Ich bin mit "meiner" Praxis auch mehr als zufrieden. Grad heute wieder Termin gehabt Da hab ich auch zuerst einen Fragebogen ausgefüllt, dann hat mich die rheumatologische Fachangestellte in ein Untersuchungszimmer gebeten, schon mal alles Mögliche abgefragt (Nebenwirkungen, besondere Beschwerden, ob ich krank war...), Blutdruck gemessen und Blut gezapft. Da war ich dann schon mal ne gute Viertelstunde drin. Dann wieder raus ins Wartezimmer, bis mich der Rheumatologe aufruft. Der hat dann zunächst mal den aktuellen Fragebogen mit dem von vor drei Monaten verglichen und hat mir dann auch gezeigt, was sich gebessert hat. Dann hat er mir am Computer auch noch die Grafik genau erklärt, bei der er beim letzten Mal die ganzen entzündeten/geschwollenen Gelenke markiert hat. Dann auch dasselbe gefragt wie schon die Fachangestellte vorher, ob ich mit dem MTX zurecht komme, denn bei zu starken Nebenwirkungen müsse man sich eben was anderes überlegen. Und ob ich noch irgendwelche Fragen hab oder sonst noch was mitteilen möchte. Anschließend wurden noch die am stärksten Betroffenen Gelenke (bei mir definitiv Hände, Schultern und Ellenbogen, aber auch Knie) abgetastet und auch Funktionalität geprüft und abschließend gab's noch eine Ultraschalluntersuchung der Hände (eigentlich wollte er nur 2 Gelenke überprüfen und hat dann doch beide Hände komplett gemacht). Das dürfte insgesamt auch noch mal gute 30 Minuten gewesen sein. Ich fühle mich da wirklich sehr gut aufgehoben
Die rheumatologischen Fachangestellten, also die Arzthelferinnen, mit denen besprech ich so was ja gar nicht und das möchte mein Rheumatologe auch gar nicht, weil das macht er mit mir höchstpersönlich unter vier Augen. Das fragt er mich alles selber und berichte ich ihm persönlich und nicht den Arzthelferinnen, fände ich auch gar nicht in Ordnung. Mein Rheumatologe, bei dem ich schon sehr viele Jahre bin, nimmt sich immer die Zeit, die ich jeweils brauche. Es ist auch meist noch Zeit für ein update, was an Belastungen familliär, privat, was läuft und wie komm ich klar etc. drin ist. Das schätze ich sehr und hilft mir sehr, zudem ist er sehr bzw. finde ich ihn sehr menschlich und locker. Vor einigen anderen Arztbesuchen fühl ich mich ja schon mal unwohl, aber nicht vor den Arztbesuchen bei meinem Rheumatologen und natürlich auch bei meinem Nephrologen, die beiden sind in Praxisgemeinschaft und ich hab immer am selben Tag Doppeltermin. Ich bin so froh und dankbar das ich die beiden habe. Wenn zwischen den normalen, üblichen Kontrollterminen mal was gravierendes ist, dann kann ich in der Praxis anrufen und um einen Telefontermin bitten und werde dann auch vom Rheumatologen zurückgerufen und ebenso ist es mit dem Nephrologen. Den ollen Fragebogen am PC fülle ich immer erst zuletzt aus, nachdem ich schon beim Rheumatologen drin war, der dient doch eh nur irgendwie zu Statistikzwecken.
Freu mich, dass viele es gut haben, ich hab aufgegeben Wie schön, dass manche von euch so gute Rheumatologen haben. Da kann ich nur neidisch werden. Obwohl bei mir noch ganz vieles unklar ist und ich den Kehlkopf durch das Rheuma kaputt hab(und vieles andere) und ein ganz seltenes Eagle- Syndrom mit megadicken Kalkablagerungen daran nimmt sich meiner wenig Zeit.Einmal kurz Hände, Schulter gucken, sonst nichts. Vor ein paar Jahren musste man bei Ihm noch Strümpfe und Schuhe ausziehen. Auf einen Termin warte ich 5 Monate. So viel zu Privatpatienten!!! Vorigen Monat wurden mir 7 Röhrchen Blut abgenommen- jetzt kam die Rechnung: 24 Euro- da frag ich mich was das Ganze sollte! Für den Betrag kann nicht viel untersucht werden. Nächster Termin in 8 Wochen- bis dahin Kortison ausschleichen und weiter Ibu- was bleibt sonst? Zwischendurch Spritzen vom Orthopäden und Homöopathie und einreiben- nutzt leider alles nicht. Anderer Rheumatologe- auch 30 km entfernt - hat gemeint, ich hätte einen Autounfall gehabt oder wäre die Treppe heruntergefallen wegen meinem Tietze- Syndrom. Er verschrieb mir Tabletten mit Weidenrinde und sagte als ich ihm erzählte, dass meine 25jährige Tochter die gleichen Probleme mit den Kollagenverbindungen hat: Reden sie das ihrer Tochter nicht ein! Ich weiss, viele denken jetzt: warum geht sie nicht in eine venünftige Rheumaklinik? Leider hat mein Mann Krebs und wir haben noch einen süßen Hund, der mich am Laufen hält. Ich war vor 15 Jahren in Klinik und hab ein Mittel bekommen, das mich nur noch kränker gemacht hat.
liebe Sonnenfänger, das tut mir von Herzen leid, ich habe meinen Mann an den Krebs verloren und weiss, dass man selbst in allem doll zurücksteckt. Ich hoffe, dein Mann schafft es, ihn zu besiegen. In 15 Jahren hat sich viel getan und du solltest nicht ganz aufgeben. Ich habe mit meinem Doc ganz viel Glück gehabt und kann dir nur ans Herz legen, weiter zu suchen. Wenn du irgendwie Zeit hast, fahre vielleicht mal in eine andere Rheumaklinik, auch wenn die weiter weg ist. Einen Versuch ist es wert, ich wünsche dir ganz viel Kraft und vergesse dich nicht selbst. Liebe Grüsse von Heidesand
Es kraust mich schon ende April Termin, wir haben definitiv nun ganz andere Ansichten. (Wiedervorstellung, Blutkontrolle) Ersttermin Blutabnahme, etwas Reden, Von Unterlagen Stichpunkte geschrieben Untersuchung kurz Hände drüber schaun. Fragebogen wohl keine Grüssle Biene
Mein Rheumatologe nimmt sich die Zeit, die ich brauche. Er hört zu und geht auf alles ein. Er akzeptiert, dass ich so wenig wie möglich Medikamente nehmen mag und unterstützt mich darin. Jedesmal großes Blutbild alle 4 Monate in etwa und einmal im Jahr ein Krankenhausaufenthalt mit Komplettuntersuchung (Ultraschall, Lunge, Herz usw.) und eine Infusion Ilomedin wegen dem Raynaud. Mara
Bei mir läuft es so ab wie bei den meisten. Er fragt: wie geht es - schaut mich kurz an. Tabletten? Fragt er- brauchen Sie welche? Ja! Termin im 1/4 Jahr. Danach gehe ich ins Labor. Arztbericht wird zugeschickt. Dauert meistens 3-4 Wochen! Ich finde es unmöglich! Aber ich habe jetzt meine Kur genehmigt bekommen und da erhoffe ich mir eine gute ärztliche Betreuung. LG und Euch noch einen schönen Abend
Wenn ich das so lese bin ich ja richtig gut dran. Ich habe einen tollen Rheumaarzt/Internist, der sich auch Zeit nimmt. Allerdings sind die Wartezeiten an manchen Tagen enorm. Aber mir ist es lieber so - ich warte und kann dann meine Fragen stellen und bekomme gute Antworten. Bevor ich zu ihm komme, wird Blut abgenommen und ich habe den Fragebogen dann auch schon ausgefüllt. Termine gibts immer 2 im voraus (1/4-Jahr und 1/2-Jahr) und wenn nötig auch zwischendurch. Er verschreibt KG und eben das, was nötig ist. So auch wieder eine Komplextherapie in der Rheumaklinie Herne. Ca, 14 Tage bin ich wieder zurück. Die Untersuchungsergenisse haben mich zwar erschlagen, aber alles ist abgesichert, ich habe viele neue Erkenntnissse gewonnen und versuche jetzt, weiter klarzukommen. Es muss schlimm sein, wenn man einen Arzt hat, dem man nicht ganz vertrauen kann.
Mara da muss ich dir Recht geben, ich muss dir da recht geben ich musste lange suchen bevor ich den Rheumatologen fand, dem ich wirklich vertrauen konnte. Davor kam ich mir vor , sorry recht schnell wieder raus! Fragen wurden gerade so beantwortet, darum bin ich froh eine super tolle Haus Ärztin zu haben die immer für mich da ist. Joe aus Hamburg
