War gestern wieder zum vierteljährlich kontrolltermin bei meinem Rheumatologen. Der Arzt fragt wie es geht , schaut immer nur auf die Haende, keine Knoten , kommen sie mit ihren Medikamente zu recht , ich bejahe, bekomme mein Rezept, neuen Termin und gehe. Alles dauerte 5 -8 min. Bei 72km anfahrt. Obwohl ich ihn auf meine Füße und Hüfte ansprach die weh tun, nichts. Ich muss immer wieder feststellen, daß Haende Prioritäten bei ihm haben. Ich muss sagen ,früher nahm sich mein Arzt mehr zeit. Laborwerte nehme ich immer mit. Wie läuft das bei euch ab, nimmt sich euer Arzt mehr zeit.? LG. Delphin
Huhu, ich machleider genau die gleiche erfahrung. BW macht mine HA und er bekommt die gefaxt. Hände sind bei ihm auch irgendwie priorität. Er behauptete die seien nicht geschwollen, ich merke das doch etc... und er schreibt dann immer hat sich nichts verändert, dabei stieg mein crp ..
bei meinem Rheumatogen ging es genauso schnell,ein Blick auf die Hände,nichts geschwollen,alles gut und raus!!! Hatte meinen letzten Termin im Dez.2015 und erstmal keinen neuen Kontrolltermin bekommen,da sich meine Beschwerden in Grenzen halten. liebe Grüsse Cris
Kontrolltermin beim Rheumadoktor Wenn ich das so lese, merke ich wie gut ich dran bin. Ich gehe ein paar Tage vor dem Termin in die Praxis, lasse mir Blut abnehmen. Und am Termin liegen die Werte vor. Dann wird gefragt wie es so geht, was sich verändert hat, dann tastet er die Gelenke ab, Kopf, Schulter, Ellbogen Handgelenke und jeden einzelnen Finger. Dann ausziehen, Gelenke abtasten und dann wird die Beweglichkeit überprüft. Dann noch ein Blick auf die Blutwerte (macht er ganz zum Schluß) dann wird besprochen, was an Medis verändert wird, dann noch ein paar private Worte, Urlaubspläne etc. und dann raus, an der Anmeldung bekomme ich gleich neuen Termin und den Arztbrief. Insgesamt ca. 20 Minuten im Sprechzimmer, wenn was vorliegt, auch mal länger!! Praxis ist gut organisiert ---- Bestellzeiten werden eingehalten, ganz geringe Wartezeiten. Und wenn was ist, kann ich jederzeit kommen!! Uschi
Uschi, ich gratuliere Dir auch zu diesem Arzt..........werde gerade ganz gelb im Gesicht vor Neid........ der meinige "untersucht" die Gelenke durch die Kleidung, die Füße tastet er mit Schuhen ab..und Gelenkfunktionsprüfungen werden gar nicht mehr durchgeführt..........schade eigentlich, sonst würde er bemerken, daß sich alles arg verschlechtert hat.
Hallo! Also ich kann das so auch nicht bestätigen, wenn mir Gelenke weh tun, wird meist ein Ultraschall gemacht, um zu schauen, ob ein Erguß drin ist, körperliche Untersuchung gehört jedesmal dazu, außerdem wird in der Regel die Lunge abgehört. Blut wird entweder in der Rheumapraxis abgenommen, je nachdem, was im Brief an den HA steht, entweder muß ich zwischen den Rheumatologenterminen beim HA Blut abnehmen lassen, wenn es beim letzten Mal auffällige Werte gab, oder er nimmst Blut ab und bei Auffälligkeiten bekommt der HA Bescheid.
Ich hab auch einen tollen Rheumatologen! Nach der Begrüßung überfliegt er kurz am Compi meinen seitherigen Werdegang, wobei ich schon festgestellt habe, dass er die Hauptlinie bei mir sogar im Kopf hat (was mich echt wundert!). Dann schaut er sich die Blutwerte an, die ich mitgebracht habe, ebenso wie von mir aufgestellte Tabellen oder Ähnliches, was ich zu Hause der besseren Übersicht wegen fabriziert habe, und studiert die genau. Anschließend stellt er Fragen zum Befinden oder ich erzähle von mir aus und er hört mir geduldig und interessiert zu. Manchmal habe ich auch Vorschläge für die weitere Therapie und frage, was er davon hält. Oder ich erzähle, ich hätte dies und das gelesen ... Dann sagt er mir seine Meinung dazu und erklärt genau, weshalb er zum Beispiel eine andere Meinung vertritt. Meistens sind wir uns aber durchaus einig in unseren Ansichten. Wenn es was zu untersuchen gibt, macht er das - ist aber bei mir meistens nicht nötig. Zum Schluss fragt er mich, ob ich mit dem geplanten weiteren Vorgehen einverstanden bin, und sagt mir, wann ich wieder kommen soll (3, 4 oder 6 Monate - je nachdem). Man hat nie das Gefühl, er wäre in Eile oder mache auf 0815. Meistens bin ich so etwa 20 Minuten oder auch mal etwas länger bei ihm drin. Zwischen den Terminen gehe ich immer selber ins Labor, lass mir die Ergebnisse zufaxen (der HA bekommt sie auch) und faxe sie an den Rheuma-Doc weiter. Wenn ich Fragen außer der Reihe habe, schreibe ich die aufs Fax mit drauf, die Arzthelferin legt ihm das vor, er schreibt eine kurze Antwort drauf und ich bekomme ein Rückfax. Oder ich schreibe eine kurze Mail, die beantwortet wird, oder vereinbare einen Telefontermin. Alles ist möglich! Also ich bin begeistert und fühle mich bei ihm sehr gut aufgehoben!
Hallo, bei mir läuft es ähnlich ab wie bei den meisten hier. Eine Woche vor dem eigentlichen Termin muss ich zur Blutabnahme erscheinen, beim Termin sind die Werte dann da, wie immer keine Entzündungswerte da... Sie fragt kurz wie es geht, ich schildere, das der Rücken schmerzt, Kommentar, das ist orthopädisch( dabei habe ich eine rheumatische Wirbelsäulenerkrankung), ich sage ihr, das ich jeden Morgen geschwollene Hände und Handgelenke habe und schlecht schlafe, sie sagt, wenn sie schlecht schlafen, dann könnten sie das Kortison doch auch nachts nehmen, das hilft vielleicht. Ich sage, mir Schmerzen meine Knie, Knöchel, Schultern und Ellenbogen, sie sagt, das kann nicht vom Rheuma kommen, es gibt nur wenige rheumatische Erkrankungen bei denen die großen Gelenke betroffen sind. Und außerdem haben sie nur wenig Rheuma und viel Schmerzen. Körperliche Untersuchung Fehlanzeige. Mein Orthopäde und mein Hausarzt waren überzeugt, das meine Sehnenansätze am Ellenbogen, Schultern, Knie und Hüfte entzündet sind und das sehr wohl vom Rheuma kommt. :vb_confused: Ich fühl mich dort nicht gut aufgehoben, aber leider gibt es keinen anderen Arzt hier in der Gegend, dieser ist schon 55 km entfernt. Liebe Grüße Das Hexken
Ich hatte immer gedacht , das es mit dem Abrechnungssystem zu tan hat , das der Arzt sich keine mehr nimmt, aber man sieht ja hier das es auch anders geht. zu mal man ja meist nur vierteljährlich geht. Die ersten Jahre hat sich mein Arzt immer Zeit gelassen. Die Entzündungswerte haben wir im Griff genauso die Leberwerte meint er , also kein Schub in Aussicht . Die Schmerzen in Hüfte und Schulter u.s.w. wären der Arthrose zu zuschreiben. Und außerdem haben sie ja noch Fibro . Er ist Krankenhausarzt , es lässt vermuten das nur volle Betten das Geld bringen. Aber wer hat schon immer Lust sich rein zu legen. Bekommt Ihr von eurem Rheumaarzt auch die die Schmerzmittel ? oder nur das Rheumamedikament verschrieben. Meiner fragte mich , und nehmen sie immer noch Palexia und Arcoxia , ich sagte ja , ohne geht nicht . Verschrieben hätte er es mir aber nicht. Ich bin froh , das ich einen guten Orthopäden habe , von dem ich alles verschrieben bekomme , wie ich es brauche. Manchmal denke ich , er könnte mir das Rezept auch schicken , aber leider geht das ja nicht , weil dann die Quartalsabrechnung fehlt , also nehme ich die Fahrt in Kauf. Da ich den Rheumatologen früher auch anders kennengelernt habe , lässt es auch vermuten , das die KK ihn vieles vorschreiben , aber es geht ja auch anders , man liest es ja hier. Ich wünsche Euch einen schönen Tag helau delphin
Hallo, ich bekomme alle 9-12 Monate einen Kontrolltermin und warte trotz Termin noch unterschiedlich lange. Dann folgt ein Blick über den Schreibtisch auf meine Hände und fast gleichzeitig wird das Aufnahmegerät besprochen. Bevor ich meine Beschwerden äußern kann, reicht man mir die Hand, sagt tschüss, dieses Jahr haben wir keine Termine mehr frei. Wegen eines neuen Termins für nächstes Jahr müssen Sie mal im August anrufen, da haben wir dann den neuen Kalender. So bin ich dann nach 5-8 Min. wieder draußen. So geschieht es jedes Jahr ungefähr im März\ April. Mein Rezept wird mir aber alle 10 Wochen fast immer persönlich überreicht mit Sekundenblick auf meine Hände und der Frage, ob ich mit dem Enbrel gut zurecht komme. Vor ca.10 Jahren lief dort noch alles anders.
Nachtrag: Ich bin von Herzen froh, so einen netten, kompetenten aber auch menschlichen Arzt zu haben. Ich halte ihm schon 15 Jahre die Treue. Ich habe alle drei Monate Kontroll-Termine, diesmal nach 4 Monaten wegen "stabilen" Gesundheitszustand. Er verschreibt mir regelmäßig KG und diesmal (ausnahmsweise) eine Runde (6x) KG an Geräten dazu. Er verschreibt mir ohne Murren meine Kompressionsstrümpfe. Er hat noch nie über sein Budget gejammert, wie man es von anderen Ärzten kennt. Er hat mir auch schon mal für ne Reise Heparin-Spritzen verschrieben. Daß es eine gute Praxis ist, sieht man auch daran, daß das Stammpersonal nach 15 Jahren immer noch dasselbe ist!! Hoffentlich praktiziert er noch eine Weile Uschi
Ich habe nie großartigen Gesprächsbedarf, das Wesentliche kläre ich immer mit meinem Hausarzt ab (Arzt meines Vertrauens). Beim Rheumatologen ist das immer so, das was beim vorherigen Kontrolltermin vereinbart wurde, zählt dann jetzt nicht mehr, wurde vergessen oder umgestoßen. Ich mache da weiter mit meiner normalen Therapie und eben mit speziellen Sachen gehe ich zum Facharzt oder halt zu meinem Lieblingsdoc. Der Termin beim Rheumadoc dauert zwischen 5-10 Minuten bei 40 Kilometer Anfahrt
Hallo, Laborwerte lasse ich einmal monatlich beim HA machen, die Termine beim Rheuma Doc sind einmal im Quartal. Zu Beginn fülle ich im Wartezimmer den hier im Forum schon mal erwähnten Funktionsfragebogen aus: http://www.kvn.de/Praxis/Qualitaetssicherung/Schmerztherapie/binarywriterservlet?imgUid=34570c76-a1a5-1241-de0d-4515b8ff6bcb&uBasVariant=11111111-1111-1111-1111-111111111111 Im Sprechzimmer lege ich dem Rheuma Doc die letzten Laborwerte und Arztbriefe vor, die irgendwie für die Rheumaerkrankung relevant sein können, z.B. Bericht vom Kardiologen. Er schaut sich die Unterlagen an, gibt das in den Rechner ein, was ihm ( u.a. für seine Statistik ) wichtig ist und läßt später die Unterlagen einscannen. Momentan bin ich gut eingestellt, aber als mein Rheuma vor einigen Jahren etwas aus dem Ruder gelaufen ist, ging er auch auf meine Therapievorschläge ein. Manchmal habe ich auf einem kleinen Zettel notiert, was ich besprechen möchte. Und seit einigen Jahren nehme ich immer meinen Mann mit ins Sprechzimmer, der hält sich eigentlich still im Hintergrund, fragt aber auch schon mal was nach und hat auch schon mal eine wichtige Beobachtung mitgeteilt: seit sie aus dem Krankenhaus wieder raus ist, kommt sie nicht mehr klar. Hintergrund war, dass das Absetzen eines Biologicals vor einer OP später nicht mehr gewirkt hatte, es hätten sich Antikörper gebildet. So wurde ich auf ein neues eingestellt, es wirkte nach drei Monaten und die Entzündungswerte waren wieder im Normbereich. Im Durchschnitt lässt sich der Rheuma Doc ca 20 Min Zeit, bei Bedarf auch mehr. Die Hände werden immer auf Schwellungen untersucht, andere Körperteile je nach subjektivem Schmerzempfinden. Alle Rheumamittel verschreibt er, die weiteren Medis gegen Bluthochdruck etc. und die Verordnungen für KG und Lymphdrainage stellt der HA aus. Fazit: ich fühle mich gut aufgehoben.
Ich muss auch immer so 14 Tage vorher zum Blut abnehmen hin. Beim Termin sind die Werte dann auch da. Dann erfolgt auch Abfrage, ob irgendwas weh tut und es wird abgetastet und die Blutwerte besprochen. Also ich bin auch immer so 20 Minuten drin und er hört mir auch zu und wenn was zu veranlassen ist, dann macht er das auch. Und ich bekomme dann auch immer einen neuen Termin und den Arztbericht mit. Ich kann mich wirklich nicht beklagen.
Ich gehe schon über 10 Jahre zu meinem Rheumatologen, dies alle 3 Monate. Das hat seinen Grund. Er nimmt sich Zeit, nimmt alles ernst und ist menschlich super. Blut wird beim Termin abgenommen und ich bekomme dann einen ausführlichen Befundbericht zugeschickt. Wenn ich irgendeine Frage habe, schreibe ich meist eine Mail und bekomme am gleichen Tag Antwort. Rezepte auch per Mail, was immer ich brauche. Gehe schon seit Jahren 1 mal wöchentlich zur MT. Nun muss ich dazu sagen, ich bin privat versichert, er ist Chefarzt der internistischen Rheumatologie eines Krankenhauses.
Ich habe auch riesiges Glück mit meinem Rheumatologen. Er nimmt sich immer Zeit. Fragt wies geht, schaut Labor an, welches wir beim letzten Mal abgenommen haben. Wir checken die Medis. Wir besprechen wos zwickt und wie wir weitermachen. Ich bin alle 4-6 Wochen da und habe meine Termine immer für 1 Jahr schon im voraus, da sie so ausgebucht sind. Emails geht auch. Rezepte per Telefon. Alles tutti
So hab ich das auch immer, alle 3 Monate darf ich mal bei meinem Rheuma-Doc aufschlagen. Komme ich da an, steht schon oft die Warteschlange zur Anmeldung bis ins Treppenhaus. Dann wenn mir nach 10 Minuten stehen bereits die Gelenke schmerzen dann darf ich auch das oft volle Wartezimmer betreten, endlich sitzen und warten. Nach Aufruf gehe ich in den zugewiesenen Behandlungsraum, sehe durch die geöffnete Tür wie der Doc durch den Flur von einen Raum in den Nächsten hetzt. Nach insgesamt 45 Minuten Warten taucht er dann auch bei mir mal auf, ein kurzes abfragen ein Blick in den Computer wegen den Werten uuuuuund Tschüss und weg isser. Hatte mich schon gefragt ob das der richtige für mich ist, aber nach euren Postings ist es ja fast überall gleich. Labor lass ich immer bei meinem HA. machen, da ist so eine süße Maus die macht es immer so schön schmerzfrei mit dem Blutabzapfen und der Doc hat auch immer mehr zeit für die Besprechung danach. Meine behandelnden Ärzte sind aber hier in der Nähe, hab also keine langen Anfahrten.
Ich bin sehr froh und dankbar für meinen Rheumatologen. Er fragt immer erst was es Neues gibt, dann erzähle ich, er berichtet was es dazu zu sagen gibt, er checkt meine Gelenke und meistens habe ich dann noch eine fachfremde Frage/Sorge und er hilft mir dabei oder untersucht das Problem, sofern er halbwegs Ahnung davon hat Ich mag keine anderen Ärzte, ich frage immer erst bei ihm, er hat da wirklich mehr Durchblick als jeder andere. Dann kann ich noch fragen, was ich immer wissen wollte zum Rheuma im Allgemeinen, Studien und so und abschließend besprechen wir die letzten Blutwerte. Dann plaudern wir noch ein bisschen privates, unsere Kinder sind gleich alt und dann bin ich fertig. Blutabnahme noch, wenn da was wäre ruft er mich an. Macht er immer selber weil meine Venen so schlecht sind. Die Praxis ist natürlich auch immer überlaufen, wobei jetzt Aufnahmestop ist, aber 20-30 Minuten hat er immer für mich. Ich mag ihn sehr sehr gerne und vertraue ihm blind. Wenn man bedenkt, dass ich nur durch Zufall bei ihm gelandet bin, weil ich "ja gar kein Rheuma habe" und deswegen auch nicht zum Rheumatologen muss, bin ich umso dankbarer...
Mein Rheumatologe nimmt sich so viel Zeit wie ICH brauche und die Termine werden der Therpie angepasst. Bei neuen Medis ggf. jede Woche, wenn nötig. Zur Zeit gehe ich alle 6 Wochen hin, weil div. Probleme aufgetreten sind. Ich gehe da schon 26 Jahre hin und die Praxis ist immer voll. Der hat allein angefangen und jetzt sind 3 Ärzte in der Praxis, die alle sehr nett und kompetent sind. die haben auch für neue Ideen immer ein offenes Ohr. Manchmal liest ma ja von neuen Methoden, die werden diskutiert und nicht einfach vom Tisch gewischt. Rezepte und Verordnungen gibt es nach Bedarf und nicht nach Budget "alles wird gut" Heidesand