Hi Piepe, noch nie gehört ... bist Du sicher, dass dies kein Tippfehler ist? Ich kenne nur ANA (= antinukleäre Antikörper). Wie ist der Wert denn angegeben? Beim ANA-Wert steht z.B. 1 : 640. LG von Monsti
Es giebt auch ANCA der Begriff ist gut erklärt unter Rheuma A - Z. Kommen oft vor bei Vaskulitiden. gruß Iti
Hallo! Ich glaub nicht das es falsch geschrieben ist . Zumindest hab ich nur einen Befund da steht eben ANA neg. ENA neg. und AKA pos.. Ich find den Wert aber nirgends . Aber danke für deine Antwort Gruß Piepe
HAllo Piepe, unter google fand ich folgendes: Textausschnitt: AKA, die mittels indirekter Immunfluoreszenz am Rattenösophagus nachgewiesen werden, sollen für die rheumatoide Arthritis eine höhere Spezifität als Rheumafaktoren aufweisen [46]. Hier findest Du den gesamten Text: http://www.multimedica.de/public/html/uvogel/ZE/FUFZE104X/1999/09/06.html Vielleicht bringt Dich der Text ja etwas weiter LG Andrea
Hallo Piepe, hab mal ein bisserl im News-Archiv von rheuma-online gewühlt und folgendes gefunden: "(04 Okt 02, rheuma-online) Bei Krankheitsbeginn ist die Diagnose einer chronischen Polyarthritis auch für einen erfahrenen Rheumatologen manchmal schwierig. Andererseits ist gerade die frühe Diagnose wichtig für den rechtzeitigen Beginn einer wirksamen Therapie. Ein neuer Labortest erleichtert nun die Frühdiagnose einer cP. Der neue Test heißt Anti-Filaggrin-Test oder Anti-ccP-Test (von ccP: cyclische citrullinierte Peptide). Der Test wurde von einer Arbeitsgruppe im niederländischen Nijmegen entwickelt und bestimmt Antikörper gegen Eiweißstoffe, die Citrullin-Antikörper oder Filaggrin-Antikörper genannt werden. Der Nachweis von solchen Anti-Citrullin-Antikörpern oder Anti-Filaggrin-Antikörpern ist hochspezifisch für die chronische Polyarthritis (rheumatoide Arthritis). Für die Diagnose dieser Erkrankung hat er eine wesentlich größere Bedeutung als der sogenannte Rheumafaktor. Allerdings ist die Sensitivität dieses Testes nicht sehr hoch, d.h. er erfaßt nicht alle Patienten mit dieser Erkrankung. Umgekehrt spricht aber der Nachweis von Anti-Filaggrin-Antikörpern sehr stark für das Vorliegen einer rheumatoiden Arthritis. Hilfreich ist der neue Test damit besonders bei "seronegativen" Patienten, d.h. bei Patienten, bei denen sich im Blut kein Rheumafaktor nachweisen läßt. Der neue Test steht in spezialisierten Labors, z.B. in rheumatologischen Schwerpunktpraxen und Schwerpunkteinrichtungen, seit kurzem für die Routineanwendung zur Verfügung. Die ersten Erfahrungen bei der alltäglichen Diagnostik sind sehr positiv." Vielleicht werden Anti-Citrullin-Antikörper mit ACA oder AKA abgekürzt ... Liebe Grüße von Monsti (die auch wieder etwas hinzugelernt hat)