das wird einige Deiner Schmerzen ausmachen - ist aber nur meine persönliche Vermutung. Der Befund schreit nach E-Antrieb und wenn er vorübergehend ist, um zu entlasten.. Gute Besserung.
Den E-Motion nutze ich bereits seit Jahren.. Ich habe leider zusätzlich eine abnorme Überbeweglichkeit im Bereich des Schultergürtels, was die Sache nicht einfacher macht.
Ich auch komplett sero-negativ, nur die Senkung zeigt was an und Verschiebungen im Diff. BB. Was meinst Du dann, wenn nicht das, was ich als Beispiel schrieb? Konkret die Schulter?
Das gilt es heraus zu finden. Ja die Schulter betreffend. An eine echte Überlastung mag ich nicht so recht glauben, da die Schulter an sich ja auch bereits mehrfach entzündlich angeschwollen war.
Nicht haargenau so, aber so ähnlich. In meinem Schulter-MRT stand unter anderem: chronische Ansatztendinitis und Peritendinitis im Ansatzbereich der Supraspinatus-, Infraspinatus- und Subscapularissehne; begleitende Ostitis am kranialen ventralen und insbesondere kranialen dorsalen Humeruskopfrand; reaktive Kapsulitis mit Reizerguss im vorderen Gelenkrececcus; primäre subkorakoidale Enge bei prominentem Tuberkulum minus und Korakoid unter subakromiale Enge bei Humeruskopfhochstand abgeflachtem Akromion mit kleiner caudaler Exostose. Für mich ergab sich daraus ein Impingement-Syndrom mit chronischer Entzündung, Ursache bisher unbekannt. Überlastung scheidet auch aus. Und im Blut war zu dem Zeitpunkt nix zu finden, bis auf leicht erhöhtes Ferritin und Thrombozyten. Das MRT war im Februar, nachdem ich seit über einem viertel Jahr massive Beschwerden hatte und meiner Orthopädin das Röntgenbild von meiner Schulter auffällig erschien. Im Sommer besserte sich der Zustand meiner Schulter etwas, ich hatte zumindest weniger Schmerzen und konnte den Arm besser bewegen. Doch seit etwa Anfang Oktober wird es wieder schlimmer. Und nun macht die rechte Schulter munter mit. Ich hoffe, dass sich bei meinem Aufenthalt in der Rheumaklinik Ende November des Rätsels Lösung findet.
Hallo Kaschu, danke für deine Antwort. Ein Impingement scheidet eher aus, da eine diesbezüglich durchgeführte Röntgenaufnahme unauffällig war und sich auch im MRT keine Hinweise darauf ergaben.
Darf ich fragen, was Du als Medikation hast und ob das dann gar nicht hilft, wenn diese Entzündungen trotzdem zu Deinem Alltag gehören? ist bei mir auch so Danke schon mal im voraus für Deine Antwort!
Nun hatte ich endlich den Termin beim Schulterdoc.. Nun ist der Thorax-Arm-Schulterkomplex ruhiggestellt, hoffe der Termin zur weiteren Therapieplanung im Januar wird nicht gecancelt und der OP Termin lässt nicht allzulange auf sich warten. Physio ist erstmal ganz auf Eis durch die massive Instabilität, welche seit Jahren schon den Armplexus traktiert. Da es sich um eine hintere Luxation mit Instabilität in mehrere Richtungen handelt nebst den mittlerweile bestehenden Langzeitschäden wollte der Doc gar nichts zum OP Umfang sagen. Nur das er selbst es nicht operieren wird. Mein Rheumatologe hat sich auf den von ihm initiierten MRT Befund gar nicht gemeldet Obendrein plagen mich voralllem Fragen wegen der Nachsorge, das wird ganz schön haarig mit Rollstuhl etc.
Holy Shit… Eine Hand reicht, wenn Du einen guten E-Rollstuhl für die Wohnung hast. Aber z.B. umsetzen bleibt schwierig. Ansonsten musst Du halt geschoben werden. Nun gilt es, erst einmal die Zeit bis dahin zu überstehen, oder nicht? Das ist bestimmt auch nicht einfach, bis sehr schwer. Du kannst für bis zu vier Wochen Krankenhausersatzpflege beantragen, anschließend über die Pflegeversicherung die Kurzeitpflege nach Hause verlegen, falls Du willst. So sind die ersten acht Wochen abgedeckt. Dein Pflegedienst kann mehr Zeit für Deine Pflege organisieren, wenn er will. Dafür gibt es jetzt Leistungskomplexe. Soweit heute, mir fallen die Augen zu. Alles Gute! Es gibt immer eine Lösung für uns Rolli-Fahrer.
@general fühl dich mal sanft umärmelt, und das die Orga zur Überbrückung leicht und unkompliziert abläuft. Daumen drück.
Lieber general, da hast du natürlich eine ganz schwierige Situation mit Rolli dazu. Teamplayer hat ja super Ratschläge gegeben....Hoffentlich musst du durch die ganze Corona-Situation nicht zu lange auf den OP- Termin warten. Ich drück dich mal vorsichtig und wünsche dir das allerbeste. Viele Grüße
nur auf die SChnelle- schaue gelegentlich hier vorbei.. alles alles Gute Dir von Herzen und vor allem Geduld!!
General, mir steht auch eine OP an der rechten Schulter bevor.... Ich versuche jetzt schon mal ganz viel mit links zu machen (ich gehöre zu der Langhaarfraktion, das ist bis jetzt sehr abenteuerlich was dabei rauskommt ) , das hilft dir natürlich nicht bei der Rolli Problematik, aber vielleicht so...... Und mir wurde gesagt ich bekomme anschließend eine (wenn ich will) stationäre AHB..... da wärst dann ja auch erstmal versorgt. Vielleicht gäbe es ja auch leihweise für die Zeit einen E-Rolli? Drück dir die Daumen, daß die Zeit nicht so lang wird.
Mein Vertrauen in alle Aerzte ist auch komplett weg!Als ich damals mein Blut Vollbild machen gelassen habe,war alles in Ordnung aber meine Symptome mit google Selbstsuche war eindeutig Rheuma.Ich musste den Arzt also drauf hinweisen doch bitte danach zu schauen!Und siehe da-Es tut mir leid sie haben Rheuma.Aucb wenn das Internet oft erschreckende unbehandelte Faelle zeigt aber ohne Internet waeren viele echt aufgeschmissen!Das ist mehr als erschreckend!Da es kaum Rheumatologen gibt und man gerade als Neuling nen Jahr auf nen Termin wartet,hat man auch keine Chance auf nen Wechsel.Horror!