Seit Jahren hab ich Tomaten nur im Freien, ohne was drauf. Nur Hagel hat die einmal ausgebremst. In den Hochbeeten, die ich ab letztes Jahr habe, gedeihen die noch besser. Is schön warm von unten. Vorteil für mich ist, dass Rückenschonende Pflegen und Ernten. Eine sehr , sehr große Erleichterung für mich. Silberlocke und Heike, wunderschöne Clematisblüten.
Ich glaube, dass die Blätter unten keinen Kontakt zu Nässe haben sollten, weil dann Pilzkrankheiten aufsteigen können. Deshalb gieße ich auch in einen Blumentopf, den ich umgedreht in den Boden gesteckt habe. Notfalls kann man auch die unteren Blätter entfernen. Die werden eh leicht gelb.
Ach nee, guck ma., ich hab immer gedacht, das müssten Tontöpfe sein, das probiere ich jetzt auch mit Plastiktöpfchen. Danke, mal wieder, Chrissi.
Es geht ja nur drum, das Wasser direkt an die Wurzeln zu transportieren. Da ists egal, obs nen Schitzschlauch oder Plastikflasche ist. Normalerweise gräbt man sie beim Setzen der Tomaten gleich mit ein, oder sogar schon Tage vorher, um gründlich zu wässern. Im Beet bleiben die Töpfchen auch schön brav in der Erde sitzen. Im Kübel drücken die Wurzeln den Topf hoch, wenn sie sich ausdehnen. Aber dann ist die Tomate eh eine stabile Pflanze und nicht mehr so pingelig. Hab grad geguckt. Ich hab schon jede Menge murmelgroße Tomaten dran. Deshalb hab ich keine gelben Blüten mehr gesehen.
Nö, hab nur den ersten Dünger (teuren Biodünger) untergearbeitet vor dem ersten Pflanzen. Mehr soll man ja nicht. Steht da drauf!!!!
Also.....Tomaten kriegen Braunfäule, wenn sie ständig im Freien feucht stehen, sprich andauernd Regen. Ist ja eher unwahrscheinlich in diesen Zeiten. Drum ist ein Dach drüber sinnvoll, aber heutzutage sicher fast nicht mehr nötig. Wegen der Braunfäule sollten die Tomaten beim Gießen nicht mit Wasser benetzt werden. Deshalb die unteren Blätter abmachen, kann man auch besser gießen. Und kleinen Blumentopf in die Erde als Gießgefäß ist noch besser. Ausgeizen nicht vergessen, und Düngen ist auch wichtig, 1x die Woche machen wir. Und Standort Hauswand ist auch wegen der Wärme günstig, am besten im Regenschatten, also Osten. Hier gab es gestern Kohlrabi aus dem Gewächshaus, wird nur frisch gegessen, ist sehr saftig und lecker.
Ich beneide Dich, Hibiskus14. Unser Gewächshaus hat den Winter 2021/2022 nicht überstanden. Ein schwerer Wintersturm hat die Doppelstegplatten heraus gedrückt. Da das jeden Winter, mal mehr, mal weniger passierte, waren wir es leid und haben es im vorigen Sommer abgebaut. Nun befindet sich dort ein Staudenbeet. Es geht aber nichts über Tomaten aus dem Gewächshaus. An der Hauswand geht bei uns wegen der starken Winde leider nicht. So ziehe ich in drei Hochbeeten wenigstens noch einiges an Gemüse.
Verstärkung, Abspannung, Verschraubung.....es hat alles nichts genützt. Hier oben ist der Wind zu stark und so ein richtig heftiger Wintersturm kann schon einiges zerstören. Ich beneide Dich um die Gurken!
Ja, die Gurken sind ganz nett gewachsen, jeden Tag müssen wir nun Gurken essen. Aber ich kaufe ja dann später auch keine.
Da gibt es ne Lösung für. Das habe ich mal in Hannover in den Herrenhäuser Gärten gesehen. Da sind einige Gewächshäuser in den Boden eingelassen. Das Dach ist sozusagen auf Bodenhöhe. Unteridisches Gewächshaus heißt sowas. Die Angriffsfläche ist somit sehr gering und es ist wärmer als üblich. Und die Saison ist auch verlängert.
Money,das ist ja eine coole Idee.....da ist man auf Augenhöhe mit dem jungen Gemüse Für den Aushub braucht man dann schon einen Bagger .
Das ist wie Kellerfundament und Wände machen, wenn man da drin nicht verschüttet gehen will. Ich denke, fürn Hobbygärtner ist das eher finanziell nicht zu stemmen.