@general. Habe jetzt auch mal nachgelesen und weiß, was du meinst. Da ist ja mal wieder alles dabei. Das Internet ist Segen und Fluch zugleich.... Wenn ich doch selbst schreibe, dass ich Angst vor Prüfungen usw. habe und mein Körper dann verrückt spielt, dann wundere ich mich doch eigentlich nicht... Aber nein, eine Angsterkrankung usw. darf ja nicht sein, da muss etwas körperliches her, im Zweifel Rheuma. Schlimm finde ich in diesem Fall, dass sogar eine Schilddrüsenunterfunktion ins Auge gefasst ist, und dann unter Schilddrüsenhormonen dann fast eine Überfunktion ausgelöst wurde. Erinnert mich an jemanden .... Da werden Ärzte so lange unter Druck gesetzt, bis sie etwas verschreiben. Eigentlich traurig und ich möchte hier mal alle Ärzte loben, die bei ihrem Handwerk bleiben und sich nicht unter Druck setzen lassen. So sollte es sein, auch wenn die hier manchmal nicht sehr beliebt sind. Mir aber sehr viel lieber, als Ärzte, die auf Verdacht etwas verschreiben... Viele Grüße
@Aida2 , ja stimmt, bei mir war das doch anders gelagert. Habe jetzt auch die älteren Beiträge gelesen und anscheinend wurden schon viele Ärzte besucht.
Ja ich bin noch da und weiß wieder, weshalb ich hier so ewig nichts mehr gepostet habe. Ich bin seit 2017 nicht mehr dieselbe und mir ehrlich gesagt scheiß egal woran das liegt. Ich kann von mir aus auch chronisch psychisch krank sein, wenn die Diagnose nicht vollkommen bei den Haaren herbeigezogen wäre. Ihr wart nicht dabei und wisst nicht wie manche Ärzte einen wie ein Stück Dreck behandeln in der Psychiatrie. Ich sags mal so, den schlechten Ruf gibt es nicht umsonst. Und das trifft bestimmt nicht auf alle zu, aber auf meine ganz bestimmt. Wir werden sehen, was die neuen Blutwerte sagen und ich hoffe inständig, dass sie euch auch die Augen öffnen. Mir ist klar dass mich hier keiner diagnostizieren kann. Aber deshalb muss man jemanden nicht wie Abfall behandeln dem es eh schon schlecht genug geht. Nur weil man nicht dem Lehrbuchfall entspricht und irgendwann selbst nachschaut ist das ganze nicht automatisch "eingebildet" oder "Wunschdenken". Aber lästert ruhig weiter solange ich nicht da bin. Das einzige was ich hier noch reinschreiben werde wird meine Diagnose sein LOL
Je mehr du schreibst umso mehr wie Lehrbuch, aber auch weniger Rheuma. Siehe oben.. Alles gute dir auch.
Du hast doch aber selber geschrieben, die Diagnose der Psychose stimmt und du bist damit in Behandlung. Das ist doch dann nicht an den Haaren herbei gezogen.
Die Psychose habe ich auch in keinster Weise als falsch deklariert. Nur ist es ein Unterschied ob du eine Psychose diagnsotiziert bekommst oder eine "schizoaffektive Störung" mit Depression. Nur weil es draußen arschkalt war und ich lieber in meinem Zimmer war und gelesen habe, habe ich NICHT automatisch eine Depression. Lest ihr eigentlich was hier steht?
Es war der reinste Fehler etwas so offensichtlich KRANKES in dieses Forum zu schreiben. Aber hey, zeigt nur mal wieder wie hier die meisten drauf sind. Psychisch krank bedeutet logischerweise körperlich gesund. Ich habe es verstanden.
@julilein tut mir sehr leid, wenn dies bei dir so ankommt. Eine Psychose ist eine schwerwiegende und ernst zu nehmende Erkrankung, ob sie in deinem Fall Lupus indiziert ist, sei mal dahin gestellt. Eine schizoaffektive Störung ist ja letztendlich nichts anderes als eine Psychose, nur eben mit Manie oder Depression gepaart. Berichte gerne, wenn du eine gesicherte Rheuma Diagnose hast. Dann bekommst du sicher auch noch weitere Antworten. Bisher ist es eher noch ein Fischen im Trüben und Dr. Google ist meist alles andere als hilfreich. Alles Gute für dich!
Danke für deine netten Worte! Ja, da hast du recht. Ich habe allerdings so viele Mitpatienten kennengelernt, die entweder "nur" eine Psychose diagnostiziert bekommen haben oder eben eine Depression oder Manie hatten. Und ich kann mich weder in der Depression noch in der Manie widerfinden. So eine Diagnose ruiniert einem schon das Leben, zumindest wenn es eine psychologische ist. Hatte mir überlegt später ein Kind zu adoptieren aber das kann ich Dank Diagnose jetzt vergessen. Die Psychose hatte ich definitiv und ich schäme mich auch nicht dafür. Aber dass mir direkt noch eine Depression angehängt wird ist meiner Meinung nach ein Arschlochmove des Arztes.
Da muss man sich auch nicht für schämen...da macht eine zusätzliche Depression (auch wenn ggf. nicht vorhanden) den Kohl doch auch nicht mehr fett. Von daher, nicht DARÜBER ärgern.
Naja, vieles wäre mit einer "einfachen" Psychose schon besser. Klar kann auch die wiederkommen, aber so eine ungerechtfertigte schizoaffektive Störung ist halt nochmal was anderes.
Hallo, mit Adoption und den Bedingungen kenne ich mich nicht aus. Aber meine psychischen Diagnosen haben sich im Laufe der Jahre auch verändert, so dass sie jetzt ein stimmiges Bild geben. In einem Fall habe ich zu einer Klinikdiagnose eine Stellungnahme meiner Therapeutin schreiben lassen, warum diese nicht zutreffend ist. Klar kann dich das bestimmt nicht komplett beruhigen, aber vielleicht nimmt es dir bisschen die Angst. Liebe Grüße
Nein das allein ergibt natürlich nicht automatisch die Diagnose einer Depression. Nein bedeutet es nicht unbedingt, aber im Forum wird es sich nicht klären lassen, ob du noch andere Erkrankungen hast, oder die Psychose eventuell durch einen SLE kommt usw. Du lässt es ja nun noch mal untersuchen in einer Privatpraxis/Rheumatologie.
Das tut mir auch sehr leid, nur du bist hier in einem Rheumaforum.... Hier sind teilweise sehr schwer kranke Menschen, die sich über ihre Erkrankungen austauschen möchten. Wir können weder diagnostizieren, noch bei psychischen Erkrankungen weiter helfen. Und ich nehme psychische Erkrankungen auch durchaus ernst und niemand muss und sollte sich dafür schämen. Nur annehmen und Lösungen finden, statt eine körperliche Erkrankung als "Schuldigen" suchen.... Ich wünsche dir auch alles Gute
Hallo Julilein, ich hoffe du kannst das hier noch lesen. Einen Sachverhalt möchte ich dir gerne erzählen: Ich hatte vor dem Lupus die Diagnose Hashimoto. Diese war gut 15 Jahre unbehandelt und hat dann zu guter letzt auch psychische Symptome verursacht. Angstzustände, meine Wahrnehmung war sehr empfindlich eingestellt, ich habe auf vieles reagiert, was mich sonst kalt gelassen hat. Als Jugendliche hatte ich mal Panikattacken, da war dann später laut Ärzten nicht klar - da mein TSH zu dem Zeitpunkt im Keller war, dass es nicht auch die Schilddrüse gewesen sein könnte. Man kann da lachen, meine Psychologin hat mich zum Arzt geschickt, da sie sagte die Schilddrüse kann schwere psychische Symptome verursachen und sollte immer gut eingestellt sein.... Aber auch der Lupus hat psychische Spuren hinterlassen. Die Neurologin erklärte mir, dass der Körper ans Limit kommt und damit eine Depression produziert, ganz ehrlich ich habe mich auch lange nicht für depressiv gehalten Aus oben genannten Gründen glaube ich, dass es gut möglich ist, dass der Körper eine Wechselwirkung mit der Psyche hat und das vielleicht auch heftig. Meine Schwester hat Schuppenflechte Rheuma und auch Symptome gehabt, die psychisch gewertet wurden von den Ärzten. In jedem Fall, ist es in meinen Augen wichtig und richtig alle Ärzte zur Rate zu ziehen Vielleicht kann dir ja jemand auch noch weiterhelfen von den Ärzten. Auch Neurologen etc. Vielleicht eine Therapie. Es kann aber auch banal sein, dass es vielleicht nur eine Psychose ohne andere Erklärung war, wir hatten das sogar bei Kindern auf meiner Arbeit und ich kenne Erwachsene, die hatten das einmalig im Leben einfach so... Ich wünsche dir viel Erfolg und wenn bei dir Rheuma schon einmal diagnostiziert wurde, dann kannst du ja weiter gehen bei den Ärzten. Man braucht manchmal einen langen Atem, ich habe 15 Jahre im Schnitt bis zur meinen Diagnosen gebraucht.
