Kein Rheuma sondern Arthrose, aber wie dass?

Dieses Thema im Forum "Allgemeines und Begleiterkrankungen" wurde erstellt von Marta, 5. November 2006.

  1. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Hmmm danke euch.

    Sorry Martha, das ist dein thread - ich weiß. Mir gehts jetzt (Stand 10.13 Uhr ) besser. Ich weiß zwar, dass mir alles wehtut - ich merke aber nur das Brummen und den Druck,der Schmerz ist aushaltbar.

    Wie geht es dir denn?

    Das Katadolon S long hat angeschlagen, allerdings schlägts auf den Magen. Dazu noch Tage gekriegt.

    Ich wurde furchtbar müde und "bekifft?" gestern, aber - es hat geholfen. Ich hab so einigermaßen gut geschlafen. Trotzdem werde ich jetzt weiter zu den Ärzten rasen. Denke, vielleicht habe ich im Moment noch ne Entzündung im Genick? Was weiß ich, hält ja keiner für nötig, mir Blut abzunehmen oder mal in die Röhre zu gucken. Wenns nicht besser wird, geh ich ins KH.

    Montag geh ich zu der Koriphäe, die mich gerenkt hat.... :) Weiteres Renken verbitte ich mir erstmal, es ging mir am Ende der Woche schlechter als am Anfang.

    Martha - gibts bei dir was neues?
     
  2. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    Hallo Tini,
    ich habe den tread zwar angefangen seh ihn aber nicht als meinen insofern an. ist doch ok wenn andere auch sagen so ist es bei mir und wenn es dann schon das gleiche thema ist dann ist es doch klar das man da reinschreibt. jedenfalls ist das für mich so.

    was es bei mir neuen gibt.
    ich nehm seit mittwochabend eine halbe ibuprofen ein. ich sollte die 3xmal am tag nehmen und das hab ich am donnerstag gemacht. nun hab ich am freitag morgen eine hautreaktion bekommen wie ich sie vor elf jahren durch pollen hatte und hab meine ärzti angerufen. von ihr aus soll ich nur noch eine halbe tab nehmen und schauen wie es weiter geht. wenn es nicht besser wird soll ich kommen und dnann müßte sie mir was sprizen, nur was hat sie nicht gesagt und mir reichte das schon zu hören. also hab ich gestern erst mal auf 2 halbe reduziert und heute versuch ich nur eine halbe zu nehmen. gestern abend hat mir dann im liegen mein linkes fußgelenk, der rechte ellenbogen und der hals geschmerzt. dazu waren meine knien und die ellenbogen extrem heiß. den druck im nacken spür ich ständig. meine kleine enkelin mit 12kg kann ich nicht lange tragen, weil dann meine brustwirbeln spinnen.
    heute spür ich meinen nacken mehr, dann wieder ständige stiche drin und meine brustwirbel spür ich auch wieder.

    die ibuprofen haben mich die letzten zwei nächte etwas mehr schlafen lassen. zwar mit unterbrechungen, doch spür ich das ich am liebsten den ganzen tag schlafen will.

    so fürs erste mal wieder etwas über mich. ich werde jetzt das wochenende abwarten und sehn wie es weitergeht. melde mich dann wieder.

    lieben Gruß
    Marta
     
  3. traumtanz

    traumtanz Neues Mitglied

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    Hallo Ihr Zwei!

    Liebe Tini, liebe Martha!

    Vieleicht solltet ihr hier auch mal ein bisschen lesen, insbesondere im Forum. Viele Sachen werden Euch sehr bekannt vorkommen.

    http://www.hypermobilitaets-syndrom.de/index.php?name=pnForum

    Möglich das Euch das eine oder andere dort weiter bringt.
    Wenn ihr dort irgendwas genauer wissen wollt, könnt ihr hier oder als PN gerne auch noch bei mir anfragen, oder meldet Euch dort an, alle helfen gerne weiter.

    Liebe Grüße
    Traumtanz
     
  4. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Keine Hypermobilität

    @traumtanz -viele Symptome kenne ich von den Seiten, aber nur die Allgemeinen, die auch auf andere Arten zutreffen. Hypermobilität schließe ich jetztmal aus. Im Gegenteil. Ich hab in der Schule z.B. beim Spagat immer kläglich versagt. Hab ein Hohlkreuz schon seit der Kindheit, nur schade, dass ich zwar mal als Kind zur Kur war, sonst aber nix passierte. (DDR-Zeit). Ich war einfach zu klein. Meine Eltern wussten wohl nicht, was draus werden kann.

    Mein Problem ist die HWS und eine Osteochondrose drin. Das wirkt sich aus auf die Muskulatur drumrum und die Nerven.

    Mich irritiert aber, dass Osteochondrose hier z.B. unter rheumatischen Erkrankungen läuft, sich aber keiner zuständig fühlt. :mad: Die Leidtragenden sind die Erkrankten selber, früher ging man bei uns in die Polykliniken, da gabs alle Docs auf einen Haufen. Du wurdest solange gecheckt, bis du gesund warst. Heute wartest du 5 Monate auf einen Termin, das ist doch nicht normal....
     
  5. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    heute war ich in der hno klinik in frankfurt wo ich wegen dem nymphknoten hin mußte. dort wird im jaunar ein ultraschall gemacht und soll einen tag später operativ entfernt werden. ambulant ist es zu riskant da der knoten am hals zu sehr von nerven umgeben ist und deshalb wird es unter vollnarkose gemacht. dafür darf ich dann 10 tage vorher keine medis einnehmen. hört sich ja echt arg an. da kann ich nur hoffen das meine schmerzen dann nicht zu extrem werden.
    meine anderen schmerzen spür ich durch das reduzieren vom ibuprofen wieder mehr. die letzten zwei tage auch in den zehen und im linken fußgelenk. auch hab ich wieder mehr schmerzen im schienbein, was ich eine weile nicht mehr hatte. nächste woche hab ich meinen nächsten termin, dann mal sehn was dabei rauskommt.

    @traumtanz,
    ich glaube nicht dass diese form bei mir vorhanden ist, denn ich kann mich nicht überstrecken. so wird es auf der seite erklärt.

    lieben Gruß
    Marta
     
  6. Schnattchen

    Schnattchen Neues Mitglied

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    Hallo!

    Also, wenn ich das hier so lese, könnte ich meinen, ich habe das geschrieben. Ich habe auch psych. Probleme (Angst-/Panikerkrankung) u. seit ca. 1 Jahr auch immer wiederkehrende Gelenkschmerzen. Rheuma- u. Entzündungswerte ok, war aber noch nicht beim Rheumatologen sondern beim Internisten. Nun weiß ich auch, dass man bei Rheuma nicht unbedingt einen erhöhten Rheumafaktor u. Entzündungswerte haben muss. Doch ich fühle mich auch von den Ärzten nicht mehr ernst genommen.:( Seitdem es mir im Sommer wieder mal psychisch schlechter ging (aber auch durch die Ursachensuche der Schmerzen mit bedingt), ist für meinen Arzt nur noch alles nervlich. Dabei habe ich erwiesenermaßen auch org. Krankheiten. (Magen, Schilddrüse, Rücken u. Mitralklappenprolaps u. Herzblockaden) Könnt' ja mal in meinem Faden: Rheuma? lesen, wie es mir so ergeht. Ich komme mir auch schon manchmal richtig bekloppt vor. Ich bilde mir die Schmerzen doch nicht nur ein!!!:mad:

    Liebe Grüße und euch alles Gute!

    Schnattchen
     
  7. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    hallo Schnattchen,

    ich denke auch nicht das wir uns die schmerzen einbilden. meine ärztin weiß aber auch das ich schon jahre lang psychische probleme habe und hat meine ganzen unterlagen des alten hausarztes aus mannheim von mir bekommen, da schuat sie immer nach ob etwas von dem wegen was ich grade komme schon drin ist.

    lieben Gruß
    Marta
     
  8. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Hmmmm

    Soll jetzt am Dienstag in die Röhre nach L. - 30 km von hier, das geht noch. Zum CT.

    Der letzte Arzt (FA Innere Medizin) hat mir nochmal den Hals grade gemacht mit der Bemerkung, da müssten wir schon noch genauer hinsehen. Die auas waren dann ncht mehr so schlimm. Die Medis soll ich weiternehmen und mit dem Befund wiederkommen.

    Dann hat er sich tierisch über die Neurologin aufgeregt, die mir gesagt hatte, dass ich mich an den Fachdienst für die Behinderungen wenden soll. "Hääää???? Sie sind doch nicht behindert!!!" Als ich in L. wegen des Termines angerufen habe, meinte die Schwester: "Ein CT? Aber Sie sind noch so jung, da wird eigentlich nur ein MRT gemacht, mal sehen, veilleicht sagt der Doktor was andres"

    Brauch bloß den Kopf knicken, da macht es knack. Die Muskeln wollen auch nicht so, mal sehen. Habe nun jeden Tag Kopfschmerzen und Druck im Kopf, ist auch nicht so toll. Kann es aushalten, aber immer wöllte ich das auch nicht haben.

    Und nach den ganzen Enttäuschungen hab ich Angst, dass man im CT auch nichts sieht, das wäre der Hammer. Letztes Jahr in der Szintigraphie kam auch nichts raus und ich glaube an nichts mehr.

    Was ist denn nun besser? CT oder MRT?

    Irgendwas steckt bei mir im Argen und ich hab furchtbar Angst, dass das immer schlimmer wird. Irgendwann kann man ja nicht mehr. Kein Wunder, warum manche vom Kirchturm springen.
     
  9. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    mein jetziger stand der ärztin ist schon komisch. die letzten wochen war sie ok. vorgestern hat mir meine ärztin ein anderes mittel angeboten sowie wie eine schmerzherapie empfohlen und zum medi konnte ich nicht ja sagen (hat eine andere ursache), aber gestern als ich dort war und sie mich nach den stellen der schmerzen fragte, hab ich ihr gesagt das die auf den körper verteilt sind aber die letzten drei tage vor allem meine beine, rippen und brustkob schmerzt hat sie es wieder nur als psychisch abgetan. mir ist schon klar das ich psychische störungen habe, daher einiges auch kommt, aber wenn mir morgens beim aufstehen die wirbelsäule (vor allem zwei bis drei wirbeln-brustwirbeln?), der brustkorb und die rippen weh tun dann kann ich es nicht als psychisch ansehen. schließlich ist auch immer wieder eine schwellung mit dabei und ich kann seit tagen nicht mehr auf dem bauch schlafen. dann sind die schmerzen stärker. das ich gestern schwierigkeiten hatte zum arzt zu laufen war auch nicht wichtig. ja und dann hab ich heute morgen mal wieder geschwollene finger der rechten hand und das gefühl meine finger nicht richtig aneinander zu bekommen, die schwellung empfinde ich dann als störend.
    komisch es war kaum ein patient da, aber sie gab mir das gefühl keine zeit zu haben. das frustriert.

    lG Marta
     
  10. Calendula

    Calendula Die Ringelblume

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    Was auch immer läuft, wechsle den Arzt. Ich habe es hier im Forum schon mehrfach geschildert:

    Vor 3 Jahren hatte ich eine Blinddarmreizung. Der Wurmfortsatz war bereits so dick, wie ein Daumen und im Blut fand man: NIX, absolut GAR NIX. Keine Entzündungswerte erhöht, das perfekte Blutbild.

    Sowas kommt vor, jetzt mit Rheuma hatte ich lange Jahre ebenfalls keine erhöhten Werte, die ersten leicht höheren Werte tauchten im Frühjahr dieses Jahr auf und das bedeutet - im Verhältnis gesehen bei mir - eine extreme Verschlechterung.

    Es gibt Rheumaformen, diese verlaufen ohne jegliche auffällige Blutwerte. Komplett ohne irgendwelche Anzeigen im Blut. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass es einem nicht mega schlecht gehen kann. Man kann komplett auf dem Zahnfleisch daher kriechen.

    Egal, ob Ärztemangel oder was auch immer: Wechsle den Doc, damit meine ich beide von euch. So kann es nicht weiter gehen. Auf Dauer seid ihr fertig mit dem Leben und der Welt, das muss doch nicht sein.

    Liebe Grüße,
    Calendula
     
  11. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    hallo Calendula,

    das blöde ist ich bin im sommer erst hier her gezogen und habe da schon den arzt gewechselt. einige meiner leute die mit mir zu tun haben z.b. meine betreuerin meinepsychologische therapeutin wissen den zusammenhang von körperlichen symptomen bei fibrmyalgie und psychischer erkrankung. von daher denke ich kann es schon eine fibromyalgie sein, doch ich kann mir nicht vorstellen das die schmerzen die über die knochen gehen auch daher kommen. so weit ich in den berichten und beiträgen hier gelesen hab kann es ja auch vorkommen das eine polyarthritis mit einer fibromyalgie gleichzeitig laufen kann. verbessert mich wenn ich da was falsch verstanden habe, das wäre für mich ja auch ok.

    nun will ich den termin in 2wochen in der physiolkalischen und rehabilativen praxis wahrnehmen. diesen arzt kenne ich doch schon und bin bisher auch mit ihm zufrieden. eventuell kann ich schon früher einen termin bekommen, aber es ist von einer absage durch andere patienten abhängig. da soll ich fragen was der arzt für ideen hat oder wie seine ansicht dazu ist. vielleicht kommt da dann mehr raus. naja und wenn es mit meinen schmerzen zu arg sein sollte kann ich von meiner ärztin auch ein anderes medi bekommen.
    für mich ist es schwer einfach so den arzt zu wechseln, denn eines meiner problematik ist das thema zu ärzte zu gehen. das hat nichts mit meiner hier genannten erkrankung zu tun.
    ich habe mir auch schon überlegt nochmal zu einem anderen rheumathologen zu gehen, wenn es da nur mehr in der umgebung gäbe, aber leider nur zwei vorhanden und den einen kann ich durch die verkhersanbindung von bus und bahn nur mit ziemlichem zeitaufwand erreichen. von dem anderen hab ich hier ja schon erzählt.

    trotzdem danke und LG Marta
     
  12. Calendula

    Calendula Die Ringelblume

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    Sorry Martha, auch wenn es sich hart liest: Deine Gesundheit sollte Dir der Aufwand mit Bus und Bahn Wert sein.

    Und wenn Du eine Panikstörung hast, was ich aus Deinen Schilderungen vermute, dann weisst Du sicherlich, dass man diese nur in den Griff kriegt, wenn man sich ihr stellt.

    Ich will Dir nicht vorschreiben, was Du tun solltest, es ist letztendlich Deine Entscheidung. Ich hoffe nur, dass Du die richtige fällst.

    Liebe Grüße,
    Calendula
     
  13. Tini2763

    Tini2763 Oberlausitzerin

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    Hallo ihr Lieben

    letztes Jahr war ich echt verzweifelt, aber auch wie Marta mehr in der Zwickmühle. Dieses Jahr bin ich in die Offensive gegangen, man lässt sich viel zu viel gefallen.
    Manchmal muss ich aber wirklich sagen, bin ich richtig verunsichert. Man sucht ja nach jedem Strohhalm. Deshalb war ich ja auch hier im Forum gelandet.

    Letztes Jahr und Anfang diesen Jahres z.B. bekam ich den Rat, ich sollte n eine Rheumaklinik gehen.

    Den Hausarzt wechseln.

    Leute, das ist gar nicht so einfach. Für den Hausarzt bin ich keine zwei Sätze wert, wechseln hab ich versucht - pah! Mich nimmt keiner!!!!
    Der Arzt, zu dem er mich jetzt überwiesen hatte, hat wenigstens das MRT veranlasst. (Strahl und freu - mal sehen)

    Angefangen vom verschobenen Kiefer, den ich nun mittlerweile habe und dem permanenten Knacken hab ich nun tägliche Kopfschmerzen und komme mir vor, wie ein Experimentierbaukasten.

    Aber tini wehrt sich.

    Ich habe jetzt dem Fallmanager Dampf gemacht, der wiederum hat das Gutachtervorgespräch veranlasst. Meine Hartz IV-Behörde wird nun aktiv. Wie soll ich denn arbeiten, wenn ich manchmal grade mal den Kopf grade kriege.

    Ich wurde gefragt, was mir lieber wäre, wenn denn... berufliche Rehabilitation oder medizinische Rehabilitation. :confused: Im Moment ist mir die medizinische ehrlich gesagt lieber, vielleicht komme ich ja auf diesem Wege in eine Rheumaklinik.

    Ich bin schon langsam nicht mehr so kusch-kusch und artig... ;)
    Wenn ich ne Krankheit hab, will ich eigentlich nur ne Diagnose und der Rest findet sich. Aber dieses Hingehalte und Verdummen hab ich ehrlich gründlich satt.

    So, bin neugierig, was beim MRT rausgekommen ist. Wenn da nichts zu sehen ist, werde ich wohl oder übel ins KH müssen irgendwann.

    Übrigens hat man bloß die HWS gemacht. In der Wirbelsäulenmitte hab ich das Gefühl, als hätte ich einen Stein drin und beim Stehen kann ich laut Knack machen. (sehr zur Freude meiner Besucher). Weh tuts auch.

    Jetzt tun auch die Ellenbogen weh und der Bruch, den ich im Handgelenk mit 9 Jahren hatte.
    Hmpf.
    Was verwirrend ist, dass es wetterbedingt schmerzärmere Phasen gibt am Tag (in Bewegung auch). Da denkt man manchmal wirklich, man dramatisiert das hoch. Aber Stunden später sitze ich neben mir. :(
     
  14. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    das mit der zeit ist mit meiner behinderten tochter immer ein problem, ich muß ja immer um 15:30 zuhause sein, damit jemand für sie zuhause ist. sonst gibt es keinen der das übernehmen könnte. zwar hab ich hilfe vom familienentlastenden dienst, aber da gibt es bei den ämter gewisse vorschriften die ide einhalten müssen und daher nicht jeden termin den ich bekomme auch da sein können. für meine 13jährige muß ich ja auch da sein, als alleinerziehende ist das nicht grade ohne.

    wie man siehst gibt es verschiedene situationen die einen zeitaufwändigen arztbesuch mitunter schwierig machen.

    LG Marta
     
  15. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    so heute war ich in der hno-klinik und habe einen ultraschall meines hals gemacht bekommen. der arzt dort war echt toll. einer seiner ersten fragen war ob ich rheuma habe und da hab ich ihm gesagt dass es zur zeit heißt das ich fibromyalgie habe und das ich aber glaube das da mehr ist. hab ihm gesagt das ich psychisch krank bin aber man ja nicht alles nur als psychisch einstufen kann und er hat mich gefragt wer das sagt. ich hab ihm dann offen und ehrlich gesagt das das die letzte woche die aussage meiner ha war. mensch der hat mir recht gegeben. ich hab ihm auch gesagt das ich schon in der schwangerschaft probleme hatte und das da ein rheumathologe der meinung war das es sich nicht beurteilen liese, aber die möglichkeit eines ersten schub von polyatritis sein könnte. er hat mich gefragt wo und wie meine schmerzen sind, wie sie im schlaf sind usw. und ich hab sie ihm genannt auch die die ich grade die letzten tage vermehrt habe. dieser arzt hat sich die zeit genommen.
    das ergenis des ultraschall ist dass ich einen muskelknoten direktunterhalb des kiefer habe, wo er sagt da kann er nichts dran machen und zwei wietere knoten. der knoten der sich laufend ändert und mir immer wieder schmerzen verursacht ist so wie es per ultraschall ersichbar ist ein nymphknoten der schon in den muskel geht und direkt über der halsschlagader liegt. das heißt ich muß in einer kurz op soviel wie möglich entfernt bekommen, weil ambulant das risiko besteht mit der nadel abzurutschen und die ader zu treffen was ja verheerende folgen hätte. so nun mal auf die reaktion meiner ha gespannt wenn die hört wie die sache steht. ach und der knoten wird auf alles untersucht auch auf rheuma bzw ob er mit rheuma in zusammenhang steht. ihr wisst sicher wie es gemeint ist. sollte es mit rheuma in zusammenhang stehen hab ich was für meine ärztin in den händen. wegen der aussage meiner rheumadoc hat er auch gesagt das das nicht sein kann, er selbst weiß das man keine werte haben muß um rheuma zu haben und selbst jemand werte haben kann ohne rheuma zu haben. klasse endlich mal ein arzt der recht gut bescheid weiß. :D :D :D :D

    so der termin ist also am 16.01.07 und wird vorgelegt wenn es nötig werden sollte.

    LG Marta
     
  16. Elke41

    Elke41 Guest

    Hallo Marta,
    ich hab auch Fibro und Du kannst mir glauben, die Schmerzen sind überall.
    Ich bin bei einem Arzt in Psychotherapie und ich war in der Rheumaklinik.
    Beide haben eine unabhängige Diagnose gestellt, nur das die Ausgangspunkte der Erkrankung anders sind.
    Sicher, ich könnte mir vorstellen, wenn ich mich weiter reinsteigere und suche und suche, meine Seele noch mehr belaste, dann hab ich sicher auch irgendwann Rheuma, oder sonstwas wo eine Fibromyalgie vorraus gehen kann. Doch das will ich ehrlich gesagt nicht.
    Wenn ich merke, es wird schlimmer, dann bremse ich es. Wie kann ich Dir nicht genau beschreiben, ich beobachte mich und entferne meine krankmachenden Störfaktoren.
     
  17. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    hallo Ekle41,

    glaub mir ich bin schon von kindheit auf psychisch krank, das kommt daher was ich als kind alles erleben mußte. meine seele ist also schon belastet gewesen als es um die fibromyalgie ging. die erklärung meiner betreuerin macht es schon klar das die fibromyalgie da ist. ich will mich auch nicht wo reinsteigern, doch diese schmerzen die durch den nymphknoten kommen sind schon sehr beeinträchtigend. es gibt sogut wie keinen tag an dem ich diesen knoten nicht spüre und wenn er nur als unangenehmen druck zu spüren ist. mir geht es darum das meine befürchtung das mehr dahintersteckt stecken könnte entweder bestätigt oder entlastet wird. sprich es ist entweder da oder nicht, die ungewissheit macht es einem ja nicht einfacher und man kann sich ja auch nicht auf etwas einstellen. wirkliche untersuchungen durch die rheumaärztin hab ich ja nicht gehabt, da wurde nur mein blut untersucht und gequatscht. wenn man den bericht fibromyalgie aus rheuma von a-z liest, dann sthet da das bei fibromyalgie erst alles andere ausgeschlosen werden muß um diese diagnose zu stellen, weil es eben auch andere rheumaformen gibt mit vielen übereinstimmenden schmerzen. z.B die polyartritis und da der verdacht meines ersten rheumadoc vor 14 jahren auf erstschub von polyartritis war habe ich bisher gehofft von meiner ärztin mehr durchgecheckt zu werden, auch wenn ich nicht gerne zu ärzte gehe.

    vielleicht hört sich das hier wie eine rechtfertigung an, aber ich brauche das ja nicht und ich will ja versuchen zu erklären wie ich es meine.

    danke und lG Marta
     
  18. Elke41

    Elke41 Guest

    Hallo Marta,
    da hast Du natürlich recht, abklären sollte man das immer lassen. Hab ich ja auch gemacht.
    Bei mir fing die Krankheit auch in der Kindheit an und inzwischen kenne ich viele Probleme in mir.
    Hatte und habe Angstattacken, Platzangst und Atemnot.
    Zum Beispiel hatte ich vor ca 17 Jahren ständig dieses Globusgefühl und bekam keine Luft mehr. Konnte in keinen Bus, oder ins Kino etc..
    Dann bekam ich einen Knoten im Hals und ich wurde nach S. zu einer Kropfuntersuchung überwiesen.
    Die haben was von einer vergangenen Entzündung gefaselt und meine Hausärztin hat mir Tabletten aufgeschrieben, die ich gleich in den Mülleimer geworfen habe. Der Knoten, oder Schwellung, ging auf einmal von alleine weg.:rolleyes:
    Über solche Erlebnisse mit meinem Körper, könnte ich tagelang berichten.
    Inzwischen mach ich es so, wenn sich wieder was zeigt, beruhige ich mich selber. Sag mir, morgen ist das wieder weg, oder es ist nicht so schlimm und tatsächlich wird es dann besser.
    Vielleicht erklär ich meine Methode mal an einem anderen Beispiel.
    Krebszellen besitzt ja jeder Mensch, ich möchte gar nicht wissen, wie oft der Körper dagegen ankämpft, ohne das wir was davon mitbekommen.
    Würden wir das aber, dann würden wir Angst bekommen, dem Körper mit dieser Angst die Kraft für einen guten Kampf, gegen diese Krebszellen nehmen und die Gefahr, wirklich an Krebs zu erkranken, würde rapide ansteigen.
    Wichtig ist, sich selbst zu beobachten, vor allem zu merken, wann die Beschwerden besser werden und wie man sich selber motiviert, sich Gutes zu tun.
    Du mußt alles machen wie Du es für richtig hälst, es wäre schlimm, wenn Du wegen mir jetzt nicht zum Arzt gehen würdest.:eek:
     
  19. Marta

    Marta Neues Mitglied

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    hallo Elke41,

    keine bange ich geh nicht wegen einem menschend er sagt was er denkt nicht mehr zum arzt. zum arzt zu gehen ist für mich mit psychischem stress der seine ursache in der kindheit hat verbunden. also da brauchst du dir also keinen kopf zu machen. auf den körper achten fällt schwer, aber ich muß es ja letztendlich lernen um es zu können und um mit den problemen und den krankheiten leben bzw. umgehen zu können. wenn man das nicht kann ist es sehr schwierig ruhe in sich zu bekommen und sich etwas gutes zu tun. naja, sich gutes tun dürfen muß man schon früh als kind kennen gelernt haben.

    ok dann lG Marta
     
  20. Elkeanna

    Elkeanna Neues Mitglied

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    Schwobaländle
    Hallo elke 41 ( liebe Marta)

    deine Antwort an Marta, daß man die Fibro auch mit der "Psyche" steuern kann, kann ich nur bestätigen. Habe seit 5 Jahren nach einer OP Fibro.
    Hatte auch extreme Kindheitserfahrungen (Mißbrauch) die ich erst jetzt als
    "alte Frau" verarbeiten kann.
    Kann sagen daß ich die Fibro nach 4 Jahren einigermaßen im Griff hatte. War 4 Jahre in psychologischer Behandlung (die jetzt zu Ende ist - aber würde schon noch Therapie brauchen) und habe versucht mit dem Kopf zu "steuern", was auch oft geklappt hat. Letzten Herbst brauchte ich nur noch Medis bei Bedarf.
    Denke aber daß so manche Beschwerden bei mir vom Arzt auf die Fibro geschoben wurden - vieleicht der Einfachheit halber. Hatte letzten Dezember einen bösen Infekt und seit da dann unheimliche Schmerzen wie ich sie noch nie hatte. Könnte kaum mehr gehen. Nach Akupunktur wurde es dann noch viel schlimmer. Zuletzt habe ich darauf bestanden (auf anraten eines Pysiotherapeuten) daß ich eingehend untersucht werde. Hatte dann alles durchlaufen, Knochenszinti, Kernspin, röntgen, gefunden wurde eine Sakroillitis - die mit Corti behandelt wurde und dann Einspritzungen ins ISG mit Corti die ich aber nach 3 mal abbrechen mußte wegen Flush. Diagnose bei mir ist jetzt Fibro und Spondylarthritis (Morbus Bechterew im Anfangsstadium). Frage mich natürlich auch wie es dazu kommen konnte. Hatte vor 10 Jahren Bandscheibenvorfall vielleicht davon.
    Habe immer noch entzündliche Blutwerte und bin Versuchskaninchen für Medis.
    Fazit : auch bei Fibro niemals locker lassen und alle Möglichkeiten ausschöpfen um Diagnose zu sichern bzw. schauen ob nicht noch irgendwas anderes "im Busch" ist.

    liebe Grüße und alle guten Wünsche v. Elke
     
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