klinische Untersuchung bei MTX-Therapie

Dieses Thema im Forum "Klassische langwirksame Antirheumatika" wurde erstellt von Motte, 18. Juli 2004.

  1. Motte

    Motte Neues Mitglied

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    Hallo,
    welche Untersuchungen werden bei euch vor der nächsten MTX-Spritze gemacht? Ausser der Blut- und Urinuntersuchung macht mein HA nämlich garnichts, nich teinmal eine richtige Besprechung der Ergebnisse findet statt. Da sagt die Helferin nur ...ist alles i.O. bzw. liegt im Rahmen.

    Auch wenn ich kaum Nebenwirkungen habe, finde ich die Kontrolluntersuchungen so nicht okay.

    LG Motte
     
  2. Marie2

    Marie2 nobody is perfect ;)

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    hallo motte,

    also, so sehr viel anders lief es mir auch nicht.
    wenn bei dir regelmässig urin untersucht wurde - gut!
    bei mir nicht, nur kontrolle der blutwerte, und waren sie
    in ordnung, gibt es nur den bescheid o.k.
    ich denke, wichtig ist eine besprechung wenn die werte
    abweichend von den referenzbereichen sind.

    insofern, wenn deine werte ok sind, mach dir keine sorgen. :)

    lg marie
     
  3. trombone

    trombone die Schreibtischtäterin

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    Hallo,

    da ich mir meine MTX-Spritzen gleich von Anfang an selbst gebe, finden vor der Spritze gar keine Untersuchung statt. Auch Blut- und Urinuntersuchungen laufen derzeit nur alle 3 Wochen (außer meiner Regelmäßigen Quickwert-Bestimmung) nur beim Rheumatologen im Rahmen der Remicade-Infusion statt. Soweit ich mich richtig erinnere brauchen die Blutuntersuchungen - bei längerer Einnahme - auch nicht jede Woche erfolgen.
    Ich habe damals folgende Begleitbögen erhalten:

    Patientenbegleitbogen http://www.mh-hannover.de/kliniken/rheumatologie/mtx_p.pdf

    Arztbegleitbogen http://www.mh-hannover.de/kliniken/rheumatologie/mtx_a.pdf

    Vielleicht kannst Du ja da noch einige Anregungen entnehmen. Grundsätzlich solltest Du aber selber in der Lage sein, entscheiden zu können, ob Du die MTX-Spritze erhalten solltest oder nicht.

    Wünsche Dir trotz allem noch einen schönen Sonntag

    Birgit
     
  4. gisela

    gisela kleine Käsemaus

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    Hallo Motte,
    bei mir läuft das genauso ab. Mein Hausarzt macht die Blut- und Urinuntersuchung und faxt die Ergebnisse zu meinem Rheumadoc. Ich hole mir dann nach ein paar Tagen dann eine Kopie der Ergebnisse. Und wenn dann alles ok ist, passiert da auch bei mir nichts mehr an Untersuchungen.

    Der Hausarzt ist auch meistens überfordert. Man muß halt leider auch selbst seinen Körper etwas kontrollieren ( Mundschleimhaut usw..).. und wenn einem etwas auffällt sofort beim Rheumodoc anrufen.

    Liebe Grüße
    gisela
     
  5. Petra16

    Petra16 Neues Mitglied

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    hallo!
    also, eigentlich läuft das bei mir genauso.......
    bei mir wird nun alle 4 wochen blutabgenommen. der urin wurde aber noch nie untersucht- weder vom ha, noch vom rheumatologen.
    befundbesprechung bzw untersuchung gibts bei mir auch keine. blutdruckmessen tu ich selbst ab uns an mal, weil er leicht dazuneigt in die höhe zu gehen- aber arzt hatte das bisher auch noch nie gemacht.
    ich denke, du solltest dir da weiter keinen kopf machen.
    lg petra
     
  6. kukana

    kukana in memoriam †

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    hallo motte,

    ich habe mir jedes mal eine kopie von den laborwerten geben lassen und sie in einen tabelle eingetragen, damit ich selbst einen fortschritt der therapie erkennen kann. seitdem es aber gleichbleibend gut ist, lasse ich das mit der tabelle und hefte die kopie nur ab. bei längere therapie mit mtx muss auch nicht jedes mal kontrolliert werden sondern in längeren abständen, wenn zu erkennen ist, das es bei dir anschlägt und deine werte ok sind.

    alles gute, gruss kuki
     
  7. Nina

    Nina early bird

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    klinische Untersuchungen bei MTX-Therapie

    Hallo,
    bei mir ist das ganze Prozedere ähnlich.
    Da ich Kineret seit 2 Jahren selber spritze, wollte ich es mit MTX auch einmal probieren und es funktioniert gut.
    Alle vier Wochen macht mein Reumatologe großes Labor und eine Urinuntersuchung. Dann besprechen ich mit ihm die Ergebnisse am Telefon oder wenn ich gerade etwas in der Praxis zu tun habe auch persönlich.
    Alle 3 Monate ist dann eine Untersuchung fällig, wenn etwas ausergewöhnliches passiert natürlich auch dazwischen.
    Damit komme ich gut zurecht und fühle ich mich eigentlich gut versorgt.
    Liebe Grüße
    Nina
     
  8. liebelein

    liebelein Carpe Diem.....

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    auch...

    bei mir läuft es so ab.
    auch ich lasse mir die befunde faxen oder als kopie aushändigen und gebe sie dann an die entsprechenden ärzte(wie schmerzdoc und rheumatologe) weiter und eine kopie bleibt immer bei mir.

    wenn doch alle werte im "rahmen" sind, brauch doc auch nicht mit mir sprechen finde ich.allerdings ist es an mir als patient, ihm mitzuteilen, wenn z.b. das befinden von den werten abweicht oder ich nebenwirkungen habe, mit denn ich sehr schlecht zurecht komme etc.!

    dann lass ich mir einen termin geben. einmal im quartal bin ich eigentlich immer drin.und sei es nur um zu sagen, das es soweit gut läuft (was leider nicht oft der fall war).

    meinen urin gebe ich selber sporadisch mal ab und es wird dann auch untersucht.

    die werte die der doc immer haben will sind "crp, bsg, alle 3 leberwerte, rheumafaktor, tsh(wegen meiner schilddrüsenunterf.),und je nach bedarf noch das ein oder andere.".

    ich denke auch, das du dir keine sorgen machen brauchst..

    liebi;)
     
  9. schnullerdevil

    schnullerdevil Das Teufelchen vom Dienst

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    moin moin
    also ich muss so eigentlich alle 2 wochen zur blutabnahme anfang des jahres bis märz sogar jede woche wegen den leberwerterhöhungen muss es so oft sein. besonders seit lettzem dez reagier ich soa uf mtx davor war eigentlich alles in ordnung.
    die werte hol ich mir dann in der praxis ab und wenn was nich in ordnung ist wird in der nächsten woche blutabgenoimmen iund die werte kontrolliert und ansonsten rein zum doc, da meine werte öfters durcheinander spielen
    lg schnulli
     
  10. Motte

    Motte Neues Mitglied

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    Hallöchen,
    na, da bin ich ja beruhigt, dass es bei euch ähnlich abläuft. Ich hatte mich nur gewundert, da ich von meiner Rheumatologin eine Info-Zettel für mich und den HA mitbekommen hatte, auf dem etwas von gründlicher klinischen Untersuchung vor der MTX-Injektion stand und bei welchen Befunden die Behandlung Ab- bzw. Unterbrochen werden sollte.
    Ich spritze auch selbst, jetzt die 4. Woche und es geht mir schon viel besser. Ich kanns selbst kaum glauben, nachdem der Schub besonders heftig war.

    LG Motte
     
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