Knie TEP - wie verlief es bei euch mit den Schmerzen, der Schwellung, der Heilung...

Dieses Thema im Forum "OP/Chirurgie, Synoviorthese, Gelenkpunktion usw." wurde erstellt von klee46, 24. November 2016.

  1. Rubicon

    Rubicon Neues Mitglied

    Registriert seit:
    9. März 2018
    Beiträge:
    1
    Hallo Inge,
    Bei mir steht demnächsts eine Knie TEP an.

    Möchte gerne vorab die Muskulatur bzw den bandaparat des Knie durch spezielles Training vorbereiten. Das andere Knie natürlich auch

    Vielleicht könntes du mir sagen was an gerätetraining du machen solltest?
    LG
    Wolfgang
     
  2. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.979
    Ort:
    Stuttgart
    Hallo Wolfgang!

    Ich habe nur an der Beinpresse die Muskulatur aufgebaut. Mein Physiotherapeut meinte, das sei am effektivsten.

    Alles Gute für die TEP!
     
  3. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    Ich bin vor fünf Wochen operiert worden. Beugung ist 120 Grad, die Krücken habe ich schon nach etwa zwei Drittel der Reha-Zeit in die Ecke gestellt. Fahrradfahren geht auch. Aber es gibt drei "Zwickstellen", häufig während des Gehens, manchmal auch in Ruhestellung. Das ist schon recht unangenehm und hängt wohl mit dem hier auch schon erwähnten Umgebungsgewebe zusammen, das sich erst an die neue Lage gewöhnen muss. Nach längerem Sitzen und vor allem morgens nach dem Aufstehen muss ich das Knie buchstäblich erstmal "einlaufen". Das dauert morgens dann auch schon mal länger und ist durchaus schmerzhaft. Knien geht noch nicht, zumindest nicht mit dem operierten Knie. Eine kleine taube Stelle habe ich auch, direkt neben der Narbe. Gegen Abend neigt das Knie (und der Fuß) zum Anschwellen, das ist aber morgens wieder weg.

    Ich bin jetzt seit vier Tagen aus der Reha draußen, habe aber das deutliche Gefühl, dass ich weiter Physio benötige, mindestens zweimal die Woche - wenn man das Knie ordentlich bewegt, fühlt es sich besser an. Übermorgen habe ich Termin bei meinem Orthopäden, der mich operiert hat. Dann sehen wir weiter. Wenn es gut läuft, würde ich das zweite Knie gern noch dieses Jahr machen lassen ...
     
  4. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.979
    Ort:
    Stuttgart
    Diese Stelle hatte ich auch - bei beiden Knien. Da wird bei der OP ein Nerv durchtrennt. Rechts kam das Gefühl wieder (haben sich neue Nervenverbindungen gebildet), links ist die Stelle auch nach 2,5 Jahren noch taub.

    Ich hatte gleich im Anschluss an die Reha zweimal in der Woche Krankengymnastik, außerdem Lymphdrainage. Beides sollte dir dein Orthopäde ebenfalls verschreiben.

    Weiterhin eine Gute Besserung!
     
  5. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    So, war heute beim Orthopäden, der mich operiert hat: Alles tiptop, für die 5 Wochen, die seit der OP vergangen sind, bin ich ganz vorne mit dabei. Habe Rezept für Physio bekommen. :)
     
    Sinela und Eumel2 gefällt das.
  6. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    Jetzt habe ich auch die zweite OP hinter mir. Ist ca. 4 Wochen her. Läuft anscheinend auch wieder gut, mit ähnlichen Beschwerden wie beim ersten Mal - aber da hilft wohl nur Geduld. Aus meinen Erfahrungen kann ich Leuten mit fortgeschrittener Arthrose wirklich nur die OP empfehlen. Klar, die Operation ist für den Körper schon eine gewaltige Anstrengung, und die Tage direkt danach sind nicht angenehm. Aber der Gewinn an Lebensqualität auf lange Sicht wiegt das meines Erachtens allemal auf.
     
    Katjes gefällt das.
  7. Sinela

    Sinela Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. März 2006
    Beiträge:
    8.979
    Ort:
    Stuttgart
    Es freut mich zu hören, dass deine Operationen gut über die Bühne gegangen sind und du wieder an Lebensqualität gewonnen hast.
     
  8. saurier

    saurier Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    1. Juli 2009
    Beiträge:
    3.918
    Ort:
    an einem fluss
    saurier redet mal mit
    hallo an alle kniegeplagten.
    grundsätzlich gibt es ja unterschiede bei den knie Teps. egal o. Schlitten-,Kappen-,normale oder axgeführte Prothese.
    meine erste knie TEP war 09/2010 als s.g. kappenprothese, nach einem arbeitsunfall mit einem stark ausgeprägten knorpelschaden grad IV, 5 verschiedenen vor- op's, die allesamt immer der schmerzlinderung sowie verbesserung der beweglichkeit dienten. soll heissen: das knie nach 31 jahren schwer geschädigt.
    vor-op's-
    -entfernung bd.menisken in 2 op's 80/81
    -kapselstraffung 82
    -kreuzband 2006
    -bioprothese 01/2009 -von da an wurden meine unterarmstützen meine fester begleiter. jeder schritt eine höllenqual.
    dann folgten
    -2 knie teps 09/2009 und 12/2010
    -eine mobilisation in narkose zwischendrin 03/2010
    eine schmerzlinderung erhofft, durch die langjährige chronifizierung nie eingetreten.
    die beweglichkeit war nach der ersten TEP schlechter als vorher. beugung und streckung weder in die eine noch andere richtung möglich mein ziel nach 3 monaten wieder arbeiten zu können, in weite ferne gerückt.
    eine reha im januar 2010 brachte schmerzlinderung , da sich erstmals ein doc der chron.schmerzen annahm.
    nach vier monaten, das böse erwachen, dass ich wohl nicht mehr arbeiten kann. es sollte eine neue reha nach 6 monaten zur medizinischen arbeitsplatzerprobung erfolgen um die weiteren möglichkeiten zur arbeit und dem rest leistungsvermögen einzuschätzen.q
    die folgende mobilisation in narkose ein höllenritt und diente der lösung von festverwachsenen gewebe im knie einer s.g. arthrofibrose. 8 tage über 24 stunden lang erfolgte mobilisation in der bewegungsschiene. nach 12 tagen entlassung mit einem bewegungspotential von knappen 80 grad. geschrieben wurden 100, weil manmich sonst nicht hätte entlassen können. fazit- nach 6 wochen war alles wie vorher.
    letzte hoffnung eine erneute op mit tep wechsel von kappen-auf axgeführte prothese. längst nicht mehr der schmerzlinderung dienend, sondern der veränderung des gangbildes, da das bein immer noch in beuge-stellung verharrte.
    die 8.op brachte den tep wechsel auf axgeführte TEP.
    endlich fehlten bis zur streckung des beines nur noch ca 20 grad und die beugung bei ca 30 grad. endlich konnte ich beide beine zum laufen benutzen.
    was blieb-die unterarmstützen ( ich mag das wort "krücken" so gar nicht. das klingt nach alt u.abwertend) als treuen begleiter bis heute, chronische schmerzen, die durch einen super therapeuten gut behandelt werden. anfangs noch 1/2 jahr ambulante reha, dann physio und lymphdrainage, die ich mir jederzeit verschreiben lassen kann. sport eine fehlanzeige. fahrradfahren gelingt nur mit dem linken bein und ist so nicht unbedingt strassen-tauglich. damit ich mich wenigstens im garten bewegen und auch einkaufen kann, haben wir uns zusammen mit meinem grossen sohn und enkel ein lastenfahrrad gekauft. ein kleiner umbau, anbau einer trittfläche in der mitte zum abstellen des re.beines da ich dies nicht beugen kann, errmöglicht mir freiheiten, die ich sonst nicht hätte. meine kinder können dieses rad ebenso nutzen, da der umbau nicht stört.
    fazit-der verlauf und das ergebnis einer solchen op, ist von vielen verschiedenen faktoren abhängig und ist letztendlich untereinander nicht bzw.nur bedingt vergleichbar.
    saurier



    -
     
    #28 26. November 2018
    Zuletzt bearbeitet: 26. November 2018
  9. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    @saurier: Au, das ist natürlich eine böse Geschichte. Vermutlich haben da auch die vielen Operationen vorher zu dem schlechten Verlauf beigetragen. Irgendwann ist so ein Knie dann wohl einfach "versaut". Und es ist tatsächlich möglich, dass der Körper dauerhafte Schmerzen "erinnert" und sie auch dann auftreten, wenn die eigentliche Ursache beseitigt ist. Das ist dann ganz blöd.

    Bei meiner zweiten Operation lag der Drainage-Schlauch offenbar nicht optimal und hat sehr starke Schmerzen verursacht. Gerade die Überlegung mit den "Erinnerungsschmerzen" hat mich dann dazu gebracht, dass ich ein paar Tage lang Opiate genommen habe. Das hat gut geholfen, und ich hatte auch keine Probleme mit dem Absetzen. Der Schlauch kam dann ja auch bald raus, und danach wurde es schlagartig besser, aber ich hatte schon die Eindruck, dass die Schmerzsituation insgesamt etwas angespannter war als beim ersten Knie.

    Inzwischen - also, beim ersten Knie (rechts) hatte ich etwa zehn Wochen nach der OP einen deutlichen und recht plötzlichen "Verbesserungsschub", so dass ich schon wieder anfing, ohne großes Nachdenken und ohne Konzentration zu gehen. Dasselbe habe ich seit ein paar Tagen mit dem linken Knie, sogar etwas früher als beim rechten. Neun Wochen vielleicht. Das tägliche Leben ist da inzwischen wirklich vergleichsweise angenehm geworden. Treppen sind schwierig, liegt aber wahrscheinlich jetzt eher an der zweiten OP. Rauf geht einigermaßen, mit Geländer. Runter ist unangenehm, da gehe ich nach wie vor nur eine Stufe zur Zeit, und mit dem linken Bein angefangen. Knien ist immer noch kaum möglich, auch mit dem "älteren" Knie - gut möglich, dass das so bleibt, aber damit kann ich leben.
     
  10. O-häsin

    O-häsin Guest

  11. Hallo Kapaun,
    fein, dass die Knie-TEP bei Dir soweit gut verlaufen ist.

    Selbst werde ich - bei fortgeschrittener Arthrose (bestehendem Abnutzungsgrad IV) darauf verzichten müssen,
    weil dies angeblich nicht erfolgsversprechend für mich ist,
    denn während der Arthroskopie damals, bei welcher der Abnutzungsgrad und Sonstiges erkundet wurde,
    kam es zu mehrmaligen Beatmungsproblemen, laut meinem chirurg. Orthopäden.
    (Bei einer Spinalanästhesie hatte ich vor Jahren heftige Nebenwirkungen, daher ist diese keine Option für mich).

    So, nun wird's interessant, wie alles noch seinen Lauf nimmt ... tja.

    MfG
     
    #31 31. Dezember 2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 16. Januar 2019
  12. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    Hallo Manu - ja, Narkoseprobleme sind natürlich eine dumme Sache. Das wollen die Ärzte natürlich nicht riskieren (und will man auch selber nicht). Allergiesachen würde man vielleicht begegnen können (ich selbst hab auch Titan-Gelenke, wegen Nickel-Allergie). Vielleicht kann ich dir raten, es mit einem Gehstock zu versuchen. Das entlastet beim Gehen schon eine ganze Menge, auch wenn es auf lange Sicht auch wieder orthopädische Probleme schaffen kann. Aber man muss halt nehmen, was geht.
     
  13. Ja gut, dass es Auswahlmöglichkeiten betreffend TEP-Material gibt.

    Einen Gehstock sowie "Geh-Hilfen", habe ich für den Bedarf griffbereit.
    Die werden vorläufig nur fallweise benutzt.

    Nun mal sehen wie's kommt ...
    Dir weiterhin noch eine gute Zeit, gell.
     
    #33 31. Dezember 2018
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. Januar 2019
  14. ketkrissi

    ketkrissi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    31. Januar 2011
    Beiträge:
    18
    Ort:
    Winsen/Luhe
    Hallo liebe Leute,

    ich habe am 07.05.2019 einen OP Termin für ein Knie TEP. Ich seit Anfang Januar Schmerzen im rechten Kniegelenk. Bin auch nicht sofort zu meinem Rheumatologen gegangen, weil ich gedacht habe, das die Schmerzen vom schlechten Essen über Weihnachten und vom schlechten Wetter kommen und wieder von alleine weg gehen. Nach ein paar Wochen habe ich bei meiner Rheumatologin angerufen. Es wurde ein MRT gemacht, darauf musste ich 3 Wochen warten. Die Gelenkbinnenhaut ist entzündet, kein Außenmeniskus mehr, Knorpelglatze und etwas Entzündung im Knie. Ich habe in den 3 Wochen Wartezeit zwei Termine bei einen unbekannten Orthopäden und bei meinen bekannten Orthopäden gemacht. Zuerst war ich beim unbekannten Orthopäden, dieser hat mir nach längeren zögern, weil das Knie eher ein rheumatisches Problem sei, eine Kortisonspritze verabreicht. Diese hat mir auch etwas Linderung verschafft. Nach Alternativen Verfahren habe ich auch gesucht, aber leider kam nichts in Frage, außer vielleicht eine Bioprothese??? Dann habe ich mich bei meinem Orthopäden vorgestellt, dieser hat mich ins Tabea Krankenhaus zu Dr. Jens in Hamburg geschickt.

    Die Vorstellung bei Dr. Jens war sehr nett und ich habe mich sehr privat dort aufgehoben gefühlt. Er hat mir eine Knie TEP OP mit einem Oberflächen Implantat, Schlittenprothese vorschgeschlagen. Dr. Jens hat alle meine Fragen beantwortet. Ich habe Ihm sogar noch eine E-Mail mit weiteren Fragen geschrieben, die Dr. Jens auch alle beantwortet hat.

    Nun habe ich etwas Angst vor der OP, das ich nach der OP Heilungsschwierigkeiten habe oder das später sich etwas lockert o.ä., aber wenn ich eure Berichte so lese, habe ich schon etwas weniger Bedenken, trotzdem bleibt immer der Hintergedanke das es schlecht werden könnte. Un die Prothesen werden ja pro Wechsel im größer, das macht mir auch Angst. Wie lange hält meine Prothese? Das kann mir wahrscheinlich niemand sagen...

    Über Erfahrungen mit einer Bioprothese würde ich mich freuen, aber ich glaube nicht das die für mich in Frage kommt!

    Schöne Grüße

    Kristin
     
  15. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    Also, was man vorher wissen sollte: Es ist nicht so, dass man eine Woche im Krankenhaus ist und dann drei Wochen in der Reha, und dann ist man wieder fit wie ein Turnschuh. Natürlich ist die Narbe nach vier Wochen weitgehend verheilt, aber die eigentliche Heilung, die Anpassung des Kniegewebes an das neue Gelenk, dauert. Man sollte durchaus mit einem Jahr rechnen. Und man sollte Physio machen, so lange, wie man Rezepte dafür bekommt - bei der üblichen Frequenz von zweimal die Woche dürften das fünf bis sechs Monate sein.

    Lockern sollte sich normalerweise nix. Bei mir hat mein Orthopäde gesagt, dass das neue Knie, wenn es ordentlich eingesetzt wurde, praktisch "unkaputtbar" sei. Natürlich, wenn man in einen Unfall gerät oder sowas, schaut das anders aus, aber das wäre beim eigenen Knie ja auch so. Ja, es gibt natürlich immer eine gewisse Komplikationsrate, deshalb sollte man sich vorher kundig machen und eine Klinik nehmen, bei der diese Rate klein ist. In der Regel werden das Kliniken sein, die solche Eingriffe häufig vornehmen. Aber auch eine Komplikation bedeutet ja längst noch nicht, dass gleich alles im Eimer ist.

    Aus meiner ganz persönlichen Erfahrung jedenfalls kann ich nur dazu raten, die Operation vornehmen zu lassen. Wenn man dann aus dem Gröbsten raus ist und zurückblickt auf die Zeit vorher, dann ist man sich selbst dankbar, dass man sich dazu durchgerungen hat ...

    P.S.: Zu Bioprothesen kann ich leider nix sagen.
     
  16. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.001
    Ort:
    Leipzig
    Hallo Kristin,

    deinen bisherigen Beiträgen zufolge schleichst du ja schon seit fünf Jahren um die Entscheidung herum. Vor 14 Jahren hat Dr. Jens mir eine Knie-TEP eingesetzt, die bislang anstandslos funktioniert. Bei mir ist das System so aufgebaut, dass auch Einzelteile ausgetauscht werden könnten.

    Vor Komplikationen ist natürlich niemand hundertprozentig gefeit, aber mittlerweile ist das ja fast schon eine Standard-OP. Ich habe damals auch sehr lange gewartet, den Schritt aber nie bereut.

    Die Entscheidung kann dir natürlich niemand abnehmen - deine Situation kannst nur du allein beurteilen.

    Liebe Grüße

    Birte
     
  17. allina

    allina Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    25. Juni 2018
    Beiträge:
    4.663
    Ort:
    Berlin
    Hallo kristin,

    vorab ich habe keine Erfahrungen mit Bioprothesen. Aber interessant wäre es, für dich zu erfahren, ob dieser Chirurg Erfahrungen mit Bioprothesen hat, so dass er dich darin gut beraten könnte. Wenn nicht, würde ich in jedem Fall nochmal einen anderen Chirurgen aufsuchen, der auch Bioprothesen im Portfolio hat. Un dann kannst du ja abwägen was für dich in Frage kommen könnte.
     
  18. ketkrissi

    ketkrissi Neues Mitglied

    Registriert seit:
    31. Januar 2011
    Beiträge:
    18
    Ort:
    Winsen/Luhe
    Vielen Dank für eure schnellen Antworten!
    Ich hatte 2013 schon mal starke Schmerzen im rechten Kniegelenk.
    Da haben die Ärzte aber gesagt, ich sei viel zu jung und sollte es erstmal miti Physio und Sport versuchen.
    So konnte ich mich fast 5 Jahre durchschlängeln, jetzt ist es wohl Zeit für eine Knie TEP.
    Ich glaube nicht das die Bioprothese für mich in Frage kommt, da diese noch nicht so bekannt ist.
    Habt Ihr eure Beine im MRT geröngt, um die Achsstellung festzustellen?
    Habt Ihr etwas für die Wundheilung eingenommen?
     
  19. Kapaun

    Kapaun Neues Mitglied

    Registriert seit:
    18. Juni 2018
    Beiträge:
    10
    Es wurden natürlich Röntgenaufnahmen angefertigt (was er dann mit denen gemacht hat, weiß ich nicht) und verschiedene Messungen angestellt (Knochendichte z.B.).
    Extra was für die Wundheilung habe ich nicht bekommen. Das ging auch so prima. Aber Schmerzmittel natürlich und unmittelbar nach der OP auch Antibiotika-Infusionen.
     
  20. Birte

    Birte Bekanntes Mitglied

    Registriert seit:
    30. April 2003
    Beiträge:
    1.001
    Ort:
    Leipzig
    Bei mir wurde zusätzlich zur körperlichen Untersuchung auch nur geröntgt. Zur Unterstützung der Wundheilung hatte eine mit meiner Mutter befreundete Dame mir Arnika-Globuli empfohlen, die ich auch artig genommen habe. Ob es was genützt hat, lässt sich im Nachhinein schlecht sagen.
    An Antibiotikainfusionen kann ich mich nicht erinnern.
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies. Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden