Danke allen für Eure Beiträge. Es ist schon schön, dass, anders als meist beim Arzt, jemand sich Zeit für eine Antwort nimmt und aus verschiedenen Erfahrungen berichtet wird. Denke an Herbst/Winter für die OP. Werde schauen, ob sich die Sehschärfe noch einpendelt. Von wegen OP =100% Sehkraft. Zwar klare Sicht, aber nichts deutlich zu sehen. Und dauernd neue Brillen oder, wenn sie nicht passen, ohne Brille bei Fehlsichtigkeit, macht für mich nach OP keinen Sinn. Denn das hab ich ja jetzt schon -ohne OP. Will aber auch noch nen Arzt fragen, ob ich bei dem Gedankengang etwas -sozusagen: übersehe. Danke, und allen alles Gute. o-häsin
Meine Tante könnte nach der Operation die Fasane am anderen Ende der Wiese sehen, ohne Brille. Sie hatte nur zum Lesen eine. Ich persönlich würde mir Korrektur Linsen mit minus 3 machen lassen, bin es ja mit Brille gewohnt und könnte ohne dann lesen. Zur Zeit trage ich Gleitsicht mit minus 13. Wenn deine Netzhaut jedoch zentral defekt ist dann wird es schwieriger.
Eine Anmerkung noch: eine Katarakt-OP dient dazu, die getrübte Linse (ein Teil im optischen System) zu ersetzen und damit die Physik - in der die natürliche Linse die Brennweite durch Verkürzung oder Verlängerung anpasst - zu verbessern. Sie kann nicht automatisch alle Bestandteile einer Fehlsichtigkeit korrigieren. Ein Astigmatismus beispielsweise (eine oft unregelmäßige Hornhautkrümmung) wird davon nicht berührt, beeinträchtigt das optische System aber dennoch. Die Behandlung einer komplexen und korrekturbedürftigen Einschränkung der Sehfähigkeit durch alleiniges Austauschen der Linse ist kein rundumerneuertes Auge, sondern lässt das vorhandene partiell besser funktionieren, weil ein Fehler behoben und ggf. gegen einen Anderen "ausgespielt" wurde. Es ist nicht immer realistisch, auf eine uneingeschränkte Sehfähigkeit ohne weitere Korrekturen (z. B. durch Brille oder Kontaktlinsen) zu bauen.
Ha, jetzt weiß ich, warum ich kurzsichtig geworden bin: mein Bildungsgrad ist angestiegen! (Obwohl sich kurzsichtig doch eher nach 'blöd' anhört als weitsichtig zu sein). Nachzulesen: https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/moegliche-ursache-fuer-kurzsichtigkeit-gefunden-12514/ Schönen Abend noch.
Hab ichs doch gewusst! Vor kurzem war ein Bericht im Fernsehen, dass durch die permanente Glotzerei aufs Handy, Laptop etc. auch massenhaft Kurzsichtigkeit verursacht. In Japan ist mittlerweile so gut wie jedes Kind kurzsichtig, deshalb werden die Kinder jetzt verstärkt rausgeschickt an die frische Luft.
Und ja, dass die Kinder wegen Laptop&Co kaum noch das Tageslicht draußen mitbekommen, soll der Grund für die zunehmende Kurzsichtigkeit sein. Mir kam sogar schon der Gedanke, dass ich damit auch zum Wechsel auf Kurzsichtigkeit beigetragen habe. Wie ich vermute, spricht für Letzteres aber eher mein schlechtes Gewissen Allen einen angenehmen Tag.
Naja, nicht zu lesen ist auch keine Lösung......wahrscheinlich bin ich schon mit 10 kurzsichtig geworden, weil ich schon in der Grundschule ein Bücherwurm war. Hätte ich irgend etwas anders machen sollen? Ich meine, bezüglich des Lesens definitiv nein! Meine Tochter ist auch ein Bücherwurm (27), ihr Vater und ich sind beide schon lange stark kurzsichtig und sie ist es immer noch nicht geworden. Hat sie uns vielleicht nur vorgemacht, dass sie lese? *off-topic aus*, da weder Bezug zu Cortison noch zu Katarakt
Resi, ich fürchte, Dein Ansinnen im letzten Beitrag nicht zu verstehen. Denn ich denk, ein scherzhaft gemeinter Beitrag wird von den meisten als solcher erkannt und -ebenso wie noch ein Zusatz- toleriert werden; man muß nicht alles so ernst nehmen.
O-häsin, ich bezog mich auf den Link von der Gesundheitsstadt (war der als Scherz gedacht?), nach dessen Angaben "Lesen" evtl. kurzsichtig machen soll.....Deine und auch Maggys Scherze hatte ich schon verstanden
Pardon, die Verbindung war für mich wegen des zeitlichen Abstands nicht ohne weiteres herzustellen. Aber nein, der Link (mit der Erklärung) mußte sein, sonst hätte man den Scherz nicht verstanden und mich gleich zum Arzt geschickt. Ansonsten müßte man den Autor fragen, wie ernst er es meint. Alles gut.
Ich gebe von Seiten Uveitiker meinen Senf hinzu. Die Katarakt OP im "Standard"- Bereich ist keine große Sache wird meist ambulant und ziemlich häufig durchgeführt. Ich möchte der Vollständigkeit halber erwähnen, dass bei uns Rheumatikern, so denn eine Uveitis im Hintergrund mitspielt, nicht von einem Standard die Rede sein kann. So kommt es häufig innerhalb kurzer Zeit zu einem Nachstar, dem mit einem Lasereingriff begegnet werden kann. Wenn bereits weitere Komplikationen eingetreten sind muss beispielsweise die Möglichkeit eines Sekundärglaukoms bedacht werden, bei der Entscheidungsfindung. Liegen Synechien und/oder Fibrinose vor kommen lauter Unbekannte ins Spiel. Das "System" kann ganz schön ins Schwanken kommen und plötzlich wird der Verlauf sehr fluide. Ich möchte keine Angst machen. Der Eingriff kann das Leben wirklich wieder viel bunter und lebendiger machen, aber es kommt immer auf die Konstellation bei derjenigen Person an und ist nicht unbedingt mit einem "Altersstar" zu vergleichen. Es spielt einfach eine Rolle was dahinter steckt. Multifokallinsen machen bei Unveitikern wohl noch immer etwas mehr Schwierigkeiten als Bifocallinsen. Die Qualitäten sind scheinbar etwas unterschiedlich. Der Druckanstieg oder auch Abfall reagiert rasch empfindlich und kann eine ganze Zeit lang Begleiter sein. Toitoitoi Kira
Alternativ zur gr. Star OP kann man noch die Reganaplextherapie versuchen, 511a, sie kann gut helfen und ist risikoarm. Man nimmt zw . 7 und 30 Tr am Tag verteilt. 1 Fläschchen kostet ca 14 €. Ich hatte den Tipp von e. Augenforum, in den jemand berichtete, er habe von seiner Ärztin die 511a empfohlen bekommen und der Star verschwand Ich selbst hatte ihn auch und zusätzlich e. MD, vermutlich durch meine Metallose ausgelöst, und habe beides gr Star und MD, die als nicht heilbar gilt, überwunden, Diagnose in der Vivantesklinik Berlin, zentrale Linse klar , keine Drusen zu sehen. Amslertest bereits nach 2 Wo anthrop. Kur Wieder ohne Wellenlinien. Ich hätte eigentlich e. Erhaltungsdosis wöchentlich und sc spritzen sollen, habe ich aber nicht gemacht, da doch etwas umständlich, immer wieder den Amslertest überprüft, dann irgendwann aufgehört. Jetzt hat sich eine kaum wahrnehmbare Wellung wieder eingestellt aber nur bei 2 Kästchenreihen und minimal. Auch der gr. Star ist wieder etwas in das Zentrum gerutscht. Da ich z.Z. Wegen der aggressiver gewordenen Autoimmunerkrankung, die letzte OP war wohl zu viel, die s c Spritzen nicht mehr vertrage, Haut entzündet sich, habe ich nun mit den Regenaplexen 511a angefangen. Sie besteht aus mehreren sehr seltenen homöp. Mitteln und ich habe bereits heute eine Verbesserung. In Berlin gab es e. Internistin, sehr erfahren und fähig sich auf das individuelle Krankheitsbild einzulassen, sie sagte mir auch, dass es wirkt, 511a ist das Hauptmittel, aber es gäbe auch noch andere. Leider hat diese Ausnahmeärztin in diesem Jahr aufgehört . Zu berücksichtigen ist bei jeder homöop. Behandlung, dass man nicht mit Kaffee, Knoblauch bzw.ätheruschen Ölen die Wirkung löscht. Auch e. spezielle Zahnpasta ist wichtig, gibt es bei Alnatura z.Bsp. Die im Teformhaus fand ich zu scharf. Da on den meisten ätherische Ölexwie Menthol oder Pfeffrrmknz enthalten sind Gegenüber den oft problemlos brrlaufenden Starops stehen aber auch die, bei denen es nicht klappt. Ich würde das,Risiko normale eingehen, hsbexabefxaich extrem empfindlich Augen.3xFällevin meinem Bejanntenkreis hatten Pech, der eine fast blind, und jetzt vor kurzem eine Bekannte, die auf dem operierten Auge e. Hornhautentzündung bekommen hat und von der Klinik immer vertröstet wurde, es würde sich bessern, nach 4 Wo aber kaum noch Hoffnung. Bevor ich e. Operation , jede birgt ein Risiko, würde ich eine ohne Risiko vorziehen.
Hallo Erda, es ist wirklich schwierig, Deine Posts zu lesen. Keine Absätze und dann die Abkürzungen, die, für mich, alles unverständlich werden lassen.
Hallo Hibiskus Ich schreibe mit Smartphone und habe noch nie Probleme gehabt, dass jemand meine Texte nicht lesen kann. Ich weiß nicht wie sehbehindert ihr seid, offenbar stärker wie ich. Ich benutze in Foren übliche Abkürzungen. Einmal war es der Name des Medikaments.
Ich bin garnicht sehbehindert. Trotzdem habe ich wegen der fehlenden Absätze, der vielen Fehler und der ungewohnten Abkürzungen große Schwierigkeiten. Soll Dich aber nicht stören, ich lese es dann ganz einfach nicht mehr.