@Chrissi50 , du kannst dir das Formular - Therapieüberwachung bei MTX für behandelnde Ärzte ausdrucken und deiner Hausärztin geben. https://www.dgrh.de/dam/jcr:0fff25d9-b2ea-4fca-94bc-06b03a0e09fd/methotrexat_arzt_2014_07.pdf Ich würde das nicht mit der MFA (Arzthelferin) besprechen, sondern zum Hausarzt in die Sprechstunde gehen und das Formular übergeben und besprechen. So habe ich es bei Beginn mit Quensyl gemacht, als die ersten vier Monate engmaschiger Blutuntersuchungen nötig waren. Mein Rheumatologe gab mir da Arztformular zur Therapieüberwachung mit und ich sollte es dem Hausarzt geben.
So, Zettel gezeigt, wieder Theater. Ich brauch die schriftliche Anweisung der Rheumatologin im Bericht, und wenn da CRP, BSG usw. nicht einzeln erwähnt ist, wirds nicht gemacht und ferdisch.... Ich könnte es aber gern privat machen lassen, so wie TSH und Ferritin auch. Irgendwie komm ich mir veräppelt vor.
Nachvollziehbar, dass du dir veräppelt vorkommst. Auf dem Merkblatt steht klipp und klar, was gemacht werden soll. Da du ja bekanntermaßen das zugehörige Medikament nimmst, braucht es dafür keine "Anordnung" der Rheumatologin. Die Merkblätter sind im fachgruppenspezifischen Konsens von der DGRh ausgearbeitet und selbst erklärend! Ist es möglich, dass das Alles über die MFA geht und deine Ärztin davon gar nichts weiß? Dann würde ich das mal ansprechen - oder ggf. das Spielfeld wechseln.....
Ja, ich muss nach deren Urlaub einen Termin bei der Ärztin ausmachen. Bis dahin hab ich mich auch beruhigt, damit ich sachlich bleibe. Ich hätte nämlich platzen können.
Und was ist mit der EBM-Nr. für Rheumapatienten und dass darüber alle nötigen Blutwerte im Labor frei sind? Auch von Krankheiten, die du zusätzlich hast. Du kannst ja nur die Information grob liefern, sich darüber schlau machen muss doch die Ärztin selbst. Und sie muss dann wissen, wie es abgerechnet wird. Oder sollst du dort noch das Büro machen? Ich verstehe deinen Frust.
Chrissi, das tut mir echt leid, dass Du so viel Ärger bei Deinem Doc oder vielleicht sogar eher mit dem Vorzimmer dort hast. Wie freue ich mich, dass mein Rheumadoc sämtliche Blutwerte abnimmt und da alles mögliche auf dem Plan hat....ich wunder mich nur immer, was man alles untersuchen kann. Danke an alle angagierten Ärzte und lieben Arzthelfer und Arzthelferinnen. Ich stelle Euch mal eine Flasche Eierlikör mit Waffelbechern her....zum Beruhigen. Ich stoße mit Euch an, aber das hat einen nicht hier her gehörenden Grund ....allerdings bin ich heute auch in Fahrt....und das kann ich
Die Ärzte sind die Halbgötter in weiß --- aber die echten Göttinnen sitzen in der Anmeldung von den Halbgöttern und beherrschen das Feld. Ich bin letztens da auch nicht weiter gekommen ( es drehte sich nur im Kreis) ich habe dann an die HÄ persönlich einen Brief geschrieben (ganz sachlich dargestellt was vorgefallen ist) und diesen , da ich die Privatadresse hatte , diesen persönlich in den Briefkasten geworfen. Und am Abend, nach Praxisschluß kam der Anruf von Frau Dr. und seither klappt es (ein bißle ) besser. Beim Rheumatologen ist alles viel einfacher, die Damen an der Anmeldung sind freundlich, gehen auf Wünsche ein, und Blutkontrollen gehen dort auch ohne Terminvereinbarung und ohne Gezetere, was des au wieder koscht und man müßte erst Frau Dr. fragen . Inzwischen ist es so, daß ich die Laborzettel vom Rheumi bei der HÄ abliefere. Zum Glück habe ich zu beiden gleich weit.
Also, ich wollte mich noch mal zu meiner Frage von oben zurückmelden. Ich hatte letztens ein persönliches Gespräch in der Sprechstunde, hatte alle mögliche Kopien aus dem Internet dabei und hab sie ihr gegeben mit dem Hinweis: "Ich kann Ihnen nur zuliefern, Sie haben dann ja ihre eigenen Quellen an die Sie sich halten müssen." Das war auch in Ordnung so. Sie sagte dann, ja mit den Rheumakennziffern (siehe oben), das stimmt, allerdings hätte es da Veränderungen gegeben, so dass dann doch immer nur noch bestimmte Werte budgetfrei genommen werden können. Und da scheint es dann tatsächlich eine Diskrepanz zwischen den Werten, die die Pharmaindustrie von Patienten genommen haben möchten zu deren Sicherheit und den Blutwerten, die die Krankenkassen nur noch genehmigen. Welche das genau dann sind, werde ich bei der nächsten Blutabnahme im Mai dann wohl merken. Da bin ich mal gespannt. Sie würde jedenfalls tun, was sie kann, sagte sie noch und das sie auch, wie ich vorher sagte, an einem guten Verhältnis zum Patienten, wie ich zur Ärztin, interessiert ist. Liebe Grüße Kiara