Ich sehe nicht, dass wir in Deutschland ein Luxusproblem haben, sondern eher eine merkwürdige Mixtur. Das Angebot an Behandlungen ist breit, insbesondere sehr teure Behandlungen sind scheinbar jedem zugänglich. Die BASISVERSORGUNG jedoch hakt. In Großstädten mag es anders sein, aber in ländlichen Gebieten oder in Kleinstädten ist es häufig schwierig, überhaupt zeitnah Termine zu bekommen - ich weiss nicht, wie oft ich in den letzten beiden Jahren zu hören bekam, dass Ärzte - und darunter auch stinknormale Hausärzte - einen Aufnahmestop haben. Ärztemangel gibt es auch in Kliniken. Der Nachwuchs fehlt. Aufnahmestop heisst im Klartext: Selbst wenn Du als Akutfall vorstellig wirst, hast Du keine Chance auf eine Behandlung. Dir bleibt dann nur die Notaufnahme im KH. Das gilt im übrigen längst nicht mehr nur für Patienten der GKV. Auch Privatversicherte haben Probleme, Termine zu bekommen, nur belaufen sich die Wartezeiten bei ihnen nur in seltenen Fällen mal auf Monate. Dass viele Praxen einen doppelten Kalender führen, ist ja nun nicht neu. Privatpatienten zahlen und sind damit ein wichtiger Baustein in Sachen Finanzierung - da gibt es keine Budgets und Sätze, die viel zu niedrig angesetzt wären. Es ist also aus wirtschaftlicher Perspektive völlig nachvollziehbar, warum diese Art der Quersubvention - die Privaten subventionieren letztllich auch die Patienten der GKV, da viele Praxen ohne die Privatzahler schliessen müssten - Alltag in der Praxisorganisation ist und sich dann beispielsweise auch bei der Vergabe knapper Termin-Ressourcen nieder schlägt.
Da geht's mir ja richtig gut. Bei meinem Hausarzt genügt es morgens um 8 Uhr anzurufen, da öffnet nämlich die Praxis und dann bekomme ich noch am selbigen Tag in der Sprechstunde einen Termin, Wartezeit beträgt durchschnittlich eine halbe Std. Es gibt eine gute Terminplanung dort, die angemeldeten Leute kommen zeitlich entsprechend dran, die Leute, die ohne Anruf einfach so morgens kommen, die warten dann eben. Fußweg habe ich 10 Min. bis dort hin, deshalb habe ich mir auch diesen Hausarzt gewählt, da es für mich Priorität war den Arzt schnell und unkompliziert zu erreichen, wenn mal einer von uns krank ist, vor allem war das wichtig für mich als noch beide Kinder hier wohnten. In ein paar Jahren wird er in Rente gehen, hoffe mal, dass er einen Nachfolger bekommen wird für die Praxis.
so kenne ich das auch Mara und denke es ist ein Organisationsproblem der Mädels die vorne sitzen. In meiner Rheumatologie z.B. da sitzen vorne an der Anmeldung 5 Frauen, als Anlaufstelle zur Anmeldung und keiner hält es für nötig da mal den Hörer abzunehmen? Wenn ich morgens rein komme dann sind die als Traube und lachen zusammen und man sieht das der rote Knopf am Telefon blinkt. Das interessiert die überhaupt nicht. Warum setzt man nicht 1 davon für Terminplanung und Rezepte ans Telefon ? Schon wäre 1 Problem gelöst. Beim Augenarzt der macht es sich auch ganz einfach: Bestellt alle Patienten um 8 Uhr in die Praxis und fehlt nur noch wie bei der Arge ein Marke ziehen zu müssen. Das stehen dann auch die Leute in der Schlange und dauert ewig bis man dran kommt. Da stehst du als 1. und wenn du dann Pech hast bist du die 15. die beim Arzt drin sitzt. Bei dem geht es wie am Fließband und Tschüss bis zum nächsten Mal. Bei meinem neuen Hausarzt nun ist das man überhaupt keine privaten Gespräche mehr loswerden kann, weil der jetzt ne Arzthelferin mit rein nimmt. Das finde ich ja ganz unmöglich und kann nichts los werden wenn mir mal der Schuh drückt. Und ob das den Datenschutz entspricht weiß ich nicht und gefällt mir jedenfalls überhaupt nicht. Da geht es ja nun total drunter und drüber wie schon berichtet und bleibt für mich schon länger die Überlegung mir einen neuen Arzt zu suchen. Bei meiner Gyn da klappt das wunderbar und wenn ich um 8 einen Termin habe dann bin ich um 8:30 wieder raus aus der Praxis. Die hat das gemütlich eingerichtet mit 2 runden Tischen und 3 Stühlen und so kann`s auch gehen, damit kein Stau entsteht. Da ist der Patient enspannt und diese Gynäkologin ais auch immer voll besetzt und gut drauf. Beim Zahnarzt dann auch gute Organisation und muss höchstens 10 Minuten warten. Vielleicht sollte man solche chaotischen Praxis einfach meiden und sich auf den Wg machen nach mehr Menschlichkeit? LG Lisa
Auch die Arzthelferin unterliegt der Schweigepflicht - insofern sehe ich da kein datenschutzrechtliches Problem.
Resi ob sie dem auch entspricht in diesem Kaff glaube ich kaum. Ich lebe zwar in einer Stadt mit über 100.000 Einwohnern, aber das ist ein Dorf und behalte dann doch lieber für mich was ich auf dem Herzen habe. Das erzähle ich dann meiner Gynäkologin die super nett ist und wie eine Freundin. Auch hat die guten Draht zu manchen Ärzten und und wird dann als Geheimcode übergeben LG Lisa
Lisa, das weißt Du NIE. Abgesehen davon würde ihr das genau zweimal durchgehen, wenn es auffliegt - nämlich das erste und letzte Mal gleichzeitig! Menschen machen Fehler - und die sind nicht auf Hilfspersonal beschränkt. Ich persönlich würde nur zu einem Arzt bzw. in seine Praxis gehen, wenn ich dort ohne große Vorbehalte vertrauen könnte - grundlegendes Misstrauen ist in meinen Augen ein Hindernis JEDER therapeutischen Beziehung.....
Genau das habe ich mir auch schon oft gedacht! Eine feste Person für den Telefondienst (oder auch zwei oder drei, je nach Praxisgröße) und gut.
Geht, wenn ausreichend MFA´s zur Verfügung stehen und ist in einer Einzelpraxis meist unrealistisch....
genau Resi und das ist mein Problem wieder Vertrauen zu finden, wenn man so einen tollen Arzt kennt, wie mein alter war. Der ist gar nicht zu toppen und ein Nachfolger hat es schwer, wie ich auch von anderen Patienten höre in der Warteschleife. Sicherlich hat ein neuer eine Chance verdient, aber gleich die Reset Taste zu drücken und alles umzumodeln, nebst alter Arzthelferinnen, die Nummer ist egoistisch und arm. Da werden Medikamente gestrichen und Nein das verschreibe ich Ihnen nicht. Ich will ein Rezept oder ne Überweisung zum Facharzt und muss zum Dr. deshalb? Bei der Masse an Menschen die sich da in der Praxis zusammen quetschen, ist das Zeitklauerei und muss nicht sein. Wie soll man da denn vertrauen? Da muss ich mal schauen wie ich das stemme, mir einen neuen Arzt zu suchen? Scheinen ja alles Zukunfts-Ärzte. Zeit und Liebe für den Beruf allerdings darf man nicht aus den Augen verlieren. Aber das ist meine persönliche Meinung und Erfahrung die ich grade mache, beim wechsel der alten Ärzte. LG Lisa
schonmal drüber nachgedacht, das eine arztpraxis finanziert werden muss? im allgemeinem von dem der sie betreibt. eine telefonkraft die nix anderes macht-frag mal deinem arzt ob er solch planstelle finanzieren kann. sauri
Lisa, ich kann Dein Problem durchaus verstehen; vielleicht kann ich es ein wenig transparenter machen, warum manchmal Dinge anders laufen als gewohnt.... 1. Aus meiner Sicht ist jeder Mensch prinzipiell zu "toppen", wenn es denn darum überhaupt geht. Ist eine Frage der Erwartungshaltung und (Vor-)Bewertung. 2. Ummodeln und "resetten", wie Du es nennst, ist manchmal erforderlich, auch wenn das zwangsläufig nicht jedem gefallen muss - mit Egoismus hat das m. E. wenig zu tun. In der Praxis, die ich am besten kenne, ist es durchaus üblich (gerade, wenn jemand neu und damit persönlich unbekannt ist), dass sich der überweisende (!) Arzt vorher ein Bild macht, warum eine Überweisung erforderlich ist. So manche falsche Fragestellung kann dabei geklärt werden; dass das Zeit kostet, versteht sich von selbst, gehört aber m. E. zu einer fundierten Versorgung gerade dazu. Wenn Dich das in Deiner Hausarztpraxis stört, ist sie vielleicht die falsche - oder es liegt an Deiner eigenen Haltung. Ich jedenfalls bin für gewachsenes Vertrauen, das gerade auf einem "Sich-beschäftigen-mit-dem-Patienten-und-seinen-Bedürfnissen" basiert und nicht auf schneller Wunscherfüllung! Ob Dein neuer Arzt Zeit und Liebe für den Beruf aufbringt (oder auch nicht), kannst Du ganz sicher nicht an gewährten oder verweigerten Rezepten und schon gar nicht an klaglos übernommenen Gepflogenheiten aus alten Zeiten messen. Das gilt im Besonderen, wenn Du ihn noch gar nicht (so richtig) kennst...... Aber das ist nur meine unmaßgebliche Perspektive
@Hallo lisa, m.e.n.ist das um so wichtiger, wenn so wie du schreibst, es sich um ein neuen arzt handelt. er und nur er allein trägt all die verantwortung dafür was er verordnet. es dürfte allgemein bekannt sein, das die kk verdammt aufpassen und jeden arzt finanziell in regress nehmen wenn vo nicht sinnvoll u.wirtschaftlich erfolgen. insofern muss der "neue"doc hier sich ein bild verschaffen warum: wieso und weshalb er ein rezept verordnet. das ist ein aspekt. der andere ist, hier glaube ich hab ich meinen beh.arzt richtig verstanden, dass die ärzte angehalten sind rezepte nur noch im behandl.zimmer auszustellen. das hat was mit patient und seinem medi zu tun. weil es gab und gibt offenbar leider welche, die sich medis beschaffen und das geht ganz einfach. z.bsp: -beh.karte in der hand -hallo schwester ich möchte dieses oder jenes medi. -hat der arzt das schon aufgeschrieben -ja -karte eingelesen und rezept kommt. danke und wech isser ....nun mag jeder denken na so läuft es doch auch bei mir. gut möglich. aber der arzt ist eigentlich verpflichtet zu prüfen ob man das medi (noch) benötigt und er müsste fragen wie es einen geht. letztenendes war die lösung bisher eher angenehm. es mussten nicht so viele pat.zum arzt rein. ein grund, warum das noch geändert wurde, kann man sich viel.denken. der medi.misbrauch hat enorm zu genommen. dazu zählt auch der dieb-stahl von versicherten karten. so war es bislang schnell möglich medis zu bekommen. nun aber auf den doc warten um das gewünschte zu bekommen hält so manchen ab. auch wenn mir diese scheinbare neu regelung nicht gefällt, so finde ich das zu gunsten meiner gesundheit nur vernünftig und nehme die wartezeit um ein rezept zu bekommen gern in kauf. sicher wird es immer abweichungen geben um ein rezept zu bekommen. das obliegt einzig und allein dem arzt. von daher sollte man auch dem neuen arzt die chance geben sich mit den patienten bekannt zu machen, auch wenn das in recht kurzer zeit nicht immer umfassend möglich ist.
Aus gegebenem Anlass und aus einer Nachricht, die mich heute von einer Kollegin erreichte, abgeschrieben: Ich bin medizinische Fachangestellte - Ich bin in der Lage, gleichzeitig Rezepte für 2 Personen auszudrucken, Überweisungen zu 5 verschiedenen Fachärzten zu machen und 15 eingehende Telefongespräche anzunehmen. - Ich spreche alle Sprachen, kenne alle Ärzte in der Umgebung persönlich und weiß, wie man zu ihnen in die Praxis findet. - Ich bin verantwortlich für die Preise in der Apotheke, die Wartezeiten hier und das Gesundheitssystem. - Ich habe magische Fähigkeiten und kann Termine bei ausgebuchten Fachärzten und in vollen Krankenhäusern machen. - Ich weiß auch, dass Sie, wenn Sie eine Überweisung zum Chirurgen bestellt haben, in Wirklichkeit zum Urologen wollten. - Ich lächle, bin mitfühlend und ersetze unseren Patienten gern den Psychiater. - Ich kann schauspielern, singen, tanzen und den Drucker reparieren. Vielleicht macht der Text die Eine oder den Anderen nachdenklich......
Mich macht er nicht nachdenklich. Warum? Weil ich all das, was da sehr polemisch aufgeführt wird, NICHT erwarte. Ich wünsche mir lediglich, dass nach einigermaßen sinnstiftenden Kriterien gehandelt wird. Und die lauten ganz gewiss nicht, völlig undifferenziert Patienten mit akuten Anliegen Termine "frühestens im April" anzubieten, indem man einfach eine Art Warteschleife generiert, in der es stur nach der Reihe geht. Dann ist nämlich in vielen Kontexten das Kind nicht nur in den Brunnen gefallen, sondern mitunter ein Schaden entstanden, der vermeidbar gewesen wäre. Akute Themen müssen Vorrang haben! Offenbar sind viele MA nicht in der Lage, dringende Themen von jenen, die warten können, zu unterscheiden und vermutlich bieten viel zu wenig Ärzte eine Akutsprechstunde an, mit der sich zumindest das eine oder andere auffangen liesse. Sicher gibt es auch viele Patienten, die Sprechstunden blockieren, ohne dass es dringend wäre. Das darf aber nicht dazu führen, dass die, die wirklich dringende Anliegen haben, auf der Strecke bleiben. Hier besteht meines Erachtens dringend Veränderungsbedarf.
Lässt mich schmunzeln und wenn es denn so wäre, hätten wir Starlet am Tresen sitzen. Bei so einem Multitalent dürfte es keine Schlangen oder Warteschleifen geben. Ich denke auch zum großen Teil blockieren alte einsame Menschen die Praxen. Jedenfalls kommt mir der Gedanke. Wer einsam zuhause sitzt und keinen Ansprechpartner mehr, geht mal zum Onkel Doktor. Mein alter Hausarzt hat mir das mal so erzählt und da kommen Personen bis zu 30 x in die Praxis. Im Quartal wohl bemerkt! Kein Wunder das die Praxen aus den Nähten platzen. Hier muss ich Banditensocke aber recht geben. Mein Hausarzt übrigens hat 2x die Woche für Berufstätige am Nachmittag nur Sprechstunde. Das geht auch eigentlich überhaupt nicht und bin schon mal telefonisch abgewimmelt worden. Wer krank ist dem sollte schon geholfen werden und zwar am gleichen Tag. LG Lisa
@jeder der o.g.text nicht versteht, sollte ihn einfach noch mal lesen. aber ein großteil denkt doch so: -jeder erwartet das seine krankheit jetzt und sofort zu behandeln sei, weil sie so akut ist - ich habe doch sofort gehör zu bekommen -wieso muss ich bei der schwere meiner erkrankung 3 monate (oder länger) auf einen termin warten -und dann noch mal viel.3 monate auf ein notwendiges MRT? -wieso muss ich am 1.des 2.Quartals anrufen um mir ein termin für nächsten januar geben zulassen? und und und..... so, aber jetzt mal im ernst. das was ich eben anführte ist tatsache bei einigen so. aber und dafür kann hier eh niemand! auch nicht die schwester hinterm tresen. es gibt dinge, die steuert leider der gesetzgeber. -aufgrund der forderungen sorgt er dafür das der arzt nur ein gewisses kontingent(finanz.mitte)für das quartal hat. da nach ist ende. heisst -zu viele patienten behandelt oder -zu viele vo f.diagnostik oder -zu viele vo für medis oder -..... der arzt muss dann irgendwann blechen, nämlich geld an die in kk zurück. das er dann viel.seine schwestern nicht mehr richtig bezahlen kann, notwendiges praxismaterial, neue diagnost.geräte nicht mehr anschaffen kann oder oder kann, ist doch egal. wir alle sind teil einer solidar gemeinschaft. der andere hilft den anderen. nur bei solch egoistischer einstellung gibt es eine gewaltige schieflage und das ganze funktioniert nicht mehr. in anderen ländern ist nix mit solch super guter versorgung,wie wir sie hier bekommen. soll heissen: wenn es wirklich so ist, dass man so krank ist, kann man auch gut und gern eine notfallpraxis aufsuchen. aber, ich vergaß zu erwähnen, das dort auch jene schon sitzen, die nicht auf ein termin bei ihrem arzt warten können(dweil die seite schon seit 14 tagen zieht) so ein mist, nun muss ich auch hier u.u.stunden warten.leider ist es so. wir können es drehen und wenden wie wir wollen, das ganze funktioniert nur bei rücksicht aufeinander und das denk ich könnte jeder. ich will hiermit niemanden angreifen oder verteufeln.natürlich habt ihr recht dass es unmöglich ist z.bsp.beim rheumatologen 9 monate auf ein termin zu warten. ja das ist so. nur ändern muss man hier nicht das personal, sondern die bedingungen oder auch rahmen. dafür sind andere zuständig. aber wir könnten in dem wir nicht stillhalten, sondern forderungen zur änderung an die stelle richten, die dafür verantwortlich ist. sauri
Bei mir muss kein Arzt blechen. Ich bleche selbst und denke, dass die Erwartungen, die ich habe, nicht überzogen sind. Wenn mein Orthopäde wegen einer akuten Geschichte möchte, dass Nervenleitgeschwindigkeit vom Neurologen gemessen wird, weil davon seine weitere Behandlung abhängt, kann das nicht bis April warten, um nur ein Beispiel zu nennen.
.............und das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar. Das Herz mag zwar am rechten Fleck sein, aber wenn man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht,dann bemerkt man etwas vollkommen Offensichtliches nicht. Oder erkennt man die nächstliegende Lösung seines Problems vor lauter Auswahlmöglichkeiten nicht? Für Killerphrasen im Form von Todschlagargumenten, darf kein Raum sein. Sonst werden jegliche Bestrebungen im Keim schon im Vorfeld erstickt und es gibt ein böses Erwachen. Und schon überhaupt nicht,wenn es sich um Menschen und Krankheiten handelt in einem der reichsten Länder der Welt. Ich denke das ist erst der Anfang einer neuen Zukunft und wird sich nach amerikanischen Zuständen in diese Richtung weiter negativ verlagern. Bist du schon mal durch Amerikas Slums gegangen und hast gesehen wie die Menschen dort liegen ohne ärztliche Versorgung? Bist du hier in Deutschland schon einmal in einem sozial schwachem Viertel durch die Häuser gefahren und hast gesehen wie Menschen leben, wenn sie nicht genug gesundheitliche Vorsorge erfahren, weil sie so arm sind? Aus meiner persönlichen Erfahrung heraus, bleibe ich auf der Seite der Schwachen,Kranken und Hilflosen, die mehr Unterstützung benötigen ,damit sie die Bäume im Wald auch wieder sehen. LG Lisa
Meine Erfahrungen mit Arzthelferinnen waren fast alle gut. Mein Hausarzt hat 4 ganz nette Helferinnen, stets freundlich und bemüht und gehen auch ans Telefon und da dann wieder stets freundlich und entgegenkommend. Ein Wunder fast, da mein Hausarzt eine schwierige Person ist, launisch und selbstverliebt. Meine Bedarfe kann er erfüllen, er schreibt mich krank, wenn nötig und überweist mich zu den nötigen Fachärzten, hat mir auch schon schnelle Termine im Krankenhaus bzw. in der Ambulanz ausgemacht und extra dort antelefoniert und sich bemüht. Mein Rheumatologe hat 2 Arzthelferinnen und seine Frau mit in der Praxis, auch alle sehr hilfsbereit und höflich. Im Krankenhaus bei meinem Rheumatologen sind bis auf eine, alle Krankenschwestern und Pfleger ebenfalls interessiert an ihrem Beruf und üben diesen pflichtbewusst und höflich aus. Bin ich froh, dass ich in keinem Ballungsraum lebe sondern in einem Städtchen in Franken, da geht's dann wohl doch noch passabler zu als in den Massenabfertigungsbetrieben.