Ich tät mit Neli glatt verreisen oder mit Tiangara speisen; mit kroma eine Sause machen, wohl auch mit Eumel lauthals lachen. Mit Nachtigall ein Liedchen singen und anurju zum Lachen bringen? kukana würd zum Kölsch ich laden, mit norchen in der Therme baden. Mit took und Summerl Strümpfe stricken, mit Mizikatzi Hosen flicken. Mit Tortola könnt ich mir denken, dem Summerl einen Hut zu schenken. Susann und Gertrud, diese Chicen, möcht mit Konfekt ich gern beglücken. Dem kaufnix würd ich was erzählen, alexis einen Apfel schälen, dem norchen einen Kuchen backen, für Gitta einen Fresskorb packen. Für die gesamte Forumscrew melk ich doch glatt die lila Kuh. Für heiße Schoki, braun und weiß, egal, ob kalt, lau oder heiß. Bei Zwiebeltarte und neuem Wein, läut ich dann schon den Herbst mal ein
Island schaue ich mir lieber auf Fotos an, mich schon eher die Wärme im Mittelmeerraum begeistern kann. Also, Hanne und Kroma, da müsst Ihr ohne mich reisen, Neli wird Euch sicherlich gerne den Weg weisen. Liebe Neli, bald kommt ja wieder die Zeit, wo auch Du bist zum Reisen bereit. Noch ein bisschen liegen und Dich schonen, bald wird auch Dich ein Urlaub belohnen. Ja, ich habe eine Weile nicht geschrieben, wo ist nur die Zeit geblieben? Hatte anderes zu tun, ab und zu wollte ich auch mal ruh´n. Aber jetzt bin ich ja wieder am Dichten, will im Grunde nie darauf verzichten. Vor vielen Jahren, ich weiss es noch gut, da fasste ich erstmals zum Dichten Mut, das hat mir dann soviel Spass gemacht - vorher hätte ich daran nicht im Traume gedacht - da steckte ich für unterwegs auch immer Stift und Papier in die Tasche rein, denn es fiel mir, egal wo ich grad war, allerhand ein. Ich sehe mich noch in der Ambulanz sitzen und über den Reimen schwitzen.... Seitdem reime ich auch für meine Lieben zum Geburtstag oft ein Gedicht, an sowas dachte ich früher nicht. Liebe Neli, Du hast mir damals Mut zum Reimen gemacht, grade eben habe ich dran gedacht.... So, Ihr Lieben, jetzt werde ich bald in die Küche gehen und mal nach dem Abendbrot sehen. Ich wünsche Euch einen schönen Abend, so richtig erfreulich und labend...
Ich bin so gar kein Morgenmuffel, begrüße ganz besonders Puffel, wink schnell mal rüber zu Juliane, mit meiner weißen Friedensfahne. Frau Ara lad isch ein zum Schöppsche, mit PiRi trink ich auch e Tröppsche, die griene Sooß duhn mer genieße, zu dritt, sofern es net duht gieße. En Äppelwoi ist e Gedischt, des schätzt so manscher Bayer nischt - der trinkt a Moaß zu seiner Hax´n, beim Mailen oder auch beim Faxen. Die Uschi(drei) kocht Marmelade, die isch ganz lecker, niemals fade - aus Zwetschgen, Kirschen und mit Zimt, bis schließlich das Aroma stimmt. Mit Fotos punkten manche hier, mal digital, mal auf Papier. Da bleibt mir nur zu applaudieren, wie sich´s gehört mit den Manieren. Macht weiter so, hier ist was los, das find ich manchmal ganz famos. Bleibt locker, auch wenn es mal kracht, am Ende wird dann doch gelacht. Bevor euch jetzt die Ohren bluten, ich provoziere lange Schnuten, mach ich jetzt langsam Schicht im Schacht und wünsche eine gute Nacht
Ich werde verrückt, ich bin von Eurer Dichterei ganz entzückt! Wir haben schon mit vielen Usern Reisen gemacht, ach, wie haben wir Spass bekommen und haben gelacht. Wir fuhren alle zusammen nach Bregenz an den Bodensee, da bekamen wir so manches zu sehn. Die Moehrle haben wir in Barcelona und in Sitges getroffen, ich schwöre, wir waren kein bißchen besoffen, haben uns immer gut benommen, haben in Sitges richtig Leckeres zu essen bekommen. Auch Kleechen haben wir in Kärnten einen Besuch gemacht, die hat uns bekocht und wir haben gelacht, haben zusammen ganz viel unternommen und sind ein bißchen in der Welt herumgekommen. Und 2007 der workshop in Berlin war richtig toll, woll? Hier sitzen wir auf dem Schiff im Abendsonnenschein, ach, könnte es immer so schön sein!
Schnell noch ein paar Reime geschrieben - sonst fragt Neli: "Wo sind denn die Dichter geblieben"? Das Wetter ist bei uns aprilmässig unterwegs, am besten, man hat einen Schirm bei sich stets. In der Sonne, wie jetzt grade, ist es wunderschön, aber im Schatten kann man nicht ohne Jacke geh´n. Heute fällt mir leider gar nichts ein, deshalb lasse ich das Dichten auch wieder sein.....
Hallo Ihr Lieben, ja wo ist nur die Zeit geblieben. Aber macht Euch nix draus, ich denk' ich bin die Reisemaus! Fürs Reisen bin ich zu jeder Schandtat bereit, ich weiss, das ist nicht ganz gescheit. Nach Aspberg am Polarkreise ging in diesem Jahr schon 3mal die Reise. In Berlin, Dresden, Görlitz, Binz und Bremen war ich im Mai mit meiner Schwester aus Brisbane. Die nächste Reise nach Düsseldorf im September geht, bin schon gespannt, wen ich alles seh' Danach gehts gleich wieder zum Polarkreis hoch, muss Göga mit Kartoffeln holen nach Hause doch. Dann zu Hause wird alles wieder normal und ich neue Reisen planen kann. Zur Zeit bin ich sehr traurig und hab' kein Glück mein Lieblingszahnarzt kam aus dem Urlaub nicht zurück. Er hatte einen Herzinfarkt so ohne Vorwarnung und vor dem Urlaub gab es noch eine Umarmung. 20 Jahre lang hat er meine Zähne versorgt so gut, war menschlich und lieb und hatte immer einen Termin akut für mich eingesetzt und bei den Behörden Schlachten geschlagen, ach' ich könnt' jetzt wirklich verzagen...
Hallo Mimmi, wie das so ist, ich hatte Dich schon sehr vermißt. Dass Dein Zahnarzt steht nun nicht mehr für Dich bereit, das tut mir wirklich leid. Es wäre so richtig nett, heut gut zu schlafen in meinem Bett. Ach, gestern war ich nach zwei Stunden wieder wach.
Einfach toll! Hallo ihr Lieben - will mich mal mucken - schon länger bei mir die Finger jucken... Doch im Reimen bin ich garnicht gut und somit fehlt mir leider der Mut hier öfter auch mal mitzumachen- denn meine Rumpelreime krachen. Doch eure Gedichte sind einfach toll, originell, vielfältig, wundervoll. Ihr alle seid einfach Poetinnen pur was gibts denn hier für Talente nur...? Frau Meier - deine Reime sind eine Offenbarung auch Neli, Mimmi, Ruth - einfach alle liefern Seelennahrung. Dafür DANKE von Herzen und macht weiter so - denn ihr macht sicher viele Leser einfach froh!
O Graus, unsere Nachbarin kam nicht mehr aus der Badewanne raus. Die unter ihr wohnende Frau hat sie dann rufen gehört und schellte an unserer Haustür ganz verstört. Ob ich nicht einen Schlüssel hätte, wir probierten dann all unsere Schlüssel um die Wette. Endlich gab es einen Schlüssel, der sich dann lohnte, von einem Ehepaar, das vor dreißig Jahren in dieser Wohnung wohnte. Die Rufende sass noch scheinbar munter in der Wanne, ihre Stimme war noch feste volle Kanne. Sie hatte sich ein Handtuch unter den Po gezogen und eine Bluse vom Stuhl genommen, das ist nicht gelogen. Ich hatte ihr vor kurzem noch von einem Notruf erzählt, aber den hat sie leider nicht gewählt, sie hatte schon mal mit einem Oberschenkelbruch stundenlang auf dem Teppich gelegen, dann kam ihr Sohn nachhause, welch ein Segen. Vorsichtshalber haben die Sanitäter sie mit ins Krankenhaus genommen, ich denke, sie wird bald wiederkommen.
Meine Güte, Neli, das hätte für eure Nachbarin böse ausgehen können - dabei wollte sich sich nur mal ein schönes Badevergnügen gönnen! Wie gut, dass ihr in die Wohnung gekommen seid, denn sonst wird es in der Wanne ungemütlich und eiskalt mit der Zeit! Liebe Mimmi, das ist wirklich ein grosses Unglück mit deinem Zahnarzt, du meine Güte, das schlägt dir ganz sicherlich sehr auf´s Gemüte. Wie traurig, einfach aus dem Urlaub nicht mehr heimzukommen, diese Nachricht hat dich verständlicherweise sehr mitgenommen. Liebe Anurju, du stellst dein Licht aber echt unter den Scheffel, wie man so sagt - du dichtest doch super - mach weiter so, ganz bestimmt keiner darüber klagt!! Heute war ein wirklich netter Tag, wie man ihn so gerne mag.... Heute habe ich nämlich mal wieder Oberle und Stine getroffen, zusammen haben wir gegessen und - nein - nicht gesoffen!! Nach Stines Ambulanztermin gingen wir wie üblich zum Italiener hin. Dort haben wir es uns schmecken lassen, taten uns im Gespräch mit verschiedenem befassen. Mein Göga hat den schönen Tag zum Wandern genutzt, nach seiner Tour hat er dann unterwegs Schnitzel und Pommes verputzt. So war jeder beschäftigt mit schönen Dingen, auch das angenehme Wetter trug bei zum Gelingen.
Mal ganz ehrlich, Badewannen sind gefährlich. Zudem sind sie glatt und rutschig manch' einer hat was gebrochen sich. Schon lange komme ich in eine Wanne weder raus noch rein also lasse ich das schön sein! Geht auch nicht mehr, auf einen Stuhl zu klettern da könnte ich schon meckern! Meine Schwester aus Brisbane wünschte Fotos vom Mälarsee ging dann gestern für eine Stunde meine gewohnte Seerunde Fand dann auch noch Pilze, die kessen zu meinem Mittagessen. Das Wetter mit Sonnenschein war herrlich was will man noch mehr - ganz ehrlich! Geniesse die schöne Aussicht und mit Verlaub, es fühlt sich dort an wie im Urlaub!
Ich kann es heute noch nicht fassen, meine Nachbarin wurde nach kurzer Untersuchung wieder entlassen. Ihr Kreislauf war wieder okay und nichts tat ihr mehr weh. Sie war voller Entzücken, nur am Po noch etwas Drücken! Sie saß ja immerhin volle Kanne sieben Stunden in der Wanne. Nach der Untersuchung konnte sich ein Spaziergang lohnen, weil wir ja nur fünf Minuten vom Krankenhaus entfernt wohnen. Aber was sollte sie machen? Ausser Unterhose, Bluse, Morgenrock keine Anziehsachen. Sie tat sich genieren, auch ihre leichten Latschen würden keinem imponieren. Also marschierte sie zum Taxistand, der erstaunte Fahrer dann auch schnell ihre Wohnung fand. Heute morgen hat sie sich zu mir aufgemacht und wir haben beide so richtig gelacht.
Ich sinniere weiter, ich steig auch schon lange nicht mehr auf eine Leiter. Mein Sohn hilft mir und stirbt dann fast, wenn er aufhängt die Gardinenlast. Er tut mir dann so schrecklich leid, und es dauert ja dann so lange Zeit und der Arm wird ihm so schwer, da kommen meine Gedanken dann her: Ich hab mindestens 50 Jahre Gardinen auf- und abgenommen, und es ist nie zu einem richtig schlimmen Stöhnen gekommen, nur zu meinem Herzen hab ich gesprochen, was hab ich nur verbrochen? Ich hörte mich innerlich sprechen: Der Arm wird mir abbrechen von dieser Last, aber nur fast!
Neli, da muss ich dir recht geben mit der Leiter - sowas kann unangenehm enden und gar nicht heiter! Überhaupt der Haushalt, der ist gefährlich ohne Witz, da rutscht man aus so schnell wie der Blitz, Stolpern ist auch eine "beliebte" Sache in der Statistik, der Teppich bildet Falten ganz listig, alles gefährlich, ohne Frage - aber wir ertragen es einfach, ohne Klage! Heute haben wir unsere Nachbarin zum Essen eingeladen, in einem netten Lokal wir zusammen waren. Es hat prima geschmeckt, die Zeit verging mit Gesprächen und Lachen, wie schön, dass man gemeinsam geniessen kann solche Sachen.
Was sie tut, die liebe Ruth, tat mir einen wunderschönen Geburtstagsglückwunsch dichten, ich freute mich sehr, mitnichten. Ich erinnerte mich an die alten Zeiten, das taten wir immer mit solchen Glückwünschen Freude bereiten. Danke Dir, liebe Ruth, das tut wirklich gut!
Gestern morgen so gegen neun, konnte ich mich schon über eine Besucherin freuen. Das ist nicht gelogen, aber leider war ich noch nicht richtig angezogen. Ich fürchtete schon, es gäb irgendwo eine Panne, aber es war die Nachbarin aus der Badewanne. Eiderdaus, sie sah richtig gut aus! Sie kam vorbei, um zu sagen, es wär ihr nicht einerlei, dass wir sie sozusagen gerettet haben, deswegen sollten wir uns am Sonntag an einem köstlichen Essen laben. Das finde ich einfach wunderbar, und ich freue mich, dass ihr wurde gekrümmt kein einziges Haar. Sie sah trotz der frühen Stunde aus richtig frisch, hoffentlich kommt am Sonntag etwas Gutes auf den Tisch.
Liebe Neli, wie schön, dass dich mein Gedicht hat erfreut, so habe ich das Reimen auch nicht bereut. Ich hoffe, du hast deinen Geburtstag so richtig genossen, vielleicht sind sogar ein paar Lachtränen geflossen? Nun musst du dich ein bisschen vom Feiern erholen, denn das strengt auch manchmal an, da will ich euch nicht verkohlen. Hat bei euch womöglich auch die Sonne gelacht? Hier bei uns sie leider eine längere Pause macht. Wie im Herbst sieht es draussen aus, aber wir machen uns da nichts draus!
Danke liebe Ruth, das Wetter war hier richtig gut. Drei Tage hat hintereinander die Sonne geschienen und man sah im Garten mal wieder Bienen.