Liebe Trixi! Ich habe lange nicht vorbei geschaut. Mittlerweile bin ich operiert( Ende Juni) und es ging auch ganz gut. Außer das sie bei der OP. eine Osteporose festgestellt haben und dadurch eine große Prothese nehmen mußten.Am 9. Tag haben sie eine Mobilisierung unter Nakose gemacht, weil ich da noch keine 80° bekommen habe, nur 40°. Nach der Mobilisierung waren es 90°. Ich habe jetzt immer noch Schmerzen und komme immer noch nicht ohne Schmerzmittel aus. Die Kraft fehlt halt noch, aber ich bleibe auf jeden Fall trann. Ich bekomme vielleicht noch eine teilstadionäre Reha, Stadionäre hatte ich schon. Ich hoffe es bringt was. Liebe Grüße Steinwurm!!
Habe gerade erfahren, dass mein re. Knie auf ist! Hallo liebe Leute mit Knieerfahrungen! Ich bin 53 und laufe schon seit 3 Jahren auf der Felge mit dem re. Knie. Jetzt hat der "operationswillige" Chirurg gesagt,dass es keine Alternative zum Kunstknie mehr gibt. Meine Frau fragte sofort, wie hoch sind die Risiken, dass etwas schief geht? Ich muß mich erst daran gewöhnen, mit solch einem Fremdköper weiterhin zu leben. Wie ist das Gefühl ein fremdes Knie zu haben? Was sind nach eurer Erfahrung die wichtigsten Fragen an den Orthopäden und an den Chirurgen, vor der Op? Ich habe mir alle eure Berichte durchgelesen, habe dadurch Mut gefaßt und viele Infos erhalten. Wenn eine/r von euch Erfahrungen mit Kliniken oder Chirurgen im Raum Hamburg hat, würde ich mich über Infos freuen. Liebe Grüße Schrabler
Fremdkörper Hallo, ich denke Hilfe zur Fragestellung an deinen Chirurgen findest du in den vorangegangen Postings. Der Gedanke "Fremdkörper" existiert ab dem Zeitpunkt nicht mehr, ab dem du es dann tatsächlich hast. Es gibt kein Fremdkörpergefühl - lediglich ein Gefühl des "zusammengenäht" seins - aber das auch nur, weil halt eben geschnitten worden ist, so wie bei jeder anderen OP auch - aber das vergeht. Alles Gute Trixi
Knie-TEP Hi Schrabler, erst als es mir mit meinen Knien so ging wie dir, habe ich mich entschlossen, beide Knie im Abstand von 6 Monaten operieren zu lassen. Nachdem ich mich vor der OP ausführlich sachkundig gemacht und von den Operateuren beraten lassen habe, konnte ich den Entschluß fassen. Eine Alternative gab es für mich nicht mehr. Ich spüre deutlich meine TEPs. Allerdings kann ich sehr gut damit leben, insbesondere deshalb, weil sie mir sämtliche Schmerzen genommen haben. Ich habe mich sogar "mit meinen beiden" angefreundet, weil sie mir wieder sehr viel mehr Lebensqualität zurückgegeben haben. Wichtig ist es, daß du dich in eine sehr gute Fachklinik einweisen läßt. Ich wünsche dir die richtige Entscheidung.... Rubin
Hallo Rubin [OFF Topic] Entschuldige meine Neugier, aber Wie darf man sich das vorstellen? Weh tuts ja wohl hoffentlich nicht, oder? :o [/OFF Topic] LG Katharina
Knie-TEPs Hallo KayC, mein Empfinden läßt sich schwer beschreiben. Hätte ich ein künstliches Gelenk in der Hand, könnte ich es dir ungefähr demonstrieren. Hinzu kommt noch, daß es bei beiden verschieden ist, was wohl mit dem Muskelaufbau zu tun hat. Ich spüre es auch an meinem Gangbild. Es sieht nicht so natürlich und locker aus wie mit nicht operierten Knien. All' das ist allerdings für mich Peanuts. Ich profitiere nur von den Ops. Netten Abend.... Rubin
Hallo Chipsy, hast Recht. Dann brauche ich diesen Winter mal nicht die Autoscheiben freizukratzen Habe jetzt einen Termin für den 6. Dezember, um mich beim Operateur vorzustellen. Ich hoffe, daß ich dann gleich Anfang Januar dran komme. Mal blöd frag, wie lange dauert so eine OP?
Hallo Chris 1209 Ich möchte dir einen Link geben wo du alles findes auf deiner Fragen. www.dr-gumpert.de und dann Knie anklicken. Viele Grüße von Hermann.
Hallo Chris 1209, Du hast ja die Seite von Dr. Gumpert sicherlich ausführlich studiert und da kann ich als Laie nichts mehr hinzufügen. Auch meine beiden Ops haben ca. 2 Std. gedauert und dies in Teilnarkose. Nachmittags konnte ich mich schon dem Fernsehprogramm widmen. Also Du siehst, es ist nicht so schlimm. Alles Gute Chipsy
Hallo Chipsy, na das geht ja. Irgendwie freue ich mich sogar auf das neue Knie, weil ich mir Erleichterung dadurch verspreche. Nur die OP könnte schon vorbei sein. Mal sehen, was der Doc am 6. Dezember sagt, wann ich dran bin.
Hallo Chris, am 6.12. ist ja Nikolaus. Vielleicht bekommst Du in der Klinik als Überraschung einen schnellen OP-Termin. Ich wünsche Dir, dass alles glatt geht und Du "Spaß" mit Deinem neuen Kniegelenk hast. Kannst ja nach der OP mal berichten, wie es Dir ergangen ist. Viel Glück! Chipsy
Heute ist nun der Nikolaustag und ich war beim Doc. Der Termin fürs neue Knie steht: Es ist der 9.3. Damit kann ich leben.
Hallo Chris, na das ist doch eine Nikolausüberraschung. Nur 3 Monate noch; in manchen Kliniken muss man 6 und mehr Monate warten. Ich wünsche Dir viel Glück , Gruß Chipsy
Hast Recht mit der Warterei. Die vergeben bereits die Termine für den kommenden Juli. Bin richtig froh, dass ich noch im März mit reingerutscht bin.
Nur noch drei Wochen bis zur OP *freuhüpf* Wie lange mußtet Ihr im Bett bleiben und wie lange an Stöcken gehen? Geplant sind zwei Wochen Krankenhaus und drei Wochen Anschlußheilbehandlung. Aber ab wann kann ich die ersten Schritte mit Gehhilfen machen und wann gehts wieder "freihändig"?
Hallo Chris, na jetzt geht's ja in die spannende Phase. Im Bett blieb ich quasi nur am OP-Tag. Bereits am 2. Tag musste ich schon für ein paar Minuten raus aus dem Bett und am 3. Tag schon für alle Mahlzeiten. Allerdings wurde in der 1. Woche das Bein mit einer Schiene fixiert. Auch nachts. Ab der 2. Woche brauchte ich nur noch nachts die Schiene. Tagsüber durfte ich schon ohne Belastung üben. Die Belastungen fingen ab der 3. Woche an. Erst 20 kg, dann 30 kg usw. Die volle Belastung erst ab der 7. Woche. Aber das genaue Behandlungsschema bestimmt der Operateur. Hängt sehr vom Zustand des Gelenkes, Krankheitszustand etc. ab. Also kurz gesagt, es ist bei vielen unterschiedlich. Also lass Dich überraschen. Wird schon auf Dich optimal eingestellt. Ich wünsche Dir alles Gute. Chipsy
Na das klingt doch recht positiv. Bei mir ist zwar das Knie restlos abgenutzt, dennoch kann ich ziemlich normal laufen, gehe schwimmen, mache Gymnastik. Das sind gute Voraussetzungen dafür, dass ich relativ schnell wieder auf die Beine komme. Irgendwann im Mai werde ich dann berichten, wie es war.
So, da bin ich wieder Die OP war am 10. März. Am nächsten Tag stand ich für eine Minute neben dem Bett. Am 4. Tag durfte ich aufstehen und allein zur Toilette gehen. Ab diesem Tag gab es Physio und Lauftraining. Insgesamt war ich zwei Wochen in der Klinik. Am 4. Tag konnte ich das Knie bereits 30 Grad beugen, am nächsten 60 und am übernächsten 80 Grad. Ging verdammt schnell. Ab dem 9. Tag schwoll das Knie an. Damit ging es auch mit der Beugung nicht mehr vorwärts. Jetzt sind 7 Wochen vergangen. Mir geht das alles viel zu langsam. Aber es verläuft alles normal, sagen die Physiotherapeuten und Ärzte. Die Stützen habe ich noch. Zur AHB war ich 5 Wochen. Die Muskulatur ist dort um das 10-fache kräftiger geworden. Schwellung und Entzündung sind noch da. Nach der OP war Schmerzbehandlung angesagt. Nur leider habe ich auf keines der Medikamente reagiert Ich war froh, als der Schmerz endlich von selbst nachgelassen hat. Nachts habe ich kaum ein Auge zugetan. Es tat so weh. Das gehört nun zur Vergangenheit.
meine OP war am 06.04 und ich bin suuuuper zufrieden. Am dritten Tag nach Op habe ich es schon bis vor die Türe in die Sonne geschafft und es geht echt steil Berg auf. Bin jetzt bei einer endgradigen Streckung und Beugung bei 90 Grad. Wenn die Schwellung etwas weniger wäre, wäre wahrscheinlich mehr drin. Und mit den Rheuma Gehstützen ist das ganze echt super. Schmerzen sind auch erträglich, denn das bin ich ja gewohnt. Also ich bin richtig froh und jetzt schon viel besser unterwegs wie vor der OP. Ich habe jetzt so ein Bewegungsbedürfniss als müßte ich alles nachholen was ich vorher nicht mehr konnte. Wenn jetzt die Op an meinen Händen auch so gut hinhaut kann mich nichts mehr aufhalten. Wünsche allen die in ähnlicher Situation sind mal gute Besserung.