Moin , Zur Zeit geht es mir nicht so gut. Laut Rheuma Doc ist es wohl ein Schub. Da ich vom MTX mit den Nebenwirkungen zu kämpfen hatte nehme ich seid dem 29. Mai Leflunomid 20 mg . 2 Tage später , von jetzt auf gleich , tat mein linkes Sprunggelenk weh. Es war / ist geschwollen und schmerzt. Laut Arzt ist es eine Sehnenentzündung. Mittlerweile ist es etwas besser , aber es schmerzt immer noch und das Sprunggelenk ist sehr "berührungsempfindlichen " . Seid gestern habe ich auch noch Schmerzen in der Hüfte / Becken. Es ist vom Schmerz her der gleiche wie am Fuß. Bisher hatte ich ja nur mit den Händen und Handgelenken Probleme. Kann das am Leflunomid liegen ? Oder ist das die RA ? Grüße aus dem Norden.
Vermutlich wohl eher die rA. Ich weiß nicht, obs am Wetter liegt, aber zur Zeit sind etliche von Schüben geplagt, ich auch. Da fragt man sich, wozu man überhaupt die ganzen Medikamente nimmt, andererseits mag ich mir auch gar nicht vorstellen, wie es ohne wäre...
Genau liebe Maggy , im Moment bin ich auch etwas frustriert , denn trotz Jahre langer Einnahme meiner Medikamente hat mir mein Rheumatologe gesagt das viele meiner Gelenke schon ziemlich kaputt sind . Also Frage ich mich wofür habe ich mich zum beispiel Jahre mit übelkeit ( Mtx) rum gequält . Aber gut vielleicht wäre ohne Medis aber auch alles noch schlimmer also nehme ich sie weiter
Hallo Lütten, Nach Umstellung von MTX auf Leflunomid und Ausschleichen des Prednisolons kamen bei mir auch die Probleme wieder. Ich habe dann wieder mit Prednislolon begonnen und komme jetzt wieder klar damit. Dennoch habe ich auch jetzt immer wieder mal das Gefühl mir tun die Hände weh. Allerdings habe ich seit Neuestem wieder Probleme mit dem ISG und dem Knie. Laut HA ist das (aufgrund der MRI-Bilder) Arthrose. :-(
Hallo, ich bekam Leflunomid Mitte 2012 bevor ich MTX ausprobierte. Nach einem dreiviertel Jahr wurde es wieder abgesetzt, weil es noch immer keine Wirkung zeigte. Nur die Nebenwirkungen zeigten sich sofort, am schlimmsten ständiger Durchfall. Darum war ich ganz froh, als es abgesetzt wurde, aber der Durchfall ist bis heute geblieben. Da sich alle anderen möglichen Ursachen als negativ erwiesen, nennt es sich nun allgemein "nichtinfektiöse chronische Gastroenteritis unbekannter Ursache, vermutlich "Nebenwirkungungen der Medikamente".
Ich vermute, dass es eher die RA ist als eine Nebenwirkung des Leflunomids. Bei mir zeigen sich nie irgendwelche Nebenwirkungen, da ich der glückliche bin, der alle Medikamente verträgt - stellt sich nur die Frage nach dem wie lange noch... Ich hatte MTX Spritze mit Cortison und 10mg Leflunomid bekommen und war eigentlich zufrieden. Das einzige, was ich feststellte war der deutlich gewordene Haarausfall. Da ich vol Leflunomid auf Erelzi umgestellt wurde war der dann wieder weg. Viel Glück noch!
Hallo Lütten, ich denke auch das es eher die RA ist. Ich hatte damals auch Leflunomid und mir hat es eigentlich super geholfen. Leider mussten wir es wieder absetzten weil ich heftige Reizdarmsymptomatik bekommen habe. Die Symptome haben mit dem Absetzen dann auch wieder aufgehört.
Danke für eure Antworten. Ja , ich denke auch das es eher die RA ist. Die sich dann wohl leider "ausbreitet".Von dem Leflunomid ist mir halt übel und Durchfall hatte ich auch ein paar Tage. Ich hoffe es gibt sich noch. Und ich hoffe auch das die Wirkung bald einsetzt. Es halt nur etwas frustrierend das es gerade so gar nicht besser wird. Wollte nächste Woche wieder arbeiten , aber das scheint zur Zeit nicht möglich.
Falls es Dich tröstet: Ich habe 6 Jahre lang diverse Medis genommen, bis dann endlich das passende Basismedikament für mich gefunden wurde. Teilweise war die Einnahme nur ganz kurz wegen der extremen Nebenwirkungen, teilweis bis zu einem Jahr in der Hoffnung, es würde endlich helfen. Ich bin leider der Typ, der zuerst immer die Nebenwirkungen abgreift, aber nur selten die erwünschte Wirkung abbekommt...