Hallo, hoffe, ich habe die richtige Rubrik gefunden. Hatte alle Kinderkrankheiten wie Masern, Röteln, Windpocken etc. Gibt es für Rheumapatienten Anlass, sich um die o.g. Impfung Gedanken zu machen, was meint Ihr?
Hallo Reisemaus! Mir wurde gesagt, daß man unter der Therapie von Immusuppressiva keine Imfpungen mit Lebendimpfstoff machen soll. Dazu gehören Masern, Mumps, Röteln und Windpocken. Dagegen Grippeschutzimpfung und Pneumokokken (Totimpfstoffe) werden empfohlen. Am besten besprichst Du das mit dem Rheumatologen.
Gedanken um eine evtl. Impfung müssen sich aber nur Menschen machen, die diese Kinderkrankheiten nicht durchlaufen haben bzw. nicht schon dagegen geimpft wurden. Reisemaus hat aber geschrieben, Masern, Mumps, Röteln und Windpocken gehabt zu haben. Masern, Mumps und Windpocken sind ja ziemlich auffällige Kinderkrankheiten, da weiß man im allgemeinen sehr sicher, ob man sie hatte oder nicht. Bei Röteln ist das etwas schwieriger, weil die oft unscheinbar verlaufen können. Da kann man aber einen Blutwert bestimmen lassen, der anzeigt, ob man sie hatte oder nicht. Das sollte man unbedingt vor einer geplanten Schwangerschaft machen lassen, da eine Rötelninfektion während der Schwangerschaft meist zu sehr schweren Behinderungen des Kindes führen. Bei mir wurde festgestellt, dass ich Röteln gehabt haben muss, aber weder meine Mutter noch ich können uns daran erinnern. Allerdings habe ich als Kind auf übermäßigen Erdbeergenuss mit Ausschlag reagiert, kann sein, es waren mal nicht die Erdbeeren, sondern die Röteln. Nur wer die Kinderkrankheiten nicht hatte, sollte sich beraten lassen - und wenn ich es richtig weiß, soll/darf man keine Impfung mit Lebendimpfstoffen machen, wenn man Immunsuppresiva nehmen muss.
Hallo Lächeln! Das ist klar, daß man sich darüber nur Gedanken machen muß, wenn man nicht geimpft ist oder die Erkrankung durchgemacht hat, das habe ich überlesen, daß Reisemaus die Erkrankungen gehabt hat.