Hi Bohne, NEIN !! Lass Dich doch nicht verrückt machen, Bei mir ist d. Rheuma ausgebrochen, da war ich untergewichtig !!!!!! Undzwar hatte sich das zuerst einen Weg gebahnt über meine Schilddrüse (habe M Basedow). Hab mir das von meinem Nuklearmediziner erklären lassen. Lass Dir das um Himmels willen nicht weismachen, dass Übergewicht Rheuma auslöst.... NEIN !! Ich bin von Medikamenten dick geworden und nicht vom Essen !!!!!! Ich habe auch kein vermehrtes Hungergefühl !!!! Ich kann mich halt nur jetzt durch zusätzlich zu meinen anderen Erkrankungen nicht mehr so gut bewegen, tue aber trotzdem noch was ich kann. Die ganzen Ernährungsberatungen,......da widersprechen sich sooooo viele...man muss das alles mal verfolgen, dann fällt einem das auf..... ich kann das, weil ich in Rente bin, das können leider die Berufstätigen nicht! Es haben sich etliche Ärzte (Fachärzte) zu den ganzen Ernährungsfragen geäußert, und schütteln den Kopf, was den Leuten heute alles so erzählt wird. Dass man mit dem Essen ein bissl aufpassen soll, ist ja wohl klar, dass ich als älter werdender Mensch auch garnicht mehr so viel essen kann als ein junger, ist auch klar, dass man nicht mehr so viel Fett verträgt, auch klar..... und trotzdem wird man dicker.....das hat verschiedene Ursachen. Du kannst nicht die KGs abhungern....das kommt mit Pauken und Tropeten und 3 x so schlimm wieder zurück!! Ist alles wissenschaftlich belegt !!!!!!!!! Außerdem: Wenn Du hungerst, um Gewicht zu reduzieren, entziehst Du Deinem Körper wichtige Stoffe, die er braucht, um mit aller Kraft gegen die Krankheiten vorzugehen !!!!!!! Gemäßigt essen, aber möglichst alles !!! Das ist das Zauberwort ! Ich wäre schon lange tot, wenn ich nicht auf meinen Körper gehört hätte ! Die vielen Gurus, die heute unterwegs sind, machen die Leute noch viel kränker als sie ohnehin schon sind ! Wir brauchen viel Kraft, um unseren Krankheiten Paroli zu bieten ! Da kann ein Gesunder überhaupt nicht mitreden. Dein Körper signalisiert Dir ohnehin, was er nicht mehr verträgt, da brauchen wir keine "Weisheiten" von sogenannten Ernährungsberatern! Wissenschaftlich erwiesen ist nämlich, dass Jahre nach sogenannten Diäten und anderen Maßnahmen die Leute viel schlimmer dran sind als vorher. Das geschieht aber alles erst nach Jahren, wenn der Körper Widerstand leisten muss gegen Erkrankungen. Die "Momentaufnahme" mit den schönen schlanken und strahlenden Menschen zeigt keinen Dauerzustand! Das wird nämlich verschwiegen! Informieren, informieren und nochmal informieren, genau hören, genau sehen und gut abwägen. Das kann ich nur raten. Ich verfolge fast alle Gesundheitssendungen im TV und informiere mich nach allen Seiten hin. Es wird eine Campagne geritten, die ja schon beinahe kriminell ist, nur um die ganzen Geschäftszweige zu sättigen, ob Magen-OP, ob Abnehmpräparate u.v.m. Nein nein nein !!! Und es geht immer um Geld !! Die Magen-OPs haben oft schlimme Folgen bis hin zum Tod! Das nur als Beispiel. Ebenso Cholesterin-Senker ! Sei auf der Hut und wäge alles gut ab und höre auch auf Deinen Körper. Ich kann nur sagen, dass ich dadurch überlebt habe - und ich habe Schlimmes hinter mir. Gott sei Dank habe ich wenigstens 2 kluge Ärzte an meiner Seite, die immer wieder staunen, was ich noch alles zu Wege bringe bei meinen Erkrankungen, woher ich die ganze Kraft nehme. Sei lieb gegrüßt Grit
Nur weil man selber beim Ausbruch von Rheuma untergewichtig (was ja eben auch ungesund ist) war, kann man doch nicht ausschließen, dass Übergewicht Rheuma triggern oder zumindest verstärken kann?! Wenn einem ein Arzt über mehrere Jahre auf das Übergewicht anspricht, dann können wir m.E. schon davon ausgehen , dass es sich hierbei nicht nur um die typischen 2,3 kg zu viel handelt, sondern vielmehr um starkes Übergewicht. Um starkes Übergewicht loszuwerden, braucht man meist auch keine aggressiven hau-ruck-diäten, sondern oft langt eine Ernährungsumstellung in Verbindung mit moderater Bewegung. Niemand verlangt, dass jeder (das von den Medien suggerierte und für viele nur durch Diäten und viel Sport zu erreichende) Idealgewicht erreicht. Normalgewicht (+/- 1, 2 Kg) sollte man M.E. aber nicht verteufeln und als gesundheitsschädlich abtun
Übergewicht hin oder her ,das Thema ist doch ,kann Übergewicht Rheuma verursachen und das würde ich mit einem klaren Nein beantworten. Dann müsste man sich ja selbst die Schuld geben ,das Rheuma durch unser Gewicht verursacht zu haben. Wie kann ein Mediziner so argumentieren ?? Das Übergewicht das Rheuma nicht begünstigt ,ist sicherlich auch jedem klar. Ansonsten kann ich meiner Vorschreiberin Grit nur beipflichten , sie hat schon ganz richtig geschrieben ,was jeder eigentlich heute schon weiß. Ernährungsumstellung kann heute jeder alleine machen, dazu gibt es genügend Literatur und auch im Internet steht vieles. Ernährungsberater sprießen wie Pilze aus dem Erdboden. Außerdem kann das heute auch jeder nach einem 6 Monatigen Seminar werden, egal in welchen Beruf man vorher tätig war. Das Geld kann man sich sparen. Wenn man mit einem sehr starken Übergewicht zu kämpfen hat, sollte man sich lieber mit einem Arzt des Vertrauen zusammen setzen und Lösungen finden. Es gibt auch einige Krankenkassen die unter ärztlicher Aufsicht Seminare veranstalten , dann bist Du nicht so alleine mit Deinem Problem. Wichtig ist Du musst es wollen, denn eine Kopfsache ist es alle mal , essen beginnt immer zuerst mit dem Kopf. Es ist keine leichte Sache , und ein Spaziergang gleich gar nicht. Unsere Krankheiten bremsen uns oft aus dabei aus, Sei es das Schmerzen Erschöpftheit u.v.m. eine dauerhafte sportliche Betätigung nicht zu lassen. Dann die Medikamente die ihr übriges tun. Man könnte noch viel viel mehr hier anführen. Abnehmen in ganz kleinen Schritten ist wichtig ,lasse Dich nicht verrückt machen ,Du ganz alleine bestimmst für Dich ob Du es möchtest und wenn ja kleine Ziele stecken. Ich wünsche Dir auf alle Fälle alles Gute der delphin
Kämpfe schon seit langem mit starkem Übergewicht, und glaube mir ich hab auch definitiv den Willen!!! Durch die vielen Medis habe ich allerdings in den letzten 4 Monaten 15 Kilo zugenommen!!! klar hab ich mich auf Grund der Krankheitsaktivität auch weniger bewegt, so kommt halt eins zum anderen! Allein um mein Gewicht zu halten muss ich weniger essen als normal (Bsp.: morgens Frischkornbrei, mittags Gemüseauflauf, abends Salat mit essig öl und ein Brötchen ohne Butter, Getränke Wasser)! Also möchte halt nur noch mal erwähnen das es nicht immer am "Willen" oder an der "mangelnden Disziplin" liegt ! Mit meinem Arzt hab ich auch schon darüber gesprochen, der sagt aber das es nichts bringt solange das Prednisolon noch so hoch dosiert werden muss! musste das nur mal eben loswerden LG Rinali
Hallo Rinali Genau auch das meinte ich , Du weist was Du essen musst , das Du wenigsten das Gewicht halten kannst. Man könnte ja auch einfach alles rein stopfen und sich sagen, nehme ja eh zu durch meine Krankheit so ist es mir egal. Das wollen die meisten nicht , denen ist es nicht egal, also versuchen sie sich wenigsten gesund zu ernähren, das ist doch schon ein Schritt ,oder liege ich damit falsch. Auch ich muss kämpfen gehöre auch zu denen die immer mit den Pfunden ringt. Aber ich kenne meine Schwachpunkte und dabei sind nicht nur Medikamente Schuld. Leider
Ja, genau das! Aber es ist echt schwierig und oft auch sehr frustrierend!! Man muss halt immer im Blick behalten warum, bzw. wofür man das alles macht
