Ich bin sehr böse auf diejenigen, die es mit den Abestandregeln/Masken nicht so genau nehmen. Ich könnte ihnen gerne links und rechts eine runterhauen, denn wenn ich angesteckt werde von diesen Egoisten, werde ich es wohl nicht überleben bei meiner Krebserkrankung. Und wegen meinen schlechten Blutwerten kann ich nicht geimpft werden. Ich bin also darauf angewiesen, dass alle anderen sich impfen lassen! Es kann doch nicht zuviel verlangt sein, auf Urlaubsreisen und aufs Feiern eine Zeitlang zu verzichten. Und noch etwas: in den 70er Jahren wurden bei Antikriegsdemos Wasserwerfer eingesetzt; wieso jetzt nicht bei öffentlichen Alkohol-Feiern? Luna-Mona
Ich habe hier ein Video meines Hausarztes, der die Probleme Vieler gut auf den Punkt bringt: View: https://www.youtube.com/watch?v=6b4th7bze0U
Chrissi, bei unserem Stammlokal tragen alle Ffp 2 Masken da habe ich schon Vertrauen. Sie nehmen es sehr ernst mit der Hygiene. Unterwegs was zu Essen holen ich auch nicht, aber andererseits Brot hole ich auch beim Bäcker dann dürfte ich das ja auch nicht denn da weiß man ja auch nicht ob immer alles penibel eingehalten wird. Ich trage täglich eine frische Ffp 2 Maske, muss dazu sagen dass ich da nicht in Geldnot bin denn das kostet ja auch. Aber man muss dieser Regelmäßig wechseln trage ja auch auf der Arbeit eine und nach Feierabend in der Bahn eine neue. Hatte Mal arge Hautprobleme nachdem ich diese zu Beginn Mal länger als 1 Tag getragen habe.
Brot kann ich notfalls nochmal bei 200° in den Ofen packen, aber ich back sowieso selbst. Aber den Restaurants traue ich nicht, und gesunde Menschen kommen vermutlich auch mit einer so geringen Virenlast klar. Die Abwehr wirds erledigen, denn sonst wären wir ja schon längst ausgestorben oder hätten wesentlich mehr Infizierte. Also soooo gefährlich kanns ja nicht sein. Ich bin mir aber bewusst, dass ich die Krankheit nicht überstehe. Die künstliche Herzklappe, Asthma, COPD, Blutdruck, Diabetes, MTX.... deshalb kein Risiko. Ich kann im Prinzip ja so leben und hoffe, dass ich bald geimpft werde.
Ich lebe in Spanien in der Communidad Valenciana und wir haben hier eine Inzidenz von 15! Auch auf Mallorca ist die Inzidenz mit um 30 sehr niedrig! Nur aus diesem Grund wurden die Hotels geöffnet und weil natürlich.... die Menschen hier sehr von den Touristen abhängig sind. Die medizinische Versorgung ist hier nicht schlechter als in Deutschland, manches mal auch um einiges besser. Die Systeme sind unterschiedlich! Wir hatten zu Beginn der Pandemie eine furchtbar harte Zeit! Hohe Infektionsraten und keiner wußte, was das Virus eigentlich macht und wie man damit umgeht. Die Spanier haben es mit viel Disziplin geschafft die Lage in den Griff zu bekommen. Jetzt sieht es in Deutschland nicht gut aus ...auch wenn man ja so gut aufgestellt ist in dem perfekten Deutschland....diese Aussagen der Politiker kommen hier nicht gut an und werden als arrogant empfunden. Dafür, dass die Deutschen jetzt hierher kommen habe ich wenig Verständnis! Auch mit gefälschten Testen aus dem Internet. Ich weiß nicht warum Menschen das tun. Ich habe mehr Angst, dass die Touristen uns die Virusvarianten bringen, als dass sie sie mitnehmen. Ich bin im Dezember 2019 das letzte Mal in Deutschland gewesen und habe mein zweites Enkelkind noch nicht in den Arm nehmen dürfen. Ich werde morgen das erste Mal geimpft und hoffe, dass die Gesamtsituation sich so verbessert, dass ich meine Familie bald wieder sehen kann. Ich kämpfe sehr, wie viele von euch mit der Isolation und den Folgen und wünsche uns allen, dass wir gesund durch diese Herausforderungen gehen.
Dass die Leute aber auch nicht mit ihrem Arsch zuhause bleiben können.... Ich verstehs auch nicht. Man hat ja ein paar von den Malleurlaubern gefragt, warum sie hinfliegen und was da an 'Argumenten' kamen, also die können froh sein, dass ich nicht in der Nähe war. 'Jaaa, ich mach seit einem Jahr Homeoffice und komme überhaupt nicht raus....' Wie jetzt, wird man da am Stuhl festgekettet? Und kann dann auch nicht mal in die nähere Natur und da spazieren gehen? Sowas bescheuertes. Mein Mann sagte, dass die Infizierten in ein extra eingerichtetes' Corona-Hotel' gebracht würden und die Kosten auch selber zahlen müssen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber ich finds richtig. Im Grunde hätte Spanien gleich zu Beginn sagen müssen, dass sie keine Touristen reinlassen, das wäre überhaupt kein Problem gewesen, die Flughäfen zu sperren.
Der Rubel muss rollen. Die Touris werden dort gebraucht, das ist die Haupteinnahmequelle. Dass die Spanier sich damit die Viren einladen, wird auch so hingenommen. Es geht nur noch um die Wirtschaft.
Jardin, das Gesundheitswesen in Spanien hat schon lange noch mehr Probleme, als das in Deutschland. Ich habe 40 eingradige Cousins, davon leben noch so 31 in Spanien. Ich habe selbst auch schon ein paar Jahre in Spanien gelebt. Meine Eltern waren beide gebürtige Spanier. Es geht hier auch nicht um besser oder schlechter sein, es geht darum wie man so gut wie möglich eine weitere Pandemieausbreitung verhindert. Es stimmt, dass die Spanier sich viel disziplinierter an die Pandemieregeln halten. Allerdings sind diese auch sehr viel strenger als hier und werden auch strikter durchgesetzt. Es ist z. B. in Deutschland sehr schwer einen Termin bei einem Rheumatologen zu bekommen. In Spanien und da rede ich von Madrid, Barcelona und Gandia (Comunidad Valenciana) werden 4 Cousinen, die Rheuma haben in Krankehäusern behandelt, weil es für gesetzlich Versicherte gar keine niedergelassenen Rheumatologen gibt. Spanien hat insgesamt ca. 4000 Intensivbetten (davon ca. 900 in Privatkrankenhäusern), bei ca. 47 Mio Einwohner, Deutschland hat 30.000 Intensivbetten bei ca. 84 Mio Einwohner. Spanien belegt damit in Europa den 31. Platz (Türkei und GB mitgezählt). Und nochmal Jardin de Luz, es geht nicht um besser oder schlechter sein, es geht darum wie wir alle gemeinsam diese Pandemie überwinden. Und ich kann verstehen, dass die wirtschaftliche Situation ein sehr ernstes Problem darstellt, aber je länger sich die Pandemie hinzieht, desto schlechter wird die Wirtschaftslage. Auch Herr Lauterbach zweifelt an den Inzidenzdaten und v.a. den Angaben der mallorquinischen Regionalregierung zu den auf Mallorca vorkommenden Varianten (sie haben erst mitgeteilt auf Mallorca wäre die P1-Variante gefunden worden, um es dann wieder zurückzunehmen). Zwischen dem 26.03 und 09.04 ist in ganz Spanien die Ausreise aus dem jeweiligem Bundesland, manchmal sogar Gemeinde verboten. Ich habe einige Cousins in Madrid, die sich darüber ärgern, dass man die Einreise von ausländischen Touristen erlaubt, sie aber ihre Mutter in Gandia nicht besuchen dürfen. Und genauso rege ich mich auch regelmäßig über die Disziplinlosigkeit, den Leerdenker-Demos und das dilettantische Pandemie-Mangement in Deutschland auf. Das hat also mt Arroganz gar nichts zu tun. Übrigens war ich bei Ausbruch der Pandemie letztes Jahr im Februar und März in Madrid. Madrid und Barcelona sind in Spanien am stärksten betroffen. Ich habe die doppelte Staatsbürgerschaft, bin also auch Spanierin. Nochmal es geht hier nicht darum wer besser oder schlechter ist, sondern wie wir es gemeinsam am besten machen. Hasta luego un abrazo allina
Ich verstehe auch nicht, weswegen hier im Allgäu jetzt so viele Touristen sind..... Ich dachte das wäre verboten. An den Kennzeichen erkennt man, dass es keine Tagestouristen sind und Womos sind auch unterwegs..... Ich versteh es nicht!
Ja, da haben wir mit Brandenburg wirklich Glück. Am Freitag sind wir gerade einmal 4 Menschen im Wald begegnet, um die wir einen 20 m - Bogen gemacht haben.
Allina, das sind interessante Daten und so habe ich gerade auch mal gesucht... In Deutschland gibt es 33 Intensivbetten für 100000 Einwohner und in Spanien nur 10! Also nur ein Drittel von denen in Deutschland. Das ist wirklich viel weniger, aber deine Darstellung ist schwierig zu sehen, aber richtig. Pro 100000 ist es leichter zu vergleichen. Nein,es geht nicht um besser oder schlechter!
Na ja, so ungefähr stimmen doch die Zahlen, bei 10 Betten pro 100.000 Einwohner, sind das bei 47 mio Einwohner, 4700 Intensivbetten (wie gesagt 900 davon in Privatkrankenhäusern) und in Deutschland ca. 30.000 Intensivbetten. Aber wie gesagt, auch Deutschland hat ernste Probleme mit dem Gesundheitswesen. Das funktionierte hier auch mal vor 20-30 Jahren viel besser. Man hat es kaputtgespart. Auch hier ist es sehr schwer ein Facharzttermin zu bekommen, man muss oft lange darauf warten. In Spanien, zumindest in den meisten Bundesländern kann man gar nicht ohne eine Überweisung zum Facharzt. Ich hoffe, das bleibt uns hier erspart. Denn hält das der hausarzt nicht für notwendig, hat man hat Pech. Und den Hausarzt bekommt man auch zugewiesen, ihn zu wechseln ist auch nicht so einfach. Eine meiner Cousinen erkrankte vor ca. 20 jahren an Brustkrebs in Madrid. Sie kam auf eine OP-Warteliste, im Durchschnitt wartete man so 9 Monate. Wir legten alle zusammen und so wurde sie innerhalb von 2 Wochen operiert. Das hat sich etwas gebessert, aber immernoch gibts in vielen Regionen lange OP-Wartelisten.
Ich auch nicht, Katjes. Hier an den Küsten sind sie unterwegs, aber nach Meck-Pom darf keiner einreisen und in HH ist Nachts Ausgangssperre. Das wird alles immer bekloppter. Meine Friseurin (Einzelunternehmerin) muss alle Beihilfen zurück zahlen, weil sie zwischen den Schließungen zu viel Rücklagen gebildet hat (mit Hilfe ihres Ehemannes). Kein Wunder, dass viele Menschen immer wütender werden.
Dies Inzidenzzahlen halte ich eh für schwierig einzuschätzen. Einen Sinn und wirklichen Überblick würde es geben, wenn man die Zahlen der Tests dagegenhalten würde. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Zahlen hier nicht etwa in die Höhe gehen, weil sich das Geschehen verschärft hat, sondern dass einfach nur mehr getestet wird. Deshalb guck ich mir auch keine Statistiken mehr an, weil das alles überhaupt nicht nachvollziehbar dargestellt wird.
Ja, Teamplayer hier haben auch schon viele Geschäfte schließen müssen..... Es gab auch schon Suizide.
Maggy klar machen sie mehr Tests und es wird so vielleicht schneller festgestellt aber ich kann Dir sagen, hier kann man es echt live erleben, wie die Zahlen gestiegen sind, bzw. wie viele es jetzt erwischt hat. Wir leben hier auf dem Dorf und ja da bekommt man es halt auch echt mit. Allein in unserem Umfeld hat es meinen Chef mit kompletter Familie, den Chef meines Mannes sowie die gesamte Familie, den nächsten Cousin inklusive Partnerin usw. erwischt. Selbst unsere Tochter bzw. unsere Enkelin sind jetzt in Quarantäne, da es in der Notbetreuung bei unter 10 Kindern zwei positive Fälle gab. Hier sind die Zahlen allerdings auch extrem hoch, hatten letzte Woche über 1000 jetzt um die 600. Ob die Zahlen genau verlässlich sind, denke ich auch nicht aber die Tendenz passt schon. Ganz ehrlich sind mir hier eher Fälle bekannt, die eindeutige Symptome haben aber eben nicht zum Doc gehen und somit nicht in die Statistik einfließen. Das finde ich total daneben aber auch die gibt es eben leider auch.
Dass die Zahlen hochgehen sieht man auch an der sich wieder verschärfenden Lage in den Krankenhäusern - da steigt die Belegung nämlich wieder. Und dieses Mal werden es nicht in erster Linie Ältere sein, die dort liegen. Man kann im Prinzip nur versuchen, sich selbst zu schützen so gut es eben geht. Ist natürlich als berenteter Single wesentlich einfacher als arbeitend und/oder mit Familie, das ist schon klar.
Das hat der Edeka hier bei uns am Ort in der ersten Welle auch gemacht, bei der zweiten oder jetzt bei der dritten Welle ist das kein Thema mehr. Das Angebot wurde auch gut angenommen. Was die Querdenker-Demos angeht: Ich würde da auch mal zu gerne mit dem Wasserwerfer draufhalten, mich macht das einfach nur noch wütend!
Bei uns ist es auch immer ein Spagat.. Volldampf arbeitende Frau, ich übernehme den Haushalt und die Kinderbetreuung, Kind geht in die Grundschule, welche unbedingt offen bleibt, wir bekommen Tests versprochen, aber "dann hat der Zoll seine Tatzen im Spiel". Wer soll da noch wissen was richtig oder falsch ist. Mein Sohnemann geht weiter zur Schule, allen Widrigeiten zum Trotz. Wobei sie ja grade wieder dicht sind. Wie sollte ich ihm auch erklären, warum er der einzuge ist der nicht zur Schule darf..
Herrlich, die nächste Woche im Distanzlernen steht nun an. Kind1 (mittlerweile12) tillt hier nur noch, weil es jetzt tatsächlich die Aufgaben von vor den Ferien endlich fertig machen muss. Hatte schließlich viel Zeit, die aber lieber verdaddelt wurde. Die Pistole auf der Brust soll diesmal gestrichene "Zockzeit" sein. bin gespannt, wie wir das durchsetzen... Kind 2( 9 Jahre) verbarrikadiert sich im Zimmer, decke übern Kopf. Mama ich wollte doch in die Schule, ich will nicht immer am Rechner lernen.... Tolle Voraussetzungen für die neue Woche.. Bin nur froh, dass ich jetzt keinen Druck mehr habe arbeiten zu müssen. Haltet durch