Maggy, Du kannst wirklich wunderbar dichten, obwohl das gehört ja nicht zu unseren Pflichten, das muss gerne und freiwillig geschehn, die Resultate kann man ja auch bei Dir sehn. Die Sophie Haas gefällt mir auch, da halt ich mir auch oft vor Lachen den Bauch, das ist wirklich nicht gekohlt, zweimal wurde "Mord mit Aussicht" schon wiederholt. Es würde mich wirklich jucken, die Serie auch noch ein drittes oder viertes Mal zu gucken. Da kann man wenigstens lachen, das bekommt einem besser als so harte Sachen. Ich hab so vielen Filmen gern gelauscht, aber überall wurden die älteren Schauspieler ja ausgetauscht, in vielen Serien, kreuz und quer, die alten Schauspieler fehlen mir sehr. Man will was für die Jugend tun, wir Alten können abends im Bette ruhn. :smileydies:
Na klar, die Haas Sophie, die mag ich auch - und wie!! Noch lieber fast kann mein Göga sie leiden, aber das mag ich ihm auch nicht verleiden!
Ruths Mutter wurde gestern 92 Jahr, das kann man kaum glauben, aber es ist wirklich wahr. Sie hat auch noch ihren lieben Mann, sie versorgen sich noch selbständig, soweit man kann. Aber ich bin sicher, dass die liebe Ruth auch so manches für ihre Eltern tut. Mit Liebe lassen sich auch Krankheiten besser ertragen, und Ängste schlagen einem nicht so schnell auf den Magen. Liebe Ruth, ich wünsche Deiner Mutter viel Glück, ganz oft hin und ganz oft zurück, die Krankheiten sollen sie möglichst verschonen, denn das Leben soll sich für sie noch richtig lohnen. Ich hoffe, dass sie noch ganz oft lacht, der Blumenstrauß ist liebevoll für sie gedacht.
Liebe Neli, für die wunderschönen Blumen bedanke ich im Namen meiner Mutter sehr, ebenfalls für die lieben Zeilen, guten Wünsche und noch vieles mehr. Der Geburtstag wurde sehr schön gefeiert, es war ein schönes Fest, vom Kuchen und vom andern Essen gab es noch so manchen Rest. Doch, doch, liebe Neli, meine Mutter und auch mein Vater können herzhaft lachen, über so manche lustige Sachen.
Man, wo ist die Zeit geblieben seit ich hab mal geschrieben? Aber so ab und zu und dann und wann fange ich das Dichten an. Dies ist das Jahr der Jubiläen und das finde ich ganz schön! 30 Jahre im eigenen Heim das ist wirklich fein. 40 Jahre sind vergangen, seit die Liebe Männe und mich hat gefangen. 60 Jahre bin ich nun auf Erden- mögen es noch viele mehr werden! Dies ist das Jahr der Jubiläen und die Zeit wird sich weiter drehn.
Schlumpfine hat zum Feiern so manchen Grund, zum Beispiel ist ihr Geburtstag dies Jahr "rund", auch die Liebe hält schon manches Jahr, das ist ganz wunderbar, im eigenen Heim leben sie schon lange, da ist ihnen für die Zukunft auch nicht bange! Ich wünsche Euch weiterhin viel Glück - wie Neli sagt: "Immer hin und zurück"!!
Amsel Werde heute auch mal dichten und Euch folgendes berichten: A Apfe liegt auf der Terrassn Der Herbst hod den dort übrig lassn Bei der Ernt wurd er verloren Und dann is glei schlecht Wetter worden Zuerst hods grengt a lange Zeit Und dann hods glei in Massn gschneid Da Apfe is zwar nix mehr Gscheits Aber de schwarz Amsel gfreits Hiduckt am Bodn, den Hois vorgreckt Probierts a bissl, ob a schmeckt Die Federn glänzn schwarz wia Lack Da braune Schnobe zupft und hackt Wia imma, wenn sie oana gfreit Ham wos dagegn die andern Leit Und grod a so is bei de Amseln Sie müassn streitn und se hanseln Jetzt kummt a junga Amselmo Und packt am Schwanz den andern o Sie fliagn auf d`Höh und haun se nieda Sie schimpfn laut und spreizn`s Gfieda Sie fliagn davo, macha Radau und schau, jetzt kummt a Amselfrau Jamei, wenn de so deppad san Dann fangt jetzt sie mit Fressen an De Federn grau, da Schnobe dunkel Die Augn san a schwarz Gefunkel Am Boden duckt, erschreckts an Fink Plustert se auf, spreizt d`Flügel flink Dann kumma die zwoa Mandl zruck- Hä, Amselfrau, hau ob, koan Muck! Sie reckt an Hois - do bin jetzt i! Und schau - es traut sie koana hi. Wenn ihr denkt, ich wär bescheuert - das ist bairisch - vom vorigen Herbst - Viel Glück beim Lesen
Hüpfdohle, Dein bayrisches Gedicht, das klingt gescheit, da ist sicher so mancher zum Lesen und Lächeln bereit. Die Hüpfdohlen reißen einem Essbares aus den Händen, das man wollte selbst zum Essen verwenden. Meinen Elstern hat vor zwei Jahren der Sturm den Garaus gemacht, der kam so ganz plötzlich in einer schlimmen Nacht. Nun haben wir viele Tauben im Garten, auf die tat ich immer schon warten. Die gaben mir immer schon den Rest, bauen die sich eigentlich auch ein Nest? Die fliegen immer auf den gleichen Baum, bei den vielen Blättern sieht man sie natürlich kaum. Ab und zu werde ich dann auch auf dem Balkon besucht, bisher habe ich nur sehr zurückhaltend geflucht. Ich sage mir, die Maulwürfe und die vielen Schnecken sind schlimmer, ich denke, ich könnte auf alle verzichten, und das für immer!
Nacktschnecken sind diesen Sommer bei uns im Garten nur wenige zu sehen, darüber sind wir glücklich,dass könnt Ihr sicherlich verstehen. Maulwürfe gab es bisher überhaupt noch nicht, die bekamen wir noch nie zu Gesicht. Tauben haben wir einige an der Zahl, ihr Gurren zu hören macht mir aber keine Qual. Es sind keine Stadttauben, sondern Wald- oder Holztauben werden sie wohl genannt, wenn sie oben in den Bäumen sitzen, schau ich immer ganz gespannt. Auch Wespen fliegen dieses Jahr weniger rum, das find ich jetzt gar nicht mal so dumm! Liebe Hüpfdohle, mit dem bairischen Gedicht hast Du mich sehr erfreut, komm doch bitte öfters her, das hat noch keinen gereut.....
Es ist so warm, der Schweiß, er rennt, Ich lieg hier rum in Shorts und Hemd. Weiß nicht, was ich heut machen soll, die Sonne brennt mir viel zu doll. Das ist mir einfach zu viel Hitze, aus allen Poren ich heut schwitze. Längst angesagt der Regen war, ich dacht' so für mich: wunderbar! Doch tut sich nichts, warum auch immer, drum bleib ich weiter hier im Zimmer. Es ist so warm, der Schweiß, er rennt, und ich lieg rum in Shorts und Hemd...
Auch ich gammel rum in Hemd und Hose, die sind ganz weit und ich trag sie ganz lose. Ich hab heute ganz viel Zeit vor dem WDR 3 verbracht, denn in unserer Stadt wird ganz feste Kirmes gemacht. Es soll sein die größte Kirmes der ganzen Welt, ich hoff, dass sich jeder Schütze in Form noch hält, denn die Uniform darf auch bei Hitze nicht ausgezogen werden, weil es ist ja das schönste Fest auf der ganzen Erde! Alle kommen gut gelaunt um die Ecke gerannt, die Königin wurde interviewt und war sehr charmant. Sie hatte einen wunderschönen Hut, der war weiß und stand ihr wirklich gut. Früher haben wir für längere Zeit unser Haus verschlossen und sahen zu, wenn der Vogel wurde geschossen. Das war immer wirklich interessant, denn alle Bekannten waren auf die Kirmeswiese gerannt. Alle brachten etwas zum Essen mit, besonders Pflaumenkuchen war überall der Hit. Wir wollten keine Freunde übersehen, damals konnten wir alle noch gut stehen. Heute brauchen wir nicht mehr zu stehn, denn man kann ja auch die Übertragungen im Fernsehn sehn.
Die Übertragung, für Neli ein Glück, so braucht sie nicht laufen, kein einziges Stück. Muss nicht stehen, welche Wonne, braucht nicht schwitzen in der Sonne, kann vorm Fernsehn sich versammeln, die Füße hoch, ein bisschen gammeln. Und wenns vorbei, ist Neli heiter - im nächsten Jahr, da gehts dann weiter.
Heute morgen schon, da kam Gewitter, mit viel Donnergetöse, das gab Gezitter, Pascha unser Kater sprang gleich vor Schreck aus dem Bett, da war er weg! Geregnet hat es auch ganz schön, die Regentonne war danach ganz voll zu seh´n. Nachmittags dann derselbe Spaß, da musste man nicht giessen, denn es wurde draussen nass. Zwischendurch gab es aber auch Sonnenschein, eine bunte Mischung, wie ich mein´...
Ach Ruth, wie schön, bei dir gabs Regen. Bei mir kein Stück, klingt fast verwegen..., den Schlauch von rechts nach links bewegen, muss ich dann morgen in der Hitze. Weiß ich schon jetzt, dass ich dann schwitze...
Der September ist schon da, die Zeit fliegt nur so dahin, nicht wahr.... Kalenderblätter wurden heute abgerissen oder umgedreht, ich hoffe, dass nicht so bald ein kühler Herbstwind weht! Wegen mir könnte der Sommer noch lange bleiben, denn ich mag mich gerne in der Sonne rumtreiben. "Balkonien" ist jetzt mein liebster Ort, da muss ich gar nicht fahren fort. Auch einen Stadtbummel im Sommer mag ich sehr, Eis essen, Kaffee trinken und so manches mehr. Deshalb geniesse ich den Sommer noch, so lange er bleibt, das war die Ruth, die das hier schreibt
Ach Ruth was ist das für ein schönes Gedicht Auch ich mag lieber die Sonne im Gesicht Doch gerade scheint hier der Mond Weil ich heute werde nicht mit schlaf belohnt. Wach bin ich heiajei Ich finde das eine sch...rei Aber mein Kopf findet heut kaum ruh Zu viele Termine, ''Anweisungen'', Informationen etc kamen heute dazu Um 6 Uhr 30 klingelt der Wecker Ich hoffe ich hör ihn und fühl mich fitter. Ich glaube ich starte noch einen versuch Und und statte meinem Bett ab einen Besuch.
Arme JaMa, das tut mir sehr leid, dass Dein Körper bzw. Dein Kopf war nicht zum Schlafen bereit! Schlaflosigkeit ist eine schlimme Plage, da hat man wirklich Grund zur Klage. Ich hoffe, die nächsten Nächte wird es besser, denn dann ist man auch tagsüber viel kesser!
Noch a bayrisches Gedicht Mei liabste Zeit, des is de Stund Wenn d`Sonna is no net ganz unt. Es is scho schbat und d`Leit dahoam Nur seltn hörst a Auto fahrn. Beim Nachbarn aus der Kuastoitür Fliagn d`Schwaiberl haufaweis herfür, steign auf in laue, klare Luft A Windhauch bringt an siaßn Duft Türkis und lila, veilchenblau, Orange und rot, dazwischen grau. Da Himme strahlt in volla Pracht Und dann - allmählich - kummt die Nacht Es is fast dunkl, d`Luft ganz stui Koa Blatt am Baam no zittern wui. De Fledermaus, de si net fürcht, Sie fliagt vorbei, de braucht koa Liacht. Da Glühwurm blinkt nach seina Frau Sie sitzt im Gras, do bin i - schau! A Frosch, der quakelt no an Weiher Die Wiesn ham an weißen Schleier Es riacht nach Hei und i bin froh Dass i sowas erlebn ko Ums Herz wird mir a bisserl bang, Wia lang gibt's des no, sog - wia lang? I mog net denga, suach mei Ruah Der Mond geht auf und schaut mir zua A Sternschnupp übern Himme flitzt Und hintn übern Woid hots blitzt. I wünsch, Die Dummheit wär passee, doch werds net in Erfüllung geh De Glockn schlogt, a Mottn schwirrt Der Dog se in der Nacht verliert.
Hallo, Hüpfdohle, Dein Gedicht ist ganz wunderbar, Du musst ganz oft hier dichten, das ist klar! Auch bei uns kann man bei klarem Wetter ganz herrliche Farben seh´n, wenn die Sonne macht sich ans Untergehen. Oft schon habe ich versucht, ein Foto davon zu machen, aber in Natur sind immer viel schöner diese Sachen.... Über unserm Balkon flitzen abends auch manchmal Fledermäuse vorbei, aber sie sind zu schnell, man kann sie nicht richtig sehen, aber das ist einerlei. Glühwürmchen und Kuhställe sind hier nicht zu finden, aber ohne Euch einen Bären aufzubinden, habe ich neulich abends eine Erdkröte entdeckt, die hat sich aber gleich in einer Mauerritze versteckt. Auch in der Stadt gibt es manches zu beobachten, was man gar nicht denkt, wenn man abends mal seine Schritte in den Garten lenkt.
Dialekt Soll der Reim besinnlich sein, fällt mir bayrisch oft was ein. Bei allen anderen Gedichten, muss es korrektes Hochdeutsch richten. Am besten halt ich mich daran, weil es sonst niemand lesen kann.