Hallo ihr lieben, Ich muß mal was loswerden! Ausnahmsweise mal was positives von einer KK!! Wie ich in einem früheren Bericht mal geschrieben hatte , musste ich ja zum MDK. Der ist Mitte Januar schon mal besser abgelaufen als erwartet. Heute bekam ich einen Anruf meiner KK. Der Sozialdienst hat sich gemeldet und mich in der Sache REHA beraten. Was zu tun ist, welche Sachen ich ausfüllen muss, ob ich mir schon eine Klinik ausgesucht hätte usw.. Was soll ich sagen.... Dieses Gespräch lief fast ne Stunde. SEHR freundlich und kompetent. Hat mir als Hilfe eine telefonische Unterstützung angeboten, wenn ich die Anträge ausfüllen muß und ich nicht mehr weiter weis. Außerdem will sich der Sozial dienst bei der BfA stark machen, das ich in die ausgesuchte Klinik komme, sich auch mit dem Arzt, wegen dem Bericht auseinander setzen. Und bei weiteren Fragen kann ich sie jederzeit, auch privat anrufen!!! DAS nenne ich mal Service einer Krankenkasse. Bin echt überrascht, weil ich es von meiner Früheren KK nicht so kannte, da wurdeste regelrecht im Regen stehen gelassen. Selbst wenn die BfA der Klinik nicht zustimmt, hilft mir die KK bei dem Widerspruch und will auch einen Eilantrag anfordern. bin immer noch ziemlich spachlos, weil mir so ein Service in den vergangenen nie untergekommen ist. Auch sonst hatte ich mit der neuen KK keine Probleme. Sämtliche Therapien wurden ohne zu zögern übernommen, neue Anträge innerhalb 2 Wochen genehmigt ohne erst irgendwo antanzen zu müssen. Abgesehen davon, das ich einfach mal mein "Glück" loswerden will, hoffe ich das dies auch als ein kleiner Hoffnungsschimmer für andere ist. Manchmal können KK auch anders. Danke fürs Durchlesen und ich wünsche euch genauso viel Hilfe , wie ich es zur Zeit erhalte! LG Kiki
Hallo Shirana, das finde ich toll,daß Du so gute Erfahrungen mit Deiner Krankenkasse gemacht hast.Ich kann Dir das gut nachempfinden,weil es mir genauso geht. Ich bin seit September 2001 krankgeschrieben und werde im März bei der KK ausgesteuert.Seit diesem Tag hab ich nicht einmal was zu meckern gehabt.Ich bin immer freundlich und kompetent behandelt worden,habe ALLE mir verordneten Behandlungen und Therapien auf Anhieb genehmigt bekommen und habe auf keinen meiner Geldleistungen nur einen Tag warten müssen.Es war schon eher so,daß mein Hausarzt Schiss hatte,daß ER Ärger mit der Kasse bekäme,wenn er mir was verschrieb.Und was die Beratung und Betreuung angeht,bin ich dort in den besten Händen! Meine zuständige Sachbearbeiterin hat sich auch riesig gefreut,als ich ihr mal gesagt habe,wie gut aufgehoben und betreut ich mich fühle. Ich bin bei der AOK versichert. Auf jeden Fall würde ich mir wünschen,daß die Realität für Kranke was DAS angeht,immer so aussähe.Ist es aber leider nicht.Also gebt die Hoffnung nicht auf - es geht tatsächlich auch anders.Liebe Grüße Flora
Dem kann ich nur beipflichten. Das erste Mal hat mich meine KK von 1998 bis 2000 finanziell gehalten, bis dazwischen dann die EU-Rente gültig wurde. Nie was gesagt, mir geholfen, den Rentenantrag durchzuziehen, immer alles bezahlt, selbst die teueren 2 Paar Orthopädis und jetzt bin ich ja schon wieder seit November 2001 auf Krankengeld ! Erneut hat meine KK bisher alles getan, um meine Rente durchzubringen!! Ich kann über die Karlsruher DAK nichts, aber auch garnichts Schlechtes sagen. Wenn man aber mal so rumhört - uiuiui, da wird einem schon mal ganz anders, was da so abgeht. Habe da gerade einen Fall. Lasst mich erzählen: Hausarzt weist Mutter einer Bekannten ins KH ein, weil er nicht mehr wusste, wie er die Schmerzen und die Herzprobleme angehen soll. Das KH stellte fest, daß die Frau eine extreme Hüftprognose hat, die also nichts mit der Einweisung zu tun hat. Folge: die KK hat das KH veranlasst, die Frau heute heimzuschicken - sie kann weder laufen, stehen noch hat sie eine Möglichkeit, gut zu liegen, hat Schmerzen ohne Ende - und nächste Woche ! ! ! darf sie dann wieder mit der neuen Diagnose eingewiesen werden! Habt ihr irgendwelche Fragen über "woran man Vollidioten im Gesundheitswesen" erkennt oder kann mir hier einer diese Logik erklären??? Es geht um Mannheim - und da sei das so bekannt, daß die dortigen KK solche Maßnahmen ergreifen. Eine Dame aus dem Bekanntenkreise wurde sogar in Regress genommen, weil auch sie mit einer Diagnose ins dortige Klinikum kam und das KH eine andere Diagnose stellte. Danke für diese Beispiele - Deutschland wo gehst du hin ??????????? Eure Pumpkin
Hallo Ihr Lieben! Auch lobenswertes soll gesagt werden. Bin bei der Barmer und werde mit ziemlicher Sicherheit nieeee wechseln. Ich hab einen sehr netten,unkomplizierten Ansprechpartner,der mir,falls nötig,bei einigem hilft -auch Dinge,die ihn eigentlich nix "angehen". Seit vielen Jahren bekomme ich problemlos meine Kontaktlinsen bezahlt,was bei anderen Kassen nicht grad selbstverständlich ist. Auch meine Rheumagymnastik wird bezahlt,übrigens bin ich die einzige in der Gruppe,die das kriegt. Egal,was es ist,ab noch nie ein Problem gehabt. Stationäre Aufenthalte in der Rheumaklinik - null problemo. Muß mal auf Holz klopfen - Aberglaube- damit es auch anhält!!! Freu mich,wenn andere auch Glück haben. Tschüssle und liebe Grüße aus Bayern - Pettersilia
Hi an alle, bin bei der BKK versichert und darf mich glücklich schätzen, ebenso positiv zu reden. Meine Bearbeiterin hatte immer Zeit für mich, mit Anträgen konnte ich zu ihr hingehen, sie hat sie dann mit mir zusammen ausgefüllt. Ich bin erst seit 3 Jahren in Deutschland, das heisst also, noch nicht sehr lange dort versichert, und dann seit über 2 Jahren krank!!! Ich habe einmal zu ihr gesagt, es wäre mir peinlich, die KK so in Anspruch zu nehmen obwohl ich erst so kurz dabei bin, da hat sie gelacht und meinte, das hätte sie auch noch nie gehabt, dass jemand sich entschuldigt weil er krank ist. Na ja, jedenfalls werde ich nicht wechseln. Alles Gute Carmen
Ja hört sich gut an, sicher auch weil die KK und auch meine sooooo nette Sachbearbeiterinnen haben. "merre"