Bei über 65 Mio über 18-jährigen, ein winziger Teil. Ich denke auch, in der Gesamtbevölkerung sieht die Quote ganz anders aus.
Die sehen aber gut aus. Gib mal laut, wenn du die ersten Proben genommen bzw genossen hast. Ich bin ja auch noch auf der Suche nach der richtigen Sorte. Warum hast du eigentlich nicht gleich feminisierte genommen?
Na, ob ich das ausprobieren will? Dann bleib ich vielleicht lieber beim Rauch, damit hab ich Erfahrung. Danke trotzdem für das 'Rezept'.
Moin Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema Hab den Vortrag von „meinem „ Rheumatologen gefunden Finde ich interessant und gut erläutert. Es geht um die Wirkung auf Entzündungen Schmerztherapie wird an den schmerztherapeuten abgegeben Die Erklärung finde ich einleuchtend. Trotzdem schade, dass man immer mehrere Ärzte ins Boot holen muss Hier der Link Ich hoffe, er ist okay View: https://www.youtube.com/watch?v=oG3hWJb6GCA LG Tusch Ps ich habe mir hier nicht alles durchgelesen , falls der Link schon besteht. Sorry
Tusch, etwas polemisch ist der Herr da schon oder? Klar, sind wir keine israelische Mäuse. Aber es gibt Vorgaben in der Medizinforschung, einen Stufenplan nachdem man vorghen muss und bevor man klinische Studien am Menschen vornimmt, werden alle noch nicht zugelassenen Medikamente an Mäusen getestet. Ich will gar nicht behaupten, dass Cannabis bei Rheuma angebracht wäre oder auch nicht. Dazu fehlt mir die Kompetenz. Aber diese Polemik und sarkastische Tonfall ... na ja. ich finde man sollte immer sachlich an eine Thematik herangehen. In Berling ibts inzwischen eine Schmerzambulanz, die sich 1 Mal die Woche nur um das Thema Cannabis kümmert.
Und selbst, wenn sich rausstellen sollte, dass es nicht entzündungshemmend ist, sondern wie jetzt schon wissenschaftlich, wie der Herr ja selbst zugibt, belegt ist, dass es schmerzstillend ist, dann hat es doch seine Berechtigung. Ich finde, wenn jemand durch die Verwendung eines Medikaments weniger Schmerzen hat, nachdem alles andere vorher versagt hat, dann ist es doch zu begrüßen und nicht ins Lächerliche zu ziehen ...
Moin allina So ist er der Herr Dr Aries Ich wollte auch nur die durchaus interessanten Infos teilen. LG Tusch
Hier mal was zum Fibromyalgiesyndrom und Cannabis: https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/article/969646/schmerzexperte-cannabis-keine-empfehlung-fibromyalgie.html
Ist doch sehr interessant, wie die unterschiedlichen Auffassungen bei gleichen Studien sind. Vielleicht sollte man diesen Artikel dazulegen, wenn man einen Antrag stellen will.
Es ist auch interessant, wie unterschiedlich sich ein einzelner Mensch äußern kann, wenn sich das Publikum ändert. Besagter Dr. hatte mir mal auf eine persönliche Anfrage mitgeteilt (es war ungefähr Ende 2016 oder sogar schon in 2017), dass in seiner Schmerztherapie Cannabis keine Rolle spiele. Immerhin ist er ja Mitglied im Bundesvorstand der Schmerztherapeuten...... Jetzt täte mich doch ernsthaft interessieren, welche Erkenntnis denn nun aktuell und ganz real in die praktische Arbeit Eingang findet.
allina, so macht es ja auch Sinn - dass eben nicht jeder Einzelne damit herumfuhrwerkt, sondern solide der Einsatz geprüft und gemanaget wird. Dr. E. arbeitet seit Jahrzehnten in eigener Praxis und seit einigen Jahren zusammen mit seinem Sohn.
Der Vortrag von Herrn Dr. Aries strotzt nur so vor fehlerhaften Informationen, deshalb habe ich ihn mir gar nicht bis zum Ende angetan. So kann man auch dafür sorgen, dass die Verordnungsbereitschaft noch weiter sinkt. In einer Schmerzambulanz einen »Cannabistag« einzuführen, finde ich großartig. Das sollte Schule machen. Nachtrag: Eins noch, wegen der mangelnden Studienlage: Mein ehemaliger Orthopäde (rheumatologisch) hat ein Jahr lang die Blutwerte überwacht im Hinblick auf die Wirkung von Cannabis. Ergebnis: Das subjektive Gefühl, einem Schub begegnen zu können, ließ sich in Labor belegen. (Mein) CRP und (meine) BSG haben sich verbessert. Als ich stationär auf der Rheumatologie lag, wurde mir dort eine Dosiserhöhung für den Bedarf empfohlen. Der zugezogene Schmerztherapeut lehnte Cannabis ab. In seiner Ambulanz wird es leider keinen solchen Tag geben.
teamplayer, wo lebst du in einer Stadt oder auf dem Land? Vielleicht könntest du ja schauen, ob es eine Schmerzambulanz in der nächsten Großstadt gibt, die Erfahrung mit Cannabis hat.
Ich lebe in einer Stadt mit Uniklinik im hohen Norden. Versorgt bin ich, das ist (derzeit) nicht das Problem. Ich wollte nur darstellen, wie absurd die Situation teilweise ist. Die Rheumatologen haben kein Problem damit, auch auf Station, aber der Chefarzt der Schmerzambulanz verweigert die Behandlung mit Cannabinoiden, weshalb sie dort nicht verordnet werden.
Na ja teamplayer, beschränkte Leute gibt es halt überall. Es wundert mich nur wirklich sehr. Als ich dieses Jahr iim Krankenhaus war, da hat ein Patient vor dem Eingang des Krankenhauses (Vorplatz) einen Joint geraucht und unterhielt sich mit anderen Patienten, die Zigaretten rauchten. Ich muss zugeben, dass dies meine Neugier weckte. Also setzte ich mich dazu auf die Bank und nach einer Weile fragte ich ihn, ob das kein Problem sei ,auf dem Krankenhausgelände, gar vor dem Haupteingang, einen Joint zu rauchen. Worauf er antwortete, dass er Blüten ganz offiziell gegen seine Schmerzen verschrieben bekommt. Er hatte ein paar Erkrankungen, aber kein Krebs. So unterschiedlich wird es anscheinend gehandhabt.