Hallo zusammen, lese hier jetzt schon eine ganze Weile mit und war mir recht unsicher, ob ich nun was dazu schreiben soll oder nicht, nun gut ich versuch mal meine Gefühle zu dem Thema hier reinzutippen. Ich werde 35, mein Mann wird 58 Jahre dieses Jahr. Am Anfang unserer Beziehung, also vor über 11 Jahren waren Kinder noch kein Thema für uns, ich war in Weiterbildung, später Umschulung und wir haben über Jahre eine Wochenendbeziehung geführt. Später (also vor ca. 4 Jahren) haben wir alle Verhütungsmittel abgesetzt und auf gut Glück "geübt" - nun gut, es hat nicht sollen sein. Künstliche Befruchtung kam für uns nicht in Frage und Adoption kannste in dem Alter (meines Mannes) und den restlichen äußeren Umständen auch vergessen. Irgendwann fingen meine Gelenkprobleme an (wie ihr wisst, bin ich noch ohne Diagnose, auch wenn eine PSA im Raum steht), ich habs erst nicht ernst genommen, letztes Jahr kamen dann noch neurolog. oder neuro. ähnliche Ausfälle dazu, auch hier habe ich mich immer wieder davor gescheut das richtig abklären zu lassen bis es mir zwischen den Jahren so richtig dreckig ging und auf diesem Weg bin ich jetzt. Vor 2 Wochen habe ich dann im Gespräch mit meiner Mutter erfahren, dass sowohl sie, wie auch mein Vater eine gesicherte Fibromyalgie haben, meiner Mutter hat dazu immer mal wieder eine aufblühende Psoriasis (von der wusste ich ja schon), meine Tante große Gelenkprobleme hat und die "krummen Finger" meiner Großmutter sind mir auch wieder eingefallen. Das erste was ich zu meinem Schatz gesagt habe? "Das sind die Momente, wo ich froh bin, dass wir keine Kinder haben!" Nein, das Thema Kinder ist jetzt für mich endgültig durch. Sollte ich nun dennoch ungewollt schwanger werden, wüsste ich im Moment ehrlich nicht, wie ich reagieren würde. Also sollte man mit so einer familiären Vorbelastung Kinder in die Welt setzten? Meiner Meinung nach nicht, aber jeder muss das für sich entscheiden. Natürlich kann jeder Gesunde morgen vom Auto überfahren werden - ganz klar, aber der Vergleich hinkt in meinen Augen, das sind zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe. In diesem Sinne wünsche ich allen Schwangeren hier trotzdem eine gute Schwangerschaft, leichte Geburt und ein fröhliches, gesundes Aufwachsen der Kinder und den Eltern die Kraft ihrer Verantwortung zu tragen. Wer am "üben" ist sollte sich nur nochmal die möglichen Konsequenzen vor Augen führen, wenn er/sie sich dann immernoch sicher ist, dass er/sie das schafft - viel Glück, ich drück euch ehrlich die Daumen. Den Eltern die Rheuma haben und deren Kinder auch Rheuma haben wünsch ich die Kraft und Ausdauer das gemeinsam zu meistern. LG Sirsha
Hey, zufälligerweise bin ich auch gegen Suizid, ebenso wie ich nicht gleich ein Kind abtreibe oder vermeide, nur weil es nicht barbieklonmäßig perfekt sein könnte. Du scheinst meiner Argumentation nicht folgen zu können. Außerdem bin ich auch nicht katholisch. Ich würde Dir raten, eine Lesebrille zu kaufen.
Anzeige gegen Eltern des Astrophysikers Stephan Hawking Dear - na, der Rest übersetzt der Google-Translator - Eltern Wie konnten Sie es wagen, einen derart wertlosen Menschen wie Ihren Stephan Hawking, der für Sinnlosigkeit und Lebensvergeudung schlechthin steht, auf diese Welt zu setzen, ihm dieses unermessliche Leid anzutun, sich über Astrophysik Gedanken machen zu müssen, sich ständig dieser quälenden Frage nach dem Ursprung alles Seins oder Nichtseins hingeben zu müssen, von Kosmos bis Urknall, vor allem auch noch den Ärger mit diesen fanatischen Kreationisten. Dabei hätten Sie nur verantwortungsvoll sein müssen und dieses absolut sinnlose Leben einfach nicht zulassen sollen. Solche Eltern wie Sie gehören eingesperrt! Ciao
hallo, hier darf und soll ja jeder seine meinung vertreten, aber ich finde so manch einer übertreibts!wenn ihr angst habt ein kind zu bekommen das unter umständen die gleiche krankheit wie ihr bekommt dann kann ich das ja verstehen. aber auch ein gesunder mensch kann ein krankes kind bekommen!! hier gibt es sicher viele die schon vor der diagnose kinder hatten oder während der schwangerschaft die diagnose gestellt wurde, oder einfach der wunsch so groß ist das ich es unmöglich finde wenn man solche sachen wie "nicht lebenswert" "unverantwortlich" usw.hier liest. ich denke ich steh nicht alleine wenn ich mich als mutter persölich angegriffen fühle. auch ich habe große angst und mach mir sorgen das meine kleinen mäuse irgendwann daran erkranken, aber hätte ich die wahl, ich würde mich wieder für meine kleinen wunder entscheiden. sie sind der grund warum ich jeden tag aufstehe. wenn mich meine 14wochen alte tochter aus ihren großen augen anstrahlt oder meine 3jährige gutgelaunt aus dem kindi kommt dann ist es doch scheißegal wo es überall weh tut und ob mich die medis fertig machen!!! und sollte eine der beiden auch daran erkranken, dann kann ich mir immer noch vorwürfe machen- aber ich würde es desshalb nie bereuhen!!! an alle mamis und solche die es vorhaben: lasst euch nichts einreden!! ihr macht das richtige, egal für was ihr euch entscheidet!!! liebe grüße mami27 __________ Wir leben in der Vergangenheit, haben Angst vor der Zukunft und vergessen dabei völlig die Gegenwart zu genießen.
heftig so etwas überhaupt zu äußern. solche personen sind gefährlich und sollten vom administrator gleich gecancelt werden. da fehlen einem echt die worte wenn man das liest.
Hab dazu schon etwas gesagt, einfach nur lesen. Außerdem habe ich hier nichts von Suizid geschrieben, denn ich gehe eben nicht davon aus, dass Rheumakranke ohne vorliegende Depression sich in der Regel das Leben nehmen wollen. Warum auch? Ich als Rheumakranke bin ein sehr fröhlicher Mensch, habe schon viele Jugendliche vom Suizid abgehalten. Denkt mal darüber nach, bevor ihr verkorkste Umkehrschlüsse zieht. Ist natürlich klar, dass jemand, der sein Leben so wenig wertschätzt, es auch keinem Kind zumuten möchte. Aber genau das empfinde ich als Ausdruck einer Begleitdepression. Ist jetzt keine Diagnose, sondern nur meine Vermutung. Wie soll ich es mir sonst anders erklären, wenn hier Mütter angeklagt werden, ihre rheumakranken Kinder geboren zu haben. Das ist eine Frechheit! Ich kann nur sagen: Begebt euch in Behandlung und lasst die (angehenden) Mütter hier in Ruhe!
Hi,lass die Kirche mal im Dorf. Ich lese eine Ironie heraus. Zwei Menschen lesen das gleiche und und lesen es sehr unterschiedlich. Meine Meinung. Biba Gitta
für dich,aber ich lese es nun mal anders.wer bist du,kommst ins forum und haust drauf. du willst es so lesen,schade eigentlich. nun setze ich mich wieder auf meine finger,denn,meine ungesundheit,die sagt mir: nutze das,schöne,das in deinem leben ist und lass die aussen vor,die unfrieden stiften. es gab mal ein forum,da konnte man auf einen guten nivaue diskutieren.ohne bösärtigkeiten. gute nacht. schöne träume und einen gesunden schlaf wünsche ich. gitta
Also, ich erklär es nochmal eigens für Dich: Mit diesem Satz wollte ich darauf hinweisen, wie verkorkst und "krankhaft" (meiner Meinung nach) die Einstellung ist, eine Rheumakrankheit einem Kind ersparen zu wollen, indem man es ganz einfach "nicht will". Natürlich fühlt sich ein ungewolltes Kind nicht schlecht, sondern geliebt, nicht? Diese Art von krankhaftem Mitleid für ein (nicht existierendes) Kind nenne ich Projektion des eigenen Leids - sprich: Selbstmitleid. Es hat nichts mit den wahren Gefühlen eines Kindes zu tun. So erklärt sich z. B. auch, dass Eltern in einem erweiterten Suizid ihre Kinder "erlösen" wollen vom Leid zu leben. Meine Meinung und keine Diagnose, obwohl ich das leider selbst aus dem Familienkreis miterlebte und zum Glück verhindern konnte. Ich kenne mich bestens mit solchen depressionsgesteuerten Argumenten und Wahnvorstellungen von absoluter Wahrheit aus, kenne auch diese perfid gedrillte Argumentationskette, wo sich ein Depressiver selbst und mit ihm andere stranguliert. Dafür habe ich auch vollstes Verständnis, nur gibt es eine Grenze: Die ist hier erreicht. Lasst andere Kranke damit in Ruhe! Geht in Behandlung, erzählt das euren Angehörigen, eurem Therapeuten, aber martert nicht andere Kranke damit. Die haben nämlich auch ein Recht auf Würde und ihre eigene Ansicht, ohne abgeurteilt zu werden als verantwortungslose Monstermütter. Und wenn ich sage, dass die Kinder, die nämlich nicht so viel erstickendes Mitleid brauchen, sondern lieber "normal" und fröhlich leben wollen DÜRFEN, das selbst entscheiden sollen, dann meine ich, dass diese Kinder eben nicht unbedingt auch depressiv und suizidgefährdet sein müssen, sondern das Leben womöglich und das sogar sehr wahrscheinlich viel mehr wertschätzen und durchaus leben wollen. Begriffen? Aber wer glaubt, dass ein rheumakrankes Kind kein lebenswertes Leben haben kann, folgert natürlich (krankhaft, wie ich meine), dass dieses Kind automatisch einmal den Tod herbeisehnen wird. Doch schaut euch hier im Forum mal um, wie viele glücklich leben trotz Rheuma, obwohl sie das auch schon von Kindheit an haben und damit leben lernten. Wer Kinder aufgezogen hat, weiß, wovon ich spreche. Schwarzseher erschaffen sich eine Horrorfiktion von mitleidserregendem Krüppelmonsterleben, das erlöst sein will.
Hallo Moonshadow! Erstmal herzlichen willkommen. Da wirdt Du gleich als Neuling voll beschossen, tut mir echt leid und ich hoffe nicht, daß du jetzt abgeschreckt bist und trotzdem gute Seiten für Dich hier finden wirst. Nimm solche Aussagen hier nicht persönlich. Wünsche Dir hier bessere Zeiten und bei Deiner Krankheit sowieso.
Meine Lieben, das ist doch der Mühe schon wieder zu viel. Wer es noch nicht wußte, Trolls entwickeln sich durch Zellteilung, die brauchen sich ums Kinder bekommen keine Sorgen machen. :a_smil08: Kira
danke für die nette begrüßung. nö, fühle mich nicht angegriffen. eigentlich wollte ich mich nicht zu wort melden. ich hatte mich hier neulich angemeldet, weil ich dachte, ich könne hilfestellung bei meiner krankheit bekommen. aber solche aussagen, da konnte ich dann doch nicht anders - unterste schublade -, aggressivität, beleidigungen. mit psychos diskutiere ich nicht weiter und nehme sie nicht für voll. sie drehen und wenden sich, ziehen einen auf ihr niveau herab und schlagen einen am ende durch erfahrung. mit solchen personen liefer ich mir keinen schlagabtausch und ignorier sie. energie- und zeitverschwendung, die brauche ich für meine krankheit und mein reales leben. ich wünsche dir auch alles gute bei deiner psa.
Toll, dass ihr zueinander gefunden habt. Dann könnt ihr euch ja untereinander austauschen und uns links liegen lassen. Das wäre zumindest auch mein Wunsch.
muss man selber Wissen Koi Ahnung, früher gings noch bei mir. Seit n paar Jahren geht nix mehr und ich werd immer kaputter. Habe keine Gebärmutter mehr, weil es mit der nur Probs gab. Bin36. Ich schaff meinen Haushalt nicht mehr wirklich, einen Sohn hab ich momentan in einer sehr schönen Wohngemeinschaft untergebracht- weil ich nix mehr pack. Beim zweiten wirds wohl demnächst auch so sein. Bin jetzt Wochenend Mami mit Unterstützung. Darf mir vieles anhören- Rabenmutter, Assitussi etc. Jopp- keiner kann in die Zukunft sehen. Das muss echt jeder mit sich selbst ausmachen. Fakt ist, bin und werde Mama bleiben- nur wie, das wusst ich vor 16 Jahren auch nicht. MAn sollte eben sich selbst reflektieren , das ist alles. PS in diesem Zustand bin ich froh nicht mehr Mami werden zu können. Meine Freunde bekommen grad überall Kinder- ich könnt es nicht mehr. Bin aber gern Tante.
Also ich bin froh über meine beiden Goldstücke... man weiß nie, ob Kinder gesund geboren werden und das dann auch bleiben. "Garantien" gibts hier nicht. Für mich ist das auch ein Phänomen unserer westlichen "Kontrollier- und Optimierungsgesellschaft"... ja, und meine Kinder strengen mich manchmal (sehr) an und sicher ist es für sie manchmal nicht leicht, mit einer nicht perfekten Mutter - but that´s life !! Wär´s das nicht, wär´s etwas anderes, was sie bearbeiten müßten Grüße, Tina Und solange ihr nicht völlig desolat und hilflos seid : ja zum Kinderkriegen !!!