Hallo zusammen, Ich bin neu hier. Ich habe noch keine Diagnose aber die Vermutung das ich eventuell Rheuma haben könnte. Ich habe seid ca 2 Wochen geschwollene Füße und seid ca 2 Tagen tun mir meine Hände auch ein wenig weh. Meine Füße sind oben drauf und vor allem ums gelenk dick geschwollen. Des weiteren sind sie heiß und auch rote flecken sind zu sehen. Morgens sind die schmerzen besonders schlimm und es dauert einige Zeit bis ich ,,erträglich" laufen kann. Jedoch nach Bewegung sind die schmerzen besser. Ich war letzte Woche beim Arzt, der hat mir jedoch nur schmerzmittel und Tabletten zur Entwässerung verschrieben, die aber nicht geholfen haben. Die angeschwollenen Füße und die schmerzen waren von heute auf morgen da. Ich habe wirklich Angst da ich Rheuma haben könnte da Ich erst 25 Jahre bin. Wäre super wenn ihr mir die Angst ein bisschen nehmen könntet. LG theresa
Hallo Theresa! Herzlich Willkommen im Forum. Wenn Du im moment gerade akut geschwollene, überwärmte Gelenke hast, dann solltest Du schnellstmöglich, zumindest den HA aufsuchen, damit er es sieht und dir Blut abnimmt und dir Medikamente verschreibt. Von den geschwollenen Gelenken kannst Du Fotos machen, die Du dann zum Rheumatologentermin mitnehmen kannst. Leider kann es eine Weile dauern, bis Du einen Termin beim Rheumatologen bekommst, es wäre sehr hilfreich, wenn dein HA das durch einen Anruf evt beschleunigen könnte. Gute Besserung
Hallo Theresa, Auch von mir ein herzliches willkommen! Wenn die verschriebenen Tabletten nicht wirken, wurde ich an deiner Stelle nochmal zu deinem Arzt gehen und ihm davon berichten. Er sollte dann nochmal versuchen, eine Diagnose zu finden, z.B. mittels großem Blutbild. Besser wäre aber wahrscheinlich gleich eine Überweisung zum internistischen Rheumatologen, da dieser ein anderes Budget für Blutwerte hat als ein Hausarzt. Die speziellen Rheumawertee sind teilweise recht teuer. Viel Erfolg und gute Besserung!
Hallo Theresa! Auch von mir ein herzliches Willkommen! Kann es sein, dass Du einen Gichtanfall gehabt hast?Dann hat man auch geschwollene Füße u. -Gelenke. Dir alles Gute!
Hallo, Vielen dank für eure Antworten! Ich war gestern nochmal bei meinem Hausarzt welcher letzte Woche schon blut genommen hatte. Er hat mit dann gestern eine Überweisung zum Rheumatologen gegeben allerdings war er sich nicht zu hundert Prozent sicher das ich wirklich Rheuma habe, er meinte das es sein könnte. Er hat mir dann noch etwas gespritzt wo ich leider nicht weiss was es ist aber es hat geholfen, ich war gestern Abend und heute den ganzen Tag fast schmerzfrei und die schwellungen sind auch zurück gegangen. Nun habe ich heute morgen bei Rheumatologen angerufen und habe für den 19.2 einen Termin bekommen. Ich habe jedoch wirklich große Angst das ich Rheuma habe und mache mich jetzt schon selber total verrückt. Vielleicht könnt ihr mir ja ein paar tipps geben wie ich mit den schmerzen umgehen kann wenn sie wieder kommen. Und vielleicht könnt ihr mir auch ein paar infos geben wie man denn mit Rheuma im Alltag klar kommt. vielen dank und lg
Hallo Theresa, also erstmal solltest du abwarten, was die Untersuchungen beim Rheumatologen ergeben. Mach dich bitte nicht verrückt! Denn wenn es Rheuma sein sollte, ist dir mit Angst und Panik nicht im mindesten geholfen und es besteht auch kein Anlass dazu. Es gibt viele Erkrankungen, die viel schlimmer sind. Für viele rheumatische Erkrankungen und Symptome gibt es inzwischen sehr wirksame Medikamente. Die heilen einen zwar nicht, aber man kann dann meist ganz gut leben. Ich habe Psoriasis-Arthritis und kann trotzdem voll arbeiten gehen (Büro), nehme Gesangsunterricht, male und mache viel Sport. Ich mache gerne Wanderurlaube und lerne demnächst Langlauf. Du siehst, mit Rheuma muss man nicht zwangsläufig wie eine trübe Tasse leben, aber natürlich muss auch ich mich mit Einschränkungen abfinden. Viele hier im Forum können ein Lied davon singen. Meine Aufzählung hat dir aber hoffentlich gezeigt, dass das Leben auch mit Rheuma wirklich lebenswert ist!
Auch von mir ein herzliches Willkommen Kann mimi67 nur bestätigen. Man kann ganz gut damit leben (hab auch PsA). Wir haben einen Stall mit 3 Pferden. Machen alles selbst, was richtig viel Arbeit ist. Reiten tu ich alle 3 (wobei ich gerade anfange den jüngsten vorsichtig anzureiten). Gehe 30 Stunden (oft sind es aber dann doch 40) die Woche arbeiten, arbeite in der Verwaltung einer Uniklinik....nicht wirklich stressfrei , war wegen der PsA bis jetzt nur einmal 2 Tage krank geschrieben. Also, der ganz normale Wahnsinn. Natürlich bremsen mich die Schmerzen (besonders Hüfte und ISG) ab und zu mal etwas aus....aber ich hab mich arrangiert. Leiste mir ab und zu eine "Stallhilfe", die mir unter der Woche beim ausmisten hilft und auf der Arbeit versuche ich Überstunden soweit möglich zu vermeiden bzw. mich nicht verrückt zu machen. Also.....eigentlich geht alles seinen gewohnten Gang...man darf nur nicht den Kopf in den Sand stecken....sonder sollte möglichst immer nach vorne schauen. Es geht immer weiter....irgendwie