Mal den Horizont erweitern.....

Dieses Thema im Forum "Ernährung" wurde erstellt von cava, 8. Juni 2010.

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  1. Doegi

    Doegi Der Alex
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  2. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hallo Cava,
    deine Erläuterungen sind schlüssig und nicht falsch, die Ernährung des "modernen" Menschen ist schlecht, bequem und ungesund. Auf Tütensuppen und Co. sollte man nicht nur als Rheumatiker verzichten. Man lebt sicher gesünder mit deiner vorgeschlagenen Ernährung. Nur wird man dadurch nicht alle Krankheiten und Autoimmunprozesse beseitigen. Der Körper unterliegt nunmal "Systemfehlern". Früher wäre man evtl. zeitig heimgegangen ( "survival of the fittest" ), heute gibt es Medizin. Den Hinweis auf den youtube link ( ich habe mir das angesehen ) solltest du dir sparen, das ist gruselig... ( "hallelujah and we praise his name" fehlt nur noch ) und wirkt wie alle tollen "Wunder(mittel)preisungen unglaubwürdig ( gibt bestimmt tolle Bücher und der gute "Wundergeheilte" verdient sich dumm und dusselig. Amen.).
    tina
     
  3. poldi

    poldi Aktives Mitglied

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    So ! Ich habe mich bis jetzt, durch das ganze
    Für und Wieder gelesen und bin zu dem Ergebnis gekommen,
    # das mache ich nicht mit # Schon der Gedanke, ich suche meine Essen am Wegesrand(mit Auspuffgasen, Hunde die ihr Geschäft dort erledigen und den ganzen anderen Dreck) und gehe nach Hause, wasche das Grünzeug, mache es zu Brei und esse es dann. Da dreht sich schon mein Magen um. Wenn ich esse, dann möchte ich, dass es gut riecht und auch schmeckt. Ich möchte nicht, das mir das Essen hoch kommt. Ich habe in kurzer Zeit, 2 Sendungen im TV gesehen. Eine Probe ihres Frühstücks hatten Beide dabei. Aber keiner der Gäste hat es aufgegessen. Manche haben nur daran gerochen. Der Rest nur daran genippt. Es hat auch keiner gesagt es schmeckt. Nur in der zweiten Sendung sagte einer, es hat eine schöne Farbe und es wieder hin gestellt.
    Warum soll ich mir das antun ?
    Ihr werdet jetzt sagen, damit ich gesund werde.
    Ich sage, nicht für den Preis.
    Liebe Grüße
    Poldi
     
  4. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo tina71,

    mit „Systemfehlern“ meinst Du sicherlich die „überschießende Immunantwort“ (Autoimmunreaktion= Entzündungsaktivität)? Frage ist, wieso einige Betroffene die Entzündungen ohne Medikamente durch Ernährung mindern können und andere ohne jede Änderung der Ernährung! Das zeigt doch, dass Ernährung gar nicht so entscheidend ist* (+individuell unterschiedlich) und noch weiter, werden bestimmte Entzündungsaktivitäten unterschritten, die nicht durch Ernährung bedingt sind, sind andere Mechanismen viel entscheidender für Rheuma.

    Noch ein Aspekt: Heilung (nicht Remission) liegt dann vor, wenn Nahrung unwesentlich wird und die Steigerung der Entzündungsaktivität, z.B. durch erneute Zufuhr schädigender Stoffe in der Nahrung nicht die Grenzwerte belegt, die Rheuma kennzeichnen (überschießende Immunantwort) = der Probant ist dann gesund. Autoimmunität* setzt viele Bedingungen in der Abwehr voraus, die theoretisch fraglich sind. Rheuma scheint reaktiv, wohlweislich auch in einer gestörten Immunabwehr, denn ein Ausschalten im Abwehrsystem wäre gar nicht möglich. Ein Mindern der Entzündungsaktivität wie belegt wäre auch unmöglich; d.h. es ist einiges unlogisch

    VG Rei
    „rA ohne mich“ã 278967

    *Ernährung ist nur zu einem Teil verantwortlich, aber Entzündungsminderung setzt zweckmäßigerweise erst an weil dadurch die Werte schneller beeinflusst werden können
    *Autoimmunität würde sich fortsetzen und könnte nicht gestoppt werden, was in Hunderten Fällen gerade jüngster Zeit widerlegt sein dürfte
     
  5. tina71

    tina71 Mitglied

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    Hallo Rei,
    ich kann dir in deinen Ausführungen nur zustimmen, mit "Systemfehlern" meinte ich wesentlich tiefgreifendere Fehlfunktionen des Organismus wie Chromosomen-Fehler um nur ein Beispiel zu nennen. Nicht jeder Organismus (und nicht nur die der Art Homo sapiens) ist per se fehlerfrei und "funktionstüchtig". Ich finde es zu einfach, alles Übel bei der Ernährung zu suchen. Allerdings denke ich aber, dass die Eigenverantwortung stärker ist, als viele meinen, und insofern gebe ich cava Recht, dass eine Auseinandersetzung mit dem Thema Ernährung sehr wohl angebracht ist. Wenn ich in einigen Beiträgen lese, dass sich aufgeregt wird über Ärzte, weil sie ( auch ) Übergewicht ( nur ein Beispiel, es gilt auch für Nikotin, Alkohol etc. ) als Teil des Problems sehen, muss ich den Kopf schütteln. Ein Mensch, der sich gesund ernährt, hat normalerweise kein Übergewicht. Da sollte man aus seiner Bequemlichkeitsstarre erwachen und Dinge in seinem Leben verändern... umstellen und neu programmieren. Dafür ist nicht der Arzt zuständig, das ist etwas, dass man selbst tun kann und womit man seine Lebensqualität steigern kann. Insofern widersprechen wir uns da gar nicht. Viele andere Faktoren können auch "umgestaltet" werden - z.B. den "Zeiträuber" Fernsehen verbannen, man erhält sehr viel freie Zeit zum Entspannen ( viele beklagen ja immer, keine Zeit zu haben und unter Stress zu stehen, schauen aber stundenlang in die Glotze).
    Stellt sich trotzdem die Frage, warum einige Menschen rauchen, trinken und trotzdem steinalt werden bei guter Gesundheit und ein Anderer durch Diabetes oder Krebs oder... bei gesunder Lebensführung verstirbt. Das ist vielleicht "fate" - es gibt Dinge, die wir eben nicht lösen können.
    Ich denke, wenn man nach der "hippokratischen Auslegung der Physis" lebt, also bewußt als Teil des großen Ganzens, in Balance, ohne Doktrin ( und damit meine ich nicht eine "laisser-faire" Haltung !! ) tut man sein Größtmögliches für sich selbst. Nur schützt es nicht davor, krank zu sein oder zu werden.
    Ein schönes Wochenende wünscht allen hier im Thread
    die tina :a_smil08:
    ( sorry für mögliche Schreibfehler, bin müde !!)
     
  6. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Hallo tina71,

    mit Deinem Beitrag vom 5.11.10 bezeichnest Du vieles; rA ist ein sehr komplexer Vorgang und Du benennst einen wesentlicher Teil der Entschlüsselung für Zivilisationskrankheiten. Ich sehe auf den Berufsstand des Heilpraktikers größere Aufgaben zukommen, was in „Homöopathie aus dem Leistungskat. der KH?“ oder „NDR Visite“ bezeichnet. Das wir doch was machen können beweise ich.

    @michael..: Sorry für die Kürze. Mit ebringers/marshalls Thesen sind wir nicht so weit auseinander; wir sagen nur Bakterien plus z.B. Viren (Yersinien z.B. bei mir). Ich finde Deine Arbeit beispielhaft!

    VG Rei
    „rA/cP? Besser nicht“ã 278967
     
  7. tiger1809

    tiger1809 Guest

    Was das Internet sagt.

    Zitat Auszug aus einem Internetbeitrag:

    Doch bevor ich auf die Details des Marshall Protokolls eingehe, hier eine deutliche Warnung:
    Das Marshall Protokoll ist von der FDA (Food & Drugs Administration) in USA nicht zugelassen. Es befindet sich im Versuchsstadium. Patienten die diesen Behandlungsmethoden folgen tun das unter ärztlicher Aufssicht eines Arztes ihres Vertrauens. Es wird hier dringend abgeraten, diese Methode ohne Unterstützung eines Arztes ganz oder teilweise anzuwenden

    Zitat Ende

    Quelle: www autoimmun.net (wie immer Leerzeichen durch Punkt ersetzen)

    Ansonsten verweise ich auf den Beitrag von Poldi in diesem Thread. Dem ist nichts hinzuzufügen!
     
  8. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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  9. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    „Mal den Horizont erweitern..“ hat es vom Vorschlag eines Messebesuchs immerhin bis zur Diskussion ums „Marshall protokoll“ gebracht. Cawa und michael.. liegen dagegen nicht so weit auseinander. Cawa braucht sich bei seiner Ausrichtung auf sein altes Kräuter- und Klosterwissen keine Gedanken zu machen, denn er vermeidet die Problematik gänzlich. Michael.. bezieht sich auf ebringer und marshall und die These von der Vermeidung von Stärke. Beide Fälle sind denkbar.

    Kohlehydrate (KH)* sind pflanzliche Polysaccharide (Stärke) oder tierische Glucose und der Hauptenergielieferant neben Fetten und Eiweiß. Sie ergeben ein Oxidationsprodukt verschiedenwertiger Alkohole (Hydroxyalhyde / Hydroxyketone). Mangelt es an beiden KH wird der Stoffwechsel verlagert um Adenosinintriphosphat (ATP) u.a. zu erzeugen. Das machen sich beide zunutze. Mit dem Satz vom „.. Lebensmittel das nicht der industriellen Produktion entspringt..“ haben wir versucht einen ersten Hinweis zu formulieren, um es nicht ohne Beweisführung zu beginnen. Dies ergänzen wir zunächst um „Verschiedenartigkeit“

    Für Rheumatiker sollte zumeist gelten: Pflanzen, die keine Vor- und Erschließungsbehandlung erfahren (und damit nicht industriell sind) und Tiere, deren Ernährungsphysiologie Verwertung bestimmter Stoffe gestattet, folgern Minderung der Entzündungsaktivität. Genau dort wurde mir im Ansatz guter/schlechter KH auch angeraten: Erzwingung der ATP-Generierung aus Fetten und Proteinen. Das bremst die aerobe und anaerobe Wandlung und kanalisiert die KH-Verwertung. Rheuma ist nicht wie ein Schalter sondern wie ein Prozessfolge aus verschiedenen Schaltern -SPS

    Ein Beispiel: Die industrielle Fertigung und Aufbereitung von Weizen bedingt über 10 verschiedene Behandlungen, die üblicherweise für den Menschen (kurzfristig*) ohne Bedeutung sind, für den Rheumatiker aber keineswegs (er belegt Stoffwechsel anders). Der Gegenbeweis ist einfach: Weizen, der nicht industriell hergestellt wird, verursacht trotz Bestandteilen von Gluten kaum Entzündungen und auch nur so weit, wie dem Saatgut keine naturveränderten Sorten beigemischt sind. Das gilt für Amaranth zum Beispiel und viele andere Sorten nicht. Sie sind gefahrlos!

    Ähnlich das Beispiel der tierischen KH Schwein: Das Schwein kann bestimmte pflanzliche Stoffe stoffwechselphysiologisch nicht verwerten. Dazu gehören z.B. auch wieder Weizen, Mais und andere Futterprodukte*, die sich ablagern. Dadurch ist das Schwein Konzentrator für Stoffe, die beim Rheumatiker Reaktionen hervorrufen, insbesondere die Leber. Die Zusammenhänge sind eindeutig.

    Da es heute kaum noch ein Produkt ohne Zumengung von Weizen oder Schwein gibt, ist der Rheumatiker, wahrscheinlich aller R-Formen chancenlos durch die verschiedenen Verweil- und Reaktionszeiten seiner Verdauung (20 Min -96 Std) und die verschiedenen unkalkulierbaren Wirkungen auf die T-Zellenaktivierung. Das sind zwei Zusammenhänge. Es gibt leider mehr, weshalb die Ernährungsfrage nicht „was schädigt“ heißt, sondern „was schädigt nicht“. Dabei hat Stoffwechsel nur additive Bedeutung und die Ursachen sind Entzündungen* und Steuerfehler*.

    VG Rei
    „falten- und entzündungsfrei ist rei“ (copyreight)

    *der KH-Begriff ist falsch (Schmidt 1844)
    *kurzfristig unbedeutend, was sich aber verändert
    *eine Zufütterung ist bei Schweinen zwingend bei 350% Plus seit 70
    *im 2 D-System und *psychologische Ursachen
     
  10. cava

    cava Neues Mitglied

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    .....und weil die Rohvolution auch in diesem Jahr wieder ist, hier dann
    schon mal die Termine.

    Berlin: 26. und 27.03.2011
    Augsburg: 18. und 19.06.2011
    Speyer: 24. und 25.09.2011

    Weitere Informationen finden sich auf der Webseite zur Rohvolution.


    Zu Poldi muß ich mich noch mal äußern. Hatte den Beitrag völlig übersehen.

    Ich finde es immer wieder schön, wenn es Menschen gibt, die sich ihre Meinung über das TV bilden. Die Maschinerie der Medien zeigt bei vielen Menschen erstaunliche Wirkung.

    Auf der anderen Seite Essen die Leute Salat und vieles andere Gemüse. Dazu auch noch Obst. Leider vergessen viele aber diese Nahrungsmittel richtig zu kauen (was bestimmt über 95% nicht richtig machen) und beschweren sich dann, das der Magen angeblich kein Obst und Gemüse verträgt. Wenn man aber Obst und Gemüse und Wildkräuter gemeinsam zusammen in einen Mixer haut und sich hieraus nun ein grünes Getränk ergibt, soll das ekelig sein?

    Noch ein Vorteil bei einem grünen Smoothie: Man erspart sich das Kauen, denn der Mixer hat die Zellstrukturen von Obst und Gemüse sauber aufgebrochen und das Ganze ist für den Magen und Darm besser zu verarbeiten.

    Übrigens schmecken grüne Smoothies sooo ekelig, das ich damit schon 9 Leute bei mir in der Firma damit angesteckt habe. Neugierig waren sie, als sie mich immer beobachtet haben, wenn ich mein grünes Zeug ins Glas gegossen habe. Ich wurde dann gefragt was das sei und ließ sie dann sogar probieren. Hmmmmm das ist ja lecker.....Im Laufe der Zeit ließ ich sie immer mal wieder andere Geschmackrichtungen probieren. Es dauerte nicht lange bis die Kollegen ebenfalls angefangen haben und sich sogar darüber freuen, das sie einige Kilo an Gewicht verloren haben, weil so ein Smoothie ja auch satt macht..........

    In diesem Sinne

    LG
    Cava
     
  11. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Poldi soll sich mal in einem Mastbetrieb umschauen oder einen Schlachthof besichtigen oder die Bedingungen der Massentierhaltung erlesen oder das Buch von Karen Duve „Anständig essen“ oder „..rettet die Welt doch selbst!“. Ich glaube danach wird poldi freiwillig vegetarisch und das bisschen belastete* Gemüse kein Problem für sie. Auch mir dreht sich der Magen um, aber eher andersrum

    VG Rei
    „Rheuma? Das wa doch ma?!“
    ã 276897
    *schon vor 100 Jahren ist Pflanzenaufzucht mit tierischen Exkrementen erfolgt, heute ist das nur um viel gefährlichere Stoffe ergänzt worden, von denen die Standardliteratur nicht mal die Wirkungsweise erklären kann. Ciba Geigy, Bayer oder Sandoz sind auch mal einen Besuch wert (und wir wundern uns über rA/cP???!)
     
  12. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Erstaunlich cava!

    Meinungsbildung per TV könnte vielleicht doch nicht so ganz richtig sein??! Möglicherweise schreiben die Gazetten auch nicht unbedingt im Sinne der Betroffenen? Und Informationsbeschaffung durch die Fachleute??

    Bei dem Patientenansturm haben die 458 Rheumatologen* kaum Zeit. 99% beschaffen sich ihre Informationen aus Fachzeitschriften und Verbandspublikationen (die les ich auch). Die formulieren Industrieinteressen. Es ist also nicht verwunderlich wenn die Betroffenen bei RO behaupten ohne Basismedikament wäre man verloren!? „Nur mit MTX und ganz schnell.!?. ist der Rollstuhl zu verhindern“?! Die Pharmaunternehmen sind über diese Meinungsbildung sehr erfreut, weil die Umsätze sich gut entwickeln und niemand merkt was. Die Krankenkassen zahlen ohne jeden Anflug von Kritik, d.h. wir zahlen. Das muss ein junger Betroffener (Kind) wissen!

    Rheumatiker, die behaupten, MTX mache abhängig und die Basismedizin sei gar keine und zudem unnütz, sind geistig verwirrte Minderbemittelte von vorgestern oder, wie vroni´72 titelte, Spinner „widersprüchlich, radikaler Thesen, jeder wissenschaftlichen Erkenntnis widersprechende dahergelaufene Fanatiker“, die keinerlei Ahnung haben, unseriös ..oder nur dumm (sind). Dabei lesen wir die wissenschaftlichen Arbeiten, Dissertationen, Fachmagazine und besuchen die Veranstaltungen der Forschung und verstehen alles auch noch nach nur drei Jahren Schulung. Inzwischen ist es fast eine Gruppe, die vor macht, wie Entzündungen gestoppt und die Prozessfolgen unterbunden werden ohne ein Medikament oder irgendeinen „Trick“. Eine Rheuma-Pille haben aber auch wir nicht

    Vg Rei
    „MTX wird bei mir nix!“
    ã 276897
    *mindestens 1400 sollten es sein
    *ich wäre bei Veranstaltungen sicherlich schon aufgefallen, würden Fachleute mich als schwerkranken Rheumatiker erkennen und als Behandlungsbedürftigen davon ausschließen, aber ich bin bei Untersuchungen immer der der vordrängelt: Ich wills eben wissen! Keine Vorführung der Unis oder Gerät der Industrie war bisher erfolgreich; Rheuma? -..das war ma
     
  13. poldi

    poldi Aktives Mitglied

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    Na ihr, habt ihr euch jetzt auf mich eingeschossen. Darf man nicht seine eigene Meinung haben. Wollt ihr Leute, die euch nach dem Mund reden und hinten rum sagen, die spinnen doch. Kann ich auch, will ich aber nicht. In einen Mastbetrieb lasse ich mich auch nicht von euch schicken. Wir essen nichts aus einem solchen Betrieb. Wir haben unsern Garten, unsern Metzger, der schon seid Jahre, an seiner Theke stehen hat, von welchem Bauernhof das Tier ist, das er gerade verkauft. Es sind 3 Bauernhöfe, die das Futter für ihre Tiere selber herstellen. Ist dafür auch etwas teurer. Wir haben unser Reformhaus und unsern Bioladen und mein Brot backe ich mir selber. Wenn ihr denkt, ihr müsst mich wegen meiner Lebensweise fertig machen, dann hättet ihr euch einen Andern aussuchen müssen.

    Meinen Gruß lasse ich mal weg. Denn der wäre geheuchelt.
     
  14. Witty

    Witty Aktives Mitglied

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    michael..: Sorry für die Kürze. Mit ebringers/marshalls Thesen sind wir nicht so weit auseinander; wir sagen nur Bakterien plus z.B. Viren (Yersinien z.B. bei mir). Ich finde Deine Arbeit beispielhaft!

    VG Rei
    „rA/cP? Besser nicht“ã 278967

    Wenn deine Erkrankung durch Yersinien ausgelöst wurde, so hattest du höchstwarscheinlich eine infektreaktive Arthritis. Freu dich doch. Die ist heilbar, auch wenns lange dauern kann. Vermutlich anfangs auch bei dir nicht so ganz ohne die von dir verteufelte Schulmedizin. Deine hochinteressanten Forschungen sind also für die Katz. Aber was für dich und deine spezielle Erkankung gilt, gilt leider nicht für viele der anderen rheumatischen Erkrankungen.
     
  15. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Leider war es keine infektreaktive Arthritis, Witty!
    Yersinenreaktiv war eine Vermutung, die sich aber leider nach diversen Untersuchungen nicht bestätigte. Das ich Schulmedizin verteufele stimmt so auch nicht, ich habe nur nie vom Angebot Gebrauch gemacht und den pauschalen Einsatz von Methrotrexat angezweifelt. Ich sage das es kritisch hinterfragt werden sollte und das ich Dinge nachprüfen können muss. Das mein Hinterfragen „für die Katz“ ist, glaube ich nun überhaupt nicht, Angesichts von Entzündungsfreiheit diverser Betroffener, die nicht infektreaktiv sind.

    Hallo Poldi, Deinen Beschreibung nach machst Du ja alles richtig und sprichst Dich nur gegen von Hunden verunreinigte Gräser und Kräuter cavas Alm aus, die mehrere Ar umfasst. Ich hatte auch nur verglichen das das Jauchen mit Tonnen von Exkrementen auf kleinsten Flächen jahrhundertealte Notwendigkeit ist. Und ich hatte gesagt das wir bestimmte Wechselwirkungen von Fungiziden, Insektiziden etc für eine mögliche Quelle halten.

    VG Rei
    (etwas in Eile)
     
  16. anca

    anca Neues Mitglied

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    @Guru Rei
    du bist doch der Einzige der alles richtig macht. Warum verstehen das bloß nicht alle.
    Cava verteidigt auch seine Einstellung, was jedem sein gutes Recht ist. Er schafft das aber auf eine Weise, ohne alle für doof hinzustellen. Er kommt dadurch viel glaubwürdiger rüber.

    Eine dies nicht lassen kann
    anca
     
  17. Colana

    Colana Musikus

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    Hallo zusammen,

    zwischen durch bin ich echt am Schmunzeln...

    Leben und leben lassen

    damit kommen wir doch alle ein wenig weiter.;):top::top:

    Je nach Thema stehe ich mehr oder weniger kritisch gegen all die Einflüsse gegenüber und das ist des Menschen guten Recht.

    Nun ist es jedoch so, dass viele auf eine lakto-vegetarische Kost sehr gut reagieren. Auch die Gesellschaft für Ernährung sagt immer wieder, dass wir zu viel tierisische Fette und Eiweiße zu uns nehmen und viel lieber über das pflanzliche Eiweiß versorgen sollten.

    Nun kommt je nach Nahrungsmittel-Skandal mit schöner Regelmäßigkeit diese Diskussionen auf. Auch ich überdenke immer wieder meine Ess-Verhalten und mag auch so immer weniger Fleisch essen.

    Aus welchem Grund werden immer mehr Skandale hervor gerufen und hier ist doch jeder einzelne gefragt.

    Müssen wir eigentlich wirklich jeden Tag das berühmte Stück Fleisch drauf haben? Warum reichen die 125 g/Person uns eigentlich nicht auf dem Teller?

    Bitte - versteht mich um Himmels Willen nicht falsch. Es soll und muss jeder für sich entscheiden. Aber oftmals - und ich sehe es auch in der eigenen Familie, werden diese ca. 125 g oft überschritten, weil es optisch nach wenig aussieht und der "Janker" nach mehr da ist.

    Ich selbst habe nach diesen ganzen Diskussion einfach die Nase voll und esse wirklich immer weniger tier. Eiweiß, egal ob Fleisch oder Fisch. Nach wie vor mag ich mal ein Stück Aufschnitt, aber nicht andauernd. Da kommt mir meine Vorliebe für Käse wie gerufen.
     
  18. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    11. Januar 2008
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    Hallo die Witty,

    die Entstehungsgeschichte hatte ich schon mal getextet*. Als ich Frühjahr 2007 Schwierigkeiten beim Steuern des Spinnackers* hatte, führte ich es auf Sehnenscheidenentzündung zurück. Ein Freund und Kollege ließ in örtlicher Klinik mit Rheuma-Abteilung insbesondere auf reaktive cP untersuchen, da ich immer wieder Verdacht einer Yersinien-Infektion vorgab. Die Untersuchung war etwas kontrovers, aber Mitte d.J. stand gewöhnliche cP mit schwerem Verlauf fest. Ende 2007 bestätigten das umfangreiche Untersuchungen*. Folge: Basismedikation, die ich nach kurzem Entscheidungsprozess komplett ablehnte, weil ich sie als zerstörerisch erahnte

    Danach zeigte die Krankheit ihr Potential: Ein halbes Jahr im Bett, Sjörgren- Symptom, Rheumaknoten überall etc und das Schlimmste, ich konnte keinen Stift mehr halten, weder Schreiben, noch viel wichtiger, Skizzieren. Ein Mediziner* empfahl die Umstrukturierung der Steuerung des Organismus und Änderung der Ernährung, was mit Laktose-, Fruktose-, Gluten-Armut und KH-Änderung auch gute Erfolge erbrachte. Diese Empfehlungen wurden weiterentwickelt, da ich es als Erkrankter an mir prüfen konnte und alles protokollierte. Entscheidend aber wurden 100.derte Fragen, die ich formulierte und in Katalogform recherchierend abarbeitete.

    Inzwischen sehe ich cP(rA) nicht als dramatischen Einschnitt an. Gewiss muss der Betroffene sein Dasein etwas umstrukturieren, da Rheuma eher ein (pycholog.) Steuerungsproblem ist und nur untergeordnet ernährungsbedingt. Medikamente gegen Rheuma habe ich grundsätzlich immer abgelehnt. Ein Zusammenhang von Genesung* und „durch pharmazeutische Mittel bedingt“ ist daher auszuschließen. Genesung ist Ergebnis von Weglassen, nicht von Hinzufügen (also die altbekannte Theorie s. Natur oder Chemie)

    Ich habe immer auf die Stärkung meines Immunsystems hingearbeitet, nie auf dessen Unterdrückung*. Mir war klar das Medikamente modellierend (unterdrückend) wirken, aber niemals Ursachen behandelnd. Heute gerät das Weltbild der Mediziner, mit denen ich zusammenarbeite, ins Wanken. „Genesung (nicht Remission) ohne Basismedikation?“, „Zeitweise Remission als Erklärungsmodell?“, „Wie geht Gesundung von unheilbarer Krankheit?“, „Genesung? An den (diversen) Gutachten stimmt wohl einiges nicht??“ Die Diskussionen mit Schulmedizinern sind lebhaft und es beginnt hier allmählich ein Umdenken


    VG Rei


    „Rheuma?
    ...Wha-ma!“
    ã 276897


    *ob bei RO ist fraglich
    *der Spifahrer (auch Vorschooter) sollte leicht und sehr schnell sein
    *kann ich Dir gerne als Fax schicken
    *vorwiegend auch Chemiker und eine wissenschaftlich arbeitende Ärztegruppe
    *nicht Remission (Stillstand)!
    *Immunsystem
     
  19. Rei

    Rei
    Gesperrter Benutzer

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    Auf der vielzitierten Alm von cava verirrt sich schon mal ein Auto, obwohl die Wege wetterbedingt kaum passierbar sind (Abgasgefährdung). Sicherlich ist auf der Alm jahreszeitlich auch mal der Jäger oder Förster unterwegs. Dessen Hund pinkelt auch mal unaufgefordert ein Grasbündel oder Kräuter an (Kontamination durch Exkremente) oder entleert seinen Darm in freier Wildbahn. Das muss der arme cava nun essen. Obwohl cawa vorher schwere cP mit Basismedis bekämpfte, sprintet er heute ohne medis über die Alm?! Wie ist denn das möglich??

    Was lächerlich ist und absurd bar jeder Diskussion wirkt, ist tatsächlich ein Aspekt, der nicht nur sehr ernst genommen werden sollte. Der Hinweis auf Kontamination betrifft aber Pestizide und nicht Exkremente, deren vorgesehene chemisch-biologische Abbaubarkeit beim Rheumatiker offensichtlich nicht so funktioniert, wie beim Norm-Organismus*. Dafür gibt es viele ernst zu nehmende Belege.

    Cava umgeht diese Problematik steuerungs- und ernährungsbedingt einfach. Ohne Medikamente weg von Biologicals, MTX und Anderem. Und er sagt das das für Alle gilt, egal ob entzündliches oder nichtentzündliches Rheuma. Sicher ist auch, das biochemische Reaktionen in unserem Körper immer wieder anders ablaufen und kaum oder nie gleich sind. „Ernährt Euch ohne Industrieprodukte, abwechselnd und ändert die Bedingung für Euren Organismus“. Diese Empfehlung ist einfach und auch einfach umsetzbar.

    Oder macht es wie es Ursachensucherin in ihrem (viel zu kurzen) Beitrag vom 9.9.10 zusammenfasst.


    VG Rei


    „Rheuma?
    ...Wha-ma!“

    ã 276897

    *über die viel gefährlicheren Stoffe ergänzt die Standardliteratur Wechsel- und Überkreuzreaktionen die nicht im Mindesten erforscht sind und die für abweichende Reaktionen nicht mal eine eigene Forschung haben, von der Allergieforschung, die viel zu oberflächlich ist, abgesehen (das ist für Bayer und Co zu teuer, sollen doch alle Lebensmittel immer billiger werden)
     
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