Hallo Engel, Ich hoffe Du hast erstmal den ersten Schreck überwunden. Bei mir wurde im letzten Jahr bei einer Synovektomie ein 2 cm großes "Loch" im Knorpel im rechten Knie entdeckt, tatsache ist, es gibt an der Stelle gar keinen Knorpel, Knochen liegt auf dem Knorpel der Gegenseite auf und das Rheuma tut sein übriges um den Verfall zu beschleunigen. Die Ärzte haben mir leine große Hoffnung gemacht, Knorpeltransplantation geht in so einem Fall nicht und wäre auch nicht sonderlich serös, weil wo eben gar nichts mehr ist -> nun ja. Der Trend geht auch bei mir langfristig zur "Knie-Tep" (hoffentlich nicht so schnell, ich hoffe es noch rauszögern zu können) und ich muß sagen, es gibt für mich Schlimmeres. Ich war anfangs auch sehr entsetzt. Informiere Dich gut bei verschiedenen Kliniken über die Art der Tep bzw. der OP-Methode -> da gibt es unterschiedliche Methoden. Halt den Kopf hoch, ich bin auch erst 31... Hallo Carla, Engel schrieb, das es operativ wohl nicht in den Griff zu bekommen sei? LG Katharina
Yo Engel! Nach wie vor bin ich der Meinung: Total-Ersatz (Knie-Gelenk, Google mal nach wie es da ausschaut!) ist die lezte Lösung: Dein Knie-Gelenk ist ein filigranes Geschöpf nicht vergleichbar mit einem Hüftgelenk..... Wenn Du nur mit Krücken durch die Gegend laufen kannst - noch schlimmer, einen Rollator durch die Gegend schiebst - im schlimmsten Falle im Rollstuhl durch die Gegend fährst, dann bist Du ein Kandidat dafür. Schmerzen - ist für uns Rheuma-Kranke permanent da - mal mehr, mal weniger......2 Dichlofenac frühmorgens dann sieht die Welt echt nett aus! Jetzt im Ernst: Wie sieht die Diagnose aus (einfach mal im Internet die Diagnose nach-Googeln)? Alles Grad III = schlecht. Grad II = erhaltenswert. Wichtig sind MRT-Aufnahmen (da sieht man alles, aber teuer) - ohne diese (und der unabhängigen Diagnose) lasse ich mich zu keine OP überreden! Also auf jedenfall von anderen kompetenten Ärzten (oder Klinik) eine Meinung sich einholen. Eine minimal-invasive OP sprich: Athroskopie (unter Vollnarkose) zur Knorpelglättung, Schleimhautentfernung & Entfernung von Mist (Meniskus, Zysren etc. - sehr geringe Narben ) dauert keine keine 15 min. Statistisch nach 3 OP's : nach 2 Wochen konnte ich richtig gehen, nach 5 Wochen war ich wieder auf Arbeit. Tja, hier muss mann Abschätzen: will ich noch arbeiten (meine Arbeit macht mir Spass bzw. ich bin wichtig für die Fa., oder ich brauche die Knete;- ich bin schnell wieder da; in unserer heutigen Zeit eine wichtige Tugend...) ODER Totalersatz (da wird dein Knie mal richtig auseinandergenommen) und vielleicht wird alles gut - ich bin 46 und keine 18 - meine REHA danach würde bestimmt länger als 3 Monate (so genannt) brauchen..... Grüße Ray
viele viele Ratschläge dann geb ich doch glatt auch meinen senf dazu. Ich habe im april diesen Jahres eine neues knie bekommen(bin 28) und bin ziemlich zufrieden damit ,das ganze hat 6 wochen gedauert und dann konnte ich wieder normal gehen und sogar ein bißchen weiter spazierengehen. Jetzt kann ich wieder richtig weit gehen. Ich habe 100 meinungen gehört, noch mehr schlaue ratschläge und genauso viel ablehnung. Man hatte mir auch so eine knorpeltransplantation vorgeschlagen und so aufbau und der ganze kram. Nach langen recherchen und einem gespräch mit meinem rheumatologen hat sich das ganze für nicht wirklich erfolgreich herausgestellt,da unsere erkrankung es ja gerade auf den knorpel abgesehen hat, er würde vor neuem oder aufgebauten oder was auch immer keinen halt machen und es sofort zerstören. Außerdem wird es nicht bezahlt und kostet einen haufen geld. Auch hat man mir den vorschlag gemacht ich solle noch 20 jahre warten, weil ich ja noch zu jung sei und mir einmal in der woche cortison ins knie spritzen lassen, was das helfen soll wenn keine struktur mehr vorhanden ist und knochen auf knochen reibt konnte der schlaue mediziner nicht erklären. Dann habe ich letztendlich einen operateur gefunden der es ohne viel worte richtig gut eingebaut hat und geheilt ist es auch schnell und jetzt bin ich echt froh. Man muß abwägen, denn es betrifft nicht nur dein knie, du entwickelst fehlhaltungen, deine füße und die hüfte sind direkt betroffen dein rücken wird zu einem fragezeichen. der soziale aspekt, man hat keine lust mehr weg zu gehen, man ist immer langsam und hat immer schmerzen. Und wie will man arbeiten ich habe gearbeitet bis zum tag vor der op und man muß sich fragen ob man die leistung bringen kann die man möchte und die von einem erwartet wird. Laß dich nicht abspeißen und such weiter es gelingt dir bestimmt wenn du es auch möchtest. Mediziner haben auch nur viele bücher gelesen um dir zu sagen was du wissen möchtest, das kannst du auch. Und manche haben von rheuma und den schmerzen die dazu gehören keine ahnung. Informiere dich und höre auf das was du willst. Als man mir gesagt hat das ich eine neues knie brauche hab ich erst mal 3 tage lang geheult obwohl ich es eigentlich wußte und es nur nicht ertragen konnte das es mir jemand laut sagt. Es ist nicht so einfach aber man entscheidet sich für sich selber meißtens richtig. Liebe grüße
Daumen Drücken Hallo ihr lieben alle zusammen viele antworten das mich sehr freut und vor allem sehr aufbaut Ich fine es erschreckend das ich von Arzt zu Arzt renne und man bekommt immer wieder raus hören da kann man nichts mehr machen Ein Arzt hat sogar zugegeben das wenn ich anders versichert wäre das man schon längst was gemacht hätte das sind aussagen die mich zum weinen bringen und mittlerweile sehe ich das auch so Der letzte Arzt meinte soll eben medis schlucken Ja bitte was mach ich den schon seit 1999???????????????????? was für ein Witzbold Ich gebe nicht auf nein so leicht gebe ich nicht auf wolke wie du schon schreibst mit Fehlhaltung ja die habe ich schon längst des Bein dreht sich bei mir ganz eigenartig wenn ich laufe sieht aus wie bei einer Marionette man setzt andere Muskeln ein die einem helfen sollen vorwärts zu kommen der rücken schmerzt dadurch ja tanzen ist auch nicht mehr drin bin am Samstag auf einer Party eingeladen würde mir am liebsten ein Schild um den Hals hängen das ich nicht tanzen kann warum weshalb und wieso immer zu rechtfertigen die meistens denken ich trau mich einfach nur nicht und wenn sie genug Indus haben zerren sie einen einfach auf die Tanzfläche usw ach wem erzähl ich das alles, betroffene wissen ja von was ich rede auf jedenfalls kann es so nicht weiter gehen lass mich echt überraschen was mein rheumadok dazu sagt hab in 2 Wochen bei ihm Termin walli habe Kontakt mit der Alpha Klinik aufgenommen habe heute einen riesen Umschlag in der Post gehabt ein Katalog aus der Klinik Komisch sobald man es selbst bezahlen muss kann einem geholfen werden???????????? werde das nun in ruhe studieren werde weiter berichten und würde mich weiterhin auf antworten freuen gruß engel
hallo engel, von eigenen erfahrungen kann ich dir (gottseidank) nichts berichten, aber du hast viele gute informative postings bekommen, die dir ja doch vielleicht irgendwie weiterhelfen können. ich kann dir nur raten, informiere dich genau, überlege genau, und überhaste nichts. mir ist noch eingefallen, dass die ENDO-KLINIK hier in hamburg deutschlandweit einen sehr guten ruf besitzt. wenn du den weg nicht zu weit findest, informiere dich auch dort mal. das geht ja vielleicht auch per telefon oder fax. auf jeden fall wünsche ich dir alles gute! nachtrag: oh, ich seh grad, die endo-klinik wurde dir auch schon vorher empfohlen, macht ja nix, doppelt hält besser marie
Hallo Engel, bin ja mal gespannt, was in dem Umschlag Neues zum Vorschein gekommen ist. Wenn es Hilfe vespricht, warum nicht. Ich hatte ja nur den Beitrag gesehen und man sollte, wie auch andere Teilnehmer berichten, alle Möglichkeiten abwägen. Der Arzt, der einem am schnellsten wieder auf die Beine bringt und die bestmöglichste Methode dabei benutzt, sollte man m. E. in Erwägung ziehen. Ich musste mit meiner Hand-OP vor 3 Jahren erst 6 Wochen auf einen Termin beim Orthopäden warten und dann noch 8 Wochen auf den OP-Termin, da keine Kapazität im Krankenhaus vorhanden war. Bin aber die ganze Zeit auf Arbeit gegangen. Das waren mörderische Schmerzen. Es war auch noch die rechte Hand. Ich konnte nichts heben, keine Drehungen machen usw. Den Rückwärtsgang beim Auto habe ich mit der linken Hand eingelegt. Mit war schon etwas mulmig beim Fahren, aber ich war auf das Geld und meinen Arbeitsplatz angewiesen. So war ich nach der OP nach 6 Wochen wieder auf Arbeit. Ansonsten wäre ich vielleicht ca. 20 Wochen daheim gewesen. Außerdem liebe ich meinen Büro-Job und mit dem Computer zu arbeiten ging schon. Ich war auch bei meinem MRT-Termin wegen meinem Knie, wie schon berichtet. Erst haben die Schwestern das falsche Bein untersuchen wollen, doch nach 5 Minuten haben sie den Irrtum bemerkt. Haben mich aber auch vollgenölt, warum ich das nicht gleich gesagt habe. Ich gehe ja auch jeden Tag zum MRT und weiß, wie das vor sich geht. Bei der Auswertung hat mich der Arzt gefragt, warum ich Rheuma habe. Ich bin sonst nicht auf den Mund gefallen, doch darauf wusste ich keine passende Antwort. Eigentlicht wüsste ich das auch gerne. Kein Verwandter meiner Familie hat so einen Sch. ... Aber nun gut für heute, Bis bald mal, sollte ich mich nicht in den nächsten 2 Wochen melden, viel Erfolg bei Ihrem Rheumatologen Engel, Tschüß Walli
mein knie hallo engel, bin am 14.10aus dem kh gekommem,nach einer ähnlichen diagnose wie deiner im08/2005, das dein knie nicht mehr zuretten ist glaub ich nicht,bei mir hat man zuerst nur eine arthroskopie vorgesehen,um sich ein genaues bild vom zustand des knies zumachen. unter der op wurde dann der meniskus einriss entfernt, die entzüdete gelenkschmiere entfernt, und einknorpelschaden von etwas über 5 DM stück abgetragen und der knochen freigelegt. anschließend wurde in den knochen kleine löcher gebohrt, Pridiebohrung nennt man das,und jetzt brauch ich nur noch genügend geduld um zu wartenob das auch geklappt hat,und sich ein neuer knorpel, sogenannter faserknorpel bildet, sprich deinen doc doch mal auf die methode an mollyy1
danke möchte mich hiemrit ersteinmal 1000 mal bedanken Hätte nicht gedacht soviel antworten zu begommen ich hab mir soweit alles was für mich in frage käme aufgeschrieben und werden es nächste woche mit meinem Rheumatologen besprechen Pridiebohrung das ist ein ganz neuer begriff den ich bis jetzt noch nicht gehört habe Also geht doch immer irgendwas da frage ich mich bei was für einem Dok ich den da mal wieder gelandet bin erst meinte er auf grund der bilder da muss aber mehr gemacht werden als nur am meniskus und beim 2 Termin meinte er nein er mache jetzt gar nichts mehr wer weiss hatte er vielleicht keine lust??? werde am Ball bleiben und euch berichten wei es weiter läuft bin für jeden weiteren tip dankbar engel
Hallo Engelchen, ich bin in der gleichen Situation. Ich hatte am Montag eine MRT am rechten Knie. Knochen auf Knochen , der Knorpel ist weg, löcher sind im Knochen und Massive Entzündungen. Ich bin auch ein Kandidat für eine voll Prothese also ein ganzes Knie. Die Ärzte sagen ich bin auch noch zu jung, na ja, 40, für ein neues Knie. Ich habe pc Poliathritis und auch noch ein streck Problem im rechten Knie. Vor zwei Jahren hatte ich an beidnen Knie eine Athroskopie dabei wurde die entzündliche Gelenksinnenhaut entfernt und die Schmerzen waren weg. Das heißt links blieben sie weg rechts kammen sie nach ca 6 Monaten wieder. Ich halte mich mit 5mg Cortison und Randutil(ein schmerzmittel) so einigermassen über Wasser. Wenn mein Knie punktiert wird geht es mir einige Wochen viel besser. Also die entzündungen verursachen die Schmerzen und ich nehme seit letzter Woche MTX, als Tablette 10mg. Wir müssen versuchen die massive Entzündung zurückzubekommen und dann versuchen die Gelenksinnenhaut Radioaktiv zu veröden. Ich habe mich viele Jahre gestreupt so viel Gift in mich zu Pumpen, ich war schon beim Heilpraktiker, ect aber habe nie den erwünschten Erfolg gehabt. Ich bin so ziemlich am Ende und habe mich jetzt für die Chemiekeule entschieden. Meine Rheumatologin sagte so ein Knie hält ca 12 Jahre mann kann es höchstens 3 mal neu machen so würde ich später im Rollstuhl sitzen. Ich könnte auch heulen. Aber ich werde Kämpfen. lg, Audrey P.S. wer kennt einne sehr gute Endo Klinik in München?
Hallo engel, hier die versprochene diagnose , 1. gonarthrose und retropatellararthrose und chondromalazie mindestens stadium III, 2.gelenkerguß, synovialer reizzustand, popliteazyste /bakerzyste) dorsssomedial, bursitis praepatellaris, plica im suprapatellaren recessus lateralseitig, hoffe du kannst damit was anfangen und dein doc kann eine für dich gute entscheidung trffen. lass wieder von die hörenich sag dir auch wies weiter geht, und ob die behandlung geklappt hat, immerhin ein versuch wars wert,und meine rheumawerte und entzündungswerte sind jetzt schon rückläufigdrück dir für dienstag die daumen
Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt so es geht weiter mein Rheumatologe meinte heute zu mir da der Dok meinte das er mein Knie nicht operiert wäre dies eine positive aussage Ich kann der Doktorspache wohl nicht folgen auf jedenfall habe ich nun am 18.11. in Dortmund in der Rheumaorthopädie bei Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Schmidt im Kath.Krankenhaus Dortmund West einen Termin Bitte drückt mir die Daumen Kennt den jemand die se Klinik oder den Dok? gruß engel
Hallo engel, hört sich gut an, eine weitere meinung von einem rheumaorthopäden ist sicher gut,kenn den doc leider nicht, bin ja auch aus bayern, aber mach dir doch vorher einpaar notizen was du alles wissen willst, sonst gehst du raus und hast einigen vergessen, und dann ärgerst du dich, sogehts mir wenigstens, für 18. 11 die daumen drück Molly