vielleicht erfroren Sorry, konnte nicht anders bei dieser Steilvorlage. Aber zum Thema: mir ists auch kalt. Bei mir liegts wohl am Hashimoto, hab ich nun erfahren.
Was das Frieren angeht, kann ich vom kompletten Gegenteil berichten. Schon als Kind war mir immer zu warm. Ich empfinde zwar Kälte, dafür muss es aber wirklich richtig kalt sein, aber ich friere eigentlich nur wenn ich richtig krank bin. Also Erkältung, Grippe oder ähnliches. Mir konnte noch niemand sagen warum, aber ich produziere schon immer eine enorme Körperwärme. Es wurde mal vermutet, dass ich wohl ein gut isolierendes Unterhautfettgewebe habe. Einer meiner Ahnen war wohl Eisbär oder Inuit. Ich schlafe das ganze Jahr im möglichst kühlen Schlafzimmer und immer nur mit einer dünnen Sommer-Bettdecke. Ein richtiger Schlafanzug wäre mit viel zu warm, deshalb trage im Bett immer nur ein dünnes T-Shirt. Im Sommer schlafe ich nackt auf der Bettdecke und es ist mir trotzdem viel zu warm. Es geht sogar soweit, dass ich nur einen einzigen Pullover besitze, den ich alle paar Jahre mal anziehe wenn zweistellige Minusgrade sind und ich länger draußen bin. Ansonsten habe ich ausschließlich kurzärmlige Oberbekleidung und die Jacke, die ich im Winter trage würden die meisten eher als dünne Übergangsjacke bezeichnen. Es ist als hätte ich ein eingebautes Thermostat, denn auch im Ruhezustand fange ich ab exakt 24 °C zu schwitzen an, man könnte glatt ein Thermometer danach eichen. Trotzdem liebe ich auch die Wärme. Morgens eine richtig heiße Dusche tut meinen RA geplagten Gelenken gut und vertreibt die Steifigkeit ein wenig. Im Urlaub liebe ich warm-trockenes Klima mit etwas Wind. Bei trockener Wärme bei ca. 30 °C habe ich kaum noch Rheumaschmerzen. Wahrscheinlich würde mir das Leben in warmen Gefilden auf Dauer sicher sehr gut tun, es wäre mir wegen dem ewigen Schwitzen dann aber sicher zu anstrengend. Was andere darüber denken, wenn ich auch im tiefsten Winter oben herum immer nur im T-Shirt oder Kurzarmhemd herumlaufe, ist mir ziemlich egal. Natürlich gibt es auch mal Sprüche. Ich kann aber auch nicht verstehen warum meine Kollegen und Kolleginnen in gut beheizten Büroräumen, also so etwa 23 °C, mit dicken Pullovern, Schals umd Fell-gefütterten Winterboots herum laufen, nur weil der Kalender sagt, das Winter ist. Durch die Klimaanlage ist es ja im Sommer auch nicht wärmer und trotzdem tragen da alle dann nur T-Shirts. Das muss aber natürlich jeder selbst entscheider wie er/sie mag. Mir ist aber schon bewusst, dass ich was Temperaturempfinden angeht, nicht normal bin. Auf jeden Fall spart es viel Platz im Kleiderschrank. LG Manoul Edit= Schreibfehler
So halte ich das auch, das Fenster ist auch bei Minusgraden offen, wenngleich nicht so weit wie im Sommer. Ich schlafe in T-Shirt und Unterhose, im Winter mit einer mitteldicken und einer dünnen Decke (die lege ich mir aber nur bis über den Hintern), im Sommer mit einer dünnen Decke. Den Rücken decke ich auch im Sommer zu wegen der Zugluft. Sobald die Sonne scheint und das Thermometer 17 C° anzeigt, gehe ich mit Sandalen (ohne Socken) spazieren. Dann trage ich ein T-Shirt mit einer Weste drüber, spätestens wenn das Thermometer 21 C° anzeigt, ziehe ich kurze Hosen an. Schwitzen tue ich zum Glück so gut wie nie, nur wenn es ganz heiß ist wird es unter der Brust und in den Achselhöhlen etwas feucht. Zuhause im Wohnzimmer dagegen friere ich, sobald die Temperatur unter 22 C° fällt. Nicht immer, aber ab und zu habe ich so Tage, da fröstelt es mich dann einfach.
Wie unterschiedlich die Menschen eingerichtet sind....ich friere nicht ganz so schnell wie andere, aber das fällt nicht so auf.
Sinela und Manoul, ihr seid Allgäuer! Hier laufen die Einheimischen ab plus 2° in kurzer Hose und T-Shirt rum..... Natürlich nicht alle, aber viele.
@Katjes Na dann werd ich mich mal zu VHS-Jodelkurs anmelden und in die Alpen umsiedeln. Hätt ich doch blos eher geswusst, dass ich Allgäuer bin
Manoul, Jodelkurse gibt's bei uns im Ort Ich will es nächstes Jahr mal versuchen...... Gibt auch ein Diplom
Jodeln......nee, nä, nö, nimmer. Gar nicht meine Welt.....aber wem das gefällt, bitte schön, lernt mal schön Jodeln. Ich komme dann mal zum Zuhören.
Hi, Bei mir kam das Frieren in den letzten Jahren. Früher war mir nie kalt, begonnen hat es schleichend, ca 2017. Und wurde immer ärger. Es kommt in Wellen, eher schauerartig, bleibt aber, wenn ich ruhig wo sitze und es eher frisch ist, auch gern unangenehm längere Zeit. Dabei schrumpeln meine Finger , v.a. die Kuppen immer recht stark ein. Und ich bekomme sehr leicht Gänsehaut, da reicht ein kühler Windhauch oder auch eine Positionsveränderung. Sogar beim warmen Duschen manchmal. Andererseits neige ich total zum Schwitzen bei körperl Anstrengung... kannte ich bis vor ca. 5 jahren alles nicht.. Hab schon an Raynoud gedacht, aber so ganz arg ist das dann auch wieder nicht (v.a. die oft beschriebenen Schmerzen hab ich bei diesen Kälteattacken nicht so wirklich.) Meine Diagnose ist Psoarisis- Arthritis (nach jahrelangem vermutetem Bechterew seitens d Ärzteschaft). Aber bin mir nicht sicher, dass das eindeutig ist - und eventuell steht ja auch was ganz anderes hinter den Beschwerden (hab ja auch noch andere Baustellen , Magen/Darm, Rücken etwas bedient, chron. Sinusitis u.a.). Alles Gute allen Frierern (u allen anderen natürl auch!)
