Ich hab Mittwoch einen Termin in der Charité, wegen was anderem, ich werde das nochmal dort ansprechen.
Eigentlich schon traurig genug, wenn man sowas als Patient ansprechen muss. Auf die Idee sollte ein Arzt eigentlich direkt von allein kommen...
Dazu fällt mir ein, dass ich wegen der dort diagnostizierten Influenza mal in der Praxis war. Bei einem Gespräch mit einer Dame im KH, sagte man mir. Einen Hausarzt, der nicht auf s Herz guckt bei der Grippe, dort würde sie nie wieder hingehen. Ich fragte warum. Ihr Mann war beim Arzt mit Grippe. Am nächsten morgen ist er nicht mehr aufgewacht. Hätte die Ärztin geguckt, wäre er noch am Leben. Er hatte eine Herzentzündung und bei Grippe sollte man immer gucken. Naja jetzt aber mal weg vom Herz. Ich denke nicht, dass ich dort was hab. Ich komm gerad wieder in einen Schub. Meine Füße Hände und generell Rücken ärgert mich wieder enorm. Bei Bewegung, wie jetzt wo durch den Arzttermin Zeit verloren gegangen ist und ich versuche meinen Haushalt zu machen, merke ich es wieder mehr. Gestern war es ja chillig, da kam es erst im Bett
Gestern Abend haben mich extreme Nackenschmerzen gequält. Hatte dann überlegt, ob diese Schlüsselbein Geschichte nicht doch vom Nacken oder Rücken kommen. Obwohl ich im Nacken sehr oft und schon ewig Probleme habe ( vielleicht auch von der Skoliose) wurde noch nie ein MRT gemacht. Jedenfalls hab ich es gestern beim besten Willen nicht mehr ausgehalten und eine Arcoxia genommen und beides war / ist weg. Dafür zickt mein Fuß....man kann nicht mal Ruhe sein!?
Hab heute meinen Charité Termin. Muss dafür quer durch die ganze Stadt, wehe umsonst. Muss mich nämlich total aufraffen und extra einen Babysitter organisieren. Ich soll alle Unterlagen mitbringen und komm bis heute nicht auf die Diagnose des ersten Krankenhausaufenthalts nicht klar. Dort steht 2. Kapseldistension des Handgelenks und 1. Gradige Kapseldistension der einzelnen Fingergelenke aufgezählt. Gering floride Polyarthritis. Und später bei allen Ärzten werden meine Hände ingnoriert. Ich versteh es bis heute nicht. Ihr könnt mir da auch nicht helfen, ist klar, aber ich musste es gerade los werden. Heute geht es nicht um die Hände, heute geht's um LWS, Becken...hmmmm mal sehen, bin ja mittlerweile schon pessimistisch, wenn ich wo hin soll.
Bin gerade erst vor kurzem rein. Völlig erschöpft. Ich war eine exakte Std zuspät. Ich vollhirni, hatte die ganze Zeit die falsche Uhrzeit im Kopf. Naja nach 1 Std warten durfte ich trotzdem rein. Sehr junger freundlicher Arzt. Desto trotz hat es mir rein gar nix gebracht aus dem Grund, dass er nur auf Hüften spezialisiert ist. Er hat sich auch nur 1 cd angeguckt und die Berichte entweder nicht gelesen oder zitiert. Hüftknochen sind super. Ein kleines Knochenmarksödem, aber das war auch schon 2017 zu sehen. Ansonsten kommen die Beschwerden wohl vom ISG und der osteitis condensas illi. Die Gelenkflüssigkeit der Bandscheiben sind abgenutzt und das sind meine Schmerzen. Er hat kurz und knapp alles zusammengefasst, was ich auch weiß. Cortisonstoß kann ich probieren. Das wars. Er nannte sich einen Fachidioten und muss leider wieder an den Orthopäden zurückverweisen. Danke für die Nachfrage Maggy.
Ps im Bericht steht nix vom Cortison und dass meine Beschwerden vor 3 Monaten anfingen und jetzt weg sind...hä????
Wenn der Bericht nicht stimmt, direkt reklamieren. Ich mache das immer per E-Mail. Ach Sch…eibenkleister, ich hätte Dir einen Arzt gewünscht, der sich an Deinem Fall festbeißt und voller Wissbegier die Möglichkeiten der Charité nutzt.
Ach mann, da hattest du dir auch mehr erhofft. Aber vielleicht kann dein Rheumadoc mehr damit anfangen.
Ach Teamplayer den einen Arzt wünsch ich mir auch Meine Wangeninnenseiten sind schon wieder Wund und tun sogar weg, hab da so Hautfetzen und muss aufpassen nicht auch noch drauf zubeißen Mein linkes Auge schmerzt leicht und fühlt sich an, als wenn was drin wäre. Zumindest mit dem Auge hatte ich ne Weile Ruhe. Eines Tages werde ich diesen einen Arzt bestimmt treffen, wann steht in den Sternen, aber irgendwann ergibt immer alles einen Sinn, oder die Beschwerden verschwinden von allein. Ich lass mich nicht mehr fallen, das Leben geht ja trotzdem weiter. Lg
Die kennt alle Symptome, Diagnosen auf den Punkt genau. Sie hat ja mein DIN A 4 Blatt kopiert, wo alles drauf steht. Das ist alles schon länger Bekannt.
Du sagst es. Ich werde meinem Orthopäden sagen wir machen das jetzt mit dem Cortisonstoß. Vielleicht hilft es und ich komm so gut durch den Winter. Ich wäre schon froh, wenn es anschlägt und ich so durch die Feiertage komme. Ich liebe Weihnachten und Silvester, kann mir aber den Stress Grad gar nicht vorstellen
Ach Milica, das tut mir wirklich leid. Die Charite hat theoetisch umfassende Diagnostikmöglichkeiten, aber das weißt du bestimmt selbt, die Qualität dieser Klinik hat in den letzten 15 Jahren stark nachgelassen. Zumindest ist es das, was man hört sowohl von Patienten als auch von Ärzten. Ich habe bisher nur wirlich gute Erfahrungen mit der Hautpoliklinik der Charite gemacht. Nun kenne ich natürlich nicht alle Abteilungen und die Hoffnung soll man ja nicht aufgeben. Ich kenn noch die Gastroenterologie und die Endokrinologie der Charite. Ich empfand die Gastroenterologie als katastrophal und die Endokrinologie geht so. Zur Notaufnahme der Charite würde ich nur gehen, wenn es in der Nähe keine Alternative gäbe. Denn sie ist immer vollkommen überlaufen, zumindest die in Mitte. Durch die Lage des Campus Mitte wird diese Notaufnahme dort v.a. von unzähigen Touristen frequentiert. Die Notaufnahme ist dadurch so überlaufen, dass die Ärzte dort vollkommen überarbeitet sind. Mir hat dann ein Arzt in der Notaufnahme mal eben so einen Speiseröhrenkrebs diagnostiziert. Zum Glück habe ich es einzuordnen gewusst, die Ruhe bewahrt und die Notaufnahme verlassen. Also Milica es bleibt dir nichts anderes übrig als weiter einen Arzt zu suchen, der sich deiner annimmt. Ich wünsche dir, dass dir dies möglichst bald gelingt. Mir geht es ähnlich wie dir, ich suche dringend einen engagierten Hausarzt. Liebe Grüße allina
Hallo Milicia, Deine Geschichte mit Deinem Rücken liest sich wie damals bei mir. Ich bin viele Jahre mit uebelsten Schmerzen in der Hüfte rumgelaufen, die runter am Oberschenkel bis fast zum Knie liefen. Kein Arzt hat das ernst genommen. Es wurden weder MRT oder Röntgenaufnahmen gemacht. Manchmal bewegte jemand mein Bein hin und her, aber alles ok. In Minden in der Rheumatologe haben sie mich geroengt und der Doc dort war geschockt und schickte mich gleich wieder runter um ein neues Bild zu machen, mit Neigungen. Ich hatte einen ueblen Gleitwirbel! Den hatte schon damals ein Rheumadoc gesehen, aber ich hatte keine Rueckenschmerzen. Dachte ich jedenfalls .Jedenfalls bekam ich den Rat, Zuhause sofort zum Wirbelsäule Zentrum und Spezialisten zugehen. Den Mann könnte ich heute noch knutschen . Dieser Doc hat erstmal zu mir gesagt, mit den Bildern vor Augen, Frau Sigi, ich will ihnen mal was sagen,jetzt brauchen sie keine Angst mehr haben. Ich glaube ihnen ihre Schmerzen. Das nach soviele Jahren, wo die mich schon auf die Psychoschiene schieben wollten und eine Fibro andrehen. Ich konnte doch nachher nicht mehr liegen, stehen und laufen. Alles tat höllisch weh. Dieser Doc hat nachher 3 uebereinanderliegende Gleitwirbel gefunden und sie spaeter in 5 Stunden versteift. Ich durfte sofort am nächsten Tag wieder aufstehen und laufen und meine schrecklichen Schmerzen waren weg !!!!!. Damals hatte mich ein Radiologe vor der Besprechung nach dem Röntgen erstaunt gefragt: sie können noch laufen? Liebe Mili, versuch Du das doch auch mal. Aber in einem Wirbelsaeulenzentrum, denn die haben echt Ahnung. Man sagt zwar, die operieren immer sofort, aber das stimmt nicht immer. Den Doc haette ich am liebsten adoptiert ;-). Ich wuensche Dir ganz viel Glueck und ein Ende dieser Aerzterennerei. Liebe Grüße
Liebe Sigi, Erstmal vielen Dank, dass du deine Geschichte mit mir teilst. Von einem eventuellem Gleitwirbel sprach der Arzt gestern auch, aber wirklich sicher konnte er es nicht sagen. Der Unterschied zwischen uns beiden ist aber, dass der Orthopäde mir schon glaubt, dass ich Schmerzen habe, deswegen bestellt er mich auch alle 3 Wochen in seine Praxis und verordnet auch MRTs und wollte einen Spezialisten drauf gucken lassen. Er ist auch Kritisch was Rheumatologin und Skelettzintigrafie betrifft, weil letzteres keinen Befund laut Bericht ergab, aber die MRT Befunde dem Widersprechen. Was diese Belegen steht weiter oben. Die Rheumatologen wiederrum schieben alles auf die Fibro, welche mit den speziellen Schmerzen, meiner Meinung nach, überhaupt nix zu tun haben. Die kommen zu dem Hauptproblem des Rückens hinzu. Ausserdem glauben sie höchstens es seien Blockaden vom ISG, was die Physiotherapeuten auch Widersprechen, auch die Muskulatur ist dort nicht verhärtet. Es ist sehr amüsant was wer so glaubt. Ich hab aber dennoch eine Frage an dich: wie hat man denn versteift? Durch eine op oder? Ein Wirbelsäulenzentrum ist definitiv keine falsche Adresse, das stimmt! Ich nehme mir aber für dieses Jahr nix mehr vor. Es reicht mir einfach. Im neuen Jahr, mach ich mir dort einen Termin. Ich muss auch anmerken, dass bei Fibro Schmerzmittel nicht helfen. Gestern hatte ich Augen, Kiefer, Rücken ( Nacken und LWS) und Seitlich am Fuß bis zur Hacke schmerzen. Ich hab mir zum schlafen eine Arcoxia eingeschmissen. Die Schmerzen waren weg. Und zwar alle! Warum wirkt Arcoxia dann so gut? Was sie nicht mit abdecken sind Unterleib und Kopfschmerzen, wenn diese nicht durch den Nacken kommen. Hat jemand eine logische Erklärung für mich dazu? Danke fürs lesen.
Hallo Allina, Schön von dir zu hören. Ich war gestern zum 1. Mal dort. In Weddin g war ich sehr oft zur Diabetessprechstunde. Der Arzt hatte immer beim sprechen seine Augen zu gemacht war irgendwie spookie, aber ok. Ungewollt musste ich dort entbinden, weil man mich dann dort ließ. Ich hab mich total unwohl gefühlt, das war Abfertigung dort. Es wurde eingeleitet und dauerte 1 Woche Dauerwehen. Alle, die bis Freitag nicht ihr Kind bekamen, hatten entweder einen Tropf oder Kaiserschnitt. Ständig die Polizei vor Ort und Nachts wurde permanent auf dem Innenhof Party gemacht. Der Gynäkologie war aber super, es hat sich herausgestellt, dass wir gemeinsame Bekannte haben und er damals bei mir um die Ecke wohnte. Naja das Beine breit machen, war dann psychisch ein Problem für mich, aber er hat mir ein Einzelzimmer klar gemacht! Oweia wie sich das anhört.... Jedenfalls Benjamin Franklin Pott hässlich, alle gestresst und überfordert, mit Einweisung 3 Std gewartet, dann wollte man mich erst nach Hause schicken. Nur wer einen Job hatte konnte da bleiben, wer nicht, wurde zum nächsten Tag bestellt. Als ich raus kam, hatte ich einen Krankenhaus Keim. Dort will ich nie wieder hin. Ansonsten gibt es dennoch bestimmt gute Ärzte, aber es ist einfach, wie du sagst, überlaufen, zu groß und unpersönlich. Mein Bruder schwärmt allerdings auch von der Hautklinik, mein Neffe hat schwere Verbrennungen und sie werden dort laufend sehr kompetent und einfühlsam betreut. Von der Charité Mitte kann ich ansonsten nix sagen. Der Arzt gestern war ja nur 1 von vielen. Sehr freundlich und hat sich Zeit genommen. Nur für mich persönlich für meinen Fall überflüssig. LG Entschuldigung etwas lang geworden