Moin, muss mich zum thema jetzt auch mal melden. Erstens zu teddymaus: Bevor man hier was anprangert, sollte man sich darüber informieren. Ketamin ist ein seit Jahren zugelassenes Medikament für den Humanen Medizinbereich, besonders bei der Anästhesie. Es wird bei Kinder zur Narkoseeinleitung oder Kurznarkosen benutzt. Bei Erwachsenen im zusammenspiel mit Hypnotika und diversen anderen Mittelchen zur Einleitung und der sog. Vollnarkose benutzt. Also nicht nur , wie du geschrieben hast, ausschliesslich in der Veterinärmedizin. 2. der Doc, der das bei Djanella gegeben hat ( bei mir übrigends auch) ist Algesiologe und Anästhesist und weiss sicherlich was er tut. Andererseits ich hab lang genug im OP und der Anästhesie gearbeitet um das ebenfalls beurteilen zu können. Ausserdem wird diese Mittel nie ohne Aufsicht gegeben, der Notfallkoffer steht immer bereit, es ist und bleibt auch nur den Anästhesisten überlassen dies zugeben. Mir hat es damals in einem sehr schlimmer Akutschub geholfen, gerade so über die Runden zu kommen. Musste aber abgebrochen werden, weil der Doc gemerkt hat, das die Wirkung doch nicht soo lange anhielt, wie erwünscht. Aber für die kurze Zeit des akuten schubes ging es mir besser und das schmerzgedächtnis kam zur ruhe. Zum Thema Lyrica und Neurontin. Zu Lyrica selber kann ich nichts sagen, weil ich es nicht nehme, aber Neurontin nehm ich jetzt schon seit über 4 Jahren. IN den jahren in steigender Dosis, seit gut 2 Jahren aber stabil Nebenwirkungen wie bei vielen anderen: Müdigkeit diese Neben wirkungen nutz ich aus und nehm die Tbl. abends. Derzeit bin ich bei 800 mg abends und komm damit sehr gut hin, wird es aber doch mal shclimmer, dann kommt mittags noch eine 100 mg tbl. dazu. Gabapentin ist ein Medikament, was nicht sofort hilft. Es muss sich erst ein gewisser Spiegel im Blut aufbauen. Zwar bin ich von meinem Arzt darauf eingestellt worden, selber die Dosis zu ändern, wie ich es brauche , sollte mir aber dabei im klaren sein, nicht eine sofortige Wirkungen zu erwarten. Ebenso das Ausschleichen diese medikamentes. Genau wie cortison sollte dies stufenweise geschehen. Meine Tageshöchsdosis kann bis zu 1800 mg gehen. dann aber verteilt auf 3 Tagesdosen. Die max. Tagesdosis sollte 3600 mg nicht überschreiten. Meine pers. Tageshöchstdosis, so wie mit dem Arzt abgesprochen liegt bei mir 1800 mg. Die ich aber , wenn möglich nicht erreichen will *g* verständlich. Da ich aber eh schon extrem unter der CFS zu leiden habe und durch die Opiate und dem Neurontin noch schläfriger werde, haben wir uns entschlossen die gesamte Tagesdosis abends zu nehmen. Nach einigen wochen der Eingewöhnung ( war noch am Morgen bedusselt), komm ich jetzt sehr gut klar damit. Sie wirkt innerhalb einer 3/4 Stunde und ich hab dadurch einen mehr oder weniger geregelten Schlafrhytmus...Bei chron. Schmerzkranken kann man eh nicht von Regelmässigkeit sprechen. Mich würde das neue Medikament auch interessieren, aber die Nebenwirkungen lesen sich auch nicht viel besser als das von Neurontin. Was aber zu beachten ist, ist die verminderte Bioverfügbarkeit von Neurontin , wenn man sich zusätzlich Magnesium einverleiben will. Ich nehm ab und an zusätzlich Mg, wegen der Muskelkrämpfe. Das das Neurontin dadurch etwas schlechter wirkt , hab ich wohl herausgefunden. zwischen den Einnahmen sollten dann 2 Stunden liegen. So , das dazu. Würd mich freuen , weiterhin von den Medikamten und euren Erfahrungen dazu , zu lesen...
Hallo Kiki, gut, dass du geschrieben hast, dass wenn man meagnesium nimmt mind. zwei std. zwischen der Einnahme von neurontin und Magnesium dazwischen liegen muss. ich nehme Magnesium gegen krampfartige Kopfschmerzen, die wenigstens die häufigkeit und stärke der Kopfschmerzen heruntersetzen. Sonst habe ich magnesiumpilver immer morgens und Neurontin immer abends genommen, aber seit geraumer zeit nehme ich nicht mehr das pulver, sondern homöopathische magnesiumtropfen, die ich dreimal täglich nehmen muss, daher ist es für mich gut zu wissen. Ich habe vor, hier ab und zu meine Erfahungen mit dem Neurontin reinzusetzen! Es würde mich auch von anderen interessieren! Gruß christina
Moin, ich nehm das Lyrica jetzt schon eine ganze Weile (mittlerweile 450mg) und habe seit ein paar Wochen mit der Müdigkeit wirklich zu kämpfen. Am Meisten noch, wenn ich unter die 8 Std.-Grenze komme. Mittlerweile bin ich wirklich ratlos was ich dagegen machen kann, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es das Lyrica (150mg - 0 - 300mg) ist oder das Morphin (40mg - 0 - 10mg). Ich kann doch nicht immer mein Leben nach den Schlafstunden ausrichten!? Und da ich mittlerweile schon mehrere Tassen Kaffee am Tag trinke (was total untypisch für mich ist) sollte ich evtl. doch einmal mit meinem Arzt darüber sprechen, oder fällt euch doch noch eine bessere Variante ein zum Wachbleiben? Bin für alle Vorschläge offen, nur möchte ich die Schule auf keinen Fall aufgeben (siehe anderer Beitrag). Bis dann Biglia
Hallo Biglia, die Müdigkeit kommt nicht nur alleine von den Medikamenten. Die Erkrankung und gerade die Fibro hat als eine der zig Syptome, Erschöpfungszustände dabei. Natürlich sollst du dein Leben nicht nach den Schafstunden ausrichten, aber man selber jede Menge dafür selber tun. Das geht und ich habe auch Fibro und zusätzlich verstärkt CFS und nehm noch Opiate. Die Schlafhygiene ist an sich erstmal sehr wichtig. Ins Bett, nur wenn man wirklich müde ist und nicht auf die Uhr schauen. Fällt die ersten Wochen sehr schwer, weil es sich in einen schon reingebrannt hat. Ich geh mittlerweile gegen 21 uhr ins Bett, halte dort meine "Rituale " ab. D.h. ich hör noch etwas Hörbuch, oder lese oder mache Atementspannung., Autogenes Training, alles Dinge die entspannen. Ich kann auch nicht sofort einschlafen, wenn ich aber auf dem Sofa merke ich werd müde, dann mach ich mich Bettfertig. Zwar bin ich wieder wach , wenn ich oben bin und dafür hab ich ja meine Rituale. Anhand der Medikamente, neue Matratze, neues Kopfkissen, nicht zu schwere Decken usw....kann ich länger und besser schlafen , als vorher. Ab und an hab ich auch eine Nacht, die besteht nur aus 2 Stunden, okay, aber dann richte ich mich an dem Tag darauf auch nach. Denn es ist ja kein Dauerzustand mehr ( denn das hatte ich über 15 Jahre lang). Wichtig zur Schlafhygiene: kein schweres Essen, kein Alkohol, nicht mehr kurz vorm zubettgehen rauchen. Kaffee sollte ab 15 oder 16 Uhr tabu sein. Und zum wachhalten überhaupt nicht mehr trinken. Coffein hat die Wirkung dich im ersten Moment aufzupuschen, die Linie hält sich dann noch etwas oben und fällt dann ganz rapide runter. Bei Tee sieht es etwas anders aus. Der Teein( heisst ja jetzt auch coffein bei tee), geht langsam hoch.....hält die linie weitaus länger oben als Kaffee und sinkt auch langsam wieder erst ab. Mit linie meine ich die gedachte linie bei einer skala . grüner tee ist besser sogar noch als schwarzer tee. trink mal morgens grünen tee ( gibt schon sehr leckere sorten) du wirst merken , das es besser und länger anhält als Kaffee. Zur Schlafhygiene gehört auch, gut durchgelüftetes zimmer, nicht zu warm nicht zu kalt. natürlich ist auch das lyrica dafür verantwortlich, und auch das morphin, das du unter tagesmüdigkeit leidest, aber trotzdem kommt auch viel von der fehlenden menge schlaf in der nacht. und menschen mit schmerzen, können nicht an einem stück durchschlafen, wir werden sehr häufig in der tiefschlafphase durch schmerzen geweckt,( wir merken es nur nicht ) Zwischendurch, gerade weil du von shcule geschrieben hattest, nutze die pausen um für einen moment zu entspannen. mach kurz die augen zu, stell dir dein handy, damit du wieder wach wirst *g* such ruhige orte auf und lass die gedanken einfach frei sein.... entspannung hilft auch sehr viel . ich hoffe ich konnte dir da ein wenig weiterhelfen. achja...in momenten wo ich hellwach sein muss, hab ich mir aus der drogerie oder reformhaus Guarana kapseln besorgt. einnahme nach packungsbeilage nicht als dauerhaft geeignet, aber in situationen wo man halt wach sein muss, sehr hilfreich LG kiki
Moin Kiki, erstmal vielen Dank für deine Antwort, einige Aspekte sind wirklich interessant. Aber ich geh mal der Reihe nach alles durch: "Ins Bett, nur wenn man wirklich müde ist und nicht auf die Uhr schauen. Fällt die ersten Wochen sehr schwer, weil es sich in einen schon reingebrannt hat." -> unterschiedlich. Wie gestern bin ich erst um Viertel vor 12 ins Bett obwohl ich um halb 10 Uhr wollte, war nicht müde und hab mich in ICQ (auch Messenger wie von Yahoo / YIM oder MSN) verplappert und bin total erschrocken. Ein anderes Mal könnte ich schon ins Bett fallen, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, aber dann reiß ich mich zusammen und gehe eben dann noch in die Schule oder wenn Schulfrei, dann muss ich mich eben noch um mein Kaninchen kümmern, eMails abrufen (wegen Nebenbeschäftigung, ob was Neues da ist zum Bearbeiten - Heimtätigkeit), bissl im Internet surfen, kochen *g* und ggf. bissl aufräumen. Schwubs wieder bestimmt 9 oder noch später. Zudem habe ich eben das Problem (deswegen auch Verweis auf den anderen Beitrag), dass ich um 5.30 Uhr wieder aufstehen muss, also nix mit ausschlafen (sonst bestünde das ganze Problem überhaupt nicht *seufzt) um dann eben um 7.00 Uhr bei der Arbeit zu sein. Hm, einfacher -> Link zum anderen Beitrag "Anhand der Medikamente, neue Matratze, neues Kopfkissen, nicht zu schwere Decken usw....kann ich länger und besser schlafen , als vorher." -> Medikamente werde ich wohl nicht viel ändern können, aber da kann ich morgen ja mal nach fragen, wenn ich eh schon bei ihm bin (brauch wieder neue Packung von Morphin 10mg). Matratze hab ich seit ca. 1 Jahr eine supergute, die ich auch nicht mehr missen möchte. Kopfkissen ist bei mir ein Nackenkissen aus Schaumstoff und die Decke eine für Allergiker (Milben / Hausstaub). Da ich zwei Seitenschläferkissen habe (links und rechts von mir), spüre ich die Decke kaum, weil eben immer von einer Seite die Decke mitgetragen wird und somit nicht viel auf mir selbst, was ich mittlerweile auch SEHR begrüße. "trink mal morgens grünen tee ( gibt schon sehr leckere sorten) du wirst merken , das es besser und länger anhält als Kaffee." -> Hm, dass Kaffee nur im ersten Moment puscht ist mir auch schon öfter aufgefallen, deswegen ja auch mehrere jetzt am Tag und ich bin auch nicht wirklich glücklich damit, denn mir schmeckt Kaffee nicht wirklich Grüner Tee .. hmm ... kannst du mir da was empfehlen? Ich bin absolute Teetrinkerin und hab auch über 15 versch. Sorten zuhause, aber zu 95% nur Früchtetees, die aber leider nicht wirklich wachhalten. Ich habe mir vor ca. 2 oder 3 Jahren Teetrinken angewöhnt, weil ich nicht literweise Wasser trinken kann, nach 1 Glas wird mir derart schlecht, dass ich mich fast übergeben muss und somit war für mich Tee (zudem recht billig ) eine gute Alternative. Nur kenne ich mich eben mit grünem Tee nicht aus und den, den ich mal probierte war grauenhaft :o "Zur Schlafhygiene gehört auch, gut durchgelüftetes zimmer, nicht zu warm nicht zu kalt." -> öhm, ja *pfeifend in die Luft kuckt* Sollte ich wieder beherzigen. Da ich Anfangs keine Gardinen in meinem Schlafzimmer hatte, ließ ich immer die Jalousie unten und jetzt isses Bequemlichkeit, aber du hast schon recht damit und ich sollte mich endlich wieder umstellen. "Zwischendurch, gerade weil du von shcule geschrieben hattest, nutze die pausen um für einen moment zu entspannen. mach kurz die augen zu, stell dir dein handy, damit du wieder wach wirst *g* such ruhige orte auf und lass die gedanken einfach frei sein.... entspannung hilft auch sehr viel ." -> Schwierig, leider. 1. Pause zwischen dem ersten und zweiten Doppelstundenfach: 5 Minuten (da nehm ich immer meine Medikamente und dazu muss / soll ich ja auch viel trinken, wenn ich schon nichts zum Essen dabei habe). je nach Tag: 2. Pause zwischen dem zweiten und dritten Doppelstundenfach: 10 Minuten, welche ich bisher immer zu einem etwas ausgiebigerem Laufen nutzte, da im Klassenzimmer laufen ja nicht wirklich machbar ist, außer immer 3 Meter hin und her - sitze deswegen extra ganz hinten oder eben ich habe danach schon Schulschluss und fahre nach Hause. "achja...in momenten wo ich hellwach sein muss, hab ich mir aus der drogerie oder reformhaus Guarana kapseln besorgt. einnahme nach packungsbeilage nicht als dauerhaft geeignet, aber in situationen wo man halt wach sein muss, sehr hilfreich" -> Hm, wäre evtl. was für mich, müsste ich mich mal danach erkundigen, was das denn kosten würde (sollte dann ja auch bei Hartz VI machbar sein, wenn ich nächstes Jahr April wieder reinfalle - Ende der ABM) In meinem Fall wären die Tage: ggf. Dienstag (kommt drauf an ob ich Montag 4 oder 6 Schulstunden habe) sowie Freitag (Donnerstag immer 6 Schulstunden). Der Mittwoch ist egal, da ich da nur 4 Schulstunden habe und das somit recht gut passt. Naja, ansonsten nur bei Bedarf, wenn ich mich mal wieder verplappert habe Alles in Allem: vielen, vielen Dank für die tollen Anregungen Bis dann Biglia PS: Ich habe mir, auf einen anderen Rat hin, angewöhnt mir auf der Arbeit zur Mittagszeit ca. 20 Minuten "Augenpflege" zu gönnen. Ist zwar nicht viel und ich habe sogar das Keilkissen zweckentfremdet , aber immerhin ein wenig Hilfe für das Überstehen des Nachmittages *g*. (Und ja, ich bin derzeit auch auf der Arbeit )
hallo biglia, freu mich, das ich ein paar tipps geben konnte. also das mit den guarana kaps. , so teuer sind die nicht, gibt es fast in allen drogerien, wie schlecker, dm , müller usw.. tja, das nicht alles wegen der schule machbar ist, ist schon klar. achso...meinen tee bestell ich mir fast immer bei www.teegschwendner.de , ansonsten nehm ich auch mal die grüntees mit geschmack. da musst du halt mal schauen, was du da so am liebsten magst. abends trink ich dann eher mal einen rotbusch tee. der ist bekömmlich und hat kein coffein . dann mal guten durst *g* lg kiki
Hallo zusammen, das war dazu heute in der Ärztezeitung gestanden: ____Ärzte Zeitung, 13.09.2005__________________________________________ Pregabalin flexibel dosiert ist besonders verträglich Schmerzen werden bereits nach zwei Wochen verringert / Auch Schlafstörungen vermindern sich DÜSSELDORF (run). Die Wirksamkeit von Pregabalin zur Therapie bei neuropathischen Schmerzen ist jetzt erneut in einer kontrollierten Studie bestätigt worden. Dabei erwiesen sich flexible Dosierungen als ähnlich effektiv, aber besser verträglich als ein fixe Dosierung. An der zwölfwöchigen Multicenter-Studie unter Leitung von Professor Rainer Freynhagen vom Uniklinikum Düsseldorf haben Patienten mit chronischer postherpetischer Neuralgie oder schmerzhafter diabetischer Polyneuropathie teilgenommen. Die Schmerzintensität betrug zu Studienbeginn mindestens 40 auf einer visuellen Skala von 0 (kein) bis 100 (schlimmster Schmerz). Die Patienten wurden nach Zufallsauswahl entweder einer Placebo-Gruppe - 65 Patienten - oder einer von zwei Verum-Gruppen mit Pregabalin (in Deutschland als Lyrica® erhältlich) zugeteilt. Dabei wurden 141 Patienten nach einem flexiblen Plan mit 150 bis 600 mg Pregabalin pro Tag behandelt. Die Dosis konnte wöchentlich in 150- mg-Schritten je nach Ansprechen und Verträglichkeit erhöht werden. Dies entspricht in etwa den derzeitigen Dosierungsempfehlungen. [font=Georgia, Times New Roman, Times, serif]Viele Patienten brauchen keine Höchst-Dosen.[/font] Die zweite Gruppe mit 132 Patienten erhielt nach einem festen Plan 300 mg Wirkstoff pro Tag - das ist die übliche Tagesdosis - für eine Woche, gefolgt von 600 mg (Tageshöchstdosis) für weitere elf Wochen, also die für Studien üblichen Dosierungen. Wie die Wissenschaftler berichten, verminderte die Pregabalin-Therapie die Schmerzen bei fixer Dosierung bereits nach einer Woche, bei flexibler Dosierung nach zwei Wochen (Pain 115, 2005, 254). 48 Prozent der Patienten mit flexibler und 52 Prozent der Patienten mit fixer Dosierung gaben eine deutliche Schmerzlinderung an, entsprechend einer Minderung des Schmerzscores um 50 Prozent. Mit Placebo war das nur bei 24 Prozent der Fall. Und auch auf Schlafstörungen, die bei Patienten mit neuropathischen Schmerzen häufig sind, wirkte sich die Therapie positiv aus. Nach zwölf Wochen waren beide Pregabalin-Behandlungen bei diesem sekundären Endpunkt der Placebo-Therapie signifikant überlegen. Bei der Verträglichkeit schnitt das flexible Dosierungsschema besser ab als das fixe: 17 Prozent versus 25 Prozent der Patienten brachen die Behandlung wegen unerwünschter Effekte ab. Unter Placebo waren es knapp acht Prozent. Die Forscher ziehen aus den Studiendaten den Schluß, daß im klinischen Alltag unerwünschte Ereignisse besser durch einen individuellen Therapieplan gehandhabt werden können. Viele Patienten benötigten offenbar auch keine Pregabalin-Dosis am oberen Ende der Dosierungsspanne.
Moin, interessanter Beitrag, jedoch: ich wüsste nicht, dass Fibro unter "chronischer postherpetischer Neuralgie oder schmerzhafter diabetischer Polyneuropathie" fällt Aber schlecht isses nicht zu lesen, dass Lyrica auch noch anderweitig hilft und dort auch Zuspruch bekommt Hm, Höchstdosis, hm, da bin ich jetzt auch angelangt ... 300mg morgens und 300mg abends Auch wenn es hilft, ohne wäre mir lieber *seufzt* Bis dann Biglia