Ich habe es schon in der Überschrift geschrieben... ...ich habe ja schon länger mit den Beugen der Knie Probleme und in die Hocke komme ich schon länger nicht mehr. Wem geht es ähnlich?? Der erste Rheumaarzt meinte, es hängt mit der PMR zusammen, der zweite (die Krankheitsvertretung) meinte.."eher nicht"...der Orthopäde meint, es sei zusätzlich noch eine Arthrose in den Knieen. Im normalen Gehen, geht es einigermaßen, "rennen" kann ich nicht (Beine wirken dabei "steif")...wenn ich sitze und die Beine angewinkelt habe, habe ich Probleme mit dem Aufstehen, bzw. dem "Stehen-bleiben" und muss mich beim Laufen richtig auf DAS LAUFEN konzentrieren und es schmerzt teils auch ziemlich.... Aus dem Sitzen ohne Hochziehen aufstehen ist nicht gut möglich (Schmerz und Kraftlosigkeit)...das ging aber zwischendurch schon mal wieder wunderbar?? Seit ich den grippalen Infekt habe, scheint alles noch viel empfindlicher zu sein, eher schmerzhaft als sonst. Entweder wollen die Ärzte mich nicht hören oder sie können sich da keinen Reim drauf machen. Aber ich bin doch bestimmt nicht die Einzige, die solche Probleme hat??:o Hochfahren vom Cortison hat nicht wirklich was gebracht (ich sollte 3 Tage 20, 3 Tage 10, und dann zurück auf 5.....zu wenig, zu kurz??). Weiß jemand was??
Hallo, ich hatte bereits als Jungendliche Kniescheibenverrenkungen und inzw. bereits 2 OPs am linken Knie hinter mir. Seit der letzten OP im März 2008 kann ich weder knien noch hocken und das Knie nicht gebeugt belasten. Wenn ich längere Zeit sitze, habe ich beim Aufstehen auch das Problem, das ich mich erstmal auf dem rechten Bein hinstelle und dann das linke Knie ganz vorsichtig strecke, bis es weder geht. Auch ich muss beim Laufen daran denken, welchen Muskel ich wann anspannen mus, damit ich vorwärts komme. Bei mir erkennt man die Ursache auf dem Röntgenbild: von Geburt an falsch geformte Kniescheiben, die natürlich an den falschen Stellen auf den Knorpel drücken, und den dadurch kaputt machen. Ich denke, bei Dir muss erstmal die richtige Ursache gefunden werden, dann kann man auch daran denken, wie das Problem beseitigt werden kann - oder auch nicht...
Hallo, das hört sich alles nach Arthrose an. Bei mir ist es auch so. Ich habe schon über 10 Jahre Arthrose in beiden Knien und kann auch nicht in die Hocke gehen. Lg. Adolina
Hallo Adolina, ja, kann schon sein...das röntgen des rechten Knies sprach ja dafür...aber nicht jeder der Arthrose hat, läuft ja ständig mit Schmerzen? Mein Mann hat auch Arthrose in den Knien und hat aber mehr schmerzfreie, als schmerzhafte Phasen...er kann sogar regelmäßg walken gehen. Joggen musste er nach Diagnosestellung aufgeben. Der Orthopäde meinte, ich soll es mal 5 Tage mit 75ern Diclac versuchen, ob es danach besser sei......wenn ich das richtig verstehe, ist Arthrose ja nur schmerzhaft, wenn sich eine Entzündung bildet?? Oder?? Ich selber bin übrigens auch den ganzen Tag auf den Beinen, trotz Schmerzen...bleibt mir bei meinen Verpflichtungen fast nichts anderes übrig... @Adolina: Wie gehst du mit der Kniearthrose um?? (Medikamente, Physiotherapie..?)
Nicht jeder, aber es kommt darauf an, wie weit eine Kniearthrose fortgeschritten ist und deshalb kann das bei jedem eben anders sein. Deshalb kann man sich nicht bei oder mit anderen vergleichen. Ich hab auch Arthrose in beiden Knien, in einem ist es mehr, also sogar bei mir auf jeder Seite unterschiedlich. Nein da stimmt nicht, Arthrose ist ohne Entzündung doch auch schmerzhaft.
Hallo Butterflyandy, wenn die Arthtrose aktiviert ist, tut sie mehr weh. Durch die Arthtrose habe ich so gut wie keine Gelenkschmiere mehr in meinem rechten Knie. Bei jeder Beugung kracht es. Gegen die Schmerzen nehme ich Tilidin. Wenn es wieder ganz schlimm ist, gibt es KG. Viel kann man bei mir nicht mehr machen, weil der Knorpelschaden schon bei 4 ist. Lg. Adolina
DOCH, da kann man sehr viel machen!! Das A und O ist die Kräftigung der Muskulatur, was u.a. die Knochen entlastet! Täglich die physiotherapeutischen Übungen, die man unter Anleitung lernt, konsequent durchführen! ich dachte auch, dass ich nie mehr richtig laufen kann...und die Schmerzen nicht aushalte.... es gibt immer einen Weg-ja, es ist etwas mühsam, ihn zu suchen und zu finden- aber entscheidend ist, nicht zu früh aufgeben, sondern dranbleiben ...und auch über seine Ernährung sollte man mal nachdenken.... alles Gute den Betroffenen hier! mni
Bei Kniearthrose die Oberschenkel trainieren, da ist ganz wichtig. Nicht nur wenn man bei der KG dort ist, sondern auch selber zuhause weiter machen.
.........*mmmmm*.....ja klar, bisschen was kann man immer machen...aber wäre es nicht am Orthopäden, mich dann mit einer entsprechend formulierten Verordnung (für KG) zu versorgen?? Oder ist der einfach "kein gescheiter Arzt"?? ...frag ich mich gerade..bei HA brauch ich da gar nicht fragen, der stellt sowas NIE aus (aus Kostengründen). Ich denke, die Symptomatik besteht ja schon länger...aber seit einem Jahr (ca. bei Diagnosestellung PMR) habe ich ja das Reiten aufgeben müssen, in der aktiven Zeit war die Oberschenkelmuskulatur schon deutlich stabiler...eine KG sagte mal, Trimmradfahren wäre auch ne Möglichkeit (da wetterunabhängig)...um was für die Oberschenkelmuskeln zu tun....viell. zerre ich mir das Teil wirklich mal wieder vor.....aber ich muss auch sagen, überzeugt bin ich nicht sooo davon, da es am Anfang doch immer SEHR weh tut, deutlich über meine Schmerzgrenze hinaus... Angesprochen auf Schmerzmittel wurde halt nur Diclac und Ibu empfohlen. Ich lese immer wieder von anderen SM...scheint es aber für mich nicht zu geben (P.S. Im Moment, mit einer Nasennebenhöhlenentzündung und extremen Krankheitsgefühl ist mir so gar nicht nach Bewegung..bekomme schon so schlecht Luft)..
Hallo, ich würde auf jeden Fall mit dem Arzt darüber sprechen. Es könnte auch sein, dass sich eine evtl. bestehende Entzündung durch bestimmte Bewegungen noch verschlimmert...
Ja frag halt deinen Rheumatologen oder Orthopäden nach einer Verordnung, wenn er das nicht selber anspricht. Ich bekomme es meist von meinem Rheumatologen. Orthopäden hab ich jetzt gar keinen. Heimfahrrad ist gut für die Oberschenkel, wurde mir auch schon vom Rheumatologen und auch in der Rehaklinik empfohlen. Habe auch eins im Haus. Wenn du da jetzt länger nichts mit gemacht hast, dann fang mit dem Rad ganz langsam an, auf leichter Stufe und erst mal nur 1 bis 2 Minuten und ällmählich langsam steigern. Es gibt aber noch einige spezielle Übungen dafür, habe ich einiges beim Funktionstraining und KG gelernt, da geht es rein um die Kräftigung der Muskulatur im Oberschenkel, das ist bei Kniearthrose wichtig, das man lange Gehfähig bleibt. Die erlernten Übungen dann halt auch alleine zuhause weiterführen, am besten jeden Tag einige Minuten. Wenn du jetzt Nebenhöhlenentzündungen, Infekt ? hast, dann würde ich auch pausieren, da bring ich auch nichts zustande. Wenn ich einige Tage pausiere, merke ich dann schon und muss wieder dran bleiben. Wer rastet, er rostet.